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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Wegen der Schwungmasse würde ich mir keine grossen Gedanken machen. Wenn du nicht fährst wie der Teufel, sind die Stösse nicht hart, die Reifen federn ja noch. Auch ich fahre mit einem liegenden 2kw Kolben in der Gegend rum. Mit 7kw allerdings nicht, der würde sicherlich abbrechen. Jens
  2. Gut sichern, damit er nicht umfällt. Bei mir sind die Kisten immer an der Wand festgezurrt, die Blattfedern des LKW geölt, damits nicht so rumpelt. Abfallen tut manchmal eh ne Schraube, dran gewöhnt man sich, Filmprojektoren sind halt nicht für die Strasse konstruiert (auch nicht KN 17 und 20, trotz ihrer Angaben über die zulässige Transportstrecke über Land, Feldweg, Eisenbahn und Schiff). Am wenigsten würde ich einer Befestigung nur am Sockel vertrauen, der ist für Querbeschleunigungen nicht gedacht. Guss bricht leicht, wenn Spannungsspitzen im Material auftreten. Also deshalb unbedingt die Schrauben mit Zwischenlagen aus Gummi ausstatten, damit sie gleichmässig drücken. Wenn du dir die präzise Rangiererei beim Einrichten sparen willst, schraub den Projektor so fest, das du ihn leicht lösen kannst und dann auf die Leinwand ausrichten kannst. Das spart viel Arbeit. Und stell den Hänger auf mindesten 3 feste Beine, damits nicht wackelt, wenn du dich auf dem Hänger bewegst. Jens
  3. Stimmt, Manfred, da hast du recht. In der Schweiz kannst du 10A aus einer normalen Steckdose pulen, das reicht Patrick für sein ganzes Arsenal völlig aus. Ich habe für ein Open Air mal so dauernd 2kw aus eine Dose gepult, klappte auch. Die fette Erdung sorgt für eine sehr gute Ablietung von Störströmen, insbesondere das Zündgerät gibt gut Impulse auf den Schutzleiter. Allerdigs muss dann der Querschnitt nicht nur bis zum Potentialausglich reichen, sondern wirklich bis zur Erdungsschelle. So gesehen wünscht sich Patrick einen soliden Strom, was kein Fehler ist, kommt aber mit dem vorhandenen gut aus. Dimmer stören meist eh nur, wenn sie am Dimen sind, bei Vollgas und 0 ist Ruhe, wenn nicht, dann die Vorheizung auf 0 stellen. Und wenn Endstufen die Netzsicherung beim Einschalten schmeissen, dann entweder ne Einschaltstrombegrenzung reinbauen oder (in Deutschland) einen C-Automaten. Oder sich über die alte Schmelzsicherung freuen, die kann solche Ströme nämlich noch ab. Jens
  4. Nö. Sicherlich sind 3 Phasen ne feine Sache. Aber erst ab na so mindestens 4kw Ton nötig. Und da macht dann dein Papa doch nicht mehr mit, wenn er bei jedem Bassschlag im Sessel hüpft :lol: Jens
  5. Hallo Patrick. Für deine Meo reicht 3x16A völlig aus. Bevor du wegen des Gleichrichters 3 Phasen legen lässt, kannst du es auch einfacher mit einem Inverter versuchen. Es gibt auch sehr gute Dimmer, die du mir dem Ton auf einer Phase betreiben kannst. Wichtig ist nur ein grosszügig dimensionierter Schutzleiter, auf diesem werden nämlich die Störimpulse des Dimmers auf den Potentialausgleich abgeleitet. Ist der zu dünn, dann störts im Ton. Jetzt noch was zu ungleicher Phasenbelastung. Wenn du nach einer längeren Kabelstrecke eine Phase bis auf Nennlast belastest z.B. mit Lampen, dann geht da die Spannung in die Knie, von z.B. 230V auf 215V. Dadurch erhöht sich die Spannung auf den anderen Phasen. Diese Änderung ist nicht tragisch, sie verblüfft nur manchmal beim Messen, weil dann z.B. 235V Netzspannung gemessen werden. Bei langen Strippen vom Sicherungskasten bis zu deiner Verteilung können allerdings auch mal Verschiebungen bis 250V oder mehr auftreten. Das kann dann zu Schäden führen. Das hängt damit zusammen, das du in diesem Fall den Nullleiteraus der Mitte gegen eine Phase ziehst, so möchte ich es mal nennen. Die Spannung ist aber gegen Mitte definiert, und verschiebt diese sich, so verschieben sich die Werte. Das kann man gut beobachten an Dimmern die die Spannung anzeigen. Belastet man nur eine Phase, knickt diese ein und die anderen zeigen höhere Spannungen an. Deswegen ist eine möglichst gleichmässige Phasenbelastung immer anzustreben. Jens
  6. Zu gebrauchten Speakon. Bezahlt nicht zuviel für die Dinger, neu kann man sie um 5 Euro bekommen und leider leiden die alten unter Kontaktoxidation und sind gar nicht leicht zu deoxidieren. Daher werden sie ja auch günstig an Bastler verscherbelt. Jens
  7. Hallo T-J, so etwas würde früher oder später bei Dauerlast allerdings auch zu kokeln anfangen. Allerdings kann man ja mal alle Sicherungen auf zu hohe Erwärmung prüfen, einfaches Anfassen reicht da schon. Vielleicht sind auch einige Kühlaggregate auf die Phasen geschaltet worden und klauen jetzt mit ihrem Anlaufstrom den Gleichrichtern so fröhlich den Saft. Jens
  8. Hall Patrick. Ich denke, so ist das. Das Verfahren wurde gerne auch für die ersten Dimmer eingesetzt, weil sich so grosse Leistungen mit geringen Verlusten regeln lassen. Das waren die ersten Dimmer vor dem Einsatz der Halbleiter. Die Form davor waren grosse Schiebewiderstände oder Spartrafos mit Motor- oder Handantrieb. Trafos kann man dauerkurzschlussfest dadurch machen, das man grössere Eisenkerne wie eigentlich nötig einsetzt, einen Luftspalt im Kern vorsieht und die Wicklungen mit dickerem Draht und mehr Wicklungen wie nötig ausführt. Dadurch kann man verhindern, das der Kern in die Sättigung gerät und sich der Wechselstromwiderstand so stark reduziert, das der ohmsche Widerstand der Wicklung zu gering wird und die Wicklung wegen Überhitzung durchbrennt. Das kostet Material und wird deshalb nur in speziellen Fällen gemacht. Die Hysteresemotoren der Meo Wickelantriebe sind so ähnliche Kandidaten, Baugrösse wie ein 125W Motor, aber nur 14W oder maximal 20W. Soviel verheizen sie dann im Blockadefall, und das kann die grosse BAuform gut 'wegkühlen'. Jens
  9. Hifi heisst in diesem Zusammenhang, das bei Verstärkernetzteilen 1000Mfd pro Ampere Strombelastung als ausreichender Siebwert angesehen werden. Bei den mir bekannten 3-Phasengleichrichtern glätten die Elkos wirklich nur die Leerlaufspannung, da Innenwiderstand zu hoch und Anschlussdrähte einfach zu dünn sind. Sind die Elkos zu klein, baut sich bei Lampen ab ca. 2.500W der Lichtbogen nicht schnell genug auf und sie lassen sich vor allem im heissen Zustand nur schlecht oder gar nicht zünden. Der sogenannte Ripplestrom gibt bei einem Elko an, welche Wechselstrombelastbarkeit er hat, ohne dabei zu heiss zu werden. Um da auf wirklich hohe Ströme zu kommen, muss du schon ganz gut investieren. Sparst du da, gibts heisse Elkos mit geringer Lebensdauer. Auf der Homepage von Irem findest du ganz einfach die Schaltung der meisten Gleichrichter. Unterschiede gibts nur in der Stromregelung. Irem schiebt Eisenkerne ein, andere magnetisieren Drosseln vor der Gleichrichtung mittels Gleichspannung vor. Das sind so die üblichen Verfahren. Die Leerlaufspannung wird entweder über Zusatzwicklungen mit hohem Innenwiderstand direkt auf die Brennspannung aufgeschaltet und läuft die ganze Zeit quasi überlastet mit, das stört aber nicht, weil die Wicklung dauerkurzschlussfest ist. Eine andere Variante ist, mittels stromgesteuertem Relais (eines mit wenigen, aber dicken Wicklungen), über das der Lampenstrom läuft, die Lerrlaufspannung abzuschalten. Dritte Variante, mittels 60V Relais die Leerlaufspannung abschalten, das fällt ab bei Erreichen der Brennspannung von z.B. 28V bei 2.500W. Drei Gleichrichter zusammenzuschalten gibt einen sehr konstanten Strom, weil durch die grossen magnetisierbaren Massen der Trafokerne Netzspannungschwankungen gut kompensiert werden. Jens
  10. Ja, das geht. Du brauchst ein Dolby S Kassettendeck (bei Ebay) und gehts dann direkt an den Eingang der S-Schaltung. Die findest du leich, sie ist meist separat aufgabaut mit z.B. Ca1417 von Sony. Dann ein Cat69t Testfilm und den Pegel am Eingang des Bausteins auf 400mV einstellen. Vom Ausgang direkt an z.b. einen Dekoder für Dolby-Prologic und du hast fast das gleiche Ergebnis wie bei einem Dolbyprozessor in SR. Wichtig dabei ist nur, das der Frequenzgang möglichst bis 12 oder 14khz geht, sonst arbeitet die Schaltung nicht so optimal. Besser allerdings wie ohne Rauschunterdrückung. Wenn du allerdings Mono fährst, kannst du dir das alles schenken. Jens
  11. Nach Hifi braucht man 1000mfd pro Ampere, nur dienen die Elkos beim 3 Phasengleichrichter eher zur Glättung der Leerlaufspannung und zur schnelleren Lichtbogenausbildung nach dem Zünden. Meist sind die Innenwiderstände zu hoch und die Anschlussdrähte nämlich zu dünn, um bei 50-90A überhaupt noch siebend eingreifen zu können. Jens
  12. Mal die Zelle mit 1kohm belasten. Bei der üblichen Ausgangsspannung von ca. 5mV und der Kurzschlussfestigkeit der Zelle kein Problem. Und prüfe, ob die Masse der Zelle funktioniert. Manchmal fällt sie ab. Und dann ist die Zelle nicht mehr fähig, korrektes Signal zu geben. Jens
  13. Es geht für die ganzen filmtechnischen Sachen immer ein einfaches 2 Kanaloszi z.B. von Hameg bis 20Mhz, ausgerüstet mit umschaltbaren Tastköpfen x1 und x10. Schön ist dabei auch ein eingebauter Komponententester. Jens
  14. Klingt schlüssig,die Zugspannung für unten wird über den Widerstand geregelt. Der hat zwei Abgriffe, einmal für Stillzug, dann 600m und 1800m. Öfters korrodiert mal die Kontaktierung unter einem der Abgriffe auf dem Widerstand. Oder die Sockel der Messerleisten sitzen nicht mehr richtig, sodass beim Einschieben des Einschubs der Kontakt nicht erfolgt. Jens
  15. Jensg

    DVD-Player an CP45???

    In einen Computer kann man eben fast jede Software stopfen, sofern die Hardware nur annähernd ausreichend ist Jens
  16. Jensg

    DVD-Player an CP45???

    hallo cptpicard. ist ja interessant. mir hat man mal gesagt, der cp45 sei eine auf wunsch der ufa kinokette abgespeckte einfachversion des cp500, ohne rta, 27 band digitaleq usw. jens
  17. Da Drinnen mussen vom fetten Netztrafo midestens zwei Strippen an eine Art Gleichrichter gehen. Die Bezeichnung des Gleichrichters. Ist eventuell da drinnen noch eine fette Spule, die neben der Wicklung für die Lampe noch eine zweite mit dünnem draht hat. Mail doch mal ein Bild von der Innenansicht. Jens
  18. Ja ja Rolf, Neue Besen kehren gut. Wenn allerdings die Sparerei im Kino so wie bisher weitergeht, dann mal sehen. Schmutz auf den Panels oder Spiegeln des Digitalprojektors, Pixeldefekte, verbrauchte Lampen mit ungleichmässiger Ausleuchtung (Christie 6500 ANSi LCD schlappe 770€ pro Brenner, zwei sind drinne, und von wegen 2000h, nach der Hälfte schon erheblich dunkler und nix zum nachregeln). Da wird die Realität leider schneller zuschlagen, wie uns lieb ist. Wer schon mal so ein optisches System eines Beamers gesehen hat, der wird mir zustimmen, das da fast nix mehr so einfach zu reinigen geht, geschweige den zu justieren. Jens
  19. Jensg

    DVD-Player an CP45???

    Hallo Patrick. Das mit dem AC3 am CP650 ist auch nur eine Vermutung. Bisher hab ich nichts gehört, das dass bestätigt hat. AC3 ist ja nur der Komprimierungsalgorithmus, ob darin auch so einfach die für den CP650 nötigen Informationen für die einzelnen Kanäle enthalten sind?. Da der CP45 so eine Art 'kastrierter' CP500 ist, müsste bei einer Ausführung mit Dolby Digital eine entsprechende Eingangskarte vorhanden sein. Statt des Signals vom Reader könnte man eventuell mit Anpassung auch ein AC Signal einspeisen. Nur wird das Signal vom Reader erstmal intern Zwischengespeichert, um die auf 20 Bilder verteilte Toninformation zusammenzusammeln und dann erst ausgegeben. Der DVD AC3 Stream (Datenstrom) dürfte diese zerhackte Aufteilung nicht haben, wäre auch sinnlos. Und ausserdem müsste man jedesmal die Position des Readers wieder neu einprogrammieren (Anzahl der Bilder vor oder nach dem Bildfenster). Bei der DVD läuft der Ton ja synchron zum Videoausgang. Jens
  20. Hallo Chris. Eventuell ist die Stromregelung im Eimer. Wenns möglich ist, prüfe doch erstmal die Gleichrichterbrücke, oder poste mal die Typenbezeichnung. Jens
  21. Jensg

    Bildstandprobleme FP30

    Nette Frage. Das hab ich letztens bei einer FP30D auch gesehen. Dabei ist mir das leichte Vibrieren des Revolvers aufgefallen. Die FP ist knapp 3 Jahre alt. Wie verhält es sich denn mit deiner FP so vibrationsmässig? Jens
  22. Ich meine die Details in der Farbabstufung, die Kämme von Gebirgen, die digital als Treppenstufen dargestellt werden oder einfach verrauscht werden, wenn sie aus 35mm Printout ausgegeben werden. Die oftmals nicht korrekten Farben. Oder falsche Schärfentiefe, die weiter hinter der eigentlichen Schärfeebene liegene Bildanteile scharf abbildet usw.. Nur erkennen die wenigsten das als fehlerhafte Darstellung. So werden sich die Sehgewohnheiten ändern und man wid sich vielleicht wundern, wieso ein Ausblick über z.B. einen Gebirgssee in natura so anders aussieht. Jens
  23. Hallo Chris, wenn ich mir das Schaltbilt so anschaue, handelt es sich bei der Kiste wohl um eine thyristorgeregelte Variante. Die dürfte nur stromgeregelt sein und ihre Leerlaufspannung als 'Abfallprodukt' aus den Schaltflanken ziehen. Dann ist wahrscheinlich nix mit einstellen. Jedoch zündet die Lampe auch nicht, wen einer der Thyristoren durch. Sollte ich mich irren belehrt mich gerne. Jens
  24. Da hast du wohl Recht. Der Verlust an Details tut mir persönlich aber doch weh. Ich gehe halt gerne mal gut Essen mit frischer Ware bei nem guten Koch. Und eben nicht Tiefkühlkost aus dem Gefrierschrank, die auch nicht schlecht ist. So ähnlich kommt mir's bei der Digitaltechnik vor. Man nimmt kleine Details ja eh nicht war, also kann man sie auch weglassen (Ähnlich war wohl die 1 Frame Colaeinblendung als Suggestionwerbung gedacht, jedoch gabs gewaltigen Protest dagegen). Erstaunlicherweise gibts trotz alledem den Trend, zurück zu Natürlichem. Und dem steht die Digitaltechnik ganz gewaltig entgegen. Nur gehört diese Diskussion nicht in diesen Threat, zugegeben. Ist eben auch etwas Philosophie dabei. Grüsse Jens
  25. Ja, kannst du. Der Haken an den Dingern: 1. Der Film lässt sich nicht so leicht auf die Spule aufwickeln, weil du nur innen am Rändelring drehen kannst, und 2. Beim Zurückspulen oder Zerlegen kannst Du nicht einfach die Spule aussen mit der Hand bremsen, sondern musst sie immer leicht zusammendrücken. Und Scheppern tut sie, wenn sie mal in die Jahre gekommen ist. Jens
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