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Nicht hauen bitte jetzt, aber hat schonmal jemand versucht, in eine Selecton W eine 36 V / 400 W - Lampe einzubauen? Das könnte den Umbauaufwand erheblich reduzieren. Gruß Martin
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Als Jahrhundertprojekt ist die Selecton II/W gut geeignet, zum schnellen Plug and Play jedoch überhaupt nicht. Selectons sind halt ortsfeste Standmaschinen; bei der tragbaren Variante muß zunächste eine anständige Lichtquelle her (z.B. eine HTI - Lampe). Dann noch einen Trafo für die 110 Volt Motorspannung, und einen Tonverstärker aus einem Bauer P7. Es kann sein, daß Du trotz Reinigung und Neujustierung des Tongerätes die Spaltverlustkorrektur erhöehn mußt. Das kann man bestimmt durch Umlöten von Festwiderständen auf der Bauer P6 3T Verstärkerplatine. Viel Spaß dann noch bei dem Versuch, das Rechtecksignal der HTI - Lampe aus dem Ton herauszuhalten. Und schon, ist eine tolle transportable Selecton II/W fertig, die heutige Ansprüchen an eine ordentlich transportable 16 mm - Projektion erfüllt. Umbaukosten grob geschätzt (nur Material, inkl. Lehrgeld): 1000,- Euro Umbauzeit grob geschätzt (inkl. Lehrzeit): 3 Jahre Gruß Martin
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Soll ungefähr zwei bis maximal vier Wochen vorhalten. Dann ist aber immer wieder ein erneuter Backvorgang möglich. Gruß Martin
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Ja, das ist bekannt. Aber sie machen die alten Rezepturen weiter. Bei Pyral bin ich aber auch skeptisch, da von denen auch ALLES Bandmaterial - egal ob 1/4 " Senkel oder Cord - wegen Schmieren nicht mehr spielbar ist. Fast alle schmierenden Bänder lassen sich allerdings für die Rettung der Aufnahmen aufbacken. Hierzu gibts im Netz genug Info, bzw. das Band bei ca 50 Grad für 2 Stunden in den Backofen legen. Umluftstufe; vorsicht bei der Temperaturregelung des Backofens. Es gibt genug Öfen, die eine so große Hysterese haben, daß sie kurzzeitig quasi auf 1000 Grad aufheizen und dann wieder eine lange Zeit bei minus 30 Grad ausharren; so kommt dann im arithmetischen Mittel auch 50 Grad heraus... ^^ Gruß Martin
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Liegt vermutlich an der Frage, ob 24 oder 25 Bilder/s oder irgendwas dazwischen..... :rolleyes: Lustich! Gruß Martin
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@ Gizmo: Wie ich schrieb, SM 911 hervorragendes Band, aber für normale Heimmaschinen halt viel zu dick und darf nciht auf einfachen Heimgeräten mit Andruckfilz eingesetzt werden. Ein Geräteschaden ist die unausweichliche Folge! Maxellband ist eigentlich qualitativ noch besser, da in Fachkreisen bis heute bei Maxell noch kein (!!!) schmierendes Band bekannt ist. Wie die Tage diskutiert, würde RMG einpacken können, würde es noch Bandmaterial von Maxell geben. Daß Maxell dumpfer sei, liegt ja dann offensichtlich an falsch eingemessener Maschine. Ich weiß nicht, wie das SM 911 dazu in den Werten liegt. Bei einer auf XL-I eingemessenen Maschine läuft das alte (!!!) (also das mit der milchkaffeebraunen Schicht) LPR 35 sehr gut zusammen. Dann wurde ja damals bei BASF die Oxydmischung des LPR 35 eingestellt und das LPR bekamm dann die geliche Oxydmischung wie das SM911, womit dann auch die Farbe zu schokoladenbraun wechselte, wie in der Fachliteratur problemlos nachzulesen. Gruß Martin Gruß Martin
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Stefan, nicht ganz richtig: Für Heimelektrik immer noch lieferbar: Das hervorragende RMG LPR 35. Für professionelle Technik: RMG SM 468 und RMG SM 911 für Studioanwendungen, RMG PER 528 für Rundfunkanwendungen und RMG SM 900 für Pegeldraufprügelanwendungen (ich sehe es etwas in Richtung Multitrack mit hohem Pegel ohne NR). Bekanntermaßen ist RMG der Nachfolger von Emtec, bzw. BASF. Gruß Martin
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Auch da wird sich einerseits wieder ausgeschwiegen, andererseits Quatsch erzählt: Sollte das angebotene Perfoband tatsächlich ein Studioband sein, so wird es auf üblichen Perfobandgeräten nicht laufen. Denn Studioband ist erstens 50 Mikron dick, womit es auf normalen Heimgeräten mit ihrem unzulänglichen Band / Kopfkontakt nicht verwendet werden kann und zweitens hat Studioband IMMER eine Rückseitenbeschichtung für Offenwickelbetrieb. Rückseitenbeschichtetes Band darf aber auf Geräten mit Andruckfilzen NICHT eingesetzt werden. Mir ist kein geeignetes Bandmaterial neuer Herstellung bekannt, was für den genannten Einsatzzweck geeignet sein könnte. Die beiden letzten geeigneten waren das Maxell UD in 35 oder 25 Mikron Stärke (also Langspiel- und Doppelspielband), Produktionseinstellung ca Ende der 90er Jahre, sowie das RMG PM 975 Doppelspielband, Produktionseinstellung Mitte 2011. Das ganze andere Zeugs von Ampex und Quantegy ist bekannterweise sowieso alles Sondermüll. Es wird bedauerlicherweise nicht angegeben, aus welchen Bandmaterial die Perfobänder gefertig werden. Soweit mir bekannt, sind die damals zu "Hochzeiten" des Perfobandes gelieferten Bänder heutzutage ebenfalls nicht mehr spielbar. Was war das damals eigentlich für Zeug? Daß das damalige BASF LP 35 und DP 26 heutzutage nicht mehr vernünftig laufen wird, konnte man damals wirklich nicht ahnen. LPR und DPR machen bis heute jedoch keinerlei Probleme..... Gruß Martin
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Ein Kollege hier aus dem Forum sagt mir immer, daß es von Indina Jones 3 sowohl A, als auch SR - Kopien gegeben habe. Ich kann definitv A bestätigen (im Abspann steht natürlich SR) und er bestätigt von damals SR. Wer weiß genaueres? Gruß Martin
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Das weiß ich nicht, der normale 8 - Akter ist Dolby A (in deutscher Synchro!). Im Abspanntitel ist allerdings Dolby Spectral Recording einkopiert. Wie oft in der Übergangszeit bezieht sich das wohl auf die (englische???) Originalfassung. Dennoch ein guter Vergelich, denn die Lichttonmischung ist schon sehr gelungen. Lediglich die (Lichtton-) Analogmischungen von Dschungelbuch II (Dolby SR), The Abyss (Dolby A(!!!)), Twister (Dolby SR) und Julietta (Dolby SR) sind qualitativ noch besser. Gruß Martin
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Deutsche Lichttonkopie von "Im Rausch der Tiefe" ist Dolby A! Zufällig bei Demonstrationsveranstaltung am Sonntag nochmals verifiziert! Gruß Martin
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Lol! Also einen explodierten LBB 1142 hab ich aber auch schonmal gesehen....... Ich denke schon, daß man die für Monoton noch nehmen kann, wenn sie noch da sind. Man muß dann aber wahrscheinlich einen Lautsprecher hohen Wirkungsgrades haben, oder sich auf einen 10 - Plätze - Saal beschränken. Gruß Martin
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New Kids Nitro: Vielen Dank, Besucher.....
Martin antwortete auf marktgerecht's Thema in Allgemeines Board
Wir waren gestern mit 30 Mann und haben uns den Film angesehen. Obwohl die "Party" unsererseits unter dem Motto "Assis on Tour" stand (und wir auch entsprechend aussahen), habe wir das Kino nicht ruiniert. Gut, es gab ein paaar Mal geklirre von (leeren) umfallenden Flaschen, es hat sich so angehört, als wären auch zwei leicht gefüllte dabeigewesen (die aber sofort aufgehoben wurden). Ein Sitz ist zusammengebrochen (als sich ein Kollege beim Betreten des Saals normal draufsetzte) und ansonsten ist alles ganz geblieben. Ich selbst habe meinen Müll auch wieder mitgenommen und in die Abfalleiner verbracht. Wir waren übrigens in einem Kino, wo, soweit mir bekannt, ein hier sehr bekannter Mitforist der Techniker ist. Noch ein Tip: Es liegt in der Nähe des Rheinischen Braunkohlenreviers und der Name hat etwas mit "Turm" zu tun... :-P Dem Max hammse allerdings vorgestern zur Premiere gleich die neue 220 qm Silberleinwand zerschnitten...... Gruß Martin -
Verfügbarkeit digitaler Repertoirekopien
Martin antwortete auf tomas katz's Thema in Digitale Projektion
Oder wie bei uns: Den Digitalprojektor entweder ÜBER den Filmprojektor setzen (großer Saal bei uns) oder den Kopf auf ein Rahmengestell montieren und den Digitalprojektor unter den Getriebekopf des Filmprojektors (bei uns kleiner Saal). Mit dieser genialen Einbaumethode kontnen in beiden Sälen alle DREI (!!!) Maschinen (2x35 und 1x16) und die Teller stehenbleiben, obwohl es auch bei uns an einigen Stellen recht eng ist. Gruß Martin -
War meiner Meinung nach der Standardverstärker in den 70er Jahren für Monohäuser. Gruß Martin
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Du kannst von mir noch tonnenweise Kunstsoffdosen haben. Gruß Martin
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ohhh, Rebel hat riesiges Nachholungspotenzial bei den analogen Filmverfahren: Der Dolbypegel hat ausschließlich was mit Dolby A und Dolby SR zu tun. Er wird mit dem 69T Film eingestellt. Er sorgt dafür, daß bei der Wiedergabe im Kinosaal alle Frequenzen der Sounddarbietung wieder mit dem korrekten Pegel wiedergegeben werden. Für optimale Kanaltrennung muß die Zellenlage korrekt eingestellt sein. Hier muß der Trennspalt der Zelle zwsichen rechter und linker Zellenhälfte exakt mit der normgemäßen Trennlinie der beiden Tonspuren auf der Filmkopie zusammen fallen. Eingestellt wird das mit dem CAT 97 - Testfilm. Dann bleibt noch auf die Schnelle die Wiedergabeentzerrung zu erwähnen, beim Filmton Spaltverlustkorrektur genannt. Hier müssen die physikalisch unvermeidbaren Verluste durch die mechanische Abtastung der hohen Frequenzen elektrisch korrigiert werden. Dies gilt sowohl bei Lichtton (Spaltverkustkorrektur), als auch bei Magnetton (Wiedergabeentzerrung). Beim Lichtton wird das mit dem CAT 69P eingestellt. in JEDER Installation haben diese Einstellungen nichts, aber auch garnichts mit der Klangqualität von den Digitalen Filmtonformaten einer 35mm - Kopie zu tun. Diese werden erst "hinter" der eben beschriebenen Kette für Analogfilm eingespeist, laufen dann aber GEMEINSAM über die Saalequalisation im Dolbyprozessor. Diese Einstellung ist für alle Filmtonformate gleich. Ebenfalls VOR der Saalequalisation wird der Digitale PCM - Ton der Digitalprojektion eingespeist. Gruß MArtin
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Ich zitiere Cinerama:"Auch verschlossene Dosen stehen unter vehemter Kritik, weil sich in ihr zersetzende, säurehaltige Prozesse bescheuningen könnten" Genauso sehe ich das auch. Bei mir hat bisher in all den Jahren keine Kopie das Stinken nach Essig angefangen. Alles lagert offen ohne Dosen. Und unser Kollege Filmtechniker warnt seit Jahren immer vor Metalldosen und -Spulen. Aber ehrlicherweise gesagt: Die Kopien müssen wenn es eben geht noch eben so lange halten, wie ich damit umgehen kann und will; danach interessiert sich sowieso kein Schwein mehr dafür. So traurig das ist, aber es ist Tatsache. Gruß Martin
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Bevor der CP200 wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt würde, würd ich den wohl schon noch nehmen. Ein Ersatzgerät kann wirklich bei dem Alter nicht schaden..... Gruß Martin
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Der 70 mm - Ton bei Abyss und Le grand bleu ist wirklich allererste Sahne; ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen, wobei aber auch die Dolby A - Lichttonmischungen hier absolut herausragend gut sind. Gruß Martin
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Sei doch froh, wenn Du schon Xenon hast; der technische Rückschritt zu Halogen ist nicht nachvollziehbar. Ich kenne das Lampenhaus zwar nicht persönlich, aber Du solltest einfach, wie bei jedem normalen Lampenhaus, die Schraubhülse auf den Kolben aufsetzen und diesen damit rausdrehen können. Gruß Martin
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Muß man bei diesem Konstrukt erst die Lampenanschlüsse verbiegen, damit die Lampe in etwa an die richtige Stelle kommt? Gruß Martin
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Wir haben im kleinen Saal für die rechte FP halt die großen Shifthalter. Muß man halt kaufen. Gruß Martin
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Wenn der 650er mal die Kennlinie des 500er für die Mutefunktion hätte, wär das doch toll. Denn der 650er macht einfach radikal aus, ohne was zu faden. Gruß Martin
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Erstens nochmal meine Einstellung: An Masken wird nicht gefeilt. Wenn an einer Maske gefeilt werden muß, ist das Kino falsch oder wenigstens schlecht eingerichtet. Falls doch nötig, würde ich die Maske auf einem Kreuztisch einspannen und vorsichtig abfräsen. Gruß Martin