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Hallo, das mit bkasbel ist eine lang bekannte Sache. Niemand hat je behauptet, daß Kabel eine gute Qualität liefert, kann auch gar nicht so sein. Kabel kopfstationen bekommen das Programm beileibe nicht per Zuspielleitungen, sondern per Lokalempfang geht es über HF - Stufen, Dekodierung in die Bild und Ton NF Ebene wieder auf Modulatoren, Umsetzer und Treiberverstärker. Bios zum Kunden sitzen im analogen "Breitbandkabel" noch diverseste Zwischenverstärker zweifelhaften Einmeßzustandes, sowie Niedrigpreisige Hausverteilverstärkeranlagen ohne jährliche Wartung. Analoges Kabel, kann daher bestenfalls verbesserte Vielfalt gegenüber Antennenempfang bei Schrottqualität bieten. Digitale Signalübertragung muß her, ist das doch das Non-plus-Ultra in Bezug asuf Qualität. Doch auch hier: Qualität = Bandbreite, HiFi Stereoton plus PAL Bild in 5/1 MHz Auflösung = 565 MB/s pro AV Kanal. Wo soll da auf bestehende Kabelstrecken über Koaxkabel denn die Programmvielfalt herkommen? Trugschluß, also Reduktion, Kompression und das Ergebnis wird hier im thread dann kritisiert. DVB-T---. Gleichwelle mit 25 Programmen in der Bandbreite eines Analogen Programmkanales - Danke Nein. Ich erinnere mich an einen thread in der Funkschau aus den mittleren 70ern, damals wurde die Tatort Produktion von 35 mm auf 16 mm umgestellt, und die Kommentaren beschwerten sich über "Fernsehbilder von echtem Schrot(t) und Korn!", der Vergleich mit der vom Bauer/ Fernseh GmbH Flying spot Filmabtaster kommenen Werbesendungen mit Mainzelmännchen machte den Unterschied überdeutlich. Damals: Mit Stolz auf Bestzustand von Funkbeamten der Deutschen Bundespost gewarteten Übertragungsstrecken und AV- Sender! Stefan
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Davon ging ich auch aus, daß der Fakt der Signalbearbeitung bekannt ist. Vielleicht liegt es an der Philosophie dieser Unternehmen, die ein Ausspruch eines der ersten Geschäftsführers (damals noch APF Aktualitäten und Pressefernseh GmbH) zeigt: Ich verkaufe Werbezeit, der Film ist eine (kostenlose- St.)Dreingabe ohne Vertragscharakter. Oder der ex Geschäftsführer der Premiere: "Ob ich Abonnements für Premium AV oder Mobilfunk verkaufe, ist egal. Verkaufen ist das Ziel, Vertragsabschluß um jeden Preis. Ich nutze diese "Medien" seit Jahren nicht mehr, wir haben keinen AV Apparat. Stefan
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Hallo, der CP 45 is an sich indiskutabel vom Qualitätsanspruch zu Preisvorstellung her. Die Aussage habe ich von einem US Freund aus Kalifornien bekommen, der relativ nahe dran ist. Geht auch hier um nicht mehr erhältliche Analogbauteile, ein Redesign lohnt aufgrund der Verkaufszahl nicht. Sicher, auch 650 gibt es als Nur- SR. Trotzdem bleibt es für den Nur Analogbereich eine relativ teure Lösung, verglichen mit großen Zahl an Wettbewerberprodukten vergangener Jahre. Und auch 650 hat keine reichtig gute ISO 2 Dekodierung, obschon die Audioperformance um Längen besser als beim CP 500 ist. Stefan
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Hi Audiovision (den Begriff "Fernsehen" gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr) steht vor dem Problem, kompatibel mit Billigstgeräten zu sein. Daraus ergibt sich ein wesentlich veringerter Dynamik und Frequenzumfang gegenüber der Filmtonwiedergabe mit Kinoanlagen. Bei letzterer sind die Mindestanforderungen (85 dB Referenz, + 20 dB = 0 dBFS /Full scale, alle Bits 1, also 105 dB SPL je Kanal in 2/3 Raumlänge) des Systems genormt. Würde man selbst analogen Ton mit seinen weniger als 10 dB Fullscale gegenüber referenz auf 4 cm Plastiklautsprechern wiedergeben, das Ergebnis wäre fürchterlich. daher wird Fernsehton mit massiver Kompression und Frequenzverbiegung "nachbearbeitet", um wie auch die kommerziellen Werbe- Rundfunksender es machen, kompatibel mit CD Bananen und Autoradios der Billigklasse zu sein. Verwendet jemand bei der Wiedergabe eine hochwertige Anlage, die auch Dynamik verkraftet wird das unschöne dieser Bearbeitung hervorstechend. Sich da zu beschweren hilft wenig, denn 95% aller AV und Rundfunkgeräte der Gegenwart sind minderwertigster Konstruktion, was den NF und Lautsprecherteil angeht (Erinnert sei an Werbetexte wie "2000 W PMPO", was immer das sei). Ob jetzt d-box digital besser ist, auch dort muß man mit dem Aldi - Kino - Komplettsystem mit Dolby Digital 5.1 kompatibel sein, bleibt zu prüfen. Wie heißt es bei Aldi "Mit dem Sound, den Sie sonst nur in den allerbesten Kinos hören....." Stefan Stefan
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Vielleicht noch ein kleiner Hinweis. Im reinen Analogsegment ist die Auswahl mittlerweile recht beschränkt. Ultra Stereo Labs bietet keinen Prozessor mehr, da die Bauteilefrage nicht lösbar ist, bestimmte ICs gibts einfach nicht mehr, und auch Dolby wird den CP 45 in Kürze einstellen. Alle anderen reinen Analoggeräte sind schon eingestellt, oder seit Jahren nicht mehr neu erhältlich. Viel Auswahl bleibt dann nicht mehr, will man nicht die Kombi- Digitalversion von Dolby oder DTS kaufen. Stefan
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Hi, du mußt einfach verhindern, daß der Taupunkt unterschritten wird. In Outdoor Technikschränken wird dieses durch eine thermostatgesteuerte Heizung erzielt, die sicherstellt, daß die Schrankinnentemperatur nicht unter einen Wert von 10 C abfällt. Wird es im Schrank durch Eigenabwärme wärmer, dann stellt sich die Heizung ab. kleine Entfeuchter mit Kondensationsprinzip bringen wenig, da mit abnehmender Temperatur die Entfeuchtungsleistung rapide abnimmt. Lediglich der anders arbeitende "Munters" Entfeuchter bleibt bis 0 Grad effektiv. Unter -2 Grad brauchts keine Entfeuchtung, da friert aller Wasserdampf aus, die Luft im (richtigen) Winter ist daher auch trocken. Es gibt Leute, die lüften ihren Keller im Sommer, und wundern sich dann über Feuchtekondensation. Einfetten rostgefährdeter Teile ist zwar schmierig und eine scheußliche Arbeit, kann aber auch funktionieren. Der einfachste weg dürfte jedoch ein Heizlüfter sein, der den Raum auf 8 - 10 C temperiertr, auch wenns Geld kostet, bei unseren Temperaturen dürfte es sich in Grenzen halten. Stefan.
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Stimmt FH 99 Es ist der aber der ENDKUNDEN Listenpreis, und Preise im gewerblichen Bereich sind immer Nettoangaben zzgl. Steuern und Abgaben. Wer interesse hat, an dem Gerät möge sich melden. Es gibt auch in D Bezugsquellen. Stefan
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Bei mir gibts DCP 1000, DFP 3000, USL JSX 1000, Klangfilm 6 Kanal, und Smart zum Vergleich im gleichem Saal. Ach ja, auch der gräusliche CP 500 ist vorführbereit. Stefan
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Problem in Nordeuropa: Kondensatfeuchte bei Wetterumschwung, ggf. rostgefährdete Teile leicht einfetten. Oder einen Entfeuchter (bevorzugt Munters, arbeitet auch bei 0 Grad noch gut) hineinstellen, bzw. elektrisch beheizen. Stefan
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Hi, der beste ISO Film NR 2 (so die Normbezeichnung) Dekoder ist der Panastereo CM 353 SR Dekoder, ohne Frage, noich besser als CAT 280T. Die beste Annäherung an die Dekoderkennlinie der Norm erzielt der ADSG Algorithmus, wie er bei Sony und ADSG Prozessoren benutzt wird. Ray hoffte, diesen auch für den CP 650 zu bekommen, doch hatte schon jemand die Firma gekauft, und er mußte selbst dran. CP 650 mag ein brauchbarer Digitalwidergeber sein, ein guter Analogtonprozessor ist was Anderes. (Gewollt, sonst wäre ja teilweise eine gut gemasterte Analogtonspur "besser", als Digital) Der schlechteste Emulator des Marktes heißt CAT 222 A/SR von Dolby (wars anders zu erwarten?), wie in späten CP 65 und CP 500 (beide Geräte sind wegen nicht erteilter CE Prüfung in Europa nicht mehr erhältlich), jeder andere Extended NR Emulator klingt weitaus besser. Das Gemeine daran Doppel S-chip Heimperformance mit 1/4 der Originalkomponenten zu 1/1 Preis! Solar 1 - 4 haben keine Dekodierung für Rauschunterdrückung, DNL (dynamic noise limiting) ist ein Verfahren der Kasettenrekorderproduktion im Lo-Cost Segment der frühen 80 er. Das Kästchen hat unprofessionelle (RCA/Cynch) Anschlüsse und keine Dekodierung für Surround. Sehr viel Geld (ca. 650 EU) für nur einen EINKANALIGEN Vorverstärker. Ein heute überflüssiges Produkt, weil in der gelieferten Forn fürs Kino unbrauchbar. Der neue Smart Mod 8 bietet wahlweise 2 Projektoren oder 1 Projektor und 1 Videoquelle (Lt/Rt) sowie einen 5.1 Eingang für Digitalton. Eingebaut ist neben der Standasrd Surrounddekodierung für Lt/Rt Projektor oder Video, eine Surround Expanded Dekodierung für den Digitalen Eingang. Das Gerät hat zwar nur Oktav EQ, was aber in den Meisten Fällen ausreicht. Die A und SR Rauschunterdrücxkung klingt ausgesprochen gut, ich habew keinen Unterschied zur ADSG gehört, im Vergleich CAT 222 A/SR und CP 500 war der Sieger eh klar, Smart. Der Surround ES Dekoder macht zudem 4 Kanäle, also nicht nur Rear, sondern auch Overhead (Deckenlautsprecher), was bisher nur bei wenigen Filmen genutzt wurde. Für empfohlene USD 1695.-- (ca. 1350 EUR) bietet dieser Prozessor mehr, als jeder Andere, auch teurere Geräte, und ist die Lösung für Heimkino und kleinen Kinobetrieb mit geringem Budget. Wenn Du keine Bezugsquelle findest, bitte melden. Stefan
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Eigentlich schade, daß es hier so off topic geht. Die Frage lautete ja, welche Erfahrungen und Vorbildungen der Einzelne. Daß die Meisten, meine Person eingeschlossen, keine Facharbeiter oder Meisterausbildung haben, ist wohl klar. Aber es ist genauso interessant zu hören, ob jemand den Kinotonkurs, den rmc Kurs oder Herstellerseminare besucht hat. Ich bin ins Kino als wohl ca. 4 Jähriger gezogen worden, im Landkreis Helmstedt, beim Besuch meiner Tante, wo die Nachbarn ein Kino betrieben. (Dank an Liselotte von V....) Vorführen hab ich dann Jahre später im Hamburger Programmkino gelernt. Die eigentliche Ausbildung ist bei mir Elektro- und Nachrichtentechnischer Natur, Spezialist für Funk. Kino war nebenher, habe viele Herstellerseminare wie SDDS, DTS, Ultra Stereo, Panastereo, THX, ... besucht und selber wwelche abgehalten. Der Rest ist dann überwiegend Selbststudium von technischer Literatur aus 5 Jahrzehnten. Stefan
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Hi, um die SACHMANGELHAFTUNG kommt auch ein privater Verkäufer nicht herum, ein Produkt muß der Beschreibung entsprechen, und dass erfüllen, was deer Anbieter suggeriert hat. Mängel oder fehlende Komponenten müssen auch auf der e-bay explizit erwähnt werden. Um die Sachmangelhaftung kann nur herumkommen, wer nichts zusagt, jegliche Verwendbarkeit ausschließt bzw. als defekt verkauft oder Mängel benennt und das Produkt ausdrücklich unter Anerkennung dieser Bedingung bestellt. Gewerbliche Verkäufer müssen zudem ein begründungsloses 14 tägiges Rücktrittsrecht auf Ihre Kosten akzeptieren, auch ANTIK Kassel wird ggf. die Sache unter Zurückerstattung seines erhaltenen Kaufpreises incl. Fracht und Rückfracht zurücknehmen müssen. So ist das deutsche Recht, und da hilft auch kein kopierter Disclaimer etwas. Stefan
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Unwahrscheinlich, daß der Verstärker Zugkraft hat, ist kein Klangfilm und zudem kein westdeutschesoder amerikanisches Produkt. Nur diese scheinen Südostasien Wert zu haben. Der Anbieter ist ja auch ein Antikhöker, der versucht halt, seine Preisvorstellung als Marktfremder durchzusetzen. Abwarten. Stefan
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Hallo filmempire. Die Erklärung wear in erster Linie für Patrick gedacht. Das Brummen hab ich nicht beobachtet, deutet aber idR auf unvollständige/ fehlerhafte Erdung hin. Bei strukturiert aufgebauter Verkabelung dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Daher prüfe deine Erdungsstruktur einschl. Zelle, da es ja verschwindet, wenn geerdet wird. Ich kenne auch das Netzteil ist, ob und wie dieses geerdet ist, oder welche Schaltung dort zugrunde liegt. Unser Cinelaser in der Bauer nutzt den Spaltlampengleichrichter der Maschine, an unserer E 15 war es ein Mini Friwo Steckertrafo mit 8 Volt Gleichstrom.. Unser Ernemann Cinelaser brachte Übersteuerung, d.h. externe Dämpfungswiderstände waren nötig. Sagt jedoch nichts über die optische Leistung eines anderen Lasers aus, da kann es ja mittlerweile neuere Typen geben. Solange die erzielte Aussteuerung im mittleren Einstellbereich des Vorverstärkers liegt, sollte es i.O. gehen. stefan
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THX, beim Laser wohl eher nicht! Rechne um geringe Höhe multipliziert mit 2 mm Breite. Teile nun 3 mW optische Leistung durch extrem kleine Fläche, und rechne um auf Watt pro Quaratmeter. Viel Spaß! Laser neigt eher zu Übersteuerung der Zelle, als zum Gegenteil, viele Tonfilmprozessoren werden auch mit dem Cinelaser übersteuert und erfordern Gegenmaßnahmen. Mit dem Spektralbereich der Lichtquelle hat das nichts zu tun, nur mnit physikalischen Realitäten. Sorry, aber das ist so. Warum ist das bei der LED anders? Geringere Optische Ausgangsleistung, als die Glühlampe (mit 95% IR Anteil, der tzur Abtastung genutzt wird) Die Lampe setzt die primären 30 Watt elektrisch in 2 Watt sichtbares Licht und 28 WatT (Und ein bisschen UV) um. Die LED hat nur 3 Watt Strahlungsleistung, überwiegend im sichtbaren Bereich (bei 5 Watt Eingang). Da die Effizienz der Spaltoptik bleibt, wird nur noch 1/10 zur Ansteuerung der Zelle gegenüber Glühlampe zur Verfügung stehen, also auf die Leistung bezogen - 10 dB. Und das ist dann auch das Ergebnis, welches in der Praxis gemessen wird. Und zur Notwendigkeit eines Vorverstärkers von 20 dB Spannungsverstärkung bei bestimmten Tonfilmgeräten führt. Mit der Lichtfarbe hat das nichts zu tun. Stefan
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Filme, die ausschließlich ein Format haben sind Sc....e. Das ist so, aber noch ärgerlicher ist es, wenn nur SRD drauf ist, das ermöglicht, Fakt, keine kinogerechte und der Heimtechnologie überlegene Widergabe, für den Abspieler, der dieses will. Ziel sollte nicht sein, darüber zu meckern, warum nur X drauf ist, sondern die Vertriebsfirmen zu treten, warum nicht X,Y und Z drauf sind. 11-12 Jahre ist es her, das Digitalton ins Kino in den heutigen Formen kam, und muß eigentlich erwartet werden, daß jedes Objekt mindestens 2 Formate spielen kann. Daß Analogton, magnetisch mit heute zu kaufenden Vorverstärkern und Prozessoren alles in den Schatten stellt, weiß ich aus eigener Erfahrung. Frage an die Protagonisten: Wer von Euch hat einen Panastereo CSP 4600 zur Verfügung? Mit MPU 1 und CP 200 ist MT nämlich ein düsteres Kapitel, ... Stefan
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Hi, es gibt die Austausch LEDs auch in einem sockel. der direkt in die Taster passen. Mit 12 Volt Spannungstype (AC Version, da dann die Polarität nicht interessiert) hab ich schon in einem Tableau ausgetauscht. Allerdings gibts die Dinger nicht bei Fielmann, der Hersteller kennt den Nulltarif nicht. LEDs einlöten ginge auch, Widerstand raus, 24 Volt minus 2 Volt geteilt durch 0.02 Ampere ergibt den Vorwiderstand, der vor jeden Taster kommt (1200 Ohm). Obs allerdings was spart? Arbeitszeit kostet auch relativ viel. Stefan
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Das geht relativ einfach. Die Sockelhalter müssen von den Keramikisolatoren abgeschraubt werden, und um 180 Grad gedreht montiert werden. Dann paßt die 1600 W Lampe hinein. Prüfe jedoch, ob ein Kaltlichtspiegel installiert und das Zündgerät für XBO 2001 870 A) ausgelegt ist. In der Typenbezeichnung heißt das LH BL 9X2 statt BL 9X1. Stefan
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Beta SP ist mein HEIMVIDEO format, und das EINZIGE Videoformat, welches ich besitze. Filmqualität hat das nie gehabt, aber für "Präsident Weizecker besucht die Hannovermesse" reicht es allemal, für mehr nie und nimmer. St.
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Ich bitte die betreffenden Kinos dann aber auch im Programm und an der Kasse eindeutig darauf hinzuweisen. Beim SCHMALfilm wird dieses schon gerne vergessen. Ich bin nämlich bei Filmklassikern nicht bereit Geld und Zeit für DVD/ Beamer oder Schmalfilm in HEIMQUALITÄT zu opfern. Stefan
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Wie Apollo richtig schreibt, stammten die Streifen von der Fa. Neubronner Papierverarbeitung, das Verfahren als "Dr. Neubronner" Verfahren genormt für die Montage von Dias. Das Neubronner Verfahren bestand nicht nur aus den Klebestreifen, sondern zusatzlich aus den Einlegemasken im Dia Nutzformat, die einseitig (zur Lichtquelle) weiß, wg. Reflexion der Wärme, zur Linse schwarz (wg. Streulicht) waren. zudem war einseitig ein hygroskopischer Klebstoff aufgetragen, der die aus der Filmschicht austretende Feuchtigkeit absorbierte und somit Schwitzwasserbildung an den Gläsern verhindern half, zudem die Feuchte im geschlossenen Dia konstant auf emulsionsfreundlichen Wert einstellen half. Zu dem System gehörten vorschnittene Klebestreifen, die mit einer Einfaßhilfe auf das Glas gebracht wurden, der obere Klebestreifen was einseitig weiß, so daß sich bei seitenrichtiger Lage im Projektor ein zur Lampe gerichtetes aufstehendes U ergab, das das Einlegen erleichtern sollte. In Kinobetrieben war häufig nur die Rollenware des Klebebandes anzutreffen, ging es hier ja auch nicht um die dauerhafte Archivierung wertvoller Lichtbilder, sondern lediglich um die temporäre Rahmung von Reklame- und Propagandalichtbildern. In den 80ern gab es diese Sachen noch von der Fa. Saueressig Papierverarbeitung, aber heute dürfte sich der Bedarf erledigt haben. Doch wer weiß? Stefan
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HI, von Dolby sicher nicht. Eher von SMPTE.org und anderen Normungsgremien, wo zumindest das zu erzielende Ergebnis nachzulesen ist. Das Placement hängt nämlich nicht vom System ab, sondern von Faktoren wie Saalgeometrie, Raumhöhe, Abstrahlcharakteristik der verwendeten Lautsprecher, Abstand zum ersten Zuhörer, ... und erfordert in erster Linie eine genaue Detailplanung, um ein wirklich diffuses Klangfeld zu erzielen. In der Regel wird man mit Kammfiltereffekten und Querreflexionen kämpfen, wenn einfach irgendwie "nach Standardregel" angehängt wird. Das größte Problem sind aber die Innenarchitekten, die sich ungern "das Design" durch den Sounddesigner zerstören lassen. Daher auch die idR mangelhafte Surroundausleuchtung bei vielen Kinos. Je niedriger die Deckenhöhe und damit der Abstand zum Zuhörer (die lästige Stadionarchitektur läßt grüßen), je größer die Anzahl der Surrounds. Im Ernstfall ist eine ganze Rückwand mit Surrounds und digitalen Delaygruppen bestückt. Ich hoffe diese kurze ERklärung hilft etwas
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Der Testfilm wurde schon vor etlichen Jahren verteilt, übrigens in beliebiger Menge und KOSTENLOS, so daß jeder Interessierte längst im Besitz davon sein sollte... ... doch anscheinend ist es wohl nicht überall so. Die Pegeldifferenz zwischen meinem Cyanmaterial und dem guten alten Schwarzweiß No. 1 ist ca 0.3 dB, was wohl eher an Unterschieden in der Tonaufnahme, als am System an Sich liegt. Bei Beibehaltung der alten Spaltoptik und roter LED (Luxeon geht ganz gut, ...) muß die Schärfe des Objektives nachgestellt werden, da der Schärfepunkt bei IR geringfügig anders ist. Die Spaltkorrektur muß nur beim Laser neu bestimmt werden, da die gesamte optische Einheit neu ist. Obschon hier zu bemerken wäre: Spaltkorrektur sollte immer ganz abgeschaltet werden. Minderwertige oder defekte Objektive sind durch neue Narrow slit Optiken zu ersetzen, die Korrektur ist immer hörbar, etwas, das nicht abgetastet wird, kann auch nicht künstlich hinzugefügt werden. Noch etwasa zur Verwendung von farbigem Pink- Noise Film (Cat 69P in rosa). Dieser ist unbrauchbar. Durch Kopierfehler, Entwicklungsfehler und Alterung (Farbe bleicht aus, HF geht verloren) geben 2 unterschiedliche "batches" nie das gleiche Resultat. Einige können tatsächlich 12 kHz reproduzieren, Andere machen bei 7 kHz Schluß. Stefan
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Hallo, Um die eingangs im thread gestellte Frage zu beantworten, folgender Kommentar: Die Projektoren sind richtig benannt: B 14 Werbemasch. 1600 W vertikal BL 9X 2 2 DP 75 (kein schlechter Projektor, wenn man mit umgehen kann!) mit 3 kW Kinoton Einbausatz im Bauergehäuse. Jovi Gleichr. bis 250 A. FP 18 mit 2 kW Kinoton horizontal LH 2000. Zeiss Doppeldia mit Kohle. Optiken ISCO Ultra Star HD Plus für BW und N Formate, und Cinelux Ultra HD for 70 mm 8 perf mit Bluestar Anamorphotvorsaatz für CS. Leider nur Schneider Cine Xenon für 70 mm. Tonsystem: 5 Frontkanäle, Aktives 3 Wege System 500 Hz Übernahmefreq. Hauptproz. ADSG / Sony DCP 1000 für 4 Proj. Betrieb DTS 6D DA 20 mit Cat 700 Weichen Kintek KT 123 (Linwitz 4.Ordnung) Woofer SA "Bass Cabinets" (Tunnelloaded) JBL 2x 15" Tieftongehäuse, JBL Horn mit BMS Coaxial 2 Weg Treiber und Passivweiche MT/ HT Surrounds: SR 70/hps 4000 (Klipsch horngeladen, Konstruktion der Heresy 2) Daneben noch ein, wie mitlerweile alle, unbenutzbarer CP 200, das stimmt. ("Backupanlage", die jedes große Haus braucht) Das ist der derzeitige Stand, wobei weitere Verbesserungen wohl angestrebt sind. Besonders die Freiheit von "Hamsterkäfig" (Helmholtz- Bassreflex) Woofern fällt angenehm auf. Das System vermag Fliegerbomben und Hubschrauberlandungen naturgetreu wiederzugeben, was kein 18" "Subwoofer" physikalisch kann. Aber das ist Geschmackssache... ... übrigens läuft eine der U2, neben der Anderen aus dem Zoo Palast bei mir zur Freude gelegentlich mit 70 mm Film. Unsere Hauptprojektion ist die projektionsqualitativ auch nach 108000 Betriebsstunden immer noch ebenbürtige Kombimaschine Siemens (Bauer) U4 mit 4 kW Horizontal Xenonlampe von Siemens. Die anderen Maschinen sind eingelagert. Stefan
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1997: CP65 und DA 20 (Dolby Stereo Digital), Kombipaket DEM 13000 netto (Paketpreis eines großen Filmtechnikanbieters in der BRD) dazu CAT No. 700 mit Kabel 10 m ca. DEM 5500. Hab das selbst bezahlt, daher noch gut in Erinnerung, allerdings die Geräte längst verkauft, sogar mit Gewinn. Ich weiß leider nicht mehr auswendig, was der 500 gekostet hat, der Preis war zu krumm. Dolby CP 650xo: heute etwa 9900 EUR Endkundenpreis, nach Verhandeln, gibt aber auch Kunden, die ohne Verhandeln >13000 EUR zahlen. Smart Mod VIII, Analogprozessor mit 8 Kanal Eingang für digital DTS, eingebauter digitaler Dekodierung einschließlich Surround Expanded mit allen 4 Kanälen US $ Liste: 1895.--. Stefan Stefan