
Jensg
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projektorwerk-deckel abdichten bei einer e7b
Jensg antwortete auf egon88de's Thema in Tips und Tricks
Silikondichtmasse aus dem KFZ-Gewerbe ist ok. Nur bitte nicht zuviel. Ich hab schon etliche Motoren und Getriebe zerlegt, und oftmals fand ich Reste des Silikons vor den Ölsieben. Das Zeug sollte ganz leicht herausquellen und nicht in den Kopf hineinquellen. Daher eher am Rand auftragen. Auch das dauerelastische Curil K2 wird abgewaschen und gelangt so ins Öl. Silikon fällt in dünnen Streifchen ab und landet im Ölsumpf. Früher verwendete man das aushärtende Curil (ich kenn's noch vom Mofaschrauben und habs am Geruch wiedererkannt), nur geht das eben verdammt schwer wieder auf. Es ist m.W. auch heite noch erhältlich. Jens -
Star Wars Episode 3: wo alles in digitaler Projektion???
Jensg antwortete auf moses's Thema in Digitale Projektion
Na ja, Farben schön satt. Fröhliches reduzieren auf so gut wie keine Details. Rot ist knallig, blau auch und erst grün. Es lebe der TFT. Leider eine Entwicklung, die am liebsten die natürliche Umgebung ebenso umgestalten würde. Ton ist laut, Stille ist verpönt und erschreckend. Sicherlich ist bei digitaler Projektion der Bildstand besser, kann ja auch nicht wackeln. Die Unendlichkeit der Farbnuancen ist nicht verhanden, braucht auch die McDonalds Generation und MP3 Fans nicht. Die falsche Tiefenschärfe durch digitale Schärfe gibts in der Realität nicht, nur bemerken die wenigsten diesen Mangel. Komische Sache, bei der zu hoffen ist, das die Fraktion derer, die beim Essen und Trinken natürlich gereifte Ware gegenüber Convinience Food (hoffentlich hab ich diesen grausamen Ausdruck richtig geschrieben) vorziehen. Sonst gibts in absehbarer Zeit tatsächlich Soilent Green. Jens -
Leider bekommst Du heute kaum noch brauchbare Lampen mit 3 Flügeln für Bauer. Die von Kinoton irgendwoher bezogene Tonlampe hat qualitätsmässige rein gar nichts mehr mit der dafür vorgesehenen Lampe zu tun, es scheint allerdings keine andere Quelle zu geben. Im Bauer Tongerät der B5 löst sich beim Einsetzen oftmals die Verklebung des Lampenkolbens im Sockel. Beim Roxytongerät müssen erst die Flügel nachgeschliffen werden. Daher hab ich das Roxy auf H1 Lampen umgebaut und das B5 wird auf Luxeon oder ebenfalls auf Halogen umgebaut. Seit etwa 10 Jahren gibts eben keine gescheiten Lampen mehr für Bauertongeräte. Ähnliches gilt für Klangfilm, da geistern unter anderen Ausführungen mit zu schmalem Wendel durch die Landschaft. Jens
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Ich glaube, Ben hat so ne Kiste. DH6b** ist glaub ich, sein Nickname im Forum. Frag ihn einmal. Jens
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Meines Wissens ist das so. Es ist bloss eine Horizontalspuleinrichtung, auf der du den Film zurückspulen musst. Jens
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Hallo Gonzo. Sofern du nur ganz neue Kopiien spielst, mag das vielleicht noch gehen. Bei älteren wird dir der Dreck auf der Tonspur gewaltig als Störgeräusch in den Lautsprechern scheppern. Wenigstens ein IR/UV Sperrfilter solltest du zwischen Tonlampe und Optik benutzen. Jens
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Ganz gleichmässig. Es gibt so eine Art Haken, wie nach einer Korrektur einer Klassenarbeit durch einen Lehrer. Das liegt daran, dass die graue Kinotonrolle nicht wirklich rund läuft und der Haken durch einen Grad an der Rolle in den Film gekratzt wird. Je nachdem, wie die Einheit schaltet, kommt und geht dieser Haken und tritt meist auch erst nach der Hälfte des Filmes auf. Dann nämlich, wenn die Schlaufe immer grösser wird und durch das weichere Polyestermaterial zuwenig Kraft auf den Hebel der Einsteckeinheit übertragen wird. Jens
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Schräglaufstreifen bei Tellebetrieb entstehen bei zu spätem Langsamschalten der Einsteckeinheit. Der Film läuft dann gegen die graue Rolle. Das sollte bei den elektronischen Einsteckeinheiten nicht mehr vorkommen. Bei den mechanischen Einheiten muss der Teller so geneigt werden, das der Steuerarm fast von alleine auf 'Langsam' schaltet. Dafür hat es Schrauben mit Kontermuttern an den Füssen des Tellers. Wenn die fehlen, es ist M10. Jens
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Zum korrekten Ausrichten der Zelle brauchts du eigentlich nur ieinen rechts-links Testfilm. Dem bekommst du bei den Kinotechniklieferanten für einige 10 Euro. Und ein Zweikanaloszilloskop. Damit kannst du dann die Lage der Zelle einstellen. Für die optimale Spaltschärfe tuts ein normal Film, am besten in mono, und ein Kopfhöhrer und gute Ohren. Die Schärfe auf maximale Höhenwiedergabe und hellstes Rauschen einstellen. Die korrekte Ausrichtung der Optik (exakte waagerecht) lässt sich so auch einstellen. Dafür verbindest du die beide Stereokanäle zu einem Monokanal. Steht der Spalt schief, reduzieren sich die Höhen. Am besten mit Monofilm oder einer Testschleife mit so einem Interferenzsignal, wie ich es erst gestern auf einem Startband von Arri gesehen habe. Diese Einstellmöglichkeiten reichen im Normalfall aus. Die Spaltbreite kannst du bei den meisten Tongeräten eh nicht einstellen, wenn ja, brauchst du einen Buzz-Track Film. Sofern du einen CAT69T Dolbynormpegelfim hast, kannst du damit auch die Spaltlage und Schärfe einstellen. Einen Pink-Niose Testfilm brauchst du nur, wenn dich der Frequenzgang deiner Optik interessiert, die Spalthöhe lässt sich sowieso nur bei Klangfilmtongeräten mittes Fummelei und Erfahrung und Messaufbauten einstellen. Daher kannst du da sowieso nicht dran herumdrehen. Wichtig vor all diesen Arbeiten ist die 100% Reinigung der Tonoptik am Ein- und Austritt des Lichtes. Oftmals sind die Optiken auf der Tonlampenseite beschlagen. Vie Erfolg Jens
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Grüne Taste: gibts bei den Bauer 16mm Projektoren 'neuerer' Bauart zum Filmeinlegen. Schaltet den Filmrisswächter aus und den Filmkanal und Transport auf 'Einlegen' um. Diese Funktion muss man durch kräftigeres Ziehen am Filmende, bevor man dieses auf die Aufwickelspule legt, wieder ab. Oft geht diese Abschalten fast von alleine, wenn man den Film fest auf die Spule zieht. Jens
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Hallo Thomas. Klar, um Längen. Man kann so wunderschöne stabile Ringe in allen Grössen herstellen. Mit stabilen Ausbuchtungen für die Steckstifte. Ein schönes Loch hindurch und einen Stahlstift mit Knopf drauf. Gibt einen Haltestift, der immer fantastisch hält und ein leichtes Abnehmen des Films vom Teller ermöglicht. Jens
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Übrigens kann man auch aus Birke Multiplex wunderbare Ringe selbst sägen. Ein sogenannter Stangenzirkel in die Stichsäge und losgesägt. Aus Kostengründen leimt man besser zwei 18mm Platten aufeinander wie eine 35mm Platte kaufen zu wollen. Jens
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Hört sich gut an. Bei kleinen Flecken und Kaugummi hilft auch ein Dampfreiniger. Jens
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Die Hersteller von Schweissgeräten benutzen solche Hochstromdioden. Eventuell kann man sie auch bei Bürklin beziehen. Oder Ladegeräte für Gabelstapler. Dabei ist nur dei Spannungsfestigkeit zu beachten. Mindestens 150 Volt müssen es schon sein, sonst schiesst dir der Zündimpuls die Dioden. Dagegen hilft z.b. das Einschalten eines Folienkondensators zwischen Plus und Minus, möglichst schon im Lampenhaus. Folie deshalb, weil diese Kondensatoren eine geringen Induktivität haben. jens
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Kluger Rat. Wird nur leider selten befolgt. Ich benutze zum Einmessen DAAS3l, das ist aber auch nicht billig. PC Programme, wie Hobbybox etc, kann man meines Erachtens nur mit Erfahrung verwenden, ob der Pegel 85db oder 87db ausmacht, ist in der Realität nicht tragisch, die Wiederholgenauigkeit des Messgeräts muss nur in engen Toleranzen liegen. Als Messmikrofone eignen sich auch preiswerte Typen, die haben im relevanten Bereich von 50Hz bis 10kHz eine ausreichende Linearität. Damit kann man auf jeden Fall Fehler im System aufspüren und lokalisieren. Klirrfaktor und schmalbandige Ausreisser in der Wiedergabe eines Lautsprechersystems sollte man sowieso besser durch Auswechseln der Komponenten ausmerzen, mittels Equalizer kann man da eh fast nichts erreichen. Das Ergebnis solcher 'Klangkorrekturen' ist fast immer ein komischer Klang bei bestimmten Musikstücken oder Instrumenten. Wenn man Einstellungen im Lautsprechersystem seines Kinos vornehmen will, dann muss man sich darüber im Klaren sein, Kenntnisse vom natürlichen Klang einzelner Instrumente, Geräusche und Stimmen im Kopf als Vergleichsmaterial zu haben. Dabei hilft der Besuch z.b. klassischer Konzerte, auch eines Zoos, Volksfesten, auf denen neudeutsch 'unplugget' musiziert wird etc.. Wer das alles nicht will, sollte besser die Finger davon lassen. Jens
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Nochmals was zum Klangfilm Tongerät. Selbst der verstärkte Arm von Mauss verbiegt, wenn die Maschine zu schnell anläuft. Oftmals wurden die Bauer Projektoren ohne Sanftanlauf von Handbetrieb auf Relaisbetrieb umgebaut. Dann verbiegt der Dämpferarm und der Luftdämpfer klemmt. Egal, ob geölt oder ölfrei und wie er eingestellt ist. Am besten einen Frequenzumrichter davor, und Ruhe ist. Das mag der Cinemecchanica Turm gerne, der, nachdem er überholt wurde, dann auch bestens und ohne Probleme läuft. Allerdings hab' ich da auch schon Exemplare gesehen :cry: Jens
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Nachrüsten eines Filmrissschalters an der Ernemann 12
Jensg antwortete auf Technohead's Thema in Technik
Am sichersten ist einer mit geteilten Rollen, der den Film an der Seite abtastet. Dann hast du nicht das Problem, das bei einem gespaltenen Film der Projektor weiterläuft und die Kopie schrottet. Zugegeben, das tritt nur bei alten Kopieen manchmal auf, Polyester benötigt jedoch wohl kaum einen Filmrissschalter. Jens -
Prüfe auch mal, ob die drei Andruckfedern der Filmkufe nich weggeflogen sind. Das tuen sie bei der unsachgemässen Demontage gern. Bei 18 Bildern geht der Filmtransport gemütlich, deshalb zitterts nicht. Das ist immerhin eine um 25% geringere Geschwindigkeit. Jens
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Ja, solche Spieleinstellscheiben. Die sind gehärtet bzw. aus Federstahlblech. Die sollte es beim Kugellagerlieferanten geben oder eventeull in einer Modellbauabteilung. Jens
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Manchmal fällt auch einfach eine Befestigungschraube der Schutzbleche im Tongerät heraus und das Blech (z.b. bei Klangfilm, oder Roxy) schleift dann gemütlich am Film. Meist an Stellen, die man schlecht sieht. Jens
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Nicht vergessen, Rotlicht bedeutet nicht, einen Rotfilter zwischen Tonlampe und Optik, sondern den Infrarotanteil wegnehmen. Je nach spektraler Empfindlichkeit der Solarzelle kann man sicherlich akzeptabel auch ohne Rotlicht spielen, die genannten Pegelsprünge als lästiges Dauerproblem. Bei der Verwendung der IR/UV Sperrfilter gibt's auch weisses Licht. Das Ganze geht jedoch nur mit Vorverstärker oder einer wesentlich geringeren ohm'schen Belastung der Zelle. Erstaunlichweise komm bei einem Widerstand von ca. 25kOhm wieder ein einwandfreier verzerrungsfreier Pegel aus der Zelle. Zwischen 2 kOhm und 10-15kOhm ist ziemlich Ruhe mit Pegel. Wer also mit eigenen Eingangsverstärkern arbeitet, kann das gerne mal ausprobieren. jens
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Nach meiner Erfahrung vergrössert sich der Kegel des Lichtbogens nach dem Einbrennen des Kolbens. Zuerst bildet sich der Lichtbogen nur auf der Oberfläche der Kathode aus, mit steigender Betriebsdauer 'rutscht' er etwas nach unten und nimmt auch noch den schrägen Rand der Kathode mit. Man kann das an der rauhen Fläche der Kathode sehen. Dadurch wird der Lichbogen breiter und grösser und leuchtet besser aus. Bei 900W Kolben ist es eh fummelig, gleichmässig auszuleuchten. Manchmal hast du auch 1600W Haupt- und Hilfsspiegel in den Lampenhäusern. Die machen dann mit neuen 900W Kolben Ärger. Der Lichtbogen ist dann zu schmal für eine gleichmässige Ausleuchtung. Versuch's doch mal mit dem Maximalstrom, ob sich dadurch etwas ändert. Viel Erfolg Jens
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Normen – Sinn oder Unsinn...digital versus analog
Jensg antwortete auf Schizo's Thema in Digitale Projektion
so was, miese rechtschreibung und dann auch noch zitiert. ich bin echt froh, das man in den kinos bisher bloss lautstärke und bildschärfe einstellen kann. daher stellt ein beamer mit seinen möglichkeiten ungeahnte ansprüche an den bediener. oder sie werden alle mit passwort geschützt. dann muss allerdings das material 1a sein. nicht so ein sch.... wie bei der edc so manchmal. jens edit: die Rechtschreibdiskussion gibts hier: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...highlight= -
Normen – Sinn oder Unsinn...digital versus analog
Jensg antwortete auf Schizo's Thema in Digitale Projektion
na ja, das mit dem digitalen ist schon schön. wenn man denn seinen beamer richtig einstellt. und da es dabei schier unendliche möglichkeiten in bezug auf kontrast, helligkeit, farbsättigung etc. gibt. werden wahscheinlich die jetzigen vorführungen durch meist fachgerechte betreuung brilliant sein, die dauerhafte realität nachher wird dann eventuell anderes lehren. die ersten magnettonvorführungen oder die in dolby a und sr waren bestimmt auch klasse. da hat sich keiner lumpen lassen. nach meheren stunden jsutage an einem panasonic 3chip dlp der edc und den ergebnissen bei verschiedenen vorlagen hab ich da so meine bedenken. jens -
Die häufigsten Newbie-Fehler und ihre Behebung!
Jensg antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
korrekterweise musst du ja dann den dolbypegel nachstellen. das dauert aber bei guter einstellung ca. 10min. warum? nun, lass mal 10min den cat69t durchlaufen. dann wirst du bei den meisten projektoren merken, wie durch erwärmung der kabel und kontaktierung die lampe geringfügig dunkler wird und der pegel sinkt. daher stell ich immer erst nach warmlaufen ein. jens