Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.08.2019 in allen Bereichen

  1. Kim Ludolf Koch (ehemals rmc medien consult, heute GF Cineplex Dtld.) analysiert die Unterschiede zwischen dem französischen und dem deutschen Kinomarkt: http://beta.blickpunktfilm.de/details/442464?fbclid=IwAR1vv382HAjB9NsaWRaogB1cPW0wHNE9eS5zlJg-bytXywSWOO6f8DY6PQ4 Zitate in zufallsgegeben loser Folge: Mit knapp 20 Mio. weniger Einwohnern konnte Frankreich im vergangenen Jahr nahezu doppelt so viele Kinobesucher verzeichnen wie Deutschland. (...) Auffällig war in allen Kinos der vergleichsweise geringe Sitzkomfort. (...) Popcorn war geradezu ein Nebenprodukt, Nachos und Postmix-Getränke suchte man sogar vergeblich, obgleich den Nebenprodukten regelmäßig große Flächen eingeräumt werden. (...) Alle der von uns besuchten Filmtheater beginnen mit dem Spielbetrieb um 10:00 Uhr morgens, manchmal sogar noch früher. Bis mittags gibt es reduzierte Preise, danach werden relativ hohe Einheitspreise (in Paris zwischen zehn und 14 Euro) (...) Während Deutschland zuletzt gut 4800 Leinwände für seine 83 Mio. Einwohner bereithielt, standen in Frankreich 5900 Leinwände für knapp 67 Mio. Einwohner zur Verfügung. Aber auch die Vorliebe für das heimische Produkt ist klarer Treiber des Marktes. (...) Tatsächlich ziehen Majors wie Independents im Nachbarland weniger Geld aus jeder einzelnen verkauften Karte als in Deutschland. (...) Der Vorsprung von Frankreich war übrigens nicht immer so groß wie zuletzt. Ende der 1990er Jahre trennten die Grande Nation und Deutschland nur wenige Millionen Besucher. (...) starten die Filme dort auch an einem Mittwoch (Was übrigens auch den Zeitraum des Kinofestes erklärt). Zusätzlich dürfen an diesem Tag keine Spielfilme im Fernsehen gezeigt werden. Angeblich gilt dies auch für den Samstag, eine entsprechende Aussage ließ sich aber nicht ad hoc verifizieren. SVoD-Portale wie Netflix dürfen Spielfilme ihrem Publikum erst 36 Monate nach dem Kinostart anbieten. Grundsätzlich gilt für sämtliche Kinofilme ein gesetzlich verankertes viermonatiges Fenster, von dem nur im Einzelfall für kleine Filme eine Ausnahme gemacht werden kann. Bei erfolgreichen Filmen wird die viermonatige Frist sogar häufig - und mitunter deutlich - überschritten. (...) Die eher unselige Trennung in Mainstream und Arthouse existiert in Frankreich offenkundig schlicht nicht - dort zeigen alle Kinos alles. (...) ohne Preise für sporadische Kinogänger, Rabatte für das junge Publikum und starke Incentives für Heavy User scheinen sich in der Kombination zu bewähren. Auch wenn unsere französischen Kollegen im Vergleich pro Besucher nicht nur geringere Ticketumsätze, sondern auch geringere Nebeneinnahmen zu verzeichnen haben, geht die Rechnung für sie durch die Masse an Gästen auf. Dabei ist die franzöische Kinolandschaft nicht erst seit gestern so, aber es hat sich in Dtld. einiges ins "Negative" verselbstständigt (freieres Streaming und VOD, Userverhalten bei mobiler Technik, Durchdringung mit Flachbldschirmen, stärkerer Hedonismus, Madigmachen des Werts einer Kinoveranstaltung? Übersättigung? Politische Polarisierung in Links und Rechts?)
    1 Punkt
  2. Wir werden CLEO im Peogramm halten und weiter betrailern und bewerben ... Qualität und Origenalität müssen sich auszahlen ...
    1 Punkt
  3. Das kann man tatsächlich so machen. Es gibt Bildschirmtestprogramme z.B. von EIZO, wo Grautreppen und andere Testbilder enthalten sind. Ein Test mit Diafilm ergab, das die Enden der Graustufen nicht vom Film wiedergegeben werden können. D.h. man sieht sie zwar auf dem Monitor, auf dem Film sind aber die letzten drei oder vier Schwarz oder Weißbalken nciht mehr auseinanderzuhalten. Belichtung kann man auf den Graubalken ind er Mitte einstellen. Die Pixelstruktur des Monitors sieht man zwar im Sucher, man kann sie direkt als Scharfeinstellhilfe verwenden. Auf dem Film ist sie jedoch nicht sichtbar. Selbst auf einem Dia sieht man keine Pixelstruktur, bereits selbst ausprobiert. Kleiner Tipp - eher mit Telebrennweite aufnehmen. Wenn man zu nah am Monitor dran ist gibts Tonnenverzeichnung und gerne auch Schärfeprobleme (Field flatness).
    1 Punkt
  4. Ich hab noch nie Pixel auf Film gesehen, wenn ich OLED abfilmte. Wenn Du S8 Printfilm willst — ich hab DS8 und könnte Dir daraus eine Kassette machen. Müsstest halt einmal Belichtungsreihe machen, die zu mir schicken, und die finale Belichtung dann auch noch mal. Mach ich aber gern für dich ?
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.