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HdGehres

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Alle erstellten Inhalte von HdGehres

  1. Deutsch. Dann aber wohl auch in der OV.
  2. Die gibt es auch im "Filmoriginal". HdGehres
  3. Vorstellung "Sex and the City" ist zu Ende. Pärchen kommt die Treppe herunter. Sie zu Ihm: "Siehste, war doch jetzt gar nicht sooo schlimm, oder??". ... und noch einen! Typische "Sex"-Kundin (und auch noch blond) kommt an die Kasse, nimmt einen Flyer mit dem Wochenprogramm und dreht den ein paar Mal in alle Richtungen. "Kommt bei euch auch 'Sex and the City'?". "Ja, hier vorne steht's ganz groß drauf." "Kommt der auch Donnerstag?." "Da stehen auch die Uhrzeiten; direkt unter dem Titel." "Ach ja, da". ... "Aber da steht nix von Donnerstag." "Da steht doch ' täglich 17.00 und 20.30 Uhr'". "Ja heißt das jetzt, der kommt auch Donnerstag??". "murmel .. murmel .. murmel ?!?*!!". "Ja wie; und um 23.00 Uhr auch noch mal?" "Nein! Nur Freitag und Samstag ist Spätvorstellung!" "Also Donnerstag nicht?? ... Dann will ich einmal für Donnerstag reservieren." "Das geht im Moment nicht, da gerade die Abrechnung läuft. Sie können aber auch im Internet reservieren. Oder Morgen anrufen." "Geht nicht. Mein Internet ist kaputtgegangen." (Nach diesem Dialog mein Gehirn auch) HdGehres ... nein, ich habe überhaupt keine Vorurteile. Schon gar nicht über Blonde.
  4. Im 5. Akt ist bei uns über ca. 2 Meter Lichteinfall im Rohfilm. Ein allmählich zunehmender Gelbschleier über die gesamte Filmbreite. Irgendwann steigt SRD aus, da nicht mehr lesbar und der analoge Ton wird extrem leise. Bemerkt aber bei dem Zielpublikum keiner.
  5. Ich hatte es, glaube ich, schon einmal irgendwo erwähnt. Bei "Flug 93" war die CD für die ersten Akte zwar dabei aber nicht gebrannt. Also setzte irgendwo mitten im Film der DTS-Ton ein. Es war eine Szene im Flugzeug mit dem üblichen Motorbrummen. Bei Aktwechsel (Tonwechsel!) war es als ob einem jemand einen Wattepfropfen aus den Ohren nehmen würde. Der Ton war, hauptsächlich auf den Surroundboxen, wesentlich brillanter und klarer. Hier war der Unterschied nun wirklich extrem. HdGehres
  6. Wenn beide männlich sind ist die erste Bezeichnung falsch. Bei einem weiblichen Inhaber wäre die erste richtig und die zweite falsch. HdGehres
  7. HdGehres

    Werbefilmeischaltungen

    Wer weiss eigentlich etwas genaueres über diese "ZKM" Spots. Irgendeiner verdient doch daran ... nur wer?? HdGehres
  8. ... und mir fällt auf, dass dieser Beitrag am 22.2. um 16:51 Uhr ins Forum gestellt wurde. Jetzt ist es aber erst 16:18 Uhr. Mal sehen welchen Zeitstempel dieser Beitrag bekommt. HdGehres jetzt ist es beim Absenden genau 16:19 Uhr.
  9. Wo sollte der gute Mann auch 3500 Kopien herbekommen und dann auch noch lagern. :-)
  10. Im Magazin "Der Spiegel" 1/2008 gibt es am Montag einen Artikel mit dem Titel "Der älteste Filmvorführer Deutschlands gibt seine letzte Vorstellung".
  11. Zum Start von "Todd-AO" erschien folgender interessante Artikel: Drei Jahre Entwicklungszeit und fünf Milionen Dollar hatte der Supermann der amerikanischen Filmindustrie, Michael ("Mike") Todd, in sein Unternehmen investiert, ehe er Anfang September 1955 ein Dutzend Fachleute zur Vorführung eines neuartigen Filmaufnahme- und Vorführverfahrens einlud, mit dem er alle herkömmlichen Kino-Normen auf einmal zu sprengen gedachte. "Mike Todd schickt sich an, die Grundfesten der Leinwand zu erschüttern", urteilte damals die "New York Times" über das "Todd-AO"-Verfahren*, und Todd selbst verkündete: "Neben meinem System sind Cinemascope, Vistavision und Cinerama so altmodisch wie die Laterna magica gegenüber dem ersten Film." Das Toddsche Verfahren gilt seither in der Zelluloidbranche wegen seiner gigantischen Bildwand, seinem riesigen Bildwinkel, dem sechskanaligen Raumton und anderen Raffinessen in wörtlichem wie in übertragenem Sinne als das A und O kinematographischer Illusionstechnik. Deutsche Kinobesucher hatten vor rund fünf Monaten zum ersten Male Gelegenheit, das "Wunder Todd-AO" zu betrachten: Zwei eigens für die Aufführung von Todd-AO-Filmen hergerichtete Lichtspielhäuser, das "Savoy" in Hamburg und der "Royal-Palast" in München, zeigten das Leinwand-Musical "Oklahoma", den ersten nach dem neuen Verfahren hergestellten Film. Als nächste Aufführung avisierten die beiden Kinos Mike Todds zweiten AO-Film, das Kolossalwerk "In achtzig Tagen um die Welt" (Todd: "Das ist kein Film, das ist eine Schau"). Gleichzeitig begannen Theaterbesitzer in anderen Großstädten der Bundesrepublik, ihre Kinos im Eiltempo umzubauen, um möglichst bald in das Todd-AO-Rennen einsteigen zu können. Nach pompöser Uraufführungsfeier lief der Film schließlich in München und in anderen Orten an. Bei dem lauten Werbefeldzug, den Verleih und Kino-Besitzer aus diesem Anlaß veranstalteten, blieb freilich eine seltsame Tatsache fast völlig unbeachtet: Der Film "In achtzig Tagen um die Welt" hatte, ehe er nach Deutschland kam, eine eigentümliche Verwandlung durchgemacht. Die Verleihfirma United Artists hatte "Todds triumphale Schau" in aller Stille zu einem gewöhnlichen Cinemascopefilm umgemodelt. Nach dem Willen des Verleihs soll "In achtzig Tagen um die Welt" weder in Deutschland noch in sonst einem nichtamerikanischen Land als echter Todd-AO -Film gezeigt werden. Die United Artists hat den Film von dem 70 Millimeter breiten Zelluloidband, das bei dem Todd -AO-Verfahren nötig ist, auf normales Filmmaterial von 35 Millimeter Breite umkopieren lassen. Die Überbreite des Filmstreifens aber war das Besondere an Mike Todds Filmsystem gewesen. Nur mit dem 70-Millimeter-Film hatte der Produzent vor zwei Jahren sein Ziel erreicht: ein Leinwandbild von etwa 150 Quadratmetern zu erzeugen, das er ohne Übertreibung als "das größte je in einem geschlossenen Raum projizierte Filmbild" bezeichnen konnte. Das Riesenbild, das auf eine an den Seiten stark zum Zuschauerraum gekrümmte Bildwand geworfen wird, sollte das Kinopublikum "suggestiv in das filmische Geschehen einsaugen". Zwei Kanäle wurden geopfert Todd mußte breitere Zelluloidbänder verwenden, weil das Bild, eines konventionellen 35 Millimeter breiten Zelluloid -Streifens nicht über ein bestimmtes Maß hinaus vergrößert werden kann, solange die Entfernung zwischen Bildwand und Betrachter gleich bleibt. Die verwischten Konturen, die ein photographiertes Bild stets aufweist, kämen zum Vorschein, das Bild würde körnig und unscharf wirken. Der doppelt so breite Filmstreifen des Todd-AO-Verfahrens dagegen gestattet es, ein Bild zu projizieren, das den Blickwinkel eines Kinobesuchers beinahe völlig ausfüllt. Durch Verwendung des 70-Millimeter-Films war es auch möglich, noch eine andere Toddsche Film-Neuerung anzuwenden: den Sechs-Kanal-Stereo-Ton. Mike Todd hatte diese Tontechnik entwickeln lassen, um dem perfekt naturalistischen Eindruck des Todd-AO-Bildes ein akustisches Pendant entgegenzusetzen. Fünf voneinander getrennte Magnet-Tonspuren steuern nach dem Prinzip des Tonbandgeräts ebenso viele Lautsprechergruppen hinter der Bildwand und sorgen dafür, daß die Dialogtexte entsprechend dem Standort der Akteure ausgestrahlt werden Eine weitere Tonspur, die sogenannte "Effektspur", liefert Geräusche an einige Dutzend Lautsprecher, die im Saal verteilt sind Sie sollen die Ton-Effekte wiedergeben, die nicht dem Filmbild entstammen können - etwa ein fernes Donnergrollen. Das Sechs-Kanal-Tonsystem aber ist ebenso wie das Todd-AO-Riesenbild von dem 70 Millimeter breiten Zelluloidstreifen abhängig, denn auf herkömmlichem 35-Millimeter-Film haben bestenfalls vier. Tonspuren Platz United Artists mußte mithin beim Umkopieren des Todd-Films auf 35-Millimeter-Material zwei der sechs Tonkanäle opfern. Vier-Kanal-Tonfilme aber sind für deutsche Kinogeher nichts Außergewöhnliches - fast jeder Cinemascope-Film arbeitet mit diesem System. Über die Gründe, die den Verleih veranlaßten, das in den USA als "bester Film des Jahres" prämiierte Todd-Werk zu verstümmeln, erklärte United Artists: "Rein kommerzielle Überlegungen" hätten zu dem Entschluß geführt, das Filmspektakel nicht im Todd-AO-Verfahren zu zeigen. Der Mangel an Todd-AO-Kinos schließe den Masseneinsatz des Films aus, und nur beim Großeinsatz in vielen Städten lohne sich das Verleibgeschäft. Die United -Artists-Chefs versicherten bieder, die jetzt angewandte Vorführtechnik und der geschmälerte Todd-Film seien "fast so gut" wie "Todd-AO". Sie mühen sich, den Verdacht zu zerstreuen, daß sie sich, bei ihrer. Geheim-Aktion freiwillig auf eine niedrigere technische Ebene begeben hätten. Tatsächlich läßt sich eine Qualitätsminderung aber kaum bestreiten. Von dem ursprünglichen Todd-AO-Verfahren ist nur ein einziger der einstmals gepriesenen Vorzüge erhalten geblieben: Der überweite Aufnahme- und Projektionswinkel bei Todd-AO (128 Grad) umfaßt auch jetzt noch etwa den dreifachen Projektionswinkel eines Normalfilms und immerhin noch etwa den doppelten eines Cinemascope -Films. Neue Spezial-Leinwand Die Bildqualität dagegen hat gelitten: Mitunter flimmert das Bild - was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, daß der bei Todd-AO auf 30 Bilder in der Sekunde hochgeschraubte Bildwechsel wieder auf das Normalmaß (24 Bilder in der Sekunde) reduziert werden mußte. Den Inhabern der Lichtspieltheater, die eigens zur Vorführung des neuen Todd-AO-Films umgerüstet worden sind, droht durch den Einsatz des verkleinerten Todd-Films aber noch eine andere Unannehmlichkeit. Sie müssen - wie im Münchener "Royal" bereits geschehen - die gekrümmte Todd -AO-Bildwand wieder herausreißen und durch eine aus Amerika importierte Spezial-Leinwand ersetzen. "Das hat Mike Todd in Amerika alles selbst ausprobiert", entschuldigt der Verleih das Durcheinander. Wenn für die seltsame Verwandlung des Todd-AO-Films auch wirtschaftliche Erwägungen angeführt werden, so scheint doch der wahre Grund für die Filmverstümmelung in einer Kontroverse begründet zu sein, die Todd mit der Todd-AO -Gesellschaft ausficht. Seit der Produzent aus der Gesellschaft ausgeschieden ist, will er verhindern, daß Lizenzgebühren für Todd-AO-Aufführungen an die Gesellschaft fließen, die heute die Rechte an dem Verfahren besitzt. Todd selbst soll deshalb veranlaßt haben, daß Normalkopien von "In achtzig Tagen um die Welt" hergestellt und verliehen werden. Er war mit dem ihm eigenen Selbstbewußtsein überzeugt, daß die Filmqualität durch einen solchen gewaltsamen Eingriff nicht gemindert werden würde: "Mein Film ist so gut, daß die Leute schon klatschen, wenn sie die Eintrittskarten kaufen." In Deutschland hat der Verleih United Artists es aber wohlweislich vermieden, das Kinopublikum auf die seltsame Verwandlung aufmerksam zu machen, und kaum jemand bemerkte, daß die Verleihfirma auf ihren Plakaten die Bezeichnung "Todd-AO" längst gestrichen hat. Selbst routinierte Kinobesucher ließen sich täuschen. Schrieb der Kritiker der Hamburger Zeitung "Die Welt" nach der deutschen Premiere des heimlich verkleinerten Films: "Wer will, kann vergleichen, wie herrlich weit Todd-AO es gegenüber den grotesken Kintopp-Anfängen gebracht hat." (Spiegel, Nov. 1957)
  12. Das "B" im Behindertenausweis bedeutet nur, dass die Begleitperson im öffentlichen Personenverkehr kostenlos mitbefördert wird. Weder im Kino, im Theater, im Konzert oder sonstwo besteht ein Recht auf kostenlosen Eintritt. Dies wird allerdings in der Regel kulanterweise so gehandhabt. Bei einem Kino in unserer Nähe bekommen Behinderter und Begleitperson jeweils 50 Cent Nachlass auf den Normalpreis. Bei SV wie z.B. Sneak gibt es dort keine Nachlass. HdGehres
  13. Die interessantesten Kommentare der "Death Proof"-Besucher. - "Sie müssen mal nach der Technik kucken ... da war einmal 'ne ganze Zeit die Farbe weg". - "Kommen Sie mal mit in's Kino und schauen mal, ein neuer Film und schon ganz verkratzt. Außerdem fehlen da wohl ein paar Stücke". [gemeint waren die absichtlichen Bildsprünge] - "Da muß was mit den Bildzeilen nicht stimmen. Ständig blitzen immer so komische schwarze Linien im Bild." [Einkopierte Kanten der Klebefolien an den Szenenwechseln] Das als kleine Kostprobe. HdGehres
  14. Schwarz-weißer gehts nicht!!!!
  15. Die "Death Proof"-Kopie bietet dem Vorführer mal wieder etwas, was aus dem täglichen Einerlei hervorsticht: Ein Akt ist in Schwarzweiß. Wohlgemerkt echtem SW. Und außerdem kommt noch hinzu, dass die Aktwechsel nicht zwischen zwei Szenen sondern in den Szenen stattfindet. Hatte ich bisher noch nicht. HdGehres
  16. Wir hatten schon mal einen Fall. Allerdings nicht wegen einer Kontrolle sondern durch einen Gast. In einem Film ab 12 war eine Lehrerin, die eine Schülerin entdeckte, die erst elfeinhalb Jahre alt war. Sie hat uns angezeigt und wir waren mit einer Geldbuße im mittleren dreistelligen Bereich dabei. HdGehres P.S.: Kinder mit 6 Jahren dürfen (mit Elternteil) in die "Karibik" und Elfjährige stehen daneben und haben Pech gehabt. So lernt die Jugend anschaulich etwas über die Logik der Gesetzgeber.
  17. Schindlers Liste hat die seltene Kombitation Dolby-A und DTS. HdGehres
  18. Die ...plexe werden bei den Verleihern schon dafür sorgen, dass die kleinen Kinos auch auf ihre digitale Kopie ein paar Wochen warten müssen. Oder glaubt wirklich jemand, dass Filme wie Harry Potter dann bundesweit mit 3000 Digicopies starten. HdGehres
  19. Ein Kino [Name ist der Red. bekannt ;-) ] spielt an den Pfingstfeiertagen 14 Vorstellungen von Karibik 3 am Tag. An normalen Werktagen "nur" 10 Vorstellungen. ... Nein, es ist keine Großstadt sondern eher eine Kleinstadt auf dem Lande. Bietet jemand mehr?? HdGehres
  20. Bei uns fehlte das Endband beim 5. Akt. Das Ende war schräg im Bild abgeschnitten und am Kern festgeklebt. Durch Nachfrage bei Kollegen stellen wir fest, dass außerdem noch etwas von der letzten Szene fehlen muss. HdGehres
  21. Unsere Kopie fällt auch schon beim bloßen Hinsehen vom Ring. Ohne Brett läßt sie sich nicht bewegen. Ich kann mich nicht erinnern ein derart "weiches Ei" bekommen zu haben. Auf dem Teller liegend ist die Außenseite der Kopie nicht rund, sondern zwölfeckig. Wenn man mit dem Finger auf die Außenseite drückt, gibt sie genau 4 cm nach. "Die wilden Kerle" im gleichen Haus sauber gewickelt wie es sich gehört. Hansdieter Gehres
  22. Upps, ich hatte mich bei der Frage ob einige Filme sammlen als DVD Fan für zuhause schon angesprochen gefühlt... :lol: Was soll ich auch zuhause mit 35mm Kopien... :lol: Was soll ich mit tausenden von Modellautos, Bierdeckeln, Briefmarken oder Barbiepuppen?? Ja, ich sammle auch DVDs um mir je nach Stimmungslage diesen oder jenen Film gemütlich auf der Couch zu Gemüte zu führen. Oder mal ganze Reihen wie z.B. alle Bond's oder alle Spielberg's nacheinander zu genießen. Aber eine Filmkopie ist etwas völlig anderes. Selbst ohne Projektor bietet eine Kopie dem Sammler sehr viel. Ebenso wie bei einer Schallplatte zeigt sich dem Betrachter eigentlich alles. Das Medium ist für den Betrachter ein offenes Buch. Die Schallplatte zeigt die Anzahl und Länge der Titel. laute und leise Passagen. Stereo oder mono und vieles mehr, ohne dass je eine Nadel die Platte berühren muss. Das gilt umsomehr für den Film. Alles erschließt sich dem Betrachter. Die Bilder sowieso, aber auch die Art des Filmschnitts insbesondere sehr kurze Szenen sind für den Betrachter aufschlußreich. Der Ton ist auch "auslesbar". Ob Musik, Dialog, laut oder leise, hoch oder tief; all das kann man sehen und im Kopf läuft der Film auch ohne Projektor. Außerdem kann man viel Zeit damit verbringen Kopien liebevoll zu restaurieren. Die Restaurierung eines 35-mm-Originals aus dem Jahre 1920 von der Beerdigung Friedrich Eberts war bei mir einer der Highlights. Die Stadt Ludwigshafen hatte diese Kopie in irgendeiner Büroecke völlig verdreckt und vertrocknet gefunden. Der 10-Minuten-Streifen bestand auch etwa 40 Einzelteilen die anscheinend mit Hilfe von Bleistiften aufgewickelt wurden, wenn den Kerndurchmesser von 5 mm betrachtete. Nach wochenlanger Arbeit und einem Kopiergang auf Nonflam war das Werk abgeschlossen. Wer nicht selbst so viel Freude mit dem Filmmaterial hat, wird diese Einstellung auch nie nachvollziehen können. Auf Filmbörsen bin ich allerdings schon mit vielen Leuten ins Gespräch gekommen, die auf der selben Wellenlänge liegen. Wer das nicht versteht, kann uns Cellu-Leute ruhig "spinnert" nennen. Das bin ich dann gern ein bisserl. Guten Rutsch ins Jahr 2007 wünscht Hansdieter Gehres
  23. Das besitzen von 35 mm Kopien ist natürlich nicht grundsätzlich strafbar. Es gibt (gottseidank) genügend Sammler die mit ihrer Sammlerleidenschaft niemandem schaden. Man sollte diese Sammler auf keinen Fall in einen Topf mit Raubkopierern werfen. Im Gegenteil; wenn in 20 Jahren noch eine einwandfreie 35 mm Kopie von "Das Parfum" gesucht wird, dürfte sie mit Sicherheit nur bei einem Privatsammler zu finden sein. Die Aufführungs- bzw. Vervielfältigungsrechte werden nicht berührt, wenn die Kopien nicht öffentlich gezeigt, oder auf andere Träger umkopiert werden. Es hat natürlich immer einen zusätzlichen Beigeschmack, wenn man als Filmsammler auch noch in der Branche tätig ist. Die Verleiher vermuten hier natürlich, vielleicht teilweise sogar zu recht, dass mal schnell eine nicht gemeldete Vorstellung mit der Kopie gezeigt werden könnte. Hier ist auf jeden Fall ein superkorrektes Verhalten angesagt. Als Beispiel: Ich persönlich besitze noch eine der zwei (soweit bekannt) Kopien von "Die Brücke". Für eine öffentliche Aufführung, die ich mit meiner Kopie fahren wollte, habe ich mir beim derzeitigen Rechteinhaber problemlos für einen angemessenen Preis das Recht erkauft zwei Vorstellungen zu veranstalten. Ebenso habe ich die nur einmal abgetastete Sendekopie "Der Name der Rose" vom ÖRF gekauft. Diese Kopie ist also niemandem auf dunklen Kanälen genommen worden. Die Rechte (s.o.) werden auch nicht verletzt, da keine Vervielfältigung oder Aufführung stattfindet. Das Gleiche gilt für ein Paket von Heimatfilmen, die mir der Endverwerter überlassen hat. Von aktuellen Filmen sollte man die Finger lassen, da hier mit Sicherheit irgendein Straftatbestand zum tragen kommen könnte. Bei wem jetzt z.B. eine Kopie von "Deutschland - Ein Sommermärchen" auftaucht, der hat sicher schlechte Karten. Mir wurde mal, weit vor Starttermin, eine fabrikneue Kopie von "Titanic" angeboten, die bei der Herstellung in Italien von Mitarbeitern gegen Cash abgezweigt werden würden. In diesem Fall habe ich sofort die Centfox in Deutschland über diesen Fall informiert. Übrigens, man stelle sich mal vor: in einigen Jahren wenn Polyester out ist könnten wir nur noch DVDs oder Festplatten sammeln. Nee, pfui Deibel!! Hansdieter Gehres
  24. Bitte nicht verwechseln mit dem CityDome in Sinsheim. Hier wird jede Zuschauerreaktion ernst genommen. Allerdings sind Beschwerden äußerst selten. HdGehres
  25. Wie hatten (zwangsweise) einen direkten Vergleich von SR.D und DTS. Da die A-Disc bei "Flug 93" nicht beschrieben war lief die erste Hälfte des Films in SR.D in der Mitte setzte DTS ein. Im direkten Vergleich ein Unterschied wir Tag und Nacht. Als wenn einen jemand Wattepropfen aus dem Ohr nimmt. Ohne direkten Vergleich SR.D oder DTS zu erkennen ist kaum möglich, da es auch sehr auf die Tonqualität des Masters ankommt. D.h. im Extremfall könnte SR.D ebenso gut sein wie DTS. HdGehres
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