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Lampenhaus - Hitzeschild und Tonleiern


buzzdee

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Ja, jetzt wo er noch dran ist lass ich ihn lieber in Ruhe :-) Bei einem anderen Projektor ist übrigens die "Einrastfunktion" beim Öffnen des Hebels, die das Filmeinlegen erleichtert, defekt. Ist das schlimm, kann man das beheben?

 

Das Teil funktioniert so: Der Druckhebel rastet beim Aufklappen der Andrukrolle in einer Nut am Halter der Andruckrolle durch Federkraft ein und der Andruckrollenhalter steht dann dauerhaft offen.

Schau einfach mal genau hin, bzw. vergleiche die beiden von der Rechts- und der Linksmaschine. Dann siehst Du schon.

Kann eigentlich nur der Hebel oder die Feder defekt sein. Ob mans reparieren kann? Mit den nötigen Ersatzteilen sicher...

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Ich Würds bleiben lassen, bei mir hats vor kurzem auch ein kollege geschafft das "hebelchen" abzubrechen... Stört nicht wirklich. Klar ist es nicht mehr original. Aber ganz ehrlich: ich würd mich da an deiner Stelle lieber um die anderen Probleme bei euch kümmern ;-) Die Konstruktion mit diesem zierlichen Hebel ist auch einfach etwas sehr empfindlich. Eigentlich gigantisch, wenn nach bis zu 70 Jahren noch funktionsfähig...;-) Zu deiner Anmerkung mit den heissen Masken: Meine sind ca. 120 grad bei 1600w hsc.

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Die gleiche Hebelkonstruktion wurde übrigens bei der Zeiss Ikon Phonobox verwendet. Bei mir funktionieren die immer noch tadellos. Denke, dass es auch eine Frage des Umgangs ist. Klangfilm hat eigentlich keinen Schrott gebaut. Meistens jedenfalls. Das abgebildete Tongerät dürfte bei weitem noch nicht so alt sein. Das Hammerschlagblau war ja doch etwas später.

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Übliches Problem bei den meisten Klangfilm ist, das irgend jemand mit Gewalt die Gummiandruckrolle gegen die Bremsrolle gedrückt hat und dabei den Zacken am Feststellhebel abgeschert hat. Letztens erst bei uns durch neue Vorführer geschehen, ärgerlich. Die gefederte Andruckscheibe dreht sich üblicherweise nur langsam, ruckhaft mit. Sobald sie eine Rille hat, ist es rum damit. Muß mal gucken, ob die Klangfilm, die ich letztens bekommen habe, noch gesunde Rollen haben. dann kann man sich ja über Austausch unterhalten. üblicherweise sind auch die Phosphorbronzerollen ausgelaufen und eingelaufen, die habe ich dann teilweise ausgerieben und mit Nadellagern versehen. Die Pendelrolle ebenfalls, sowie die Bremsrolle kugelgelagert. das kommt der heutigen seltenen Wartung sehr entgegen.

Jens

 

Warum hat eigentlich nur diese Ausführung diese gefederte Andruckscheibe? Bei den anderen Projektoren (die keine Tonprobleme haben) sind dort ganz "normale" Rollen verbaut, also ungefedert.

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Du meinst wahrschenlichh das kleine runde Tongerät von Bauer mit den vielen Rollen. Es sollte vom Aufbau her ähnlich sein, wie das in meinem Sonolux. Guckst Du hier:

http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/image/1139-c5-wieder-zusammengebaut/

 

Wie man den Film beruhigt, ist letztlich egal. Hauptsache, dass.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte die Bauer B14studio eine zusätzlich Zahnrolle zwischen Tonlaufwerk und Schaltrolle, die den intermittierten Filmtransport der Schaltrolle zusätzlich abfing. trotzdem eine Naja-Konstruktion.

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Buzzdee, um den Film präziser auf der Tonspurseite zu führen. Ist vor allem bei Stereospuren sinnvoll um eine gute Kanaltrennung und geringes Clippen zu erreichen. Die Tonspur ist gesamt nur 2,5mm breit, davon jeweils 1mm für jeden Kanal. Spaltbreite ebenfalls 2,5mm, Toleranzen sind möglich, manchmal aber nicht da. Kommt jetzt die Tonspur nur 1/10mm aus der Lage, verzerrt eine Seite bei maximalem Pegel.

Jens

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Na sowas, vorhin war ich kurz da und siehe da, der Ton leiert nicht mehr. Heute Vormittag war wohl der Kinotechniker da (der zum Glück nicht von KT ist sondern selbständig arbeitet und nicht so teuer ist) und hat anscheinend festgestellt, dass am Dolby-Prozessor etwas nicht gestimmt hat. Wobei ich nicht weiß, was es war. Werde morgen mal versuchen ihn anzurufen, vielleicht kann er es mir ja verständlich erklären, was er gemacht hat.

Nun zweifle ich nur noch dran, ob "Leiern" die richtige Bezeichnung war, denn Leiern klingt für mich schon mechanisch...

 

Jetzt ist es nur noch das Rauschen der Center-Boxen, das mich stört. Einer der beiden Aushilfen, der dort seit zwei Jahren arbeitet meinte heute, früher hätte man da sogar wohl Radio gehört, wenn kein Filmton lief. Ich kenne das eigentlich nur daher, dass die Boxenkabel nicht ausgerollt sind, sondern zu einer hübschen Spule gewickelt wurden. Werd mir das mal angucken.

 

Woher kann das Rauschen noch kommen? Es ist die ganze Zeit da, richtig hören tut man es natürlich nur, wenn der Film oder die Saalmusik leise sind.

 

Und hier ein kleines Schreckbild, ich hoffe man erkennt die heftige Verschmutzung., die Kamera ist sehr schlecht. Dass ihr mal seht wogegen ich in nächster Zeit zu kämpfen habe :-)

Sieht auf dem Bild übrigens harmloser aus als es ist...da wo die Kamera nicht hinkommt ist mehr verklebter Staubimg2344y.jpg

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Das mit dem Radio hat weniger was mit den Kabeln zu den Boxen zu tun, als eher mit den Kabeln an der Eingangsseite. Je länger die sind und je schlechter abgeschirmt, desto eher kommt es zu solchen Effekten. Es kann allerdings auch irgendwo eine nicht vorhandene Erdung ihren Teil dazu beitragen.

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Das mit dem Radio hat weniger was mit den Kabeln zu den Boxen zu tun, als eher mit den Kabeln an der Eingangsseite. Je länger die sind und je schlechter abgeschirmt, desto eher kommt es zu solchen Effekten. Es kann allerdings auch irgendwo eine nicht vorhandene Erdung ihren Teil dazu beitragen.

 

Ich dachte eine fehlende Erdung erzeugt eher ein Brummen als ein Rauschen.

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Radio hören geht mit Mittel und Langwellensendern, die sich in der Nähe befinden, und alten Eingangsschaltungen, am besten unsymmetrisch oder 'quasisymmetrisch' bis max. 400Hz (grausiger Klang, am besten unsymmetrisch betreiben) ganz gut. Zum Beispiel hervorragend geeignet war ein altes Dynacord Pult.

Jens

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Hallo buzzdee,

ungeachtet des ganzen Ungemachs,das dich jedesmal begrüßt, meine ich auf deinen Bildern einen Umstand entdeckt zu haben, der zwar nicht unbedingt ein Leiern hervorbringt, aber ungemein wichtig für den Tonabgriff ist:

Auf deinem ersten Bild sind die beiden Rollen vor der Tonbahn vertauscht (verdreht),

auf dem zweiten sind die Rollen vertauscht.

Die beiden Umlenkrollen vor der Tonbahn besitzen jeweils eine einseitige 'Aufkantung'. Die Rolle direkt vor der Tonbahn (Rolle 1) ist immer die mit der 'festen' Kante auf Tonspurseite. Die andere (Rolle 2) mit dem axialen Spiel hat die Kante auf Bildseite. Die hat ihr axiales Spiel aus dem Grunde, das der Film immer an der 'festen' Kante von (Rolle 1) anliegt. Der Grund dafür wiederum ist die korrekte Tonspurlage.

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