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Star Trek 11


Haeuptling

Empfohlene Beiträge

Erlaubt es Ihre Zeit , und könnten Sie bitte das Englische für einige Mitlesende unserer Branche übersetzen - zumal im Thread "Forumsregeln" soeben darum gebeten wurde: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...986#108986. Es gibt auch viele Wissenschafts-Bereiche, wo dies gepflegt wird.

 

Danke auch im Namen vieler Filmleute, die zunächst Techniker, Betriebsfachleute, Service-Personal und Verkaufskräfte sind und solche Fachzeitschriften nicht alle abonniert haben.

(Auch eine Quellenangabe gehört einfach zum guten Stil, denke ich.)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Erlaubt es Ihre Zeit .

 

Leider nein ... heute und morgen filmfestival im haus + eine geburtstagsparty mit film, sekt und catering. festival ist .. DVD, HD-cam, Digi-Beta, 35mm und DCP's ... "ein kessel buntes".

 

Es gibt auch viele Wissenschafts-Bereiche, wo dies gepflegt wird.

 

dieses forum hat zwar beachtliches niveau (mit gelegentlichen ausnahmen :-)), ist aber nun wirklich kein wissenschaftliches colloquium ...

 

Auch eine Quellenangabe gehört einfach zum guten Stil, denke ich.

 

aber gerne ... press-release von ILM (Industrial Light & Magic), der mir als .doc - datei vorliegt, daher leider kein direkter link möglich. wen's interessiert, kann den text gerne per PN unter angabe einer e-mail adresse anfordern ... ist aber in englisch, deutsche übersetzung aufpreispflichtig :-)

 

zusendung aber u.U. erst heute nacht/morgen früh möglich, da (s.o.) film-festival im haus und die herren regisseure gerne sonderwünsche verschiedenster art an den sonnigen tag legen :-) ...

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@Professor Fate:

 

Ich finde inzwischen die ganzen Remakes, Prequels und Sequels (einfach ein paarmal hintereinander sprechen, das klingt super!) eher harmlos. Zuschauer, die sich nur für das Neueste und Hightechigste interessieren, kann man mit dem Original sowieso nicht begeistern. Und Originalfilme oder -serien verschwinden ja nicht einfach, im Gegenteil, sie warten heute mehr als früher darauf, wiederentdeckt zu werden.

 

Daß Du als ST-TOS-Fan von einem neuen Film nicht begeistert bist, kann ich verstehen. Daß den Produzenten/Rechteinhabern das "Star-Trek-Universum" komplett wurst ist, da es ausschließlich ums Geld geht, ist auch klar. Abrams hat ja oft genug betont, daß er keinen Zugang zu St habe.

 

Aber was wären die Alternativen?

 

1. Gar keine ST-Filme mehr drehen.

2. ST-Filme mit "neuer Besatzung" drehen.

3. Die Originaldarsteller digitalisieren und à la Gollum/Smeagol auf virtuelle neue Abenteuer schicken.

 

Nummer 1 mag für den ST-Fan konsequent sein, solange Geld damit zu verdienen ist, wird das niemand beachten.

 

Nummer 2 wurde gerade realisiert, ich habe denm Film noch nicht gesehen und daher auch keine Meinung dazu. Trailer können täuschen.

 

Nummer 3 - will man das wirklich sehen? Möchte man William Shatner und Leonard Nimoy als George-Lucas-hafte Jarjar-Binks-Avatare sehen? Ich glaube nicht, zumal das Handgemachte und Unvollkommene den Reiz von ST_TOS ausmachte.

 

 

Die spannende Frage ist doch, ob ein Remake, eine Fortsetzung oder Vorgeschichte (Sequel, Prequel, ommmm...) für sich lebensfähig ist, mit anderen Worten: Gut und unterhaltsam genug, um ein heutiges Publikum zu fesseln.

 

Zwei Gegenbeispiele: Das Remake von FLIGHT OF THE PHOENIX (Der Flug des Phönix) und die Kinoversion von THE AVENGERS (Mit Schirm, Charme und Melone), der trotz Uma Thurman, Ralph Fiennes und Sean Connery komplett scheiterte.

 

Man hat ja immer die Wahl, sich einen Film nicht anzusehen. Die Originale werden nicht schlechter, egal wie die Remakes ausfallen. (Ausnahme: Wenn jemand die Rechte hat und die Auswertung des Originals unterbinden will. Aber wer außer George "this is the way I always wanted it to look" Lucas tut das schon?)

 

In diesem Sinne: "Live long and prosper!"

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kenne mich im ST-universum nicht wirklich gut aus ... wenn man aber amerikanische ST und film-foren (und auch dieses hier) liest, stellt man fest, dass der film (obwohl noch nicht auf dem markt) heftig polarisiert und überall leidenschaftlich meinungen und thesen aufeinander prallen.

 

herrlich ... läßt auf gutes geschäft hoffen :-)

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Ach Leute, macht mir keine Angst!

 

Sieht doch hoffentlich nicht so aus, wie die letzten SW Filme oder z.B. Hochglanz-CGI a´la Transformers?

 

Kein Hauch von StarTrek-Nostalgie?

Nicht mal etwas?

Kleinste Anlehnungen,auch optisch, an Teil 1 oder 2 auch nicht vorhanden?

:(

 

MfG.

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Von TRANSFORMERS gestern den Anfang wiedergesehen (diesmal Blu ray): sowohl Spezialeffekte als auch Schnitt und die Schauspielführung fand ich fad: und genau diesen "Bleichbad"-Look unmotiviert und aufdringlich.

Wir fragten uns, warum man den nicht gleich digital gedreht hatte? "Film" macht ästhetisch an diesem Punkt m.E. keinen Sinn mehr.

 

An der DVD-Special Edition von STAR TREK - THE MOTION PICTURE (Paramout 1978), finde ich auch die Ergänzungen von Robert Wise sehr brauchbar, besonders das mosaikstein-ähnliche "Andocken" der "Stufen" des Laufstegs zum Maschinenplaneten. - Zur Produktionsgeschichte ein typischer Verriss einiger Trekkies: http://www.moviebazaar.de/filmst1.htm

 

Enttäuschend demgegenüber die Zusätze bei CLOSE ENCOUNTERS von 1980, die den Höhepunkt des Ufo-Kontakts im Devils Tower vollkommen demontieren. Schwach im Zusatz der Musik, der Schauspieler-Mimik, der Matte Paintings im Innern des Mutterschiffs usw. Da hätte der Meister selbst besser die Finger von gelassen.

(Spekulation: die Version von 1977 hat er aus dem Herzen heraus gedreht. weshalb die Stringenz schlüssig ist. Die Zusätze von 1980 aber aus Geldgier hinzugefügt und mit dem Herzen schon ganz woanders angekommen. - Spekulation Ende -)

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@cinerama:

 

Die Sache mit CLOSE ENCOUNTERS ist etwas komplexer.

 

Der Film sollte im Sommer 1977 ins Kino kommen, wurde wegen der aufwendigen Postproduktion auf November verschoben. Spielberg wollte ein halbes Jahr mehr, um Schnitt und Effekte in den Griff zu bekommen. Zu dieser Zeit geriet Columbia Pictures durch die sogenannte Begelman-Affäre in finanzielle Schwierigkeiten, weshalb es wichtig war, die teure Produktion rasch zur Auswertung zu bringen.

 

http://en.wikipedia.org/wiki/David_Begelman

 

Spielberg war mit der übereilt herausgehauenen Version nie zufrieden, und das Studio stimmte einer neuen Fassung zu, verlangte aber ein neues Ende (das Innere des Mutterschiffs), um einen Marketing-Aufhänger zu haben. Diese kam 1980 in die Kinos.

 

Ich halte diese Fassung für besser - bis auf den Schluß, der das lang aufgebaute Geheimnis zugunsten überflüssiger Lightshow-Effekte zerstört.

 

Spielberg muß das wohl ähnlich sehen, denn in den Folgejahren kam "CE3K" in verschiedenen Schnittfassungen heraus. Die DVD "Collector's Edition" hat dann in der Tat den überarbeiteten SE-Schnitt, aber das originale Ende.

 

Mehr dazu:

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Close_Encounters_of_the_Third_Kind

 

Ich erinnere mich an die 70-mm-Blowup-Fassung (Special Edition) in sehr beeindruckendem Magnetton. Die alte Schnittfassung war übrigens nicht übel, gerade das Hastige, fragmentarische einiger Sequenzen trug für mich zum Verfolgungs- und Paranoia-Thema des Films bei.

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...Ich erinnere mich an die 70-mm-Blowup-Fassung (Special Edition) in sehr beeindruckendem Magnetton...

 

Ja, daran habe auch ich noch sehr gute Erinnerungen. Allerdings weniger bei der deutschen Fassung als vielmehr bei der englischsprachigen Version, die im Gegensatz zu den deutschen 70mm-Kopien mit Dolby-A-Rauschunterdrückung ausgestattet war. Mein erstes großes Filmerlebnis im Odeon Marble Arch in London - das war prägend!

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Mal dumm gefragt:

 

70-mm-Blowup - ist das eine 35mm Fassung die auf 70mm hoch kopiert wurde? Das sollte doch wohl nicht so toll sein, oder? Nur "echt" auf 70(65)mm gedreht ist doch wohl das wahre / echte oder?

 

 

DANKE

 

 

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@magentacine:

Die "conditio sine qua non" von Columbia bei CLOSE ENCOUNTERS (Wunsch des Regisseurs nach einer Special Edition) kannte ich nicht.

Der (heute eher negative) Eindruck rührt bei mir aus der Zeit, als er während des SCHINDLERS-Drehs die Postproduktion von JURASSIC PARK betreute so wie kurz danach.

Daß er gegen seinen Willen zusätzliche Einstellungen im rätselhaft gehaltenen Mutterschiff drehen mußte, und sich hiervor später angeblich distanziert, notiere ich mal mit Vorsicht. Jedenfalls ist der gesamte Schlußteil 1977 so inszeniert worden, daß etwas bleibt von einer anderen Welt, daß wir "nie" erfahren sollen.

Leider hat die aktuelle balue Scheibe - konträr zu der von Dir gesehenen DVD - wieder den Schnitt der "entzauberten" Fassung von 1980.

Mann, war ich sauer...

Einige Nahaufnahmen Zsigmonds fielen aufgrund problematischer Schärfe bei offener Blende durch Patzer heraus, andere Einstellungen in Innenräumen sind atmosphärisch sehr dicht und heute selten anzutreffen.

 

Es enttäuschte aber wiederum die Tonqualität: sie klirrte bei der 70mm-Premiere im ZOO PALAST 1978, nochmals später als ich die Kopie in einem anderen Kino hervorkramte, und jetzt neuerlich auf der Blauen Scheibe. Wir fragten uns - rein spekulativ - ob es sein könnte, dass man (trotz JAWS) dem Regisseur nicht all zu viel zutraute und daher mit schlechtem Tonequipment abservierte? Auch die direktionalen Effekte sind rar bzw. kaum gegeben, dies gegenüber dem aufwendigeren und qualitativ hochwertigeren Mix von STAR WAR.

(Es gibt einige Artikel zu beiden Soundmischungen im BKSTS-Jorunal, das man nochmal zurate ziehen könnte).

70-mm-Blowup - ist das eine 35mm Fassung die auf 70mm hoch kopiert wurde? Das sollte doch wohl nicht so toll sein, oder? Nur "echt" auf 70(65)mm gedreht ist doch wohl das wahre / echte oder?

 

 

DANKE

 

 

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Dieser Eindruck ist auch heute noch - selbst in Fachkreisen - weit verbreitet.

Es gibt aber im Zeitraum von 1963 bis etwa 1974 herausragende Blow-up-Kopien von 35mm-Negativen. Zu einen sahen die Prints so fabelhaft aus durch die Naß- und Schrittkopierung, zum anderen wurde aus den Limitationen des damaligen unempfindlichen Aufnahmematerials (Kunstlichttype für perfekte Studioaufnahmen, verwendet aber auch für Außenaufnahmen mit dann einsetzenden Farbkreuzungen) durch forcierte Ausleuchtungskonzepte und interessanten Dekoraufbau - im Zusammenklang mit einer Photographie mit kleiner Blende - ein eminent tiefenscharfer, plastischer und sauberer Look von 35mm-Negativen erzielt. Noch dreißig Jahre später hielten Zuschauer Blow-up-Kopien wie bswp. THE SHOES OF THE FISHERMAN für "echtes 70mm".

Mit den über Jahre hinweg verlaufenden, problematischen Umbrüchen zum Heißprozeß (ECN II und ECP II-Type), sensiblereren Negativtypen und der Verwendung von Zooms und längeren Brennweiten bei limitiertem Szenenaufbau verschwand zunehmend der "skulpurhafte" Eindruck bei den anglo-amerikanischen Großproduktionen. Massiv verschlechert wurde die Kopierung durch die Zwischenschaltung von Interpositiv und Duplikatnegativ, auch bei den 70mm-Theaterkopien. Beispiele hierfür sind die Blow-up-Kopien von STAR WARS, CLOSE ENCOUNTERS, CRY FREEEDOM, ALIEN, ALIENS II, THE REVOLUTION, THE BLACK HOLE u.a. Ausnahmen der letzten beiden Dekaden sind INDIANA JONES (Schrittkopierung vom O-Negativ -Mr. @Sturges zweifelt dies regekmässig an) und PEARL HARBOR, aber auch Dupkopien von TERMINATOR II, HOWARDS END, REMAINS OF THE DAY oder TITANIC.

 

Die 70mm-Großerfolge aber der 1970er und 80er Jahre sind heute, im Zeitalter der blauen HDTV-Scheibe und dem artverwandten DCI-Verfahren, nicht mehr referenzfähig. Die Altkopien der 1960er Jahre indes nachwievor (den Rotstich einmal unbenommen. :)

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3dcg schrieb:

Mal dumm gefragt:

70-mm-Blowup - ist das eine 35mm Fassung die auf 70mm hoch kopiert wurde? Das sollte doch wohl nicht so toll sein, oder? Nur "echt" auf 70(65)mm gedreht ist doch wohl das wahre / echte oder?

 

Im Fall von CE3K (SE) vermute ich, daß die 70-mm-Kopien vom 35-mm-Dup stammten, da mir das Bild etwas weicher, überstrahlter erschien. Die erste Fassung ist mir aus den 35er Kopien als kontrastreicher und "kornschärfer" in Erinnerung, eben ein gewollter Kontrast zwischen der "dreckigen" Industriefilm-Ästhetik der 1970er (siehe Szenen mit Richard Dreyfuss im E-Kraftwerk) und den diffusen "Lichtmalereien" der UFO-Passagen (siehe Szene, in der die UFO-Anhänger warten und die "Eistüten"-UFOs erscheinen.

 

Die normalen Spielszenen von CE3K sind anamorphotisch gedreht (mit Panavision C-Serie-Optiken, wenn ich mich recht erinnere), auf 65mm drehte man die Aufnahmen, die durch mehrfache optische Kopierung gehen mußten sowie Material für die damals weltgrößte Frontprojektion (etwa 32 Meter breit, glaube ich). Sinn dieser Technik war, die Trickszenen (analoge Kopier- und Generationsverluste) auf das gleiche optische Niveau zu bringen wie die Realaufnahmen.

 

Daher wirkt CE3K in puncto Bildqualität konsistent, was man von anderen Effektfilmen der Siebziger nicht sagen kann (vgl. TOWERING INFERNO oder EARTHQUAKE).

 

Von daher ist es kein Widerspruch, das ursprünglich auf 65mm gedrehte Material über ein kombiniertes 35-mm-Dup wieder auf 70mm Positiv aufzublasen.

 

Grundsätzlich war Sinn des Blowup-Prozesses, eine bessere Bildqualität als bei 35-mm-Massenkopien zu erreichen. Eine 70-mm-Kopie von 35mm Scope sah also tatsächlich besser aus als eine 35mm-Kopie, die drei Generationen vom Kameranegativ entfernt sein mußte.

 

Der Kameramann Vilmos Zsigmond ist ein Verfechter der anamorphotischen Aufnahme, liebte aber auch das 1970er-typische Weichzeichnen. Bei Effektfilmen war das meist verboten, da ein besonders scharfes Bild für die zahlreichen Trickkopierungen gebraucht wurde. Darüber beschwerte sich auch Bill Fraker, der für Spielbergs "1941" nicht sein "filter pack as thick as three fingers" benutzen durfte.

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Im Fall von CE3K (SE) vermute ich, daß die 70-mm-Kopien vom 35-mm-Dup stammten, da mir das Bild etwas weicher, überstrahlter erschien. Die erste Fassung ist mir aus den 35er Kopien als kontrastreicher und "kornschärfer" in Erinnerung, [...]

Die Erstaufführungs-Dupkopien von 1978 waren leider alle (evtl. die Weltpremierenkopie oder eine vom Leicester Square in London ausgenommen) unscharf und milchig, erst die Special Edition hatte ein deutlich besseres Dup, das mich überraschte!

Die Konsistenz der Live-Action und Special-Effekt-Szenen ist durch die optische Kopierung der 65mm-Special Effects angeglichen worden, wobei ein 65mm-Drehanteil (anders etwa als bei der Eröffnungsszene von BLADE RUNNER) leider nicht erkennbar ist - und auch nicht diesen Zweck in Anspruch nahm.

Wohl fällt aber die Szene "plastisch" heraus, in der an einem Holzstöckchen das Mutterschiff vor der Panavision-Kamera vorbeigeschwenkt wird (und entsprechend "scharf" heraussticht.) :wink:

 

Was hält die werte Gemeinde von diesem Versuch: 4K auf 70mm ausbelichten :?:

 

Wenig, da es bei 4k und SXRD dann auch bleiben sollte. Allenfalls beim Digital Intermediate auf 4k können die Ausbelichtungen auf 35mm-Dups/Theaterkopien den Standard wieder auf das 35mm-Niveau der 1990er Jahre zurückholen, der durch 2k-Ausbelichtungen unterminiert wurde. Damit wären 35mm-Theaterkopien konkurrenzfähig zum 2k-DCI-Roll-out.

 

Film hat nur Sinn bei ausgesprochen anspruchsvollen Farb- und Lichtsetzungen bereits bei der Aufnahme sowie als Archivmedium. Und im Moment noch immer als Alleinstellungsmerkmal eines Theaterbetriebes, das ihn von Multimedia unterscheidet.

 

70mm ist wirtschaftlich tot. War in Dtl. aber bei STAR TREK II und III zu sehen: recht grieselig im Bild.

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@cinerama:

 

Die 1977er Originalfassung sah ich nur in 35mm CS (Mono-LT).

Die Special Edition ausschließlich in 70mm Magnetton.

 

Verstehe ich Dich richtig, daß die 35mm-Version der SE besser aussah als die 35er Kopien der Originalfassung?

 

Beim Rückerinnern fällt mir ein, daß zwei Science-Fiction-Trailer dieser Zeit mich damals besonders beeindruckten, zum einen CLOSE ENCOUNTERS mit der Steigerung bis zur "Begegnung der dritten Art", zum andere THE BLACK HOLE mit dem grünen Netzraster und einer simplen aber wirkungsvollen Musik (den Trailer gab's, glaube ich, auch auf 70mm).

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@cinerama:

 

Die 1977er Originalfassung sah ich nur in 35mm CS (Mono-LT).

Die Special Edition ausschließlich in 70mm Magnetton.

 

Verstehe ich Dich richtig, daß die 35mm-Version der SE besser aussah als die 35er Kopien der Originalfassung?.

Ja, so hattte ich es erlebt: endlose Sichtungen schlimmer EA-Kopien auf 35 und 70, und dann endlich ein schärferes Dup bei der Special Edition gesehen, wenn auch nur auf 35mm im GLORIA-PALAST Kurfürstendamm, aber schärfer als selbst die alte 70er-Kopie).

Ähnliche Besserungen bei AMADEUS, EXORZIST oder APOCALYPSE NOW u.v.a. 35mm-WAs erlebt.

 

Traurig, dass CLOSE ENCOUNTERS so an den Start ging. Leider erlebt man Spielberg immer schwärmend von grossen Zeiten und Formaten - und dann kamen seine Filme oft genug in minderwertigen Fassungen heraus. Jetzt sagt er, 3D habe ihm die Augen geöffnet. Morgen sagt er das gleiche dann über eine DVD oder Blu ray...

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... Die Erstaufführungs-Dupkopien von 1978 waren leider alle (evtl. die Weltpremierenkopie oder eine vom Leicester Square in London ausgenommen) unscharf und milchig, ...

 

Hast Du denn mit Ausnahme der Weltpremierenkopie und der vom Leicester Square in London alle gesehen. Das wäre ja die Voraussetzung für solch eine Aussage.

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Nein, das war ja meine Einschränkung.

Und die Frage, ob jemand von dem Film je eine gute Kopie gesehen hat?

 

CE3K im Odeon Marble Arch London (1978/79) in hervorragender 70mm-Kopie. Bild- und vor allem tontechnisch exzellent. Das hat mir nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren geöffnet. Armes Deutschland, dachte ich mir damals.... :roll:

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...Beim Rückerinnern fällt mir ein, daß zwei Science-Fiction-Trailer dieser Zeit mich damals besonders beeindruckten, zum einen CLOSE ENCOUNTERS mit der Steigerung bis zur "Begegnung der dritten Art", zum andere THE BLACK HOLE mit dem grünen Netzraster und einer simplen aber wirkungsvollen Musik (den Trailer gab's, glaube ich, auch auf 70mm).

 

Zumindest den Langtrailer zu CE3K gab es im Ausland in 70mm.

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@cinerama:

 

Die 1977er Originalfassung sah ich nur in 35mm CS (Mono-LT).

Die Special Edition ausschließlich in 70mm Magnetton.

 

Verstehe ich Dich richtig, daß die 35mm-Version der SE besser aussah als die 35er Kopien der Originalfassung?.

Ja, so hattte ich es erlebt: endlose Sichtungen schlimmer EA-Kopien auf 35 und 70, und dann endlich ein schärferes Dup bei der Special Edition gesehen, wenn auch nur auf 35mm im GLORIA-PALAST Kurfürstendamm, aber schärfer als selbst die alte 70er-Kopie).

 

die CLOSE ENCOUNTERS EA 35mm und 70mm kopien wurden nicht vom gleichen negativ hergestellt. Man stellte damals für den blow-up ein spezielles 35mm negativ her, dass nur zu 70mm kopierung verwendet wurde.

 

habe die deutsche 70mm EA kopie eigentlich in guter erinnerung, muss dieses aber gelegentlich wieder auffrischen, ist ja über 30 jahre her ... wenn ich mich recht erinnere habe ich im Europa, Düsseldorf, den film gesehen.

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Genau das Negativ ist gemeint, von dem wir "schon immer wußten ... aber nie zu fragen wagten". :wink:

Grüne Marsianer schütteten neue Fixierbäder in den Entwickler - das Rezept stammte von @preston sturges! Als Ergebnis: das sich selbst schärfende Negativ, das ständig jünger wird. 8)

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