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Heute dreh ich mein ersten Streifen...


Cris

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Nizo Prof. ist geladen.

Der 64t steht bereit.

Irgendwie trau ich mich aber nicht soi richtig.

Schwenk ich eigentlich den Filter jetzt ein, für Tageslichtaufnahmen!?

Finde die Info nicht mehr.

Ansonst...einfach auf die Automatik vertrauen!?

Ich wollte einige Sachen ausprobieren.

Ein Gefühl bekommen, für Belichtung und all das Zeugs.

Ich hab mir gedacht ich notiere mir zu jeder Szene den Blendenwert, den die Kamera einstellt...vielleicht kann ich daraus was lernen…oder is das quatsch.

Könnt ihr mir vielleicht noch ein paar Tipps geben, was man tun könnte um Erfahrung zu gewinnen.

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Hallo Cris,

 

trau dich! Tageslichtfilter rein, alles andere macht die Kamera im Automatikbetrieb. Schärfe ziehen nicht vergessen! Blendenwerte zu notieren ist eigentlich überflüssig, aber mach's halt, wenn du magst. Ansonsten auch mal was riskieren - nicht immer zu lange überlegen. Dann sind die Motive weg :)

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Hallo Cris

 

Ich verstehe Dein Zögern, doch versuchs einfach. Der Ektachome 64T ist ein Kunstlichtfilm, das besagt die Bezeichnung "T", das für das englische Wort "Tungsten" steht, womit Kunstlicht gemeint ist. Also bei Kunstlicht braucht es keinen Filter und bei Tageslicht muss bei Deiner Kamera "Tageslicht" eingestellt werden, was meines Wissens durch das Sonnensymbol gezeigt wird: Also bei Tage auf das Sonnensymbol einstellen!

Die NIZO's (jedenfalls die 800 und 801) haben die komfortable Einrichtung der Einstellung "alles auf ROT", womit die meisten Aufnahmen problemlos gemacht werden können: Alllso am besten alle Einstellungen der Kamera auf die roten Zahlen oder Striche usw. stellen, für Anfänger zumindest anfänglich auch empfehlenswert.

 

Jedenfalls ist es bei Deiner Kamera wichtig, dass Du eine Betriebsanleitung hast und diese studierst. Auch ich muss immer wieder mal nachsehen: Ich kann nicht alles Kameras und deren Besonderheiten im Kopf behalten.

 

Viel Glück beim Filmen

 

Herzlichst

escaleFilm

Ualy

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Hallo Cris,

 

ja, tue es. Einfach ins kalte Wasser springen. Ich war bei meinem ersten Film auch skeptisch, was die automatische Belichtung betrifft. Schließlich war es eine ältere Super8-Kamera. Aber erst wenn Du filmst und den entwickelten Film anschaust, weißt Du, ob Deine Kamera funktioniert.

 

Da Film sehr teuer ist, filmt man auch bewusster und überlegt sich genau, was man filmt. Viele "Zooms" und Schwenks verbrauchen viel Filmmaterial und machen den Film langatmig. Ein Schwenk wird nur dann ausgeführt, wenn er wirklich sinnvoll ist z.B. bei einer Verfolgung des Objekts oder um eine Übersicht zu schaffen. Öfter mal den Bildauschnitt wechseln. Statt zu "zoomen", lieber eine Weitwinkelaufnahme und dann eine Nahaufnahme machen. Super8 lebt von Nahaufnahmen.

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das besagt die Bezeichnung "T", das für das englische Wort "Tungsten" steht, womit Kunstlicht gemeint ist.

Nur zur Information, das Wort Tungsten ist schwedisch, nicht englisch, und bedeutet Schwerstein, die ursprüngliche Bezeichnung des Wolframerzes.

 

Das ist ja mal interessant. Wieder was gelernt, Danke!

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So!

Es ist vollbracht....sie ist voll...ich hab drei Stunden gebraucht um eine Kassette mit 18 B/s zu füllen. :D

Schön wars! :wink:

Ich lag in Wiesen....kletterte Felsen hoch...stand an Abhängen....war am Fluss. Kurzum, hab ne kleine Heimatdokumentation gedreht.

Bin riesig gespannt, wie sie geworden ist.

Angefangen hab ich mit dem Ortsschild, damit jeder weiß um welchen Ort es geht.

Die Autofahrer sind alle in die Eisen, wie sie mich gesehen haben...haben gedacht ich messe Geschwindigkeit mit meiner Apparatur (Ein Stativ konnte ich mir doch noch borgen). Dann hab ich die Auwiesen gefilmt.

Schwenk über die Landschaft.

Fischreiher gefilmt.

Makroaufnahmen von den ersten Blumen und Gräsern im Wind.

Dann ging ich über zum Fluss.

Wieder Totale und dann Nahaufnahmen von Stromschnellen und Spiel von Sonnenlicht und Oberfläche.

Danach kam ein Gedenkstein in den Auwiesen dran…..er verbindet Wasser und Stein...also von seiner Geschichte her, die er erzählt.

Dies schuf den Übergang zu einem alten Steinbruch, in dem schon Jahrezehnte nichts mehr abgebaut wird. Die Natur hat ihn dementsprechend wieder für sich beschlagnahmt…ein sehr schöner Ort. Vor allem, wenn abends die Sonne die 30 Meter hohe Sandsteinwand rot tauft.

Dort auch wieder Totale und dann Detailaufnahmen.

Zum Schluss machte ich noch Landschaftsaufnahmen von einem Hügel aus.

Die letzten zwei Meter nahm ich in Zeitraffer den Sonnenuntergang mit den vorbeiziehenden Wolken auf.

Fin.

 

Mal gucken, was draus geworden ist.

Wie lange dauert das eigentlich, bis ich den Film wieder zurückhabe?

Ich hab hier so ein Filmentwicklungsgutscheinbeutel (was ein Wort); Filmkassette nackig rein oder zusätzlich in Plastik einpacken?

 

So; hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Wenn der Film und somit meine Kamera in Ordnung ist, werden weiter folgen…das ist sicher!

 

Gruß

Chris

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Ach, ist doch wurscht :)

 

Den Fehler machen so viele! Du bist in guter Gesellschaft... Dafür wirst Du beim nächsten mal dran denken. Ausserdem wird es schon nicht so schlimm werden (kann sogar gut aussehen).

 

Übrigens ist Schnee auch "Gegenlicht", falls Du mal im Winterurlaub einen Film drehst.

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Aha, also ich habe die Kassetten immer nochmal in den Lichtschutzbeutel gepackt. Also mit der Filmbahn nach innen. Ich bin bei sowas aber auch zwanghaft. Man kann's bestimmt auch ohne, nur ich tu's nicht :D

Was wir alle nicht mehr haben beim Schmalfilmen, ist Annahme bei der Post als Warensendung zu günstigem Preis. Wegen der doofen 2-cm-Schikane geht das mit Super-8-Kassetten nicht mehr. Für 16 und Doppel-8 hat man sich bei Kodak einst noch ins Zeug gelegt und Dosen von 19,5 mm Höhe abgelassen. In mancher Hinsicht war es doch die gute alte Zeit.

 

Noch ein Motiv, nicht Super-8 zu wählen

 

Hey, Cris, ich mein's nicht so trocken, im Gegentum, ich finde es supergut, daß du filmst und so frei über dein erstes Mal berichtest.

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Ach wieso....ich bin so frei....das erlaube ich mir.

Ich erlaube mir die Freiheit mich mitzuteilen ;-)

Ich hab mir richtig Mühe gegeben fürs erste mal, meine ich.

Im Nachhinein war ich aber nicht experimentierfreudig genug.

Hätte mehr spielen sollen, als einen auf Grzimek zu machen.

Hätte gerne mehr ausprobiert.

Stop-motion und Trickeffekte.

Naja…folgt beim nächsten Film.

Mal ne Blöde Frage kennt ihr den Film „The Village“ oder besser gesagt die DVD.

Bevor das Menü erscheint sieht man den Wald und der zittert so gespenstisch.

Ein sehr schöner Effekt, wie ich finde

Es sieht aus wie Zeitraffer…aber irgendwie auch nicht.

Hat jemand ne Ahnung, wie so was gemacht wird!?

Ich glaub es sind mehrere Bilder pro Intervall geschossen worden....

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  • 2 Wochen später...

Heute erhielt ich meinen Film zurück.

Mir großer Erwartung legte ich ihn in den Projektor ein.

Das Ergebnis blieb eher ernüchternd.

Fast alles war stark unterbelichtet.

Das Einzige was halbwegs passte, waren die Makroaufnahmen.

Auch schien mir der Bildstand nicht einwandfrei.

Ich denke, ich werde die Kamera inspizieren lassen müssen.

Menno!

Wo schick ich die am besten hin und was wird so was kosten?

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Hallo Cris,

 

das ist natürlich sehr schade, wenn der erste Film falsch belichtet wird. Die Nizo S801 ist leider schon ein paar Jahrzehnte alt und gilt aufgrund der komplexen Elektronik als störanfällig.

 

Eventuell kommt dich eine weitere gebrauchte Nizo günstiger, als eine Reparatur.

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Sowohl als auch.

stark unterbelichtet waren:

Alle Landschaftsaufnahmen mit und gegen Gegenlicht.

Es war sehr hell draußen gewesen.

Einigermaßen korrekt belichtet war die Makroaufnahme und die Zeitraffer der Sonne mit den vorbeiziehenden Wolken.

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Auch schien mir der Bildstand nicht einwandfrei.

Der Bildstand ist wohl bei Super 8 mangels Andruckplatte sowie Vor- und Nachwickelrolle nie einwandfrei.

Der Bildstand ist bei Super-8 oft nicht so recht, weil der Wickel in der Kassette klemmt. Also nicht vergessen, jede Cartridge vor dem Einsetzen ein, zwei Mal auf die Etikettenseite trocken aufzuschlagen, damit die Windungen gelockert werden.

 

Ansonsten: Weg von Super-8. Meine Empfehlung ist Doppel-8, bei akutem oder gar chronischem Geldüberfluß 35 mm.

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