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Hallo Freunde, ich habe hier gerade eine 35 mm - Filmkopie von 1958 zu restaurieren. Der erste Akt hat(te) durchgängige Perforationsschäden dergestalt, daß auf einer Seite alle Perforationslöcher mittig in Laufrichtung einen halben Steg lang eingerissen waren. Diese Filmkopie hat allerdings schichtseitig auf beiden Perforationen einen amalgamfarbenen Lack aufgebracht, der offensichtlich extrem stabil ist, und zwar so stabil, der er die eingerissenen Perforationslöcher wieder vollständig zusammenhält. Auch mit (verhältnismäßiger) Gewalt kann man keine abermalige Beschädigung der eingerissenen Perforationslöcher hervorrufen. Kann sich jemand erinnern, was das für ein Lack war, welche Firma das gemacht hat und wie sich das Verfahren in der Praxis bewährt hat? Obwohl nur der erste Akt beschädigt, hat man den Lack auch auf alle anderen Akte gleich mitaufgetragen, vermutlich um die Schärfeebene beizubehalten. Schichtseitig vermutlich deshalb, damit bei üblichen Tongerätkonstruktionen die Spaltschärfe erhalten bleibt. Kinoton fällt da also raus...... Man merkt schon deutlich, wie viel dicker der Film an den Kanten geworden ist. Stellt man einen Akt senkrecht auf den Tisch, so kann man den von oben mittig deutlich wegen des Luftpolsters zusammendrücken. Der Akt bleibt daher auch nicht senkrecht auf dem Tisch stehen, sondern fällt um. Wenn die Kopie fertig ist (die noch jede Menge weitere Schäden aufweist), werde ich Euch berichten, wie die durch die Maschine läuft. Gruß Martin
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Weule macht Dir auf jeden Spiegel einen neuen Warmlichtbelag. Kaltlicht können die nicht. Kostet etwa 120 Euro für einen großen Xenonspiegel. Die Qualität ist hervorragend. Gruß Martin
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Erstens: natürlich geht es um die restaurierte Fassung; sprich, die aktuellen Verleihkopien vom DIF (wenn ich mich recht erinnere). Zweitens: natürlich ist der Ton weiterhin monofon, er wurde aber, wie den Aufklebern auf den Dosen entnommen werden konnte, mit einer mit SR komprimierten Tonspur versehen. Ich traute zunächst den Aufklebern natürlich nicht, rief umgehend beim Verleih an, der mir SR bestätigte (allerdings war die Dame nicht wirklich freundlich, ich zitiere: "Wenn da SR draufsteht, dann müssen Sie den Film auch in SR spielen"). Beim nachfolgenden Anspielen der Kopie (was man ja ohnehin mit jeder Filmkopie vor der ersten Aufführung in seinem Hause macht) bestätigte sich die SR - Angabe. Bei SR - Wiedergabe war kein Pumpen oder ein abgehackter Ton zu hören; bei Monowiedergabe allerdings schon sehr starkes Rauschen (man muß allerdings auch das Alter der Tonaufnahme berücksichtigen). Gruß Martin
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Hmm, den hab ich letztens auch in 1:1,37 gespielt. Mir ist nichts negatives aufgefallen. Und ganz wichtig, bitte unbedingt dran denken: die Kopien sind Dolby SR! Gruß Martin
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Blauer Engel spielen wir auch hin und wieder. 1:1,37 geht wirklich wunderbar. Hab ich vor gut zwei Monaten mal wieder im Programm gehabt. Gruß Martin
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Nee, die Presse ist eine Naßklebepresse, vollständig, soweit man es vom Bild her beurteilen kann, und ein seprarater Hobel oder sowas wird nciht benötigt; das ist da alles eingebaut. Ich hab die auch und benutze sie regelmäßig. Allerdings ist die Bolex Doppelkeilschnittklebepresse sicherlich deutlich besser. Gruß Martin
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Im Buch "The advanced projectionist manual" stehen einige interessante Antworten zu der Formatfrage. Es wird angegeben, von welchem Filmverleih die Kopien für welches Format gedacht waren. Ob die Angaben der Richtigkeit entsprechen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aus der Praxis ein paar Beispiele: "Taxi Driver" sollte eigentlich in 1:1,85 vorgeführt werden. Ich hab damals beim Anspielen gemerkt, daß dann einige - meiner Meinung nach - bildwichtige Inhalte abgeschnitten werden (wie zum Beispiel ein Teil der Reklamebeleuchtung des Kinos am Anfang), daher habe ich den in 1:166 vorgeführt. Was ist mit "Rocky Horror Picture Show"? Man hört immer von 1:1,66. Da mich aber diese Kameraklappen in der Hochzeitsszene am Anfang unglaublich stören, spiele ich den immer in 1:1,85. Ich habe bisher keine abgeschnittenen bildwichtigen Inhalte feststellen können. "Easy Rider" hab ich auch immer in 1:1,66 gespielt. "Babel" wurde damals bei uns in 1:1,66 angeordnet, genauso wie "Irina Palm" und einige andere. Gruß Martin
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Äußere Tonspur ist rechter Kanal, innere Tonspur ist linker Kanal. Gruß Martin
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Einige wenige professionelle Umbauten hat ein 2007 verstorbener Freund (Hans Memminger) von mir gemacht. Vermutlich sind seine Geräte inzwischen den Weg alles irdischen gegangen. Der hat auch selber seine Expeditionsfilme auf Super 16 mm gedreht. Er hatte (mindestens) einen Bauer P5 und eine Bauer Slecton II/W professionell auf Super 16 und auf HTI - Lampe umgebaut. Er brachte durch seine Ausbildung das nötige Fachwissen mit. Außerdem hat er zusammen mit einem Freund eine elektronische Schaltung entwickelt, mit denen er die Filmprojektoren (slave) synchron aus den Impulsen von DAT - Maschinen (master) steuern konnte. Ich erinnere mich gerne an seine absolut hochkarätigen Filme und seine Filmvorführungen zurück. Liebe Grüße Martin
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Beim mehrfachen wiederholtem ahören meine ich auch die Streicher als etwas Magnetton - munpfig mit leichtem ungeradem Klirr herauszuhören. Ich bitte um weitere Höreindrücke eurerseits! Gruß Martin
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Liebe Kinofreunde! Hat sich jemand mal von Euch das Titellied zu "Mademoiselle Populaire" angehört? Man hat den Eindruck, daß es wie sauberer Magnetton klingt; ein unheimliche Tiefen- und Breitenwirkung in den Bässen; insgesamt etwas verwaschen, aber ohne ungerade (also eher unangenehme) oder gerade (also eher angenehme) Klirrfaktoren. Der Magnettonfraktion sein dringend empfohlen, sich mal das Lied in anständiger Lautstärke reinzuziehen und dann bitte hier einen Kommentar dazu abzugeben. Es interessiert mich einfach, ob ich mit meinem Eindruck richtig liege. Gruß Martin
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Das stimmt so nicht ganz: Wenn mein ein DCP auf dem Server ingestet, MÜSSEN alle Sprachversionen mitaufgespielt werden, da es durchaus sein KANN, daß der von Dir lediglich gewünschten Sprachversion irgendwelche Daten fehlen und diese eine Sprachversion daher NICHT abspielbar ist, wenn nicht alle Versionen aufgespielt wurden. Gruß Martin
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Hier muß ich dem Chris recht geben: Ein befreundetes Einsaalkino hat vor ungefähr anderthalb Jahren noch zwei nagelneue Fp 30 D eingebaut bekommen. Ich war vorgestern das erste Mal da und selbst ich bin von den Socken gefallen, wie leise zwei neue Fp 30 mit normalem Kreuzgetriebe sind! Gruß Martin
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Spannungsregler auf der Cat150 tauschen und vor allem festlöten; Steckfassung ausbauen. Alle Kontakte aller Karten reinigen. Gruß Martin
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Super8: Elmo GS 1200 (letzte Serie Filmschlaufe links) 16 mm: Bauer Selecton II/O / außer Haus Bauer P8 T400 oder P7 TS 35 mm: noch Dresden D2 X, in Zukunft Ernemann 15 / Bauer B12 mit Ernemann Sidewinder und CP 200 mit SRA-5, in Zukunft SRD mit CAT 700 und dts 6D Gruß Martin
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http://www.youtube.com/watch?v=eYSlKO3kx6c Gruß Martin
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Wie die Bildqualität des "alten" silbernen, vorne dünnem Bauer Varios 1:1,6 35-65 mm ist, kann ich nicht mehr sagen, da zu lange her. Die Bildqualität des "Nachfolgemodells", des silbernen vorne dicken Bauer Varios 1:1,3 35-65 mm ist jedenfalls katastrophal schlecht. Das Objektiv hat im Bauer P7 extrem starke Randunschärfen. Außerdem paßt es wegen der nicht üblichen Außenmaße nicht in richtige 16 mm - Maschinen. Die Bildqualität des schwarzen "Nachfolgemodells", Vario Kiptaron MC / Xenon MC usw. darf als recht gut bezeichnet werden. Die Bildqualität übersteigt die der bekannten Festbrennweiten Isco Kiptaron z. B. 1:1,3 35 mm deutlich. Das beste für 16 mm ist immer noch das hier angedeutete 20-60 mm Vario. Wird hier immer im Forum berichtet. Dieses Objektiv wird auch von einem Kino verwendet, daß noch regelmäßig 16 mm - Kopien spielt. Ein Mitforent hat sich mir gegenüber immer wieder über die hervorragende Bildqualität ausgelassen. Ich werde mich demnächst mal davon überzeugen. Ob abgedrehte moderne 35 mm Objektive ein ebso gutes, oder deutlich besseres Bild zeigen, entzieht sich noch meiner Kenntnis. Ich plane aber, ein solches mal für die Selecton anzufertigen. Gruß Martin
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Hat jemand eine einzelne Rolle Doppel-8 übrig?
Martin antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wenn ich sie noch nicht weggeworfen habe, habe ich noch zwei Rollen Revuechrome als Doppel 8 rumfliegen. Die kannste haben. Gruß Martin -
Bin gespannt!
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@Friedemann: also doch nur Negativfilm? Gruß Martin
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Ich zähle bei dem 28 mm - Film auf dem Youtube - Video aber nur drei Perforationslöcher pro Bild auf der rechten Seite und links eins. Gruß Martin
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Genauso machen wir das auch. Seit 3 Jahren EDV - Karten und falls das Kassensystem ausfällt gibts dann Rollenkarten. Ab und zu braucht man die schonmal. Gruß Martin
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Ich stelle gerne meinen Stand zwischendurch als Treffpunkt zur Verfügung. Hab übrigens einige doppelte Bundesbahnfilme in 16 mm dabei, falls Interesse besteht. Gruß Martin
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Hallo Leute, was köntne das nur für ein Filmprojektor sein. Der Ton paßt jedenfalls garnicht dazu und ist vermutlich "nachsynchronisiert". Vom Laufgeräusch würd ich auf eine Ernemann 15 tippen. Was meint ihr? Liebe Grüße Martin
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Wat kost?