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Analoge Welten


Stefan vom Stein

Empfohlene Beiträge

Hallo,

na da hatte ich ja mal wieder ein tolles Erlebniss.

Für meine Filme, aufgenommen auf einer Canon 310 XL , Film Plus X, Thema Ebbe, Flut, bin ich in mein Hifi Fachgeschäft um Audiokassetten zu erwerben.Ich wollte dazu Musik parallel laufen lassen.

Ich nehme gerne auf Kassetten auf, nicht weil es besser ist als Digitale Medien, es macht mir einfach mehr Spass.

Nun, der Verkäufer ein älterer Herr sagte nachdem ich nach Tapes gefragt habe:wer kauft den noch so etwas, das macht doch kein vernünftiger Mensch mehr.Hoffentlich ist das bald vorbei.

Diesen Satz lasst mal wirken!!

 

Ich bin dann zu Saturn (geh ich eigentlich ungern hin)

und habe mir gleich 10 Kassetten gekauft. Dort gab es ca.7 versch.Sorten.

So, und ich werde weiter Super 8 Filmen, Audiokassetten aufnehmen, Vinyl-Platten kaufen möglichst Neupressungen,und Rollfilme und Dias aufnehmen.Ich werde weiter mit Balgenkameras oder Holga und Dianas F knipsen...und ich werde mich jetzt erst recht nach einer 11+8mm Minox Kamera umsehen.

Alles Analoge Medien aber es macht einfach Spass.

Deshalb macht einfach weiter wir müssen keine einfacheren und Besseren Produkte haben, aber wir sollten mehr Spass am Hobby haben.

 

Gruß

Stefan

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Hallo Stefan,

 

Ich kann Dich gut verstehen.

Auf Umwegen bin ich zu ähnlichen Erkenntnissen gelangt.

Als Kodak damals den K 25 eingestellt hat, habe ich mit Video begonnen.

Aber da hatte ich schon das erste Problem, den Schnitt.

Gut, heute erledigen das Computer ganz toll aber dafür gibt ein neues Problem. Die Industrie will Geld sparen also gibt es in Zukunft keine Laufwerke mehr. Nun habe ich kein Medium mehr für meine Rohdaten, also wohin damit? DVD's sind keine Lösung da das Volumen zu klein. Bleiben nur noch Festplatten aber wie verhalten die sich nach Jahren und werden sie von neuen PC's und deren Programmen noch erkannt?

Aber auf diesem Ohr sind die Digitalfeteschisten leider taub, das wollen die einfach nicht hören getreu dem Motto nach mir die Sintflut.

Im Audiobereich ist es ja genau so. Selbst DAT- Geräte und Minidisk sind ja aus der Mode.

 

In Amerika hat es eine Studie zu diesem Thema gegeben, Fazit:

Eine digitale Datenarchivierung einschließlich Umkopieren auf das jeweils neueste Medium ist 10 Mal so teuer als wenn die Produktion gleich auf 35mm Film erfolgt wäre, hochgerechnet auf 30 Jahre.

Aber selbst die Digitalen dort gehen damit etwas anders um als wir hier in Europa. Dort werden fertige digitale Produktionen zur Sicherheit auf 35mm Material auskopiert. Aber wir müssen ja immer 10 bis 15 Jahre hinterher hinken.

 

An der Einstellung der Aktionäre werde auch ich nichts ändern können.

Aber ich werde zu denen gehören die bis zuletzt Film benutzen zumal man ja heute Film auch digital weiter bearbeiten kann wenn es unbedingt gebraucht wird.

 

So kann ich es acuh überhaupt nicht verstehen daß sich einige Sender entschlossen haben, in Zukunft auf 720p zu senden. Wenn es schon 1080 gibt, warum dann nicht gleich richtig HD, das verstehe einer der will.

 

Gruß Matthias

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Hallo,

 

...es macht mir einfach mehr Spass.

 

Ich glaube dieser Spaß ist bei vielen Leuten irgendwie abhanden gekommen. Nicht nur auf Super 8 bezogen, eben allgemein alte Technik. Man will fortschrittlich sein, was veraltetes zu nutzen ist uncool oder was auch immer, vllt. auch zu individuell(?).

Ich filme ja auch nicht nur des Filmlooks wegen, sondern weil ich das ganze "Prozedere" mag.

Hier ist natürlich ein Problem nicht mit "format c:" behoben, denn es handelt sich ja eigentlich immer um Hardware-Fehler. Spaß machen die dann zwar wiederum nicht, aber die Faszination "alte Technik" siegt.

 

Ich finde es auch schade, dass es immer mehr hin zu Speicherkarten und Co geht, also unbewegten Speichern. Selbst MiniDV - wenn auch digital - hat meiner Meinung nach seine Vorteile. Bei nem plötzlichen Stromausfall z.B. bleiben alle Daten erhalten, ein USB-Stick kann sich von jetzt auf gleich überlegen, einfach mal nicht mehr zu funktionieren (Elektronik hinüber), wenn dann noch was zu retten ist, gestaltet sich das wohl äußerst aufwendig und teuer...

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Hallo,

 

bei analogen Medien hat man viel mehr Einfluss, weil die Technik z. T. sichtbar ist und man vieles selbst beheben kann, statt komplette Baugruppen oder Platinen auszuwechseln.

 

Übrigens gilt Super8 garnicht als altmodisch oder uncool. Selbst von Außenstehenden kommt oft die ehrliche Reaktion, nämlich "cool" und geil und zwar überwiegend von der jungen Generation, sowohl weiblich wie auch männlich.

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Weil das Thema Langzeitarchivierung von digitalen Medien ja schon öfters angesprochen wurde:

 

Die möglicherweise, mit Film verglichen, hohe Verfallsdauer von selbstgebrannten DVDs stellt in meinen Augen, genauer betrachtet, nicht wirklich ein ernsthaftes Problem dar:

 

Angenommen eine DVD hält garantiert und immer 15 Jahre (beliebige andere Zahl einsetzen): Dann kopier ich mir die doch einfach alle 10 Jahre auf eine neue DVD (oder wers ganz sicher mag auf zwei DVDs verschiedener Hersteller) um, und bin wieder für längere Zeit im sicheren Bereich.

 

Ist zwar ein gewisser Aufwand, aber ich halte diesen Aufwand für wesentlich geringer, als eine Ausbelichtung auf Film.

 

Zudem ist, im Gegensatz zu Film, bei normaler häuslicher Lagerung auf lange Zeit Verlustfreiheit garantiert. Fährt man hierbei gleichzeitig noch mit mehreren Medien, deren Preis im Centbereich liegt, so lässt sich auch die Gefahr eines Totalausfalles sehr minimieren.

 

Der korrekten Lagerung von Film hingegen dürften nur die wenigsten in der Lage sein, gerecht zu werden.

 

Falls aber doch, sind hier zweifelsohne exzellente Ergebnisse zu erreichen.

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Klar machen wir weiter, Stefan.

 

Ich koche und esse zum Beispiel ganz und gar nicht digital, sondern von Hand und mit meinen Sinnen. In der Werkstatt wurde ich diese Woche vom Ausbildner gefragt, wie ich denn die Teilprüfung machen möchte. „Äh, ich verstehe die Frage nicht.“ „Ja, ob CNC oder konventionell . . .“ „Aha! Natürlich konventionell.“ An die verdammten CNC-Center komme ich ja noch genug. Er hat's notiert und ist verschwunden. Am liebsten möchte ich unter Bedingungen wie im 19. Jahrhundert arbeiten. Ihr findet das vielleicht hirnrissig, aber die Mechaniker hatten damals endlos zu tun, es gab Ausstellungen, die jedes Mal etwas Neues, ich meine wirklich Neues, boten, die Metallurgie machte noch Fortschritte. 1895, als es zum kommerziellen Kino kam, war noch kaum Aluminium im Apparatebau bekannt.

 

Als digital user hat man keine Haptik (außer mit der Tastatur). Man ist Befehlsgeber, obschon man zu 100 Prozent gehorchen muß, denn in der Computerwelt geht nichts, wenn man nicht zu 100 Prozent richtig eingibt (außer die Sprache im Forum, da kann ich durchaus Feeler schreiben). Alles soll sich aus Nullen und Einsen zusammensetzen. Das ist halt endlos öde. Es entspringt dem uranischen Prinzip des new age, in dem wir uns nach meiner Anschauung seit 1930 befinden. Für die es interessiert: Sonne-Wassermann, Übergang bei Annahme von 72 Jahren für ein Winkelgrad zwischen 1894 und 1967.

 

Warum sich dagegen sperren? Ich hatte bis 2007 keinen PC, bis 2008 keine tragbare Fernsprech- und Textübermittlungseinrichtung. Es hat seine nützliche Seite. Das Alte verschwindet aber nicht ganz. Wenn man sich umsieht, wie viel von der Antike im Alltag bestehen blieb (Sonne-Widder), staunt man. Über das Studium des http://de.wikipedia.org/wiki/Mechanismus_von_Antikythera kann man in eine Zeit abtauchen, über die im 20. Jahrhundert viel Unwahres erzählt wurde, gelinde gesagt.

 

Mir fehlt ein schöner Thorens, wie ich sie vor 25 Jahren in Plattenläden zu Hauf vorfand, man durfte sich eine Scheibe aussuchen und hineinhören, Pioneer-Kübel über die Ohren geschnallt. So habe ich auch einiges an schwarzem Plastik gekauft. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

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Ach fabian wie lange gibt es noch DVD oder Blueray oder all den Digital M.....noch.

Eine LP oder ein Magnetband,Film usw.kannst du mit einfachen mitteln noch nach jahren hören oder sehen.

 

 

Werde heute noch über Studer Revox bilder in die gallery stellen.

Letzte tage Studer Regensdorf.. :(

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Hallo Filmtechniker,

 

ich würde auch gern mal als Dreher/Fräser in den 20ern und 50ern arbeiten, um zu sehen, wie damals Projektoren gefertigt wurden.

 

CNC ist keineswegs langweilig. Man muss trotzdem noch einiges selber machen. Wenn man Einzelteile fertigt, muss man die Maschine einrichten und programmieren

 

Welche Ausbildung machst Du? Wie lang dauert sie?

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Angenommen eine DVD hält garantiert und immer 15 Jahre (beliebige andere Zahl einsetzen):

Das Dumme ist, dass man eigentlich nicht genau vorhersagen kann, wie lange genau dieser eine individuelle Datenträger hält. Es läßt sich nur sowas wie ein Schnitt angeben, der aber derartige Streuung hat, dass der Schnitt für die Sicherheit der Daten in der Praxis irrelevant ist. Ich hatte schon einige Rohlinge von Verbatim, TDK, Sony, Kodak, die schon nach 1 oder zwei MONATEN Ausfallerscheinungen zeigten, oder sogar nur ein einziges mal fehlerfrei liefen, beim zweiten mal jedoch schon Hänger hatten - obgleich keine Kratzer, kein Sonnenlicht, keine zu feuchte, zu trockene, zu heiße oder kalte Umgebung.

Auch an der Brenntechnologie lags nicht, die selben Ausfälle kamen immer wieder mal mit jedem der über zehn verschiedenen Brenner und auf unzählbar vielen Abspiellaufwerken.

 

Fazit: ich persönlich möchte mich auf einfache DVD-Rs gar nicht mehr verlassen. Über die Zuverlässigkeit von -RWs weiß ich nicht so viel. Da würde ich eher einer Festplatte vertrauen - vorallem, weil es auch Anbieter gibt, die sich darauf spezialisiert haben Daten von defekten Harddisks zu retten. Ob es sowas auch für defekte DVDs gibt? Ich glaube, da gibts noch keinen Markt dafür, oder?

Somit bekäme man mit einer Festplattenlösung wohl das sicherere Paket geboten. Allerdings auch nicht unbedingt billig, wenn wirklich mal was passiert. Je nach Fehler ist man auf jeden Fall pro Platte schon mit 1000 € los (hab selbst schon einen Ausfall gehabt und hab damals 1300 € für die Datenrettung gezahlt).

 

Ist halt die Frage, wie oft sowas vorkommt. Und wie schwerwiegend der Fehler ist.

Bei einer Ausbelichtung auf optisch-chemisches Filmmaterial (die im ersten Moment natürlich mal irre teuer ist), würde ich aber trotzdem irgendwie ruhiger schlafen können.

 

Ich weiß, dass es für den 35 und den 16 mm Bereich die Möglichkeit zum Ausbelichten gibt, nur für S8-User hab ich bisher noch nichts entsprechendes entdeckt. Nebenbei fände ich die Idee einfach cool, die ganze Erstellung und Nachbearbeitung (Schnitt, Effekte, Titel) per PC machen zu können und zum Schluß auf gewöhnlichen S8 Film "herunterzugehen" - am besten dünnen Single 8 Polyesterfilm für interessantere Spielzeiten pro Filmspule.

 

Aber da gibts wohl offenbar (noch) nichts in der Richtung, oder?

Wär doch mal eine Idee, die MWA umsetzen könnte - ein S-8 Pendant zum ARRI-Laser... oder eben einfach zum flashrecord.

8) :D

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Hallo zusammen,

 

zur Archivierung:

Warum wird denn Magentbändern mehr vertraut wie Festplatten?

Nehmen wir mal miniDV/HDV: Die Bänder sind derart empfindlich und deutlich schlechter lagerfähig als eine Festplatte. Das weiss ich aus eigener Erfahrung aus einem recht großen Bandarchiv mit DVCam-Bändern. Nach 10 Jahren waren da immer Dropouts drauf. Ein 10er Pack simple miniDVs kostet 20 Euro. Das sind dann 10x20,4Gbyte = 204 Gbyte. Eine Tbyte-HD kostet ab 60 Euro. Das sind 5x204Gbyte = 100 Euro. Alles grob gerechnet. Warum stellt man sich nicht einfach Festplatten ins Regal? Finale Produkte sind ja etwas kompakter, die speichert man dann redundant auf zwei Festplatten oder so.

 

zum Analogen:

Jau, mache ich auch gerne. Ich entwickel gerne mal B&W-Film und hole immer mal wieder gerne meine olle F3 aus dem Schrank. Auch drei Kodak Carousel nenne ich mein eigen. 6x9 mit Balgenkamera habe ich ich schon getestet. Da ist dann der Weg das Ziel und es macht Freude, dort hin zu gelangen.

Trotzdem existiert nebenher auch eine digitale Welt mit Nikon D90, HD-Beamer etc, die, wenn es um das Ergebnis gehen soll und nicht um den Weg dahin auch viel Spaß macht. Man kommt einfach sehr mühelos zu prächtigen Ergebnissen, die in der analogen Welt oft mit deutlich mehr "Weg" und Kosten verbunden sind.

Mit den langweiligen "Einsen und Nullen" hat man als normaler Anwender nix zu tun. So lange die Inhalte selbst nicht langweilig sind, ist es mir oft völlig egal, wie sie dargestellt werden.

 

Zum S8-Ausbelichter:

Wenn man sich den Aufwand und die Kosten eines S8-Belichter anschaut, dann wird man schnell daran zweifeln, dass es dafür einen Markt geben würde. Der technische Aufwand eines S8-Belichters ist ja nicht so viel geringer wie der eines 35mm-Gerätes. Nur dass potentielle Kunden kaum bereit wären, dafür so viel zu bezahlen.

Eine wirklich ordentliche Projektion eines digital bearbeiteten S8-Filmes ist ja per Beamer für einige 1000 Euros bereits möglich. Projektorrattern kann man da zuspielen und ein paar Meter ollen Restfilm um eine Heizwendel wickeln für den Geruch ;-)

 

Wenn wirklich Bedarf bestünde - gäbe es dann nicht etliche Bastelprojekte mit Monitoren und Kameras?

Wer sich mit so etwas befassen möchte, kann das aber gerne hier im Forum kundtun - mich würde das sehr interessieren.

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Das Dumme ist, dass man eigentlich nicht genau vorhersagen kann, wie lange genau dieser eine individuelle Datenträger hält. Es läßt sich nur sowas wie ein Schnitt angeben, der aber derartige Streuung hat, dass der Schnitt für die Sicherheit der Daten in der Praxis irrelevant ist. Ich hatte schon einige Rohlinge von Verbatim, TDK, Sony, Kodak, die schon nach 1 oder zwei MONATEN Ausfallerscheinungen zeigten, oder sogar nur ein einziges mal fehlerfrei liefen, beim zweiten mal jedoch schon Hänger hatten - obgleich keine Kratzer, kein Sonnenlicht, keine zu feuchte, zu trockene, zu heiße oder kalte Umgebung.

 

Wer auf DVD speichert sollte ein zu "CDSpeed 2000" (war mal kostenlos) passendes Laufwerk kaufen und nach JEDEM Brennvorgang die Fehlerraten der DVD ansehen.

Selbst bei hochwertigen Rohlingen gibt es schlechte Exemplare.

Sind die Fehlerraten zu hoch kommt der Rohling in die Mülltonne und es wird nochmal gebrannt.

 

Zusätzlich speichere ich die Meßergebnisse und vergleiche sie ab und zu in Stichproben.

Noch keiner meiner Rohlinge, die ältesten sind Taio Yuden T01 von 2004, hat sich verändert.

Legt man die eigenen Grenzwerte deutlich unter den nach Spezifikation zulässigen Werten, gibts auch keine Ausfälle wie oben beschrieben.

 

Wenn es die von Dir genannten Probleme gibt sind die Rohlinge schon defekt wenn sie aus den Brenner kommen. Vielleicht passt die Firmware des Brenners nicht zu den Rohlingen oder es ist etwas defekt oder Du brennst zu schnell. 16x Rohlinge können 8x normalerweise auch und das Ergebins ist oft (nicht immer) besser.

 

Das zusätzliche Speichern auf Festplatten schadet nicht, es hat sogar Vorteile.

Der Zugriff auf die Daten ist einfach und schneller.

Eine Kopie der Festplatte zur Lagerung der Daten an einem anderen Ort macht der Rechner allein, ein Befehl genügt.

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Zum S8-Ausbelichter:

Wenn man sich den Aufwand und die Kosten eines S8-Belichter anschaut, dann wird man schnell daran zweifeln, dass es dafür einen Markt geben würde. Der technische Aufwand eines S8-Belichters ist ja nicht so viel geringer wie der eines 35mm-Gerätes. Nur dass potentielle Kunden kaum bereit wären, dafür so viel zu bezahlen.

Hehe, das stimmt natürlich schon. Und da liegt ja auch der Hund wahrscheinlich begraben.

 

Eine wirklich ordentliche Projektion eines digital bearbeiteten S8-Filmes ist ja per Beamer für einige 1000 Euros bereits möglich. Projektorrattern kann man da zuspielen und ein paar Meter ollen Restfilm um eine Heizwendel wickeln für den Geruch ;-)

 

*schmunzel*. Klar. Man kann sich auch das Zimmer mit ner Fototapete "Traumstrand" zukleben, sich in eine Liege neben einer Zimmerpalme legen und vor die Füße eine Plastikwanne mit Sand stellen. Meeresrauschen gibts auf Dutzenden von Relaxation-CDs - bestimmt auch als MP3 File irgendwo im Netz. Aber deshalb ist man trotzdem noch nicht auf Hawaii.

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