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Das Egyptian theatre verfügt über Nitrozulassung und geeignete, mit allen Sicherheitsbedoingungen ausgestattete Norrelco AA Maschinen. Die Vorführer sind erfahrene Profis. Die Kopien werden durchgesehen und sind daher spielbar. Nitrovorführung bedarf auch anderer Zahnrollen, als für Triacetatfilm, da die mittlere Schrumpfung eine andere ist. Mit Triacetat- Zahnrollen kann der Film leichter reißen, im Bildfenster hängen bleiben und fatale Folgen auslösen, wie dieses bei mir der Fall war. Die Kopie war nämlich schon etliche Male durch die U2s gelaufen... Noch etwas generelles. Frühe (stumme) Nitrofilme haben im Neuzustand eine Entflammungstemperatur von 120 C mit explosionsartigem Abbrand, spätere (Tonfilme) Filmrollen von 180 C und verlangsamter Abbrandgeschwindigkeit. Auch sind Mischträger bekannt, die verzögerter abbrenen, aber immer novch etwa 5x schneller, als Zeitungspapier. So einmalig schön auch der Schwarzweiß Effekt auf dem extrem klaren Nitroträger ist, ich hab meine Lehre gezogen. Stefan
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Hi. Eine abgebrannte Rolle hat mir gereicht! Schaden zwar nur 3 Stunden Staubsaugen und ein SDDS Lesegerät mit geschmolzener Kameraabdeckung, sowie eine zerstörte Steckspule. Strafe fürs Abspielen auf Projektor "Nur für Sicherheitsfilm", obschon 2 U2s mit Spulentrommeln und Nitroausrüstung vorhanden waren. Dank genügend Luft, großer 65m2 BWR und offener Türen /Fenster (Sommer), kam es nicht zur Bildung giftiger Gase. Glück gehabt! Wenn die Rollen eng (stramm) gewickelt sind, sprengen diese auseinader, und es gibt Feuer im ganzen Raum. Wer das Risiko im Heimkino oder Multiplex BWR eingeht... ... da mag ich nicht dran denken (Feuer, Bildung von NOx, HCN, CO, und anderen Ultragiften). Zudem weiß ich mittlerweile, daß Nitrofilmumgang gemäß Sprengstoffgesetz verboten ist und zurecht unter schwerer Strafe steht. Nitrofilm zu versenden ist nicht entschuldbar. Das wars. Stefan
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Die Kinolautsprecher? Oder die PA Versionen? Stefan
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Hi, die alten Tungsram Brenner, wie sie in derer DDR verwendet wurden, hatten nicht umsonst den Spitznamen "Puffram". Zwar sind mir keine vollständig explodiert, aber irgendwie flogen schon mal Teile des Glases heraus. Jedes Lampenhaus, das ich in die Finger bekam, hatte auch irgendwie Kolbensplitter drinliegen... ... bei Meopta Maschoinen- Abnahmezertifikaten aus 1981 - 1987 ist mir aufgefallen, daß die Lampenhäuser generell mit OSRAM geprüft wurden, und zur Auslieferung auch OSRAM Lampen verwendet wurden, zumindest bei jenen Geräten, die nach Norwegen oder BRD geliefert wurden. Wohl aus gutem Grund im Sinne der Kundenzufriedenheit. Ich hatte da auch hier und da sow. Kolben gefunden, deren Fertigungsqualität abenteuerlich sehr aussah, der Wodka ließ grüßen. (Ähnliches gilt auch für die VR China Lampen, die eigentlich jeder wohl benutzen würde, da sehr billig zu bekommen...) Ich möchte jetzt nicht als "Hasser" dieser Ostprodukte gelten, wollte lediglich herausstellen, daß die Fertigungsmöglichkeiten eben nicht denen in Japon oder Westeuropa entsprachen. Insofern hat E VIIb recht mit seiner Vorsichtsmaßnahme. Nils: 0% Platzerrate bei Ushio etc? Halt ich für unmöglich, geht mathematisch nicht... aber die Richtung stimmt. Schönen Sonnntag! Stefan
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Hi, Aus dem Aufsatz "Film Acquisition for Hi Def" (Journal BKSTS Feb 2004) Ein Überblick über die derzeitig technische Ausnutzbarkeit. Danach hat 35mm bis zu 12 Mpixel. Stefan
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Hi, der Steuerverstärker hat einen Kompressor, und damit ist der Ton stark komprimiert, zudem wird der Frequenzbereich auch beschnitten. Eine gute Tonquelle ist das leider nur für Hörgeräteträger. Stefan
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Hallo, bestes Sytem ist ein dicker Betongbunker, wo kein HF Signal durchkommt. Die Nutzung von Störsendern ist schlichtweg verboten und relativ einfach herauszubekommen, wird strafrechtlich verfolgt. Was Störungen der Technik angeht, so dürfen derartige nicht auftreten, sonst liegt ein Aufbaufehler vor, der sogar beseitigt werden muß. Wie FH99 schon schrieb, liegt dann ein Aufbaufehler vor. Geräte selber müssen einstrahlfest gegen Mobilfunkgeräte sein. Stefan (Mobilfunk Serviceing)
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Wer baut die besten und erschwinglichsten Objektive?
stefan2 antwortete auf mcJack's Thema in Allgemeines Board
Hallo, mit korrektem Spiegel, und, korrekte Justage vorrausgesetzt, haben wir mit ISCOs Ultra HD plus und BlueStar Anamaorphot- Vorsätzen beste Ergebnisse erzielt. Bei korrekter Justasge und Anpassung wurden Kontrastumfänge und Bildhelligkeiten erzielt, da kam kein anderes getestetes Objektiv mit. Meßequipment: RP 40 und PSA 200- 23 (sowohl als auch Generation2). Nochmal: Korrekte Justage der Lampe und passender Spiegel sind Bedingung! Bezahlbar: VISCO Quality Projection Lenses (MC) aus Shanghai. Ideal für Heimanwendung und Openair. Nachbau einer Cine Xenon Optik aus den 90ern. Stefan -
Paukenschlag in Berlin: Digital Cinema startet durch!
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Hi, wenn sich dann offizielle vor das Publikum stellen, um sich für die "mangelhafte Qualität der Wiedergab, da es ja Video ist" entschuldigen hat diese Veranstaltung mit D-Cinema nicht viel gemeinsam. Um es mit den Worten eines Freundes zu beschreiben: Die 1955er Bauer Vorprogramm-Maschine macht ein besseres Bild, als der neue Barco Videobeamer, vom übersteuerten (Heim - Mac-) Ton einmal abgesehen. (Nicht zu schweigen von den Problemen, die Toneinspielung diverser Nicht Kinoanlagengeräte durch Erdungs- und Verdrahtungsstrukturen innerhalb weniger Stunden brummfrei zu bekommen...) Die Erfahrungen weiterer Forumsbesucher decken sich mit meinen, wer etwas zu sagen hat, ein Konzept sein Eigen nennt, produziert vorzugsweise auf (35 mm) Film und mischt im Atelier, nicht am Mac. Alle Anderen nehmen halt verschiedene Formen des (D) - Video. Mein Tip, stellt 2 Stück 20" iMac auf die Bühne, dafür werden derartige Werke gamacht. Mich verschont bitte mit Experimenten der Großvorführung mittels Power-Point Präsentationsgeräten. Stefan -
Hallo, Subbass EQ hat der 2000 nicht, eventuell geht die Grafik EQ bis 100 Hz in der Frontplatte Mäusekino Bedienung, DIP -Schalter Nr 7 zur Aktivierung des Bedienmodes.. Remote Fader heißt DFRM2000 und ist ein Kästchen, daß aussieht wie der Bedienteil des Prozessors. Damit kann dann über den SDDS link der DCP gesteuert werden. Stellbereich, wie beim SDDS, +/- 10 dB. Grüße Stefan
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Hi, die digitale werbung ist in einigen Ländern real (Norwegen z.B.) Die "Christies" sind billige LCD Beamer mit kleiner Leistung. Die Verschaltung der vom Anbieter gestellten Geräte erfolgt über ISDN derartig, daß beim Abziehen der Kabelverbindung oder Nutzung des Gerätes für Andere Zwecke, als Werbung, ein Alarm generiert wird, der Vertragsfolgen hat. Zu viele Alarme ohne konkrete Gründe nennen zu können führen zum Aussetzen der Bezahlung. Die Geräte einschl. Verbrauchsmaterial und Wartung unterliegen der werbefirma. Hierauf zu hoffen, das Ding für "Zusatznutzen" zu haben, ist Illusionär. Selbst das Ansehen einer DVD nach Feierabend hat Konsequenzen. Stefan
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Hallo Max, empfehlenswert finde ich folgende Filme (bitte nur für OV verstehen!) Erin Brokovicz (sehr viele kleine Details) Blackhawk down U 571 Atlantis - the lost empire Pearl Harbour Zorro Joan of Arc xXx MIB (auch die Deutshfassung ist gut!) Deutschfassungen haben nicht immer gute Mischungen oder 8 Kanäle oder gar SDDS. Weitere Tips haben ja die Anderen schon gegeben. Stefan
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Wie funktioniert bei SDDS der _versetzte_ digitale Backup...
stefan2 antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Allgemeines Board
SDDS FORMAT BASICS Recording Parameter Specification Sampling frequency 44.1 kHz Dynamic Range 90 dB Number of Channels up to 8 Compression rate 1:4.5 (ATRAC100) Recording bit rate 4 M bps Frequency range (2)20 - 20 kHz Recording system Basic features: + Real Time Recording System + Simultaneous Analog Stereo and SDDS Format Signal Recording (with combined with Westrex ® RA-1231 recording unit) + Automatic Generation of film test pattern. Channel assignment: Soundtrack side SW (sub woofer) R (right) RC (right center) Lmix (mixed L, LC, SL; with relative level structure) C' (center backup) Picture side C (Center) L (left) LC (left center) SL (Surround left) Rmix (mixed R, RC, SR with level structure) SW' (Subwoofer backup) THe data patterns are Reed-Solomon (Block cross interleave Reed Solomon, BCIRC) encoded for error detection/correction. a unique feature of the SDDS encoding system is the recording of "back-up" channels of audio data. These additional channels are Lmix, Rmix, SW', and C'. The prime (') channels are merely copies of the original tracks (i.e. C=C') The mix channels are encoded in the encoding process by the following calculation (all performed in the digital domain) Lmix=(L+LC*SL)*0.3333333 To assist the concealment when switching to digital "back-up" channels, discrete level codes for the original three channels are encoded along with the audio data. This ensures, there is no detectable level shift in any of the channels during concealment mode. For example, when Lmix channel is created, the level of the discrete channels L;LC; SL are detected and recorded as a seperate control code with the audio data. The coding is used to control the concealment channel audio output level so as to match the original level output for the discrete channel. Built in sample rate and format converter Through use of DSP technology, sampling rate (FS) and input format conversion is possible on the input stage of the SDDS DFR recorder system. Therefore, if the master tape is not SDDS 44.1 kHz (the international standard for SDDS recording) the signal can be converted. The inputs are digital only (either Sony SDIF-2 or AES/EBU balanced standard). The system ensures, that what is heard and mastered on the mixing stage is recorded on the film. Hab jetzt keine Lust noch zu übersetzen, dürfte aber trotzdem klar sein. St. -
Hallo, rollifilms Erfahrungen sind nicht allein auf den Raum der Beobachtung zu begrenzen. Billig zusammengeschusterte Kinos gab es nach dem Kriege mehr oder weniger überall. Sicherlich, manches davon ist durch die Ereignisse des Krieges bedingt, in Hamburg waren z.B. 77 Lichtspieltheater von 85 zerstört. (Ufa Palast Hamburg - größtes Kino Europas - am 18.6.44) Der Aufbau konnte daher nur primitiv in Ruinen erfolgen, oder durch Konversion existierender Räume mit einfachster Ausstattung, die schon genügend Probleme bei der Beschaffung bereitete. Ab der Währungsreform war dann wieder mehr machbar, doch auch hier glaub ich war vielfach eher "das Kohlemachen" angesagt, als Qualität zu bieten. Niemand fragte sich auch, ob Kleinstädte oder Stadtbezirke mit 8000 Einwohnern wirklich vier einfache Kinos brauchte... Stefan
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Hallo, ich mußb da Ernemann VIIb Recht geben. Was hat das SDDS Diskutieren mit der portablen Maschine aus Oesterreich zu tun? Die Frage von d21 hatte ich versucht nach meinen Unterlagen und Wissen zu beantworten. Nun, das Bilds war neu,... mal genau anschauen! Stefan
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Hallo, sehr wahrscheinlich frühe KN 13, aus ca 1950... ... einen der meisten nachgebauten Portables der Welt. Wird noch neu angeboten, z.B. aus Indien. Benutzbar oder nicht, mag der potetielle Käufer entscheiden. Grüße: Stefan
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Hallo, oh, daß es da eine solche ausladende Diskussion gibt, hatte ich zunächst nicht erwartet. Im Rahmen meiner Arbeit, bin ich aufgefordert worden, ein Angebot für ein neu zu erstellenden 5 Plex in einem Rathausneubau einer mittleren Stadt zu projektieren. Der kommunale Auftraggeber legt als Ausschreibungsbedingeungen die Grundlagen für Filmwiedergabe gemäß den einschlägigen SMPTE, ANSI und europäischen Normen fest, zusätzlich werden 3 flüglige Blenden an den Kinomaschinen gefordert. Die Bildhelligkeit bei allen 3 heutigen Formaten ist mit min 60 cd/ m2 in Bildmitte und minimal 48 cd/m2 in den Ecken spezifiziert. Projizierter Kontrast mit RP 40 gemessen, größer 1500:1 im realen Theater. Bedingungen, die als internationale Anforderungen an Filmabspiel gestellt werden, und somit nichts besonderes darstellen. Tonseitig werden alle derzeitigen Digitalsysteme und sehr gute Analogtonwiedergabe gefordert, die minimal erzielbaren Schalldrücke in 2/3 Raumlänge werden hier gefordert wie nachfolgend beschrieben: Frontsysteme (30 Hz - 15 kHz) 105 dBc Surroundsysteme (30 Hz - 15 kHz) 99 dBc pro Einzelkanalgruppe (4 Gruppen total, ES- System) Tiefbass 113 dBc (20 - 125 Hz) Zusätzlich Sicherheitszuschlag 3 dB (doppelte Leistung) Auch diese Anforderungen schreibt die derzeitige Normung eindeutig vor, und sie stellt nichts kinountypisches dar. Eine Zusammenfassung bestehender Normen ist das Kino THX Überprüfungssystem, daß aber bekanntermaßen keine eigene "Norm" darstellt. Ich stehe jetzt also vor dem Problem, eine Anlage zu projektieren, die diese Anforderungen auch nachprüfbar einhält. Unter Verwendung "normaler" Kinokomponenten gelingt dieses jedoch kaum, oder der Preis wird astronomisch, und die Lautsprechergruppen sind platzmäßig nicht mehr unterzubringen. Hier die Daten des 180 Plätze Saales: Bildbreite 12.5 m Höhe 5.0 m Radius 14.8 m Abstand Rückwand - Bildwand: 19.3 m Breite (im Mittel) 14.4 m Auch hier ein entsprechendes Nomogramm, Quelle hier John Allen, hps 4000, erspart selber zeichnen oder nach der Dolby Kopie zu suchen. Die 3dB höhere Sicherheitsmarge kann ja gegengerechnet werden. Surrounds im Diagramm pro Seite. Surrounds: Verwendung eines "kinotypischen JBL 8330" ergibt schon dermaßen astronomische Leistungen und Lautsprecherzahlen, die das Produkt (und alle ähnlich empfindlichen Kinoprodukte) von vorne herein ausschließen. Frontlautsprecher; Zweiweg JBL (schaff 2 Weg die 15 kHz?) wird es kaum schaffen, auch durch die benötigte Bassanhebung, multiple Gehäuseanordnungen sind nicht wünschenswert, und auch hier dürfte der Inverstitionshaushalt überschritten sein. Also was tun?... In der Regel werden Kinos dieser Größe mit diesen Komponenten ausgestattet! Die gesetzlichen Mindestanforderungen der Normen werden meist außer acht gelassen. Ich dürte hinterher massive Probleme bekommen, da eine Überprüfung durch Spezialisten erfolgen wird. Ich hoffe, dieses stellt meine Bedenken bezüglich der realen Projektierung von Kinosystemen etwas klarer dar. Unter diesem aspekt sollte auch die Diskussion um "hört das jemand?" geführt werden. Ein System, welches an Sich nicht in der Lage ist, die möglichen Maximalwerte zu erzeugen wird immer als schwächstes Glied der Kette den Gesamteindruck bestimmen. Verzerrwerte addieren sich nun mal nach der quadratischen Summe, und im Grenzbereich arbeitende Komponenten arbeiten nicht mehr linear (der HT Treiber eines typischen 2 Wege Systemsverkraftet 1W lineare Energie = SPL max 109 dB/1m), mit in Folge hohen Modulationsverzerrungen. Zur Sutuation bei SRD kann tatsächlich bemerkt werden, daß das Frequenzband wesentlich schmalbandiger um 63 Hz herum aufgezeichnet isdt, als bei den beiden anderen Systemen. Ohne einen Woofer, der entsprechend tief substantiell hinuntergeht, wird der Unterschied kaum hörbar sein. Diese Sache wird erst richtig klar, wenn man, wie ich, in diesem praktischen Falle, eine nachprüfbare Berechnung und Hardwareempfehlung geben muß. Stefan
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Die praktischen Werte der Verstärkerleistung (und damit der Wooferanzahl) liegen noch 6 dB höher, als in dieser aus 1992 stammenden Graphik, da: 1) Equalisiert wird 2) das Spektrum modernerner Actionfilme (DTS,SDDS)nicht dem ursprünglich angenommenen bandbegrenzten Rauschen der Dolby Entwickler entspricht. Die Werte sind daher mit Faktor 4 für die tatsächliche Bemessung anzusetzen, was auch in der Studiopraxis bestätigt wurde. Dem Nomogramm zugrunde liegt inverse quadratische Dämpfung der Schallausbreitung, 112 dBC Maximalpegel in 2/3 Raumlänge. Folgerung: Mit direktstrahlenden Lautsprechern ist der Pegel nur mit extremem Hardwareaufwand zu erreichen, den wohl niemand praktisch installieren dürfte. Lautsprecher benötigen Wirkungsgrad Soviel zur Erläuterung meiner Behauptung, daß viele Anlagen einfach unterdimensioniert sind. Stefan
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DTS und Raubkopien, eine grundsätzliche Frage
stefan2 antwortete auf tornadofilm's Thema in Allgemeines Board
Wenn schon direktes Aufnehmen im Kino, dann ist DTS zu kompliziert, der 5.1 Ton ist noch nicht 2.0 MD compatible, und muß downgemixt werden, eventuell hat man ja nen DFP 3000, dann kann der Kopfhörerausgang (ist sogar auf der Frontplatte)das übernehmen, allerdings "singt" Multiplexfrequenz der Anzeige so schön hinein. Das stört. Viel einfacher: Jeder DOLBY Prozessor bietet die optischen Vorverstärkerausgänge, an denen 2.0 in Linepegel anstehen, einfach MD ran, das wars. Surround codiert ist es auch noch... oder die seriellen SRD Daten aus dem z.B. CP 500, kleines Funkmodem rein, den Laptop im Nebenraum, klasse Sache, wenn man am eigenen Ast sägen möchte. Ich bleibe dabei, der Ton kommt aus dem Bereich Studio/ Mischung / Synchro, wenn er gut ist. Stefan -
Hi, der klassische Fall der Verschaltung zwischen Heimequipment und professioneller Technik mit undefinierten Erdungszuständen, vermutlich doppelte Erdung über den Beamer). Der Non Sync Eingang ist, wenn ich es erinnere, asymmetrisch, derr CP geerdet, der DVD Player "floated" nicht geerdet, und der Beamer wieder geerdet. Das ergibt zusammen mit dem Hausnetz eine klassische Brummschleife, wenn die Versorgung auch noch aus verschiedenen Netzverteilungen kommt, ist kräftiger Brumm nicht zu vermeiden. Generell soll bei der Anschaltung nicht im Rack installierter Systeme trafogetrennt werden (die schon erwähnte "DI - Box"), auch um zu vermeiden, daß eventuelle Potentialdifferenzen zwischen verschiedenen Geräten über die Audioanlage abfließen, und u.U. den Prozessor oder Komponenten davon schädigen. "Einfach mal nen Beamer aufstellen, und DVD einspielen" ist nicht so einfach, wie es scheint. Stefan
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Hi, und wenn der Film digital gespielt wird? Grease z.B. ist DTS, fast der gesamte Dialog liegt auf dem Centerkanal, somit sollte bei "weglassen" der restlichen Kanäle doch nur der Voice track übrigbleiben. Ich kenn nur wenige Filme, bei denen die Sprache gepannt wurde (Atlantis - the lost empire in SDDS8) Stefan
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Hi, Induktionsschleifen, obschon gesetzlich vorgeschrieben in einigen europäischen Ländern, und prinzipiell durch den "European disabilities act" auch hier verbindlich (in der DDR wars gesetzlich), lassen sich in Multikomplexen kaum benutzen, da ein Übersprechen zwischen den verschiedenen Magnetfeldern einzelner Säle manchmal nur schwer vermeidbar ist. Häufig wurde dann Infrarotübertragung genutzt, mit spezieller Kopfhöreranlage statt Hörgerät. Wichtig war bei den HI Anlagen, daß diese eine gewisse Dynamikkompression aufwiesen, um ein Übersteuern des Hörgeräteempfängers zu vermeiden. Da es (noch) nicht gesetzlich gefordert ist, wird heute wohl nicht unbedingt mit HI gebaut. Schleifensysteme sind der kompatibelste Weg für Hörbehinderte, da jedes Gerät in der Telephonposition die Magnetsignale empfangen können, also auch Träger etwas älterer HI Geräte nicht benachteiligrt werden, gegenüber den neueren Geräten. Wir haben eine Schleifenanlage in Betrieb. Stefan
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Hi T_J Nicht nur Verleihermeinung. Sondern Realität. Wenn Du sicherstellst, daß deine Anlage den Laborbedingungen entsprechend geeicht (mit Zertifikat nach ISO 9000) ist, die Antriebsdrehzahl 1440 rpm beträgt, dann solltest Du offiziell werden. Ansonsten hat Deine Aussage (rechtlich) leider keine Beweiskraft. Egal ob SDDS oder SRD. Inofiziell kann das Ergebnis natürlich als Druckmittel benutzt werden. Offiziell sind bei SDDS nur mit DFP 2000 gemachte QC's zugelassen. Grüße: Stefan
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Hi, 5 Kanal Front macht, wenn genutzt einen Riesenunterschied gegenüber 3 Kanälen, die Soundstage ist wesentlich breiter, und wesentlich mehr Sitzplätze befinden sich im guten Stereobereich, nicht nur die poaar Logenplätze in Saalmitte. Das ist theoretisch in Untersuchungen und Studien seit den 30 er Jahren immer wieder belegt worden. Im Direktvergleich, und nur im solchen, dürfte es jedoch allgemein auffallen. Wesentliches Manko heutiger Kinoplexe sind unterdimensionierte Woofer und Surroundlautsprecheranlagen, etwas das weltweit und überall gleich ist. Gegen Geiz (bekanntlich geil) hilft auch kein THX o.ä. . Für Analogton A Stereo dimensioniert wird bei Digital (aber auch SR), egal welchen Formates, versagen. Unterschiede zwischen den Formaten sind dann tatsächlich nicht mehr hörbar. Typischerweise werden Filme bei Dolbyfader 4.75 - 5.5 gespielt, trotz eingemessener Referenz bei 7. Dieses deutet nicht etwa auf zu laute Filme hin, sondern eher auf Einmeßfehler und komprimierende Hardware hin. Die Industrie Standards SMPTE 202M und ANSI 269 sind "guidelines", die aber voller Tücken stecken. Doch eine weitere Ausführung an dieser Stelle würde den Rahmen des forums sprengen, und sollte an anderer Stelle diskutiert werden. Stefan
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Hallo, wenn OP es schon anspricht. Die Quality check Software ist eigentlich (wie bei Dolby auch) nicht für den Filmtheaterbetrieb gedacht, sondern für Labors, Consultants und andere "Fachkräfte". Offiziell darf sie nur mit gewarteter "2000" Technik benutzt werden, da es in den Kopierwerken nur diese Testsysteme gibt. Es geht aber auch mit der neueren (3000/2500) Generation. Normales Laptop mit ECHTER COM Schnittstelle ( Hardware- IRQ Steuerung), Windoze 98 oder 95, also ein Gerät wie Pentium 500 MHz, und keinesfalls ein neues XP Laptop vom Mediamarkt, ist erforderlich. Die Software gestartet, Film starten, und es werden logfiles angelegt, die die Güte der beiden Spuren darstellen, pro Rolle. Die Software ist hilfreich, lassen sich Fehler damit eingrenzen, jedoch sollte sie gegenüber Verleihern nicht oder nur bedingt eingesetzt werden (erst recht, wenn Daten auf 3000/2500 Systemen gewonnen wurden), da im Kino idR die vorherige Überprüfung der Wiedergabeanlage nicht erfolgt ist, und man dann in endlosen Diskussionen endet. Ein Kino ist halt keine Kopienprüfstation, so die Filmanbieter. Gegentests muß man dann teuer bezahlen... aber das gilt für jedes Format.Beste Downloadquelle ist tatsächlich film-tech.com. Das ewige beta... nun, es ist für jene Leute gedacht, die es beruflich nutzen, "Nort for release to the general public". Stefan