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Doppel Super 8


Gast Filmer

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Hallo Filmer,

 

jpolzfuss hat Dir die Links genannt.

Den Filmtrenner wie Kahl und Wittner ihn anbietet kannst Du gut verwenden. Das andere Ding kannst Du vergessen. Da wird zwischen die beiden Alurollen eine Rasierklinge gespannt... Damit zerkratzt Du sicher den Film und eine präzise Trennung kann ich mir nicht vorstellen. (ich selbst habe das Ding nicht, aber mein Bruder)

Den Lomo Trenner kann man sich so vorstellen: 2 Kugellager, an denen eine Seite angeschärft ist und die gegeneinander versetzt sind. Auf der einen Seite schiebst Du den doppel8 Film rein und ziehst 2x 8mm Filmstreifen raus die dann noch aneinander geklebt werden müssen- in richtiger Schichtlage natürlich. Der Trenner arbeitet recht präzise. Meine D8 Filme leifen ohne Kratzer und ohne zu klemmen durch den Projektor...

Der Filmspalter, den Wittner anbietet, ist dazu gedacht die Filmenden keilförmig anzuschneiden (zu spalten), um sie dann an der Keilfläche zu verkitten. Dafür wird noch eine extra Klebepresse benötigt. Dadurch erhältst Du Klebestellen die nicht auftragen und eigentlich geräuschlos und unsichtbar durch den Projektor laufen. Das sind Präzisionsgeräte die natürlich ihren Preis haben. Wenn Dir die Bilder von Wittner nicht ausreichen dann schau mal hier:

www.hammann-filmtechnik.de/html/filmschnitt.html

 

Gruß, Knut

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe schon mal gelesen, dass es beim Impex Filmspalter geben soll, doch leider gibt die dortige Suchfunktion und auch die eigene Recherche nichts her. Könntest du bitte den genauen Link posten?

 

 

Gruß

 

Filmer

 

Den Filmspalter habe ich über Google bei Fotoimpex gefunden. Allerdings habe ich jetzt festgestellt, dass Fotoimpex den Filmspalter offenbar nicht mehr im Sortiment hat.

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Hallo,

 

der russische Filmspalter ist schon eine Sache für sich - ich habe zwei Stück hier, jeweils Beilage zu Quarz Kameras. Die arbeiten schon passgenau, die Arbeit damit ist für Selbstverarbeiter schon praktikabel - man muss nur aufpassen, da gerne deftige Laufstreifen entstehen. Vielleicht lohnt da die Mehrausgabe für das überarbeitete Gerät.

Einige der Hauptprobleme mit den Quarz Kameras dürften sich aus dem alter und ggf unsachgemässer Lagerung der Kameras ergeben. Wenn die Kamera mal mehrere Monate/Jahre mit aufgezogenem Federwerk gelagert wurde, dürfte der Ofen aus sein. Das Problem mit jeweils einem zu hellen Bild (jeweils das erste der Szene) ergibt sich ebenfalls aus einem zu schwachen Antrieb. Die Mechanik braucht dann einfach zu lange, um auf Touren zu kommen, beim ersten Bild läuft die Kamera noch nicht mit 18/24 Bildern und die Blende bleibt zu lange offen. Falls die Feder noch in Ordnung ist, dürfte ein ordentlicher Service helfen, da Fette verhärtet sein dürften. Das Problem tritt auch bei 18/s seltener auf als bei höheren Gangzahlen.

Der schlechte Bildstand sieht mir oft danach aus, das die Abwickelrolle immer nur ein kleines Stück Film in die obere Schlaufe freigibt und dann wieder stehenbleibt. Wenn dann das nächste mal die Spule bewegt wird, bedingt durch den Zug des Greifers, bremst die anlaufende Spule den gesamten Filmtransport leicht ab. Hier fehlt halt eine angetriebene Zahnrolle vor dem Greifer. Komischerweise haben andere Kameras (z.B. Leicina D8) trotz gleicher Konstruktion keine derarten Probleme, vielleicht ist die Schleife einfach günstiger. Ausserdem ist die Gummirolle unterhalb des Greifers eine Schwachstelle. Sie soll den Film, während der Greifer ins nächste Perfoloch greift, fixieren. Gründliches Reinigern der Rolle mag etwas helfen, scheinbar ist aber die nötige Adhäsion altersbedingt nicht mehr gewährleistet.

Für mich ist DS8 und D8 in erster Linie wegen der wesentlich einfacheren Selbstverarbeitung interessant, die Kosten in Fremdlaboren sind zwar angemessen, jedoch für mich zu hoch.

 

VG Oliver Krause

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Für mich ist DS8 und D8 in erster Linie wegen der wesentlich einfacheren Selbstverarbeitung interessant, die Kosten in Fremdlaboren sind zwar angemessen, jedoch für mich zu hoch.

Was ist denn an der Verarbeitung von D(S)8 einfacher als an der Verarbeitung von S8? Das fehlende Kassette knacken? Oder der mit knapp 10m oft kürzere Film?

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Gast Ligonie 2001

Was ist denn an der Verarbeitung von D(S)8 einfacher als an der Verarbeitung von S8? Das fehlende Kassette knacken? Oder der mit knapp 10m oft kürzere Film?

 

Hallo,

da wäre mal festzuhalten, daß hier zwei Gruppen mit völlig unterschiedlichen Interessen diskutieren.

Der Durchschnittsschmalfilmer erwartet spitze Ergebnisse. Für diese gibt er Geld für Filmmaterial aus und da macht er keine Kompromisse. Ich war am Kodachrome Prozess (an allen Kodak Prozessen) beruflich tätig. Ich war in der Produktion und der Analytik. Im "Allerheiligsten" (dem "Kontrollraum" - da wurde der Prozess gesteuert) durfte ich zumindest reinschnuppern und Kontrollstreifen densitometrisch auswerten. Zu Beginn der Entwicklung wurde ein Teststreifen ausgewertet. Erst wenn da alles stimmte wurden die Maschinen mit "Kundenfilm" beladen. Auch gab es "Rochester-Teststreifen". Damit überwachte Kodak seine Labors auf der Welt. Der komplizierte Kodachrome Prozess war, wenn er aus dem Ruder lief, einfacher in den Griff zu bekommen als Ektachrome.

Warum erzähl ich das?

Es ist dem Amateur unmöglich mit seiner Ausrüstung (Abwassererohre oder sonstwas) reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Daran ändert auch E-6 Chemie nichts, die dem Amateur verkauft wird. Entwickeln, Film anschauen und zufrieden grinsen "wenn es bunt ist" ist mir und Andern zuwenig. Dafür ist mir auch das Geld und die Zeit zu schade.

So und dann die andere Gruppe, die Bastler und Selbermacher. Da geht es um was ganz Anderes.

Dumm nur, daß man oft nicht gleich bemerkt wie der Hase läuft. Da schreibt man seine Meinung zum Thema und erhält die Antwort, daß der Betreffende "halt selber entwickeln will". Es ist ja nicht nur der Prozess, da wäre die Wässerung und das Trocknen. Bei Schmalfilm! Das muß man erst mal gemacht haben. Selber!

Zu DS-8. Ein starkes Argument gegen die Quarz ist der erheblich teurere Film. Die wesentlichen Dinge zu dem was dann übrig bleibt wurden genannt.

Beste Grüße

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Es ist dem Amateur unmöglich mit seiner Ausrüstung (Abwassererohre oder sonstwas) reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten

 

Och, mit ewtas Übung geht das zumindest für SW sehr gut. Ich kriege mit meinem HT-Rohr mittlerweile Ergebnisse hin, die einer Bruinsma-Hand-Entwicklung visuell in nichts nachstehen (und die mir aus Brühl bekannten um Längen toppen, aber dazu gehört nicht mehr als ein Eimer). Natürlich erfordert das aber Übung. Und ja, ich habe mir auch eine Trockengerät gebaut, mixe die Chemie selbst und habe einiges an Film "versiebt".

 

Ich gebe Dir aber absolut recht, dass es einen beträchtlichen Unterscheid zwischen "ich brauche Profiqualität" und "ich will ein falschfarbiges Bild mit vielen Kratzern und Staub" gibt. Übrigens ist das nicht Anwender- sondern oft Anwendungsspezifisch. MaW. Es gibt Filmer, die beides mögen und machen. :)

 

Mir ist aber immer noch unklar, weshalb DS8 selbstverarbeitungsfreundlicher sein soll als S8.

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Hallo,

 

bei mir ist das so (wie peaceman auch schon schreibt): Ich experimentiere gerne mit Super 8, dazu gehören eben auch mal falsche Farben etc. und eine nicht ganz fachgerechte Entwicklung. Jedoch verschmähe ich nicht die Entwicklung vom Labor, ganz im Gegenteil: Wenn es um wichtige Filme geht, dann sollte es eben schon etwas bessere Qualität sein.

 

 

Gruß

 

Filmer

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Hallo zusammen,

 

da liegt ein kleines Missverständniss vor, ich verkaufe keine Canon DS8 sondern Niklas, ich suche selber noch eine bezahlbare!

Mit der Quartz DS8 kann man bis zu 10,3 Meter Film benutzen, ich konfektioniere den selber und somit ist es schon um einiges günstiger als kleine Spulen zu kaufen. Mit den Ergebnissen bin ich recht zufrieden, besser als mit den Super 8 Filmen die ich mit meiner Nizo gedreht habe.

Ich habe bei ebay eine komplette Ausrüstung mit allen Filtern und dem Filmspalter im Originalkarton bekommen, die Kamera scheint wenig genutzt worden zu sein. Nur das Problem mit dem hellen Bild zwischen den Scenen habe ich.

Ich denke es gibt nicht DAS Foramt, jeder muss für sich herausfinden was am besten passt.

 

Gruß

 

Arno

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Gast Ligonie 2001

Ich denke es gibt nicht DAS Foramt, jeder muss für sich herausfinden was am besten passt.

 

Hallo,

das gibt es sowenig wie den von Fotoamateuren hinterfragten "besten Film".

Der Fehler mit dem einen Bild (bei mir auch mal vorhanden was unzählige Klebestellen nach sich zog - von da an hatte ich genug von der Quarz)läßt sich nach Batchvarov & Thiel/Berlin beheben.

Ich fragte mal Olexandr Kalinitchenko/Ukraine. Der repariert in der Hauptsache Kinor und der hätte sich das zur Brust genommen. Irgendwo hörts aber auf, nicht bei *der* Kamera. Der erklärte mir, es gebe einen kunststoffummantelten Stift an der Filmumlenkstelle. Der müsse sich drehen, aber nur in eine Richtung. Das sei ein neuralgischer Punkt und für schlechten Bildstand verantwortlich. Das käme oft vor.

Beste Grüße

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Gast Ligonie 2001

Unterhaltet ihr euch auf Russisch miteinander?

 

Hallo,

....auf Englisch. Der Kontakt kam über "seinen deutschen Mann" zustande, der selber Hobbyfilmer ist und sich für das interessierte was ich mache. Angeregt durch Ole Dost interessierte ich mich damals für die Kinor.

Was anderes: Ich stehe in den Startlöchern mit einer Pathé DS-8 (BTL). Meine Grebenstein sollte repariert werden und hat was am Prisma. Herr Muster sagte das wird sehr teuer. Bei Grebenstein hätte man da Teile ausgebaut was er nicht verstehe. Auf meine "Muster Bolex" mußte ich 15 Monate warten. Ein zweites Mal tu ich mir das nicht an. Also Festoptiken behalten und Grebenstein weg und Pathé als Zweitgerät. Außerdem würde mich das "autark" machen. So die Überlegung.

Mit Bekunden Deiner Meinung würdest Du einen mächtig starken Eindruck hinterlassen. Beste Grüße

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Gast Ligonie 2001

Genau deshalb liebe ich ihn. Ich habe es mal ausgebessert, später schmeiße ich die beiden Beiträge noch 'raus.

 

Hallo,

ich hab gerade "Wikipedia - Charles Bukowski" angeklickt und bin mir nicht mehr sicher. Ich will da nicht einem Menschen durch meine Vorurteile Unrecht tun. Zweifellos ein auf weite Strecken tragisches Leben. Und als Schriftsteller soll er ja gut gewesen sein.

Beste Grüße

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Gast Ligonie 2001

Da ich gerade dabei bin, mir eine zur H 9 umgebaute Paillard zu kaufen, möchte ich wissen, was das für einen Eindruck hinterläßt.

 

Hallo,

...mir ging es nicht darum, ob irgendwas irgendwo irgendeinen Eindruck hinterläßt. Mir ging es darum was Du von genannter Pathé hältst. Denn ein Haar findest Du immer in der Suppe und meistens hat eine Bell & Howell den richtigen Greifer.

Aber weißt Du was, vergiß es einfach.

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Hallo,

 

Ich habe Anfang der 90er mit einer umgebauten Bolex in DS 8 gefilmt. Als Kodak den 25er eingestellt hat, habe ich damit aufgehört da der 40er nicht die gleiche Leistung hatte.

 

Seit es den Velvia gibt, habe ich mit 9,5 angefangen und nun habe ich eine Pathé DS 8 erstanden, der die Macken noch ausgetrieben werden müssen.

 

Den Link auf die englischsprachige Seite kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der E100D ist ursprünglich für 16mm hergestellt worden zum Abtasten. Deshalb vermute ich fast, das DS 8 Material ist schon immer nachkonfektioniert worden. Wittner hat das ja auch gemacht bevor Kodak dann selbst den 100er in Kassetten gepackt hat. Das war ja notwendig weil es den 64er nicht mehr gibt. Üble Gerüchte besagen sogar daß es sich dabei generell um Restbestände handelt da Kodak für diese Emulsion keinen großen Absatz mehr hat (7285). Ich kann mir nicht vorstellen daß Kodak dieses Material vorgeschnitten geliefert hat. Beim Velvia wird ja auch nur unperforiertes 35mm Material weiter verarbeitet. Die 9,5er machen das schon immer so.

 

Aber sei es drumm, ich habe eine ganz andere Frage.

 

Hier wird viel davon geschrieben wie schwer und unhandlich diese DS 8 Kameras sind.

Bei den heutigen Filmpreisen, ist es da noch angebracht mit einer Handkamera wild in der Gegend herum zu fuchteln?

Also ich plane da vorher genau und so oft es geht, wird nur vom Stativ gefilmt. Die Pathé mit Handgriff und Schulterstütze hat man eigentlich ganz gut im Griff wenn man nicht gerade Teletüten einsetzt.

Was sollten denn die Kameraleute aus den 60ern dazu sagen? Eine Arri 16 ST mit 120er Magazin ist noch eine Ecke schwerer und damit wurden Nachrichten gefilmt.

Also für Daddl Aufnahmen würde ich heute auch zu einer Videokamera greifen.

 

Bitte nicht falsch verstehen, das ist nicht als Kritik gemeint, sondern als Frage.

Aber ist Film für wildes Drauf Los Filmen mit sinnlosen Schwenks und Zoooms bis der Arzt kommt nicht doch dann zu schade?

Mir tut es jedenfalls weh wenn ich Szenen wegwerfen muß von der Schnittarbeit gar nicht zu reden.

 

Für meine Filmerei habe ich einen Rucksack auf dem ich auch das Stativ befestigen kann. Handkamera macht ja nur für die "subjektive" Sinn, aber wer kann es sich schon leisten, eine 24h Doku auf Film zu drehen? :grin:

 

Gruß Matthias

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Der E100D ist ursprünglich für 16mm hergestellt worden zum Abtasten.

Bist Du Dir da sicher!? Mit seinem wirklich riesigen Farbraum ist er zum Abtasten denkbar ungeeignet, da fängt fast jeder CCD oder CMOS-Sensor an zu clippen. VNF war Abtastmaterial (und entsprechend flau).

 

Deshalb vermute ich fast, das DS 8 Material ist schon immer nachkonfektioniert worden. (...) Ich kann mir nicht vorstellen daß Kodak dieses Material vorgeschnitten geliefert hat.

So weit ich es richtig verstanden habe, haben Wittner und auch Pro8mm etc. DS8-Rollen bestellt, geslittet und dann in Kassetten konfektioniert. Mit Sicherheit waren diese Umkonfektionierer Kodaks größten Abnehmer der DS8-Rollen. Da jetzt ja jeder S8ler Kodaks E100D-Kassette kauft, werden Wittner & Co. entsprechend weniger DS8 abnehmen. Aber das ist Mutmaßung, und wir werden es erleben...

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Hier wird viel davon geschrieben wie schwer und unhandlich diese DS 8 Kameras sind. ...

Für meine Filmerei habe ich einen Rucksack auf dem ich auch das Stativ befestigen kann. ...

 

Wenn man einen Spielfilm dreht, ist das Gewicht und die Handlichkeit einer Kamera fast immer Nebensache, da man schon alleine durch die ganzen Schauspieler genügend Träger hat. ;-) Problematisch sind nur die Fälle, in denen man einen Stadtrundgang, eine Wanderung, ... dokumentieren will. Da macht sich auf Dauer nicht nur jedes Gramm, sondern auch jeder cm³ negativ bemerkbar. Denn oft will man zusätzlich zur Filmkamera auch noch einen Fotoapparat, eine Regenjacke und etwas zu trinken und zu essen mitnehmen. Zudem gibt's einige Filmer, die jederzeit Gefahr laufen, zusätzlich zur Kamera auch noch 1-2 Kinder tragen müssen... ;-)

Wenn man -wie Du- für Kamera und restliche Ausrüstung einen speziellen Rucksack hat, geht der Transport zwar definitiv besser als mit den originalen Kamerataschen, allerdings muß man dann für jede Aufnahme erstmal den Rucksack wieder abschnallen, das Stativ aufbauen, ... . In der Zwischenzeit sind die Mitwanderer leider schon längst murrend weitergezogen... .

Auch bei Flugreisen kann das Gewicht der Kamera ein Problem sein, da man oft nur 20-25kg im Koffer mitnehmen darf.

 

Kurz: Gewicht und Größe können ein Problem sein, müssen es aber nicht.

 

Gruß,

Jörg

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Hallo,

 

mich würde an der Stelle interessieren, wie schwer so eine DS8-Kamera werden kann - kommt ja immer drauf an, ob 7,5- oder 30 m - Spulen.

 

Federwerk scheint ja was richtig fortschrittliches zu sein (:zwinker:): nie wieder Batterien, nur pure Muskelkraft :-D . Ich nehme an, die etwas größeren (und neueren) DS8-Kameras sind dann wieder abhängig vom Strom, wie Super 8 - Kameras.

Wobei sich hier die Frage stellt: Gab es auch mal S8-Kameras mit Federwerk (wahrscheinlich eher nicht, ist aber irgendwie lustig, sich das vorzustellen...)?

 

 

Gruß

 

Filmer

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mich würde an der Stelle interessieren, wie schwer so eine DS8-Kamera werden kann - kommt ja immer drauf an, ob 7,5- oder 30 m - Spulen.

 

Gewichte ohne Film (und meistens ohne Batterien) laut Super8Wiki:

Zwei DS8-Kameras:

Canon Zoom DS-8: 3225 g (Body only), 3370 g (With batteries)

Pathé DS8/BTL: 3400 g

 

Zum Vergleich:

Fujica P2 (Si8): 265g

Canon 310XL (Su8): 580g with batteries

Elmo Super 103T (Su8): 550 g

 

Wobei sich hier die Frage stellt: Gab es auch mal S8-Kameras mit Federwerk (wahrscheinlich eher nicht, ist aber irgendwie lustig, sich das vorzustellen...)?

 

Ja, "natürlich". Von Lomo (damals noch UdSSR) und von B&H (damals noch USA).

 

Gruß,

Jörg

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Gast Ligonie 2001

Jetzt bin ich richtig enttäuscht, dass die AX so'n Schwergewicht ist! ;-)

 

Hallo,

eine brauchbare "Unterwegskamera" wäre die Leicina. Aber erkundige Dich mal nach der Ersatzteillage. Das Ding hat aber alles was Otto Normalfilmer braucht - für Unterwegs.

Was willst Du mit einer P2 oder AX? Fasziniert vom Gewicht? Sieht man das Deinen Filmen an?

Worauf ich hinaus will (aus eigener Erfahrung): P2 & Co befriedigen über kurz oder lang nicht. Ich bin aufgewachsen in einer Foto-und Schmalfilmwelt als es noch "die Kamera fürs Leben" gab und meine 3,5F kostete mich 1963 mehrere Monatsgehälter.

Man braucht nur eine. Echt. Aber was "Gscheits".

Beste Grüße

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Gast Ligonie 2001

Schade, dass Kodak den E100D in DS8 gerade aus dem Programm gekickt hat. (Von hier)

 

Hallo,

nebenbei: Die Firma GK-Film hatte meine Pathés in der Mache. Mit der Folge, daß ich mit Herrn Klose öfter mal telefonierte. Der sagte mir, sein Bestreben sei, Super-8, DS-8 und 16mm als Cinevia auf den Markt zu bringen. Ich seh da bei DS-8 und 16mm wenig technische und rechtliche Hindernisse.

Beste Grüße

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Hallo,

 

Klar kann ich das verstehen wenn jemand nicht unnötig schleppen will. Entschuldigung, bei dem Thema bin ich vielleicht etwas befangen. :D

Wenn man schon eine 3 Röhren Kamera zu 7 Kilo samt U Matic SP oder Beta SP Recorder zur 7,5 Kilo samt Stativ durch die Landschaft geschleppt hat, sieht man das eben anders. Da wird eine Pathé schon fast zur Erholung. ;-)

Übrigens die Quarz 1x8S-2 habe ich selbst besessen und benutzt. Die läuft ganz gut, nur der Belichtungsmesser ist so ein kleiner Schwachpunkt. Leicht ist die aber auch nicht gerade.

Die Leicina wäre eine gute Unterwegskamera da sie eine Stirnstütze hat.

Das Problem ist doch, wird eine Kamera zu leicht, kann sie die Eigenbewegungen des Kameramannes nicht ausgleichen und alles wird wackelig und zittrig. Das Problem haben doch die kleinen Videokameras auch.

Warum wohl machen Sportschützen an ihre Waffe noch Gewichte? Meint Ihr die schleppen gern unnötig Gewicht? :D Wenn ich mit einer Schulterkamera arbeite, muß die mindestens 5 Kilo haben ansonsten kann man lange Brennweiten gleich vergessen. Aber wie gesagt, als Naturfilmer bin ich Schlepperei gewohnt, da hat sicher jeder eine andere Belastungsgrenze.

 

Bist Du Dir da sicher!? Mit seinem wirklich riesigen Farbraum ist er zum Abtasten denkbar ungeeignet, da fängt fast jeder CCD oder CMOS-Sensor an zu clippen. VNF war Abtastmaterial (und entsprechend flau).

 

Ja peaceman der 100D ist eigentlich eine Profiemulsion die unter Eastmann vertrieben wurde.

 

Gruß Matthias

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