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Florian

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Alle erstellten Inhalte von Florian

  1. Vom Album Burgkino Wien, 1989

    Damals noch fast brandneu...Dolbyanlage und Matrix.
  2. Vom Album Burgkino Wien, 1989

    Friedl-Chaloupka lieferte viel Zubehör an viele Kinos, hier einen feuersicheren Filmschrank mit ebensolchem Umroller (Nachfahre der Wiener "Guillotine"-Schränke, die Klappe zum Umroller bleibt nur offen, wenn man auf dem Pedal unten steht). Dieser Schrank ist hinten an einen Kamin angeschlossen, wegen der Brandabgase und so...(hüstel)
  3. Vom Album Burgkino Wien, 1989

    Wie eng es hier ist, sieht man am Sessel, der an der rechten Seitenwand der Kabine ansteht!
  4. Florian

    Burgkino Technik

    Vom Album Burgkino Wien, 1989

    Rechts das alte Gestell der Tonanlage, adaptiert für die Kontrolllautsprecher
  5. Vom Album Burgkino Wien, 1989

    Das Burg war eines der ersten Tonfilmkinos in Wien, als Premierenhaus natürlich mit Western Electric-Apparatur (die m.W. sogar die Nazizeit überstand). Die hier zu sehenden FP20 standen hier gut vierzig Jahre in Betrieb.
  6. Vom Album Burgkino Wien, 1989

    Die Anlage der Kabine im Burgkino macht seinem Namen alle Ehre: Über ein Hintertreppenhaus und einen winzigen Lichthof (=direkter Zugang ins Freie) erklimmt man die auf einem Betonpodest stehende Kabine. Durch den Umroll- und Gleichrichterraum betritt man den Projektionsraum, etwa 5x5 Meter groß, gefühlt einer der engsten (alten) in Wien.
  7. Florian

    Burgkino Technik

    Vom Album Burgkino Wien, 1989

    ohne Worte...
  8. Florian

    Burgkino Technik

    Vom Album Burgkino Wien, 1989

    Das Wiener Burgkino gibt es seit 1912, dieses Schild dürfte nicht viel jünger sein...
  9. Florian

    Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    Mitte der Neunziger betrieb ich mit einigen Freunden ein Nebenberufs-Freiluftkino...unser Equipment entwickelte sich mit jeder Erfahrung und jedem Einsatz ständig weiter, wir sind alle gute Tüftler... Höhepunkt war ein Mercedes 406-Möbelkoffer, der mit einer behördlich abgenommenen "fliegenden Anlage" so eingerichtet war, daß wir innerhalb von etwa 2 Stunden ab Ankunft spielbereit waren. Hier einige kürzlich gescannte Dias von einigen abenteuerlichen Einsätzen und dem Kinomobil. Während der immer stressigen Auf- und Abbauten war leider nie Zeit, ordentlich zu dokumentieren...
  10. Florian

    Mauerbach

    Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    Pünktlich vor Vorstellungsbeginn begann es zu schütten, gut daß die Eletrozentrale auf Rädern aufgebaut ist und wir die Kabel immer zu lang machten...
  11. Florian

    Mauerbach

    Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    ...und so wurde projiziert (schluck)! Schön zu sehen: der Umrolltisch "Patent Max" und die auf 3200 Meter vergrößerte FP5.
  12. Florian

    Mauerbach

    Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    Ein weiterer schneller Einsatz unserer kleinen Anlage fand im Hof der Kartause Mauerbach bei Wien statt - hier die ziemlich konventionelle Ansicht Richtung Bildwand
  13. Florian

    noch einmal...

    Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    wichtiges Detail: der Kinogong seitlich am Tongestell... Im Objektivträger: 180mm für CO und: ich liebe die Gußspulen...eleganter gehts nicht!
  14. Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    12 Meter breit und 80 Meter entfernt...gut für die tränenden Augen beim Scharfstellen! Die Bildwand hängt direkt an der Stadtmauer, einer der schönsten Kinoplätze in Österreich! Höhepunkt war "Titanic" Ende August, mit über 1000 Personen im Auditorium und vielen, vielen ausgeteilten Decken in der zweiten (Eismeer-) Hälfte...
  15. Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    Hier Victor beim Filmkoppeln. Ausrüstung: Friedl-Chaloupka FC1C/ZP16 (Zweiformat 35/16), XBO bis 2500 stehend, Ufa-Filmschrankuntergestell (aus der originalen Kabine des Apollokinos in Wien) mit Umroller, Stereoton noch über Mischpult und diverse Behringereien, später Dolby CP65. In Eggenburg (das "Mondscheinkino" gibt es heute noch) waren wir mit unseren Ideen wesentlich am Aufbau der Location als führendes Freiluftkino des Waldviertels beteiligt.
  16. Florian

    Da drüben...

    Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    war der Lampenstromanschluß, im Clubhaus. Ihr könnt Euch vorstellen, daß wir froh waren, daß alles gut geklappt hat - trotzdem: Sportplatzkino kann Nix!
  17. Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    In der Vorbesprechung mit den rührigen Veranstaltern wurde dreiphasige Spannungsversorgung zugesichert - vor Ort stellte sich heraus, daß wir nur 2 einphasige Steckdosen hatten, die stärkere lag nur etwa 100 Meter entfernt im Clubhaus...von 1600 W XBO war natürlich keine Rede mehr, Betrieb an der unteren (Abriß-)grenze...
  18. Vom Album Kinomobil - Freiluftkinoaktivitäten 1997

    Für eine Vorstellung der "Blauen Brüder" schnappte ich schnell mal den Lieferwagen vom Onkel und stellte unsere kleine Anlage hinein: Philips FP5, 1600W XBO, Stereoton (noch ohne Dolby) und unser patentierter Umrolltisch: Formrohrgestell mit Tischplatte, darauf in bequemer Höhe der Umroller bis 4000m, ins Gestell eingebaut der Elektroverteiler (Friedl-Chaloupka HV 5) mit allen Anschlüssen auf Stecker.
  19. Hier eine wunderschöne Aufnahme eines BWR aus den Dreissigerjahren: Krupp-Ernemann (vmtl. II) mit Nadeltonapparatur und Typ E-Reinkohlenlampen. Deutlich sichtbar die von der Filmbahn schräg nach hinten gehende Abbrandschleifen, die einen Seilzug zur Fallklappenwelle betätigen (die Micky Maus sitzt auf dieser Welle, der Auslösehebel an pikanter Stelle!). Leider weiß ich nicht, welches Wiener Kino das war, von der Schräge der Proj.-achse her eher eines der großen Balkontheater. Beachte auch den zweiten Seilzug, der die Lampenhausabschlußklappen verkoppelt!
  20. Der "Apparatenraum" war seit jeher der baulich aufwändigste Teil jeder Kinoanlage, da umfangreiche Brand- und Explosionsschutzmassnahmen notwendig waren. Bereits im ersten österr. Kinogesetz von 1912 werden eiserne, selbstschliessende Schieber vor den möglichst klein zu haltenden Projektions- und Schauöffnungen gefordert, daneben auch eine Explosionsklappe und druckfestes Mauerwerk. Die ersten Fallklappen waren rein mechanisch ausgelöst: oberhalb der Fensterreihe war eine drehbare Welle (ähnlich einer kleinen Transmissionswelle) montiert, die mehrere eingebohrte Stifte hatte, an denen die Halteschnüre der Klappen eingehängt wurden. Jeder Projektor hatte oberhalb der oberen Schleife einen Dorn, in den eine kurze Schleife Nitrofilm eingehängt wurde, die die Welle daran hinderte, sich durch das Gewicht der Fallklappen zu verdrehen und alle Klappen fallen zu lassen. Nicht nur die Fenster wurden so ausgelöst, sondern auch die Explosionsklappe sowie die Panikbeleuchtung (über einen gewichtsbelasteten Messerschalter, der ebenfalls in die Welle eingehängt war). In weiterer Entwicklung wurde auf Betrieb mit Elektromagneten umgestellt, als Auslöser oft weiterhin eine Nitratschleife mit Federschalter auf der oberen Trommel, Bauer mit dem bekannten Flammexschalter oberhalb der Filmbahn. Die Schlaufenschalter (Philips etc.) lösten zumindest in Österreich niemals die Klappen aus, sondern nur den Lampen-, allenfalls auch Motorschalter. "Filmbrand" war auch bei meiner Vorführerprüfung noch eine Frage, die richtige Reihenfolge der Bedienschritte prüfungsentscheidend...dreissig Jahre nach Ende der Nitratära! Die Fallklappen sind ein Sammlerthema für sich, hatte doch jede Firma von Bedeutung eigene Ausführungen, oft wunderschön gegossene Teile (Krupp, Ernemann, Bauer, Klangfilm, Siemens Austria Klangfilm, WSW, Philips, Friedl-Chaloupka.....)
  21. Bei uns in Ö. kamen die ersten 35mm Polyesterkopien Mitte der Achtzigerjahre in Pornokinos zum Einsatz, Beate U. war da Vorreiterin (auch die ersten Dolby A Pornotöne erschienen m.W. bei ihren Filmen). Ich hab noch einen Trl. aus dieser Ära, mies gelagert, aber farblich bestens!
  22. @ alex33: ich kann nur für Wien sprechen...wo im Gartenbau, Haydn, Votiv und Cine (mir persönlich bekannte) KollegInnen bzw. ich selbst stets um das Wohl der Kopien besorgt waren...anders wären Laufzeiten von 50 und mehr Wochen mit einer Kopie auch nicht machbar gewesen.
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