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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hi, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es soll, dann gibt es in der Regel zwei Gründe: 1) das "Ich will nicht Syndrom", wie es bei Kinoton FP 30 oder Vic 5 und alten Vorführern der Ernamann X Generation gern auftrat, und heute gegenüber "Nicht- Standard" Erzeugnissen immer noch auftritt. 2) Der Technische Service nicht fähig ist, das Produkt vernünftig zu installieren oder zu betreuen., Dieses ist in vielen Fällen die Ursache für Probleme mit neuen Produkten gewesen. Trotz angebotener, intensiver Schulen Seitens der Hersteller, wird diese nur selten von allen Kräften eines Servicebetriebes genutzt. jensg, die Bremsung funktioniert durchaus, es ist nicht einmal die Länge des "Regelweges", die entscheidend ist, sondernb eine feste Wicklung des Filmmaterials, Spulen, die kraftschlüssig auf der Spulenkupplung aufliegen und nicht schlagen (Also keine "Deutschen Drahtspulen"!) und korrekte Bedienung. Selbstverständlich sollte eine korrekte Parametrierung des elektronischen Reglerkreises vorliegen, d.h. differentieller, integrierender und proportionaler Anteil richtig bemessen sein, was ich den kommerziellen Anbietern unterstelle. Die Einstellung der Reglerparameter ist dann aber wieder etwas, was den örtlichen Servicekräften völlig fremd zu seien scheint. Der User schiebts auf die Fabrikk, und das Produkt bekommt einen schlechten Ruf. Statt den Installateuer zu blamieren, und diesen zur korrekten Einstellung zu zwingen, bzw. kund zu tun, wer die Installation verantwortet hat. Das dürfte mehr helfen, weil die Firmen dann bemühter sein dürften, Schulungen zu buchen, und Fachkräfte einzustellen. Wir nutzen seit Jahren Spuleneinrichtungen mit geregelter 4 Quadrantensteuerung, ohne Probleme. Warum funktionieren "Strong" Teller in den USA ohne Probleme, während user hierzulande vielfach damit nicht klarkommen? Grüße: Stefan
  2. Laut moses: Falsch, der Ton für DTS & SDDS kommt niemals von der gleichen MOD wie der Dolby Digital-Ton. Leider doch, so kann die SDDS Recorder Einheit Formate decodieren und neu codieren. Man macht dann nur ein SR-D mastering, und kodiert um. Die Qualität ist dann allerdings (hörbar schlechter) wie das Ausgangsformat, eigentlich unbrauchbar. Da bei kleinen Filmen die Kosten entscheiden, wird manchmal auch nur ein DVD kompatibler Mix gemacht, weniger Dynamik und mehr Kompression, als für Kino, aber "das merkt ja keiner". Übrigens, heutige Autos, auch solche der Mittelklasse (>V6 - 3.0 l) können ab Werk mit durchaus brauchbaren Audiosystemen in guter 5.1 Technik geliefert werden. Das Argument, gegen "Golfer" mit Schwanzverlängerung ist richtig, doch in Ruhe betrachtet: "Glaubt wirklich jenmand, daß es gelingt, die Menschen aus ihren DTS 7.1 Wohnzimmern in ihr 5.1 Auto zu locken, um einen Dolby 4 Film oder gar einen Monofilm zu sehen?" Wohl kaum. Meine letzten Kinoerlebnisse in einem neuzeitlichen Komplex in süddeutscher Großstadt waren ernüchternd... mehr erspar ich mir. Echte Geldverschwendung. Mein Auto hat eine bessere Soundanlage, als dieses Plex, und die war serienmäßig drin. Grüße: Stefan
  3. Hallo THomas, bedingt. Wenn Du die 9 kHz Schleife meinst, dann geht es im Vergleich mit der 0,9 kHz Schleife insofern, daß der Pegel am Verstärkerausgang auf einem Voltmeter den gleichen Wert ergeben sollte. Aber eine Aussage über diese 9 kHz hinaus gelingt damit nicht. Dafür bedarf es weiterer Testschleifen (Frequenzfilm) oder halt Rosa Rauschfilm und Spektrum Analyzer. Stefan
  4. Das Spectral Recording Plastikschild gabs auch einmal. Bloß waren damals in D nur 25% der Säle stereofähig, und nur die wenigsten mit SR. Daher ist es relativ selten, und nicht so einfach zu bekommen. Ursprünglich hieß das digitale Tonformat Dolby Stereo Digital (siehe Frontplatte DA 10), später (DA 20) Spectral Recording digital, was der Realität näher kommt. Spectral heißt laut Webster "lacking boldily substancew, fake, illusory, ... soll also heißen, es wird etwas vorgetäuscht, was gar nicht da ist. Und das ist ja auch der "bit bucketing" Prozeß, der Daten für 1 Kanal auf 5 aufteilen kann... Daher der Namenswandelim Laufe der Zeit. Heut heißt, glaub ich, alles nur noch Dolby. Stefan
  5. stefan2

    Tonumbau Ernemann7B

    Hi, Wie wärs mit dem Original rtetrofit aus 1937? Der sollte am Besten passen. Doch der Tip dürfte Dir nicht helfen. Wir haben uns eine Halterung gebaut, auf der eine Doppelphotoelement Zelle ("Dolby" Zelle) aufgeklebt wurde. Es ist etwas fummelig, aber nach einiger Zeit gehts. Am besten jemand bestellen, der den Umbau schon mal gemacht hat, das spart u.U. viel Zeit. Es gibt aber auch professionelle Umrüstkits, die allerdings nicht zum Fielmann Tarif zu bekommen sind. Stefan
  6. Hi, 16 kHz mit Farbfilm (Pinknoise 69P) gemessen, bezweifele ich. Farbfilm geht bestenfalls bis 12.5 kHz ohne Abfall, mit Schwarzweiss Testfilm (USL No 1) kann auch 16 kHz noch messbar ohne Abfall sein. Rotlicht - Laser? Wir haben zwei Maschinen Meo 5 in Tondsberg auf Laser ungebaut. Beim ersten Versuch ging einer der Laser kaputt, eine Maschine blieb mit der Glühlampe ausgestattet. Diese hatte den (mit Jiffy von Dolby und SDDS Test) weitaus besseren Analogton zu bieten, nicht so scharf und verzerrt, wie die Laser Maschine. dennoch, der Kunde (der örtliche Servicetechniker) bestand darauf, einige Monate später auch die 2. Maschine zu verlasern... weil der Endkunde die Laserkits gekauft hatte. Makrooptik: Es gibt einen sehr guten Kit für die meisten Projektoren, Hersteller Sam Chevez, Bay Area Cinema Products, mal unter BACP.com oder USLINC.com schauen. Excellenter Aufbau, guter Treiberverstärker und sehr zuverlässig. Trotzdem: Die Entscheidung liegt bei DIR, und sollte davon abhängen, wie viele alte Filme du zeigst, also solche aus der Zeit vor Magenta Spuren. Grüße: Stefan
  7. Ja, und ich weiß noch wo er liegt. Stefan
  8. Und was soll 1+1 Dreckswerbung mit OAK zu tun habn? St
  9. Das Egyptian theatre verfügt über Nitrozulassung und geeignete, mit allen Sicherheitsbedoingungen ausgestattete Norrelco AA Maschinen. Die Vorführer sind erfahrene Profis. Die Kopien werden durchgesehen und sind daher spielbar. Nitrovorführung bedarf auch anderer Zahnrollen, als für Triacetatfilm, da die mittlere Schrumpfung eine andere ist. Mit Triacetat- Zahnrollen kann der Film leichter reißen, im Bildfenster hängen bleiben und fatale Folgen auslösen, wie dieses bei mir der Fall war. Die Kopie war nämlich schon etliche Male durch die U2s gelaufen... Noch etwas generelles. Frühe (stumme) Nitrofilme haben im Neuzustand eine Entflammungstemperatur von 120 C mit explosionsartigem Abbrand, spätere (Tonfilme) Filmrollen von 180 C und verlangsamter Abbrandgeschwindigkeit. Auch sind Mischträger bekannt, die verzögerter abbrenen, aber immer novch etwa 5x schneller, als Zeitungspapier. So einmalig schön auch der Schwarzweiß Effekt auf dem extrem klaren Nitroträger ist, ich hab meine Lehre gezogen. Stefan
  10. Hi. Eine abgebrannte Rolle hat mir gereicht! Schaden zwar nur 3 Stunden Staubsaugen und ein SDDS Lesegerät mit geschmolzener Kameraabdeckung, sowie eine zerstörte Steckspule. Strafe fürs Abspielen auf Projektor "Nur für Sicherheitsfilm", obschon 2 U2s mit Spulentrommeln und Nitroausrüstung vorhanden waren. Dank genügend Luft, großer 65m2 BWR und offener Türen /Fenster (Sommer), kam es nicht zur Bildung giftiger Gase. Glück gehabt! Wenn die Rollen eng (stramm) gewickelt sind, sprengen diese auseinader, und es gibt Feuer im ganzen Raum. Wer das Risiko im Heimkino oder Multiplex BWR eingeht... ... da mag ich nicht dran denken (Feuer, Bildung von NOx, HCN, CO, und anderen Ultragiften). Zudem weiß ich mittlerweile, daß Nitrofilmumgang gemäß Sprengstoffgesetz verboten ist und zurecht unter schwerer Strafe steht. Nitrofilm zu versenden ist nicht entschuldbar. Das wars. Stefan
  11. stefan2

    EAW ?

    Die Kinolautsprecher? Oder die PA Versionen? Stefan
  12. Hi, die alten Tungsram Brenner, wie sie in derer DDR verwendet wurden, hatten nicht umsonst den Spitznamen "Puffram". Zwar sind mir keine vollständig explodiert, aber irgendwie flogen schon mal Teile des Glases heraus. Jedes Lampenhaus, das ich in die Finger bekam, hatte auch irgendwie Kolbensplitter drinliegen... ... bei Meopta Maschoinen- Abnahmezertifikaten aus 1981 - 1987 ist mir aufgefallen, daß die Lampenhäuser generell mit OSRAM geprüft wurden, und zur Auslieferung auch OSRAM Lampen verwendet wurden, zumindest bei jenen Geräten, die nach Norwegen oder BRD geliefert wurden. Wohl aus gutem Grund im Sinne der Kundenzufriedenheit. Ich hatte da auch hier und da sow. Kolben gefunden, deren Fertigungsqualität abenteuerlich sehr aussah, der Wodka ließ grüßen. (Ähnliches gilt auch für die VR China Lampen, die eigentlich jeder wohl benutzen würde, da sehr billig zu bekommen...) Ich möchte jetzt nicht als "Hasser" dieser Ostprodukte gelten, wollte lediglich herausstellen, daß die Fertigungsmöglichkeiten eben nicht denen in Japon oder Westeuropa entsprachen. Insofern hat E VIIb recht mit seiner Vorsichtsmaßnahme. Nils: 0% Platzerrate bei Ushio etc? Halt ich für unmöglich, geht mathematisch nicht... aber die Richtung stimmt. Schönen Sonnntag! Stefan
  13. Hi, Aus dem Aufsatz "Film Acquisition for Hi Def" (Journal BKSTS Feb 2004) Ein Überblick über die derzeitig technische Ausnutzbarkeit. Danach hat 35mm bis zu 12 Mpixel. Stefan
  14. Hi, der Steuerverstärker hat einen Kompressor, und damit ist der Ton stark komprimiert, zudem wird der Frequenzbereich auch beschnitten. Eine gute Tonquelle ist das leider nur für Hörgeräteträger. Stefan
  15. Hallo, bestes Sytem ist ein dicker Betongbunker, wo kein HF Signal durchkommt. Die Nutzung von Störsendern ist schlichtweg verboten und relativ einfach herauszubekommen, wird strafrechtlich verfolgt. Was Störungen der Technik angeht, so dürfen derartige nicht auftreten, sonst liegt ein Aufbaufehler vor, der sogar beseitigt werden muß. Wie FH99 schon schrieb, liegt dann ein Aufbaufehler vor. Geräte selber müssen einstrahlfest gegen Mobilfunkgeräte sein. Stefan (Mobilfunk Serviceing)
  16. Hallo, mit korrektem Spiegel, und, korrekte Justage vorrausgesetzt, haben wir mit ISCOs Ultra HD plus und BlueStar Anamaorphot- Vorsätzen beste Ergebnisse erzielt. Bei korrekter Justasge und Anpassung wurden Kontrastumfänge und Bildhelligkeiten erzielt, da kam kein anderes getestetes Objektiv mit. Meßequipment: RP 40 und PSA 200- 23 (sowohl als auch Generation2). Nochmal: Korrekte Justage der Lampe und passender Spiegel sind Bedingung! Bezahlbar: VISCO Quality Projection Lenses (MC) aus Shanghai. Ideal für Heimanwendung und Openair. Nachbau einer Cine Xenon Optik aus den 90ern. Stefan
  17. Hi, wenn sich dann offizielle vor das Publikum stellen, um sich für die "mangelhafte Qualität der Wiedergab, da es ja Video ist" entschuldigen hat diese Veranstaltung mit D-Cinema nicht viel gemeinsam. Um es mit den Worten eines Freundes zu beschreiben: Die 1955er Bauer Vorprogramm-Maschine macht ein besseres Bild, als der neue Barco Videobeamer, vom übersteuerten (Heim - Mac-) Ton einmal abgesehen. (Nicht zu schweigen von den Problemen, die Toneinspielung diverser Nicht Kinoanlagengeräte durch Erdungs- und Verdrahtungsstrukturen innerhalb weniger Stunden brummfrei zu bekommen...) Die Erfahrungen weiterer Forumsbesucher decken sich mit meinen, wer etwas zu sagen hat, ein Konzept sein Eigen nennt, produziert vorzugsweise auf (35 mm) Film und mischt im Atelier, nicht am Mac. Alle Anderen nehmen halt verschiedene Formen des (D) - Video. Mein Tip, stellt 2 Stück 20" iMac auf die Bühne, dafür werden derartige Werke gamacht. Mich verschont bitte mit Experimenten der Großvorführung mittels Power-Point Präsentationsgeräten. Stefan
  18. Hallo, Subbass EQ hat der 2000 nicht, eventuell geht die Grafik EQ bis 100 Hz in der Frontplatte Mäusekino Bedienung, DIP -Schalter Nr 7 zur Aktivierung des Bedienmodes.. Remote Fader heißt DFRM2000 und ist ein Kästchen, daß aussieht wie der Bedienteil des Prozessors. Damit kann dann über den SDDS link der DCP gesteuert werden. Stellbereich, wie beim SDDS, +/- 10 dB. Grüße Stefan
  19. stefan2

    HDTV im Kino??

    Hi, die digitale werbung ist in einigen Ländern real (Norwegen z.B.) Die "Christies" sind billige LCD Beamer mit kleiner Leistung. Die Verschaltung der vom Anbieter gestellten Geräte erfolgt über ISDN derartig, daß beim Abziehen der Kabelverbindung oder Nutzung des Gerätes für Andere Zwecke, als Werbung, ein Alarm generiert wird, der Vertragsfolgen hat. Zu viele Alarme ohne konkrete Gründe nennen zu können führen zum Aussetzen der Bezahlung. Die Geräte einschl. Verbrauchsmaterial und Wartung unterliegen der werbefirma. Hierauf zu hoffen, das Ding für "Zusatznutzen" zu haben, ist Illusionär. Selbst das Ansehen einer DVD nach Feierabend hat Konsequenzen. Stefan
  20. Hallo Max, empfehlenswert finde ich folgende Filme (bitte nur für OV verstehen!) Erin Brokovicz (sehr viele kleine Details) Blackhawk down U 571 Atlantis - the lost empire Pearl Harbour Zorro Joan of Arc xXx MIB (auch die Deutshfassung ist gut!) Deutschfassungen haben nicht immer gute Mischungen oder 8 Kanäle oder gar SDDS. Weitere Tips haben ja die Anderen schon gegeben. Stefan
  21. SDDS FORMAT BASICS Recording Parameter Specification Sampling frequency 44.1 kHz Dynamic Range 90 dB Number of Channels up to 8 Compression rate 1:4.5 (ATRAC100) Recording bit rate 4 M bps Frequency range (2)20 - 20 kHz Recording system Basic features: + Real Time Recording System + Simultaneous Analog Stereo and SDDS Format Signal Recording (with combined with Westrex ® RA-1231 recording unit) + Automatic Generation of film test pattern. Channel assignment: Soundtrack side SW (sub woofer) R (right) RC (right center) Lmix (mixed L, LC, SL; with relative level structure) C' (center backup) Picture side C (Center) L (left) LC (left center) SL (Surround left) Rmix (mixed R, RC, SR with level structure) SW' (Subwoofer backup) THe data patterns are Reed-Solomon (Block cross interleave Reed Solomon, BCIRC) encoded for error detection/correction. a unique feature of the SDDS encoding system is the recording of "back-up" channels of audio data. These additional channels are Lmix, Rmix, SW', and C'. The prime (') channels are merely copies of the original tracks (i.e. C=C') The mix channels are encoded in the encoding process by the following calculation (all performed in the digital domain) Lmix=(L+LC*SL)*0.3333333 To assist the concealment when switching to digital "back-up" channels, discrete level codes for the original three channels are encoded along with the audio data. This ensures, there is no detectable level shift in any of the channels during concealment mode. For example, when Lmix channel is created, the level of the discrete channels L;LC; SL are detected and recorded as a seperate control code with the audio data. The coding is used to control the concealment channel audio output level so as to match the original level output for the discrete channel. Built in sample rate and format converter Through use of DSP technology, sampling rate (FS) and input format conversion is possible on the input stage of the SDDS DFR recorder system. Therefore, if the master tape is not SDDS 44.1 kHz (the international standard for SDDS recording) the signal can be converted. The inputs are digital only (either Sony SDIF-2 or AES/EBU balanced standard). The system ensures, that what is heard and mastered on the mixing stage is recorded on the film. Hab jetzt keine Lust noch zu übersetzen, dürfte aber trotzdem klar sein. St.
  22. Hallo, rollifilms Erfahrungen sind nicht allein auf den Raum der Beobachtung zu begrenzen. Billig zusammengeschusterte Kinos gab es nach dem Kriege mehr oder weniger überall. Sicherlich, manches davon ist durch die Ereignisse des Krieges bedingt, in Hamburg waren z.B. 77 Lichtspieltheater von 85 zerstört. (Ufa Palast Hamburg - größtes Kino Europas - am 18.6.44) Der Aufbau konnte daher nur primitiv in Ruinen erfolgen, oder durch Konversion existierender Räume mit einfachster Ausstattung, die schon genügend Probleme bei der Beschaffung bereitete. Ab der Währungsreform war dann wieder mehr machbar, doch auch hier glaub ich war vielfach eher "das Kohlemachen" angesagt, als Qualität zu bieten. Niemand fragte sich auch, ob Kleinstädte oder Stadtbezirke mit 8000 Einwohnern wirklich vier einfache Kinos brauchte... Stefan
  23. Hallo, ich mußb da Ernemann VIIb Recht geben. Was hat das SDDS Diskutieren mit der portablen Maschine aus Oesterreich zu tun? Die Frage von d21 hatte ich versucht nach meinen Unterlagen und Wissen zu beantworten. Nun, das Bilds war neu,... mal genau anschauen! Stefan
  24. stefan2

    WEST - TK

    Hallo, sehr wahrscheinlich frühe KN 13, aus ca 1950... ... einen der meisten nachgebauten Portables der Welt. Wird noch neu angeboten, z.B. aus Indien. Benutzbar oder nicht, mag der potetielle Käufer entscheiden. Grüße: Stefan
  25. Hallo, oh, daß es da eine solche ausladende Diskussion gibt, hatte ich zunächst nicht erwartet. Im Rahmen meiner Arbeit, bin ich aufgefordert worden, ein Angebot für ein neu zu erstellenden 5 Plex in einem Rathausneubau einer mittleren Stadt zu projektieren. Der kommunale Auftraggeber legt als Ausschreibungsbedingeungen die Grundlagen für Filmwiedergabe gemäß den einschlägigen SMPTE, ANSI und europäischen Normen fest, zusätzlich werden 3 flüglige Blenden an den Kinomaschinen gefordert. Die Bildhelligkeit bei allen 3 heutigen Formaten ist mit min 60 cd/ m2 in Bildmitte und minimal 48 cd/m2 in den Ecken spezifiziert. Projizierter Kontrast mit RP 40 gemessen, größer 1500:1 im realen Theater. Bedingungen, die als internationale Anforderungen an Filmabspiel gestellt werden, und somit nichts besonderes darstellen. Tonseitig werden alle derzeitigen Digitalsysteme und sehr gute Analogtonwiedergabe gefordert, die minimal erzielbaren Schalldrücke in 2/3 Raumlänge werden hier gefordert wie nachfolgend beschrieben: Frontsysteme (30 Hz - 15 kHz) 105 dBc Surroundsysteme (30 Hz - 15 kHz) 99 dBc pro Einzelkanalgruppe (4 Gruppen total, ES- System) Tiefbass 113 dBc (20 - 125 Hz) Zusätzlich Sicherheitszuschlag 3 dB (doppelte Leistung) Auch diese Anforderungen schreibt die derzeitige Normung eindeutig vor, und sie stellt nichts kinountypisches dar. Eine Zusammenfassung bestehender Normen ist das Kino THX Überprüfungssystem, daß aber bekanntermaßen keine eigene "Norm" darstellt. Ich stehe jetzt also vor dem Problem, eine Anlage zu projektieren, die diese Anforderungen auch nachprüfbar einhält. Unter Verwendung "normaler" Kinokomponenten gelingt dieses jedoch kaum, oder der Preis wird astronomisch, und die Lautsprechergruppen sind platzmäßig nicht mehr unterzubringen. Hier die Daten des 180 Plätze Saales: Bildbreite 12.5 m Höhe 5.0 m Radius 14.8 m Abstand Rückwand - Bildwand: 19.3 m Breite (im Mittel) 14.4 m Auch hier ein entsprechendes Nomogramm, Quelle hier John Allen, hps 4000, erspart selber zeichnen oder nach der Dolby Kopie zu suchen. Die 3dB höhere Sicherheitsmarge kann ja gegengerechnet werden. Surrounds im Diagramm pro Seite. Surrounds: Verwendung eines "kinotypischen JBL 8330" ergibt schon dermaßen astronomische Leistungen und Lautsprecherzahlen, die das Produkt (und alle ähnlich empfindlichen Kinoprodukte) von vorne herein ausschließen. Frontlautsprecher; Zweiweg JBL (schaff 2 Weg die 15 kHz?) wird es kaum schaffen, auch durch die benötigte Bassanhebung, multiple Gehäuseanordnungen sind nicht wünschenswert, und auch hier dürfte der Inverstitionshaushalt überschritten sein. Also was tun?... In der Regel werden Kinos dieser Größe mit diesen Komponenten ausgestattet! Die gesetzlichen Mindestanforderungen der Normen werden meist außer acht gelassen. Ich dürte hinterher massive Probleme bekommen, da eine Überprüfung durch Spezialisten erfolgen wird. Ich hoffe, dieses stellt meine Bedenken bezüglich der realen Projektierung von Kinosystemen etwas klarer dar. Unter diesem aspekt sollte auch die Diskussion um "hört das jemand?" geführt werden. Ein System, welches an Sich nicht in der Lage ist, die möglichen Maximalwerte zu erzeugen wird immer als schwächstes Glied der Kette den Gesamteindruck bestimmen. Verzerrwerte addieren sich nun mal nach der quadratischen Summe, und im Grenzbereich arbeitende Komponenten arbeiten nicht mehr linear (der HT Treiber eines typischen 2 Wege Systemsverkraftet 1W lineare Energie = SPL max 109 dB/1m), mit in Folge hohen Modulationsverzerrungen. Zur Sutuation bei SRD kann tatsächlich bemerkt werden, daß das Frequenzband wesentlich schmalbandiger um 63 Hz herum aufgezeichnet isdt, als bei den beiden anderen Systemen. Ohne einen Woofer, der entsprechend tief substantiell hinuntergeht, wird der Unterschied kaum hörbar sein. Diese Sache wird erst richtig klar, wenn man, wie ich, in diesem praktischen Falle, eine nachprüfbare Berechnung und Hardwareempfehlung geben muß. Stefan
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