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Sony 4k


carstenk

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Viel Werbeblabla - aber wie es aussieht, fängt Sony ungeachtet der Wirtschaftskrise jetzt endlich an, 4k in Stückzahlen zu verkaufen.

 

Man beachte auch die Erwähnung der neuen anamorphotischen Projektionsoptik - deren Hauptzweck aber die Helligkeitssteigerung sein soll.

 

http://assets.sonybiz.net/EDM/4KDigital...ma7Eur.pdf

 

- Carsten

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Was soll denn eine zusätzliche Linse an mehr Licht bringen? Ein Mehr an Linsen bedeutet weniger Licht bei gleichen Rahmenbedingungen.

 

Die DCI sieht eh keine anamorphotischen Projektionsoptik vor. Dies ist nicht DCI compl. Wird zwar geduldet, aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht compl.

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DCI sieht keine anamorphotischen Formate vor - das heisst aber nicht, dass keine anamorphotischen Linsen am Projektor genutzt werden dürfen. Ist ein kleiner aber feiner Unterschied ;-) Aus DCI Sicht wird das Material dafür nur skaliert, um das komplette Panel und die maximale Lichtleistung nutzen zu können.

 

Es gibt solche Linsen ja auch für DLPs.

 

Der Zusammenhang zwischen erhöhter Helligkeit und anamorphotischer Vorführung ist doch nix Neues, Eastwood. Lineare CS-Projektion blendet große Lichtanteile aus, anamorphotisch bringt alles Licht auf die Leinwand.

Da ändern auch die zusätzlichen Glasoberflächen nichts dran. So kompliziert ist der Aufbau eines Anamorphoten ja auch nicht.

 

- Carsten

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@carstenk

 

Klar darfst Du eine CS Linse vor deine Maschine bauen (bislang), aber es ist eben nicht DCI compl. Nix anderes habe ich geschrieben!

 

Was meinst Du denn mit:"Lineare CS-Projektion blendet große Lichtanteile aus, anamorphotisch bringt alles Licht auf die Leinwand. "?

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Vermutlich dies: bei CS-Entzerrung mittels Vertikaler Stauchung hast du weniger Bildpunkte, das ziehst du dann mittels Zoom auf volle Leinwandbreite und es ist dunkler als ein 1,85 Bild, logischerweise. Nimmst du einen Ana. machst du mit allen Bildpunkten volle Breite.

Jens

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Viel Werbeblabla - aber wie es aussieht, fängt Sony ungeachtet der Wirtschaftskrise jetzt endlich an, 4k in Stückzahlen zu verkaufen.

 

 

Ist momentan noch Werbe Bla Bla. Die Finanzierung steht noch nicht, von einem Verkauf in größeren Stückzahlen kann man nur reden, wenn die ersten 100 Anlagen installiert sind, an sonsten ist es nur eine einzige Absichtserklärung. Aus den commitments von Barco und Christie über Cinedigm ( Access IT ) weitere 10.000 Leinwände mit DLP Technik auszurüsten ist ausser Pressemitteilungen auch nicht viel passiert. Ich glaub erst dran wenn tatsächlich Projektoren in größerer Menge eingebaut werden !

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der SRX ist der einzige 3D Projektor, der helle Bilder bringt. Wo Ohne 2. Projektor kein sequentielles Wechselbild, sondern beide Augen parallel gezeigt werden, auch der ermüdungsfreieste. Allerdings mit Doppeloptik. So kann auch Real 3D befriedigend aussehen, obschon Dolby und das Interferenzverfahren besser wirkt. Und kompatibel mit allen 3D Verfahren ist die SRX zudem. Der Aufpreis für die 4k Anlage ist knapp 10%, zugunsten einer Zukunftssicherheit sicherlich gut angelegt.

Ach ja, die lästige Finanzierung: Reifen muß jeder Autobesitzer auch selber ohne Zuschuß kaufen. Zuschüsse wären absolut unfaire Wettbewerbsverzerrung.

 

Stefan

 

Bei Digital spart nur das Kino etwas - den Filmvorführer, den bezahlt jetzt die Agentur für Arbeit.

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Was soll denn eine zusätzliche Linse an mehr Licht bringen? Ein Mehr an Linsen bedeutet weniger Licht bei gleichen Rahmenbedingungen.

Lens bedeutet im Englischen nicht nur Linse, sondern auch Objektiv. Objective wird selten verwendet. Das ist ein rein technischer Begriff. Im allgemeinen Gespräch hört man nur lens.

 

Die neue Anamorph-Optik ist vermutlich weniger weit korrigiert für größere Wellenlängen (Rot), womit ein größeres Öffnungsverhältnis möglich ist. Das ist aber nur der Fall, wenn Lichtquelle und Farbbalance aufeinander abgestimmt werden, was elektronisch leicht geht. Beim Film sind solche Schraubereien nicht drin.

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@Filmtechniker

 

 

danke für den Englischunterricht!! Gut das hier auf der Insel eine andere Sprache gesprochen wird... :wink:

 

Grundsätzlich ist bei jedem Lichtdurchtritt von Materialien ein Verlust zu verzeichnen. Egal in welchem Agregarzustand.

 

Setzt man also eine CS Linse davor, so ist immer das Bild (auf der Leinwand) dunkeler, als wenn man das Objektiv wegschwenkt (DIES ABER IMMER UNTER GLEICHEN RAHMENPARAMETERN!)

 

@stefan2 Der genannte Projektor ist und bleibt nichts anderes als ein Projektor! Somit ist die Aussage "ein 3D Projektor" falsch! erst das entsprechende Equipment macht aus einem 2K oder 4K Projektor eine 3D Projektionseinheit!

 

Deine Aussage: "Und kompatibel mit allen 3D Verfahren ist die SRX zudem." ----> können die Maschinen von Christie, NEC, Barco, Kinoton auch!!!

 

"Der Aufpreis für die 4k Anlage ist knapp 10%, zugunsten einer Zukunftssicherheit sicherlich gut angelegt." Wenn Du ein 2K DCP bekommst, dann nützt dir auch nicht wirklich ein 4 K Projektor, da er es höchstens hochrechnet.

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Ach ja, die lästige Finanzierung: Reifen muß jeder Autobesitzer auch selber ohne Zuschuß kaufen. Zuschüsse wären absolut unfaire Wettbewerbsverzerrung....

 

Von den Reifen hat der Autofahrer auch einen direkten nutzen.

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Der Aufpreis für die 4k Anlage ist knapp 10%, zugunsten einer Zukunftssicherheit sicherlich gut angelegt.

.

 

Wo ist diese Technik zukunftsicher ??? SXRD - Technik, welche sehr verwandt mit der Lcos/DILA Technik ist hat gravierende Nachteile gegenüber DLP:

Als halbrefelktives Medium unterliegen die Panels einem Verschhleiß durch UV Strahlung , die Technik selbst ist sehr temperaturabhängig, schon ein paar Grad Temperaturunterschied und die Gamma Kurve und die Farben ändern sich. Von der Auflösung her allerdings brilliant. Man kennt die Firmenpolitik von Sony, ich sage nur Zukunftsicherheit von SDDS, möchte nicht wissen wie viele Anlagen ungenutzt in Kinos rumstehen, die Betreiber haben damals viel Geld bezahlt ! Wo gibt es Langzeitstudien zu dieser Technik, oder einen 4k Projektor der schon mehr als 10.000 Stunden runter hat ?? Wer kann aussagen zu den Betriebskosten auf lange Sicht machen ???

DLP Projektoren haben sich seit 2005 etabliert und es existieren Langzeitstudien der Hersteller und TI mit über 120.000 Betriebsstunden.

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Grundsätzlich ist bei jedem Lichtdurchtritt von Materialien ein Verlust zu verzeichnen. Egal in welchem Agregarzustand.

 

Setzt man also eine CS Linse davor, so ist immer das Bild (auf der Leinwand) dunkeler, als wenn man das Objektiv wegschwenkt (DIES ABER IMMER UNTER GLEICHEN RAHMENPARAMETERN!)

Völlig einverstanden, nur meinen die Sony-Leute wohl doch den Gesamtlichtgewinn, in den alle Verluste eingerechnet sind. Andernfalls nur wieder Werbegeschwafel, über das man sich aber nicht weiter aufhalten braucht.

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@carstenk

 

Klar darfst Du eine CS Linse vor deine Maschine bauen (bislang), aber es ist eben nicht DCI compl.

 

Du bist sicher in der Lage, die Behauptung durch einen Quote aus der DCI spec zu belegen?

 

Die DCI spec macht diesbezüglich NUR Aussagen zur Aspectratio der Dateiformate - nicht zum Projektionssystem. Man kann einen Anamorphoten vor einen DCI-Projektor hängen OHNE die DCI spec zu verletzen.

 

- Carsten

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@carstenk

 

Das Problem was sich mit einer CS Linse stellt ist, das die Pixel gestretched werden. Dies führt im wahrsten Sinne des Wortes zu einer Verzerrung. Und gerade dies möchte die DCI nicht. (Aber man kann sicherlich zukünftig auch mal umdenken)

 

Ich persönlich halte davon wenig, denn wenn man das gesamte Panel nutzt und aufzoomt, hast du größere Pixel auf der Leinwand. Man kann also nur einen Tod sterben. Entweder gestretchte kleine Pixel oder größere. Oder aber ein Standardformat, alles in adapted Scope...(Find ich aber langweilig). Dann lieber echtes CS mit Linse. Aber ich bin ja nicht die DCI. Das ist eine rein persönliche Meinung!

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Na ja, Faktor 1,27 ist ja nicht wirklich eine Pixelstretchung. Find ich immer noch besser, wie die Lösung, bei CS 27% weniger Pixel zu nutzen und dann aufzuzoomen oder einfach mit Balken ohne Horizontalkasch zu projizieren. Das ist wirklich dilettantisch und hat nix mehr mit Kino zu tun.

Jens

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Ist ja abgesehen davon auch schon seit Jahrzehnten gut genug gewesen.

 

Ausgerechnet eine moderne anamorphotische Optik als 'analoges Relikt' einer 2k Projektion als nicht angemessen gegenüberzustellen...

 

Warum die DCI keine nichtquadratischen Pixel in den Containern will - keine Ahnung - über das Verbot einer solchen Optik hat sie jedenfalls nix gesagt. Das wäre auch witzlos, an dieser Stelle den Projektorherstellern Vorgaben machen zu wollen, denn schon ein Objektivshift, wie er zum Ausgleich von Schrägprojektion üblich ist, wäre dann nicht mehr DCI compliant ;-)

Da muss man den Herstellern schon gewisse Freiheiten lassen.

 

- Carsten

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Warum die DCI keine nichtquadratischen Pixel in den Containern will - keine Ahnung -

 

Bildqualität ist der Grund, nur Pixel by Pixel bringt ideale Schärfe. Bei Projektion und Aufnahme lieber optisch als digital interpolieren, jede Interpolation kostet Auflösung & MTF.

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