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  1. Ich dachte das wäre hessisch 😉
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  2. Abschaltbarkeit ist auch mir wichtig, aber das hat die ganz große Mehrheit der Käufer bis hin zur unteren Mittelklasse kaum interessiert oder gar benötigt. Die damaligen Kameras repräsentieren m.E. durchaus das damalige Kaufverhalten, sonst wäre auch der enorme Erfolg von Super 8 kaum möglich gewesen. Die Idee, (zumindest zunächst) quasi nur Kunstlichtfilme anzubieten, war damals sicher auch ein Grund, heute sind die darauf basierenden Kamera-Lösungen eher störend bis nervig. Wir sehen aber auch an den daraus folgenden, heutigen Diskussionen, vor welchen Herausforderungen die wirklichen fotografischen Laien vor 60 Jahren gestanden hätten, wenn es das Verfahren nicht gegeben hätte. Die Viennette war m.E. in der Tat eine eher einfache Kamera (Fixfokus, keine manuelle Belichtung, keine Tageslichtfilme, 3-Fach Zoom, Macro?) für diese Zielgruppe, wenngleich schon mit ein bisschen mehr Komfort (stufenlose Belichtungskorrektur in beide Richtungen, 64/100 ASA). Also sicher einen Versuch wert 😉
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  3. Die Skalierungseffekte waren wohl für alle S8-Film-Anbieter der wesentliche Effekt, der dem Kunden auch durch niedrigere Preise zugute kam und so die Verbreitung ankurbelte. Historisch war die Super 8 Hochzeit dennoch eine recht kurze, nach nur 10 Jahren (ca. 1975) war der Absatz der Kameras auf dem Höchststand, 5-10 Jahre später AFAIK der Filmabsatz. Das mit dem „einzigen Film“ hat sich schon bald nach dem S8 Start relativiert, als Kodak dann auch höher empfindliche Filme und S/W herausbrachte. Gerade der E160 war m.E. recht erfolgreich. Zudem hat Kodak ja noch viel mehr Filme produziert, nicht nur für Foto, sondern auch bei Film für z.B. für 16mm, dessen Absatz vermutlich auch damals über dem von S8 lag.
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  4. Eine Automatik kann man für sich persönlich für überflüssig halten, aber generell überflüssig war das natürlich nicht. Die Automatiken für Empfindlichkeit und Lichtsituation waren gerade zur Zeit der Einführung von Super 8 wesentliche Hilfsmittel zur Verbreitung in der Breite. Damit wurde viel Frust verhindert, wer das für dämlich hält, setzt sich auf ein hohes Ross. Die Idee, beim Ansetzen einer Filmleuchte automatisch auf Kunstlicht umzustellen war weitverbreitet, das gab es auch bei AGFA und AFAIR bei Canon u.a.
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  5. Bitte, Leute, schreibt nicht einfach drauflos, wenn ihr keinen Dunst von der Sache habt. Scharfkantig sind vergleichsweise die neuen Federn, welche ich vor einem Jahr habe machen lassen als Ersatz für gebrochene in jüngeren Paillard-Bolex-H-16-Modellen. Alle originalen, die ich antreffe, sei es in französischen oder anderen europäischen, sei es in amerikanischen Geräten, haben verrundete Ränder. Öl durch Spalten eingeben ist keine gute Idee. Filmkamera-Triebfedern sind zumeist mit Graphit geschmiert, nur wenige wurden mit einer Fettpackung eingesetzt. Öl zusammen mit Graphit ergibt eine klebrige Sache, die nichts hilft. Die Federbüchse der Paillard-Bolex-B/C/D/K/P/S ist verstemmt, die kann man ohne zerstörerische Arbeit nicht öffnen. Die Federhäuser der H-Kameras weisen einen mit drei Schrauben befestigten Deckel auf, den man relativ leicht abnehmen kann. Im Allgemeinen ist der Deckel mit Mastix abgedichtet, damit das Graphit nicht herausrieselt. Ich kann eine H-Feder mit einem Paar Handschuhen herausnehmen und einsetzen. Eleganter geht’s mit einem Federwindapparat oder sonst einer geeigneten Vorrichtung. Auf meiner Tischdrehbank kann ich mit eigens hergestelltem Zubehör eine Feder zusammenziehen, sie in einer speziellen Hülse auffangen und von dieser in eine Federbüchse schieben. Damit ist es aber noch nicht getan, denn zwischen dem äußeren Ende und der ersten Windung muß ein Ankerblech eingesteckt werden, das ein Abrutschen der Feder von der Kralle am Federhaus verhindert. Bei den älteren Modellen gibt es noch einen Kopfbolzen. Auch der Haken am Federkern wurde durch die Jahre verändert, verschlechtert, wie ich finde. Der schwächste Punkt ist jedoch die Wärmebehandlung der Enden. Auch die von mir bestellten Federn sind nicht hart von einem Ende bis zum anderen. Das werde ich bei einer nächsten Charge besser machen zusammen mit weiteren Eigenschaften, die gute Federn von schlechten unterscheiden. Die besten Federn finden sich in den Kameras von Bell & Howell. Dort ist zehn Mal so viel geistige Energie eingearbeitet als bei allen anderen Kameratriebfedern. B. & H. hatte Patente allein auf Federn. Dies äußert sich so, daß eine Eyemo-Feder nach weniger als einer einzigen Umdrehung des Aufzugschlüssels von entspannt zu gespannt den Mechanismus antreibt (selbstverständlich nicht lange). Eine Paillard-Bolex-H-Feder benötigt mindestens drei Umdrehungen Vorspannung, damit sich etwas bewegt. Der Regler ist nicht schuld daran (außer in einem ungepflegten Mechanismus). Das war eine kleine Lektion zu einem Thema, über das man sich unterhalten darf, sofern man seinen eigenen Sinnen mehr vertraut als dem Quatsch, den es zwischen Hawaii und den Philippinen gibt, über die größere Strecke, wohlgemerkt.
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  6. es gibt ein buch helmut krueger die emil mechau story zum gedenken an seinen 125 geburtstag berlin : pro business 2007 ISBN 978-3-939430-36-0 viel spass beim lesen kinofritze-br
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  7. SAVE THE DATE ... Vier Tage am Pfingstwochenende Original 35mm Technicolor Dye-Transfer Kopien auf Super Cinerama Bildwand in der Schauburg in Karlsruhe Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
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  8. Aaaaarrgghhhh... manchmal ist das Kino doch ein Tollhaus: heute erhielt ich die Beschwerde einer Kinogängerin, die sich John Wick 4 gemeinsam mit ihrem 14jährigen Filius ansehen wollte und natürlich nicht eingelassen wurde. Sie wurde am Tresen recht ausfallend, woraufhin meine Kollegin ihr nach fruchtlosen netten Versuchen einmal deutlicher mitteilte, dass das nicht ginge und sie es nicht ändern könne, da wir an die geltenden Gesetze gebunden sind. Natürlich wurde die Kollegin in der Beschwerde als biestig und unverschämt tituliert, was noch dazu natürlich auch alle anderen in der Reihe hätten bestätigen können, die den Eklat kopfschüttelnd miterleben durften (dass dieses Kopfschütteln ausschließlich ihr und nicht unserer Entscheidung galt, wollte sie nicht sehen). Ihrer Beschwerde antwortete ich als Verantwortlicher, dass die Kollegin sich korrekt verhalten habe und deshalb auch nicht wie von ihr gefordert „Konsequenzen erleben“ werde. Ich teilte ihr dazu noch die gesetzlichen Bestimmungen mit und mein persönliches Unverständnis, wie man als Mutter (die den Film angeblich bereits einmal gesehen hätte) dann einen so jungen Menschen dabei unterstützen kann, einen solch gewaltverherrlichenden Film anzusehen. Heute kam ihre Antwort, dass sie diesen Umgang mit ihr „an bestimmte Stellen“ weiterleiten wolle, und sie kenne außerdem Keanu Reeves persönlich und sie wüsste, wie er den Film gemacht hat, aber ich scheine mich „ja auszukennen, welche Szenen gefährlich sind und welche nicht“. Ich bin natürlich schwerst beeindruckt, dass sie Herrn Reeves persönlich kennt (ob es sich andersrum ebenso verhält?), solange er aber nicht die bundesdeutsche Legislative übernimmt, beeindruckt es mich dann jedoch leider nicht schwer genug. Wird das Dumm immer größer? Was soll man denn da noch entgegnen? Ich habe ihre Mail kopfschüttelnd gelöscht. Und das war glaube ich verdient.
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  9. Habe folgendes günstig abzugeben. Bei Interesse gerne melden. Bei dem Film handelt es sich um einen s/w Amateurfilm mit unbekannten Inhalt.
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  10. Hallo an Alle! Ich löse meine umfangreiche Super 8 Sammlung (über 45 Jahre Sammelleidenschaft) auf, darunter Komplettlängen wie "Kampf der Welten", "Das 1. Evangelium nach Pasolini"(neu), "Der Kongress tanzt" - Schnittfassungen von Piccolo, Ufa, Marketing, Inter Pathé - Komplett, aber auch Einzelteile - Stummfilme, Trailer usw. - auch in Scope. Es gibt keine Liste, aber ich beantworte gerne jede Suchanfrage - sehe dann nach, prüfe den Film wenn vorhanden und melde mich. Freue mich über jede Anfrage - auf bald...
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