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LEDs werden per Pulsbreitenmodulation gesteuert, kann man an jedem LED Rücklicht sehen, wie es flimmert. PWM Module gibt preiswert in jedem besseren Elektronikhandel / Versand. Trafos und Phasenanschnitt, Thomas, das meinst Du doch nicht Ernst? St.
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Gut, es ist vorbei, schon seit längerem will eigentlich niemand die Normalfilme zurück. Das habe ich schon mehrfach gehört und selbst erlebt. Und die Zahl der Sammler werden ja auch nicht mehr. Wenn ich an die Kopienmenge in der Lagerung denke vs. meinem 12 TB MovieVault mit besser aussehenden DCPs, dann wird mir der Unsinn des 35mm Sammeln jedesmal deutlich. BD kommt für mich nicht in Frage, viel zu kompliziert in der Handhabung. Aber DCP, praktisch, einfach, komfortabel. Und wenn es restaurierte Filme gibt kommt man ins Schwärmen, und die Diskussion ob es werkgerecht ist (vgl. Taxi-driver), ist eine Randbetrachtung wert. Insofern ist mein Interesse an Filmbändern in 35 oder 70 mm sehr beschränkt geworden. Da das nicht nur mir so geht, wundert es nicht, wenn Filmbörsen oder Sammelforen nicht mehr gut laufen. Stefan
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Nicht nur mit Matrix, hat nicht jeder, und ist auch anders zu machen. Relais des Revolvermotors zum Steuern der Klappe mitbenutzen. St.
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Gehe für Altbauten teilweise von 125 kg/m² aus. Kannst ja gerne mal die Dielung entfernen, und einen Blick auf die Balkenlage werfen. Manchmal macht man das schnell wieder zu, und läßt lieber die Finger davon.(hab es nicht gesehen...) Hätte die Fliegerbombe doch 1943 nicht ihr Ziel verfehlt... aber auch kurz nach dem Krieg wiederhergestelltes unter Verwendung angekohlter Balken... sieht heute nicht richtig tragfähig aus. Altbauten haben idR eine Ofenecke (beste Form der Beheizung = Kachelofen, sehr schwer), die ausreichend stabil sein sollte. Ansonsten auch hier: Lastverteilung durch quer zur Dielung aufgebrachte Fußbodenplatten oder größere Verteilplatte, und Last möglichst auch in der Nähe der Balkenköpfe einleiten. Die Vorgabelasten kann man gern aus Tabellenbüchern wie Schneider, der Bauzeit, oder den geltenden "Landbauordnungen" (z.B. Preussische Landbauordnung) entnehmen. Mit etwas Rechercheaufwand sind die zu finden. Ich muß meinen Bücherschrank mal befragen, zumindest Ministerium Speer sollte zu finden sein. Gruß Stefan
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Bedenke, Keller Sind keine trockenen Raeume. Das kann zwar Jahrelang gutgehen... Spanplatten morgen keine Feuchte, also lieber Filmplatte darunter. Oder halt Teerpsppe als Sperre gegen aufsteigende Feuchte.
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Nochmal, für Dummies: 2k oder 4k?
stefan2 antwortete auf Zebra Konstanz's Thema in Digitale Projektion
Hallo. Versuch einer Antwort: Je Winkelgrad des Sehwinkels braucht es 60 Pixel, um das Raster nicht mehr zu sehen. Übliche Kinos mit 90° vorne und ca. 36° hinten (Normvorgaben) brauchen immer 4k, In Eurem Saal sind es immer noch viele Plätze, die mit 2k ein sichtbares Raster haben werden, aber nicht so viele, wie im Normkinodesign. Über 2k nachzudenken, ist legitim., Es gibt noch eine Optik mit längerer Brennweite zum R 320, aus dem Bereich der Projektoren für Präsentationszwecke (R420). Diese verzichtet allerdings auf den komplett motorischen Komfort, was bei Euch aber gehen sollte. Nur, diese wird extra zum Projektor zu kaufen sein, da der KINOprojektor nur mit den KInooptiken geliefert wurde. Die Optik ist nicht billig, wird immer extra zu kaufen sein. Dann muß aber der gebrauchte R320 billigst sein, so um die < 10000 EUR, daß sich die Sache lohnt..Die Abkaschierung mit der 1:4 Linse dürfte noch gehen. Ich würde immer den 515 bevorzugen, das ist eindeutig die modernere Wahl, und mit 100 kg weniger sogar semiportabel, für 4 Leute, um uU mal OAK zu machen. Der Vergleichspreis am Markt liegt unter 40000 für den Projektor mit Zubehör. Der 515 bietet das modernere Bedienkonzept, vereinfachten Ingest, High Frame rate ohne kostenpflichtiges Update und an Eure Bildwand besser anpassbares Lampenmanagement mit sehr geringen Folgekosten für Ersatzlampen. Generell zum 320: Sehr solider Projektor, der aber in vielen Punkten nicht ganz zeitgemäß ist, was Ingestzeiten, Bedienung und Lampentechnologie / Folgekosten für den Betrieb angeht.Für 25000 sicher eine gute Wahl, bei 30000 und mehr Euro würde ich mir das überlegen. Die Geräte haben 1 Jahr Herstellergarantie, und ist dieses Jahr vorbei, so gibt es keine Garantie. Tritt ein Defekt auf, wird es teuer. Bei Eurer Bildgröße / Sichtentfernung ist ein kleiner DLP durchaus möglich, bietet u.U. eine passende Optik, und kostet mit 3j Garantie und Installation um die >=35000 EUR. Das ist billiger, als ein 515, aber nicht richtig. Den 320 würde ich nur dann nehmen, wenn er sehr preiswert ist, und nicht all zu alt (lange im Einsatz) gewesen ist. Zudem vorher anschauen, ob nicht Popcorn im Haus bereitet wurde, und eingebrannte Oelschlieren die optischen Systeme belagern. Bei ungünstiger Abluft wird nämlich der Dunst quer durchs Haus in den Projektor geleitet. Blockreparatur wird in Folge sehr teuer. Stefan -
Liste der 4k Installationen in D-A-CH
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Der Qualitätsansprüche wegen: Mattweiße Wände und 2D / 4k Bilder. Echte 4k bedingen halt 4k fähige Objektive. Und einen hohen Kontrast des Bildwerfers, etwas, wo z.Zt. halt der 515 konkurrenzlos dasteht. Der Systemkontrast von DLP 4k ist noch schlechter, als bei 2k DLP, und echte 4k Optiken habe ich bisher noch in keiner Installation gefunden. Doch ich kenne ja nur einige. 4k - Plastisch, ohne Brille.- St. -
Für Projektion ist die Leuchtdichte entscheidend, und da haben Gasentladungslampen Vorteile. LEDs haben zwar eine hohe Leuchtdichte, aber die ist noch zu gering pro Modul eines Clusters. Projektion: Bei Kleinfilm und 250 W Flachkernwendel ca 100 lm, bei Schmalfilm ca 1300 lm mit der selben Birne. Die Abblendung am Bildfenster halt. St
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Liste der 4k Installationen in D-A-CH
stefan2 antwortete auf carstenk's Thema in Digitale Projektion
Bochum: Union im Bermudadreieck, 1 x 320, 6 x 515 er, also 4k in allen Häusern. -
Zwischen Hausanschluß und Verbrauchsstelle dürfen maximal 1,5% Leistungsverlust bei Nennbelastung der Steckdoese auftreten. Ca. 0.5% gesteht man dem Zähler und den Sicherungen zu, der Rest darf in Verteilung und Leitung verloren gehen. Der SRX 515 ist kritiklos (Schaltnetzteile), was die Spannung angeht. Der läuft auch mit 185 Volt noch problemlos, dann mit entsprechend hohem Strom, und ein C 16 Automat hält auch länger, als eine Vorstellung gedauert hatte.Nennspannung ist ja 200 - 250 Volt, also für USA 208V und Europa mit 240, wobei wohl Überspannung (Mobilbetrieb mit Generator!) wohl eher zum Tod der Vorregler führt, als der Überstrom... (Cos Phi 0,97). Nur TAB konform ist eine solche Anschlußform kaum. St.
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Die CCD Zeile. ES wird irgendwann schwierig, da Ersatz zu bekommen. Gruß Stefan
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Pascal. Ja, die CCD Elemente sind Verschleißteile. Das wird letztendlich so sein, daß die Maschine und die Filme den Ton überleben. In allen Digitalformaten. Auch unabhängig davon kommen natürlich Ausfälle vor. Stefan
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so 8000:1, und gemessen mit Schachbrett >2000:1 im realen Kino- mit unserem Projektor. WEiß jemand, ob die Softplayer Wasserzeichen in Bild und Ton einblenden? Auch das gehört ja zum Sicherheitskonzept, nicht nur die sichere Verschlüsselung. Zertifikate können einige Softplayer, aber forensic mark? St.
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Und nicht alle Server / Projektorkombination spielen datenratemäßig zulässig gestaltetes Testmaterial problemlos ab. So mancher Absturz... läßt die Freude arg schwinden. Die Diskussion ob "fiese" Testmaterialien real sind, d.h. in realen Filmwerken derartige Bildänderungen vorkommen oder nicht, die darf es eigentlich nicht geben. Was im Rahmen der möglichen Datenrate eigentlich zulässig ist, muß auch laufen, unter allen Umständen. Und nicht nur in 2k/ 24p, sondern in 4k 24/30, 2k/ 24, 30, 48, 60 fpps.(Und in 3D mit 500 MBps) Meine Meinung, Andere mögen das anders sehen. Stefan
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Was für mich einfach gegen diese Lösungen spricht, ist die Tatsache, daß man jeden noch so billigen Projektor dranhängen kann. Sicher, nicht jeder macht das, aber häufig finden sich dann Lo-Contrast Präsentationsporojektoren, Einchip DLP, Heimgeräte oder andere Suboptimale Geräte im Einsatz. Denn der Server/ Mediaplayer ist nicht mal das eigentlich teure am DCP System. Was mir an der ganzen DCI Initiative gefallen hat, war die Tatsache, daß endlich einmal verbindliche Mindeststandards gesetzt wurden. Sicher, die lassen sich auch anders erreichen, aber idR kosten Präsentationsprojektoren in gleicher Leistungsklasse sogar mehr, als die vergleichbaren Cinema-Geräte der gleichen Hersteller. Und damit ist dann mit irgendwelchen Sub DCI Lösungen kein Preisvorteil in Sicht. Der Preisvorteil besteht nur, solange ich beliebige Non-Professional Hardware kombiniere, mit genau jenen fatalen Ergebnissen im Kino, die Beamern, DVD/ BD und so weiter den sehr schlechten Ruf gegeben haben. DCI ist da eine Mindesthürde, die eine Mindestqualität von der HW Seite her setzt. Ab September ist vorbei mit FFA und BKM, Dann müssen wieder Bankster gerettet werden... ... und die DCI Preise fallen. Die 48 k für den Sony sind ja jetzt schon nicht mehr real, die Tendenz sinkend. Und S2k gibts in der Mittleren 30k Region. Installiert, betriebsbereit übergeben. Ich bekomme auch keine Fördergelder, aber trotzdem war der neue "Satz Reifen für den LKW" bezahlbar. Hier wohnen "Nicht Können" und "Nicht Wollen" im selben Haus. Stefan
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Code der Viskositaet von Ernemann 15 - Oel ?
stefan2 antwortete auf Joerg's Thema in Allgemeines Board
Wie oft habe ich es geschrieben, und andere auch Ernamann 2 -11 und 13 bis 16 brauchen: ISO MG68 (Maschinengetriebeoel) Ernamann 12 mit NICHT REVIDIERTEM GETRIEBE ein Graphitoel. Das Kinotone Oel ist ein Shell Tellus 337, welches etwa SAE Viskosität 9 - 10 hat. Bei einem Preis von ca 2 - 3 EUR pro Liter über die Verwendung von irgendwelchem Restbestand nachzudenken ist schlichtweg dumm, aber Menschlich. -
Das stimmt so nicht ganz. Der Gutschein Anbieter bezahlt dem AG schon bei Verkauf die vereionbarte Summe. Was die Kalkulation angeht, muß man wohl genau rechnen, wie viele Gutscheine nicht eingelöst werden, aber Umsatz brachten.Es werden nie 100% zurück kommen. Verloren, verlegt, zerstört, viele Gründe. Prinzipiell ist das ja eine Art Kundenkredit, die ich da erhalte. Und in wirtschaftlich schwacher Zeit mag eine solche Aktion sogar hilfreich sein, um positiven Cashflow zu erzielen. Mit dem Rest gebe ich Dir Recht. Da werden schon manch zweifelhafte Aktionen angeboten, bei denen der Kunde regulär besser dran gewesen wäre. Da geisterte doch ein Groupon Beispiel mit Autowäsche durch die Presse... Stefan
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Waqs spricht gegen die anderen Softplayer?= Warum der teure easyDCP? Freigaben wird es für diese Lösungen nie geben, und können, rein auf Software basierende Lösungen sind zu unsicher. Nur, für den Bereich der nicht verschlüsselten Filme finde ich die Lösung brauchbar, nutze ja selber einen Laptop im Bett zum Filme kucken. Stefan
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Moin, ich will auch eine Erklärung versuchen. Zu dieser Zeit Epidiaskop Projektion in Hörsälen gängig, mit geringem Lichtwirkungsgrad durch Auflichtabbildung. Dafür bedurfte es einer reflektierenden Projektionsfläche, um ein halbwegs akzeptables Bild zu bekommen. Die Kinoprojektion in Lehranstalten diente ja hauptsächlich der Vorführung von Lehr- und Industriefilmen. Für Unterhaltungsfilme gab es noch genügend öffentlich spielende Kinos. @Tomcat: Raumbildvorführungen mit Polarisation können und werden zu diesem Zeitpunkt sehr wohl EINSTREIFIG gewesen sein, was bei Lehr- und Ausbildungsfilmen auch häufiger der Fall war, nicht im Spielfilmbereich. Zeiß Ikon bot seit etwa 1936 das System "Sterikon" in verschiedenen Stufen der Verbesserung an. Im Bild das Ur- Objektiv mit prismatischer 90° Drehung der Teilbilden, Polarisationsfiltern. So wie es in der EVIIb 1936 im Ufa Palast Hamburg verwendet wurde. "Zum Greifen Nah" ... in Raumbild und Farben. Der Raumbildfilm ist eine deutsche Konstruktion. Die 2 Streifen Variante kommt aus dem Lo-Tech Land USA, wo ein derartiges feinmechanisches Prä zisionserzeugnis undenkbar gewesen ist. Man denke immer daran, Deutschland war 1940 dem Rest der Welt technologisch um 60 Jahre voraus. Allerdings hat das 2 Streifen Verfahren erhebliche Vorteile in der Helligkeit, und ich muß bedenken, daß es zu diesem Zeitpunkt nur Kohlelichtbogen gegeben hat, mit beschränkter Maximalleistung (ca. 11000 Lumen) bei 35 mm, und in den USA doch erhebliche Zahlen großer Bildwände zu finden waren. Stefan
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Bei einem Cinemaxx bin ich nicht ganz so traurig, weil diese Kette doch stark zum Tod der Innenstadtkinos geführt hat. Cinemaxxe siedelten sich in der Nähe der Hauptbahnhöfe an, während Village und UCI, von wenigen Ausnahmen abfgesehen, mit Ihren Projekten damals in Einkaufszentren am Rande der Stadt gingen, und auf diese Weise neue Publikumsschichten gewannen, setzte Cmxx auf die PUblikumsschichten der Bestandskinos. Größer, Neuer, Besser (?)... Die Schicksale der Betroffenen sind eine andere Seite, die auch betrachtet werden muß. Die gab es aber vor 15- 20 Jahren auch in den Bestandskinos. Stefan
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Hallo fmft. Bei mir funktioniert die Seite. So wie in Deiner Posting angegeben. www.neodcp.com. (Hat bei Dir ja auch geklappt...) Kenne diesen Player noch nicht, aber klingt gut. Muss mir wohl mal die Testversion ziehen. Ferner gibt es noch den Morgan DCPPLAYER www.morgan-multimedia.com. Der ermöglicht theoretisch auch das Abspielen von verschlüsselten DCP, ein Zertifikat kann angelegt werden. Dan für die Mac User den Quvis DCP Player www.quvis.com. Der Stereoscopic Player eignet sich nicht so sehr, fehlende Farbraumkonvertierung etc. Und nicht zu verschweigen der Fraunhoher easyDCP Player. Sicher noch weitere, aber die hier genannten habe ich kennengelernt, und alle funktionieren ganz gut. Auf diese Lösungen hatte ich auch hier schon mehrmals hingewiesen. Es sollte auch möglich sein, mit speziellen Rohde und Schwarz Graphikkarten unter Nutzung der gesicherten HDMI einen bestimmten Displayapparat fest zu verheiraten. Dann sollte das System auch DCI konform sein. Nur, preislich stellt diese Lösung wohl keine Alternative dar, doch es geht. Wer nicht unbedingt Majors braucht, kann damit sogar sehr gut arbeiten, bei mir läuft es auf einem normalen Dell Laptop (Precision 4600) mit 1920 x 1200er Anzeige. Da liege ich gerne im Bett und schaue Filme... Ist allerdings batteriefressend. Grüße Stefan
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3000h Sollte es geben, das ist eine Version /L2 mit längerer Lebensdauer (ob geringere Lichtausbeute weiß ich nicht). Osram scheint massive Probleme zu haben. Das Lampen vor Ablauf der garantierten Laufzeit nicht mehr starten, kenne ich von Ushio nicht, aber massiv bei Osrams 3kW SRX. Ich selber benuze Osram 100 W prof. Glühlampen. Die waren früher "Made in (W.)Germany" oder kamen aus Drammen (Norwegen), heute aus Slovakia. Die dt. Version hält min. 6000h, die Slovak sicher auch, aber von 10 ist min. 1 ein Frühausfall, provoziert Kurzschluß oder verabschiedet sich zerknallend. Osram ist kein Wertbegriff mehr, seit die Fertigung in den Ostblock überging. Siemens hatte schon seinen Grund, den Osram Bereich als eigene AG an der Börse zu platzieren. Vergleiche mit Metro und Praktiker dürfen ruhig angestellt werden, wenn es um die Zukunft von Osram geht. Irgendwelche abstrusen Vermutungen, zu viel Kühlung etc bezweifele ich, ein D-Kino Projektor ist ein durchentwickeltes Industrieerzeugnis, mit engen Toleranzen. Da sind alle Komponenten aufeinander abgestimmt. Stefan
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Ich kenne die ST 1200 nur aus dem Pornokinoeinsatz Anfang der 80er, in Räucherhöhlen mit bis zu 20 Stunden täglichem Dauereinsatz. Wenn ich die dann reparieren mußte, habe ich mich gewundert, daß alle Geräte mit Nadellagern und gehärteten Wellen daherkamen. Die Qualität der Mechanik war um Welten besser, als bei der Schrott - Luxuskiste GS 1200 mit der anfälligen Elektronik auf Japan-Kasettenrekorderniveau und den Bronzelagern mit ungehärteten Wellen. Irgendwann mußte da auch eine Totalreinigung und Austausch bestimmter Teile her (bes. Riemen und Tonkopf), ewig hält nichts. Aber Monate/ Jahre ging das schon. Ich ging immer davon aus: GS 1200 überteure Amateuer- Konsumversion, mit eingebautem Verschleiß und viel Überflüssigem. ST 1200D für den gewerblichen Anwender gedachte Dauerläuferversion eines Kleinfilmprojektors für Film 8S, mit allem Notwendigen, ohne Überflüssiges. Grüße Stefan
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Ältere LMT 200 und 300 mit nicht aktueller FW z.B.. Selbst Uraltversionen laufen extrem stabil, nicht jeder aktualisiert deshalb regelmäßig oder überhaupt. 25 fps ist m.E. eine Unsitte. Falsche Tonhöhe kann man beim Umkonvertieren anpassen. Hat bei Film ja auch "nie gestört", so die häufige Aussage. Da erschien mir das immer höchstgradig störend wenn 25 statt 24 gespielt wurde. Und die Laufzeitangabe wird ja beim DCP auf die codierte Zahl gemacht, da läuft nichts kürzer oder länger, als angegeben. Gruß Stefan
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Das geht auch zuhause, man muß etwas probieren, sich einarbeiten und dann gelingt die DCP Erstellung gut.Hilfreich ist nicht nur ein Softwareplayer, der freigegeben mehr als 15 Sek spielen sollte, und zudem die Farbraumrückkonvertierung vernünftig macht. Dann sollte man auch noch Zugriff auf zumindest 2-3 verschiedene Kinoanlagen haben, um das ganze unter Realbedingungen zu testen. Wie schon Harald schreibt: Die J2K aus dem Schnittprogramm sind nicht unbedingt erfolgreich. Besser ist schon, TIFF auszugeben, und mit einem DCP Erstellungsprogramm konvertieren zu lassen. Da gibt es mittlerweile genügend Auswahl, im open-source Bereich. Für alle Plattformen. Framerates: Es gibt Mediablocks, die mögen keine 25 fps oder 50 fps. Guter Stil ist es, das zu lassen, und in 24 auszugeben. Das läuft überall. So weit ich weiß sind 24/30/48/60 bei 2k und 24/30 bei 4k vorgesehene Bildraten. 25 passt vom geradzahligen Vielfachen da nicht richtig hinein, und idR auch nicht zu Computermonitoren, die 60 oder 72 lieben. Stefan