neskino

Hallo, es ist natürlich niemand verpflichtet, die Logos zu spielen. Wir machen das schon lange nicht mehr. Vor einigen Jahren war das eine Art Werbung für die Tonanlage des Kinos. Heute setzt der Besucher voraus, daß ein digitales System installiert ist. Wenn dann speziell darauf hingewiesen wird, kommt es mir immer vor, wie wenn ein Hotel mit "fließend warm und kalt Wasser" wirbt. Das löst dann eher einen negativen Effekt aus. Gruß neskino

Also unsere beiden FP5 wurden 50 Jahre lang mit Samt gefahren. Im vergangenen Jahr las ich hier im Forum die Idee mit den Kabelbindern. Da hätte ich auch selbst draufkommen können. Ich hab es gleich ausprobiert und war erst enttäuscht über das laute Laufgeräusch. Nach ca 30 Minuten wurde es aber immer weniger und dann lief die FP5 sanft und leise wie immer. Die Kabelbinder mußten sich anscheinend erst einlaufen. Jetzt sind sie fast ein Jahr in Betrieb (immer noch die selben Kabelbinder) und der Bildstand ist genau so gut, wie mit Samt, also hervorragend und die Schärfe, vorher mit Samt bei CS ein Problem, ist jetzt tadellos. Ich kann nur dazu raten, mal stinknormale weiße Kabelbinder aufzukleben. Ich habe dazu Pattex verwendet. Kostengünstiger gehts nicht und der Effekt ist optimal. Gruß neskino

Der Film läuft mittels Anaglyphen-Verfahren (Ich hoffe, ich habs richtig geschrieben) mit einer rot/blauen Brille. Er kann deshalb in jedem Kino ohne spezielle Technik eingesetzt werden. Die Farben werden sicher fürchterlich sein, aber als Gag ist es allemal brauchbar. Die Einweg-Brillen werden vom Verleih geliefert. Gruß neskino

Eigentlich wollte mysterium ja wissen, was es mit dem Dia-Anbaugerät an seiner FP 6 auf sich hat. Mittlerweile sind wir hier bei Kinos in Regensburg gelandet. Ich möchte deshalb wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen, bevor es wieder in Richtung "die besten Tonsysteme" geht. Also dieses angebaute Diagerät hatten früher sehr viele Kinos. Man konnte sich so eine eigene Lichtquelle für die Projektion von Werbedias sparen. Mit einem schwenkbaren Spiegelsystem wurde das Licht aus dem eigentlichen Lampenhaus auf das Anbaugerät umgeleitet. Die großen Dias waren in Glas gerahmt und mußten einzeln eingelegt werden. Bei dem Philipsgerät war hier ein Klappmechanismus vorhanden, der beim Wechsel das eine Dia nach oben wegklappte, während das andere Dia von unten hochgeklappt wurde. Beim nächsten Wechsel war es umgekehrt. Das sah auf der Leinwand recht gut aus und man konnte die Dias ohne Dunkelpause vorführen. An unserer FP 5, die noch immer in Betrieb ist, befindet sich auch so ein Dia-Anbaugerät. Ich habe selbst damit noch Dias vorgeführt, man mußte nur höllisch aufpassen und die Dias richtig einlegen. Die Gaudi im Saal war groß, wenn mal eins auf dem Kopf stand. Seit bald 20 Jahren wird das Gerät nicht mehr benutzt aber es zeigt, wie man mit recht einfachen Mitteln sehr gute Effekte erzeugen konnte. Gruß neskino

Hallo, solche Sachen gibts nicht nur im Traum, bei mir ist sowas wirklich passiert. Es betraf allerdings nicht ein ganzes Kino, sondern nur einen Vorführraum. Das betreffende Kino hatte 1972 geschlossen und war als Lagerraum zweckentfremdet worden. Der Vorführraum wurde damals nach der letzten Vorstellung abgeschlossen und war in einen Dornröschenschlaf gefallen. 1995 haben wir dieses Kino total umgebaut und wieder in Betrieb genommen. Da betrat ich nach 23 Jahren wieder den BWR. In der ganzen Zeit war da niemand drin gewesen. Überall eine dicke Staubschicht und Spinnweben. Das Pärchen Bauer Standart 7, schon auf Xenon umgebaut, stand noch da, als wenn eben noch Spielbetrieb gewesen wäre. In der unteren Trommel der rechten Maschine befand sich noch das abgelaufene Vorprogramm auf der 600m Spule. Es war wie im Märchen. Lichtschalter betätigt und die Deckenbeleutung und die Wandarme gingen an. Der elektrische Umroller schurrte los. Die Maschinen waren durch verhartzes Öl fest, aber nach Reinigen liefen sie wieder wie eh und je. Fotos habe ich damals gemacht, aber sie zeigen nur einen alten Vorführraum. Daß 23 Jahre Stillstand an ihm spurlos vorüber gegangen sind ist auf ihnen leider nicht zu sehen. Gruß neskino

Das wurde auf der Münchner Filmwoche von der Warner-Dispo bestätigt. Aber was genaues wissen die auch noch nicht. Gruß neskino

Da sieht es bei uns besser aus, wir haben eine Premieren-Kopie (Beschriftung am Karton) bekommen mit den Aufklebern "Show print" auf den einzelnen Akt-Dosen. Schärfe und Kontrast sind absolut spitzenmäßig. Ton ebenfalls. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer normalen und einer "Show Print" Kopie. Ist die nur "handverlesen" oder stammt die aus einem speziellen Kopier-Prozess? Gruß neskino

Ist bei uns in 6 Jahren Betriebszeit auch 2 oder 3 mal aufgetreten. Keiner weiß warum. Gruß neskino

War vielleicht Absicht. Leute wie "meo" hätten sonst den letzten Akt garnicht gespielt. Gruß neskino

Altec - Boxen? Nehmt mich mit!!! Gruß neskino

Wie siehts mit der Pause aus? Laut Verleih soll am Ende des 4. Aktes eine günstige Stelle sein. Gruß neskino

Danke für den Tip, aber darum gehts garnicht. Am 5.2. will die BVI den Film "Mission 3D" starten, der in 3D vorgeführt werden soll (meine Information). Das ist aber doch in kaum einem Kino möglich. Gruß neskino

Das ist alles recht interessant, aber mir ging es in erster Linie um das praktische Vorführen von Mission 3D. Die Silberleinwand ist doch offensichtlich nötig. Welches Kino hat sowas? Extra eine andere Leinwand wegen diesem Film? Doch wohl kaum! Oder geht es doch irgendwie mit der normalen Bildwand? Das war meine eigentliche Frage. Gruß neskino

Im Februar soll Mission 3 D anlaufen. Es soll wieder ein richtiger 3 D Film sein, mit Brille für die Besucher. Es ist ja nun schon lange her, seit der letzte 3 D Film im Kino lief. Mir ist nur "Alles fliegt Dir um die Ohren" Anfang der 80er in Erinnerung. Damals benötigte man angeblich eine Silberleinwand, um die unterschiedliche Polarisation der Bilder trennen zu können. Sowas hat doch heute niemand mehr. Mich würde interessieren, wer schon Erfahrung mit der 3 D Projektion hat und was dazu benötigt wird. Gruß neskino

Hallo, @cine - event aus Deinem Post geht hervor, daß es für die Meo einen Drehstrommotor gibt. Läßt sich sowas auch in die MEO 5 XB einbauen. Wenn ja, wo gibt es diese Motoren und was kosten sie in etwa. Ich bin daran interessiert, nicht um Geschwindigkeitsrekorde wie meo aufzustellen, sondern ich suche eine Möglichkeit mit der MEO 5 XB Interlockbetrieb zu fahren. Gruß neskino

Hallo, wir spielen bis auf einen Saal (da geht es nicht) mit 25 Bildern. Ich glaube das vetreten zu können. Obwohl ich natürlich nicht an eine weitere Erhöhung der Projektionsgeschwindigkeit denke, würde es mich doch interessieren, ab wann ein unbedarfter Zuschauer das zu schnelle Laufen bemerken könnte. Hat da jemand schon mal Versuche gemacht? Gruß neskino

Also ich denke, daß ich wirklich Humor habe und ich nehme auch sehr gern mal jemand auf die Schippe, aber wenn ich merken würde, daß eine Kassen- oder Thekenkraft die Besucher verarscht, da wäre zumindest eine Abmahnung fällig. Es gibt genug Ärger mit den Besuchern, da sollte man sie nicht auch noch reizen. Daß man über dumme Fragen der Gäste ganze Bücher schreiben könnte ist aber natürlich auch klar. Gruß neskino

Im Royal war ich nur zu Tradeshows, weil ich von ziemlich weit außerhalb komme. Flair hatte es sicherlich, aber ich war von der total roten Ausstattung jedesmal erschlagen. Ist halt Geschmackssache. Was mich aber richtig gestört hat, und ich wundere mich, daß dies hier noch nicht erwäht wurde, war die Verzerrung auf der gewölbten Leinwand. Bei CS war immer das Problem des Bildstriches. Entweder war er oben in der Mitte oder unten links und rechts zu sehen mit gut 20cm des Nachbarbildes. Gruß neskino

Hallo, die Spulen funktionieren mit Gleich- und mit Wechselspannung. Der Anschuß an den Trafo für die Pilotlampen ist möglich. Urprünglich wurde die Umblendung mit der Gleichspannung aus dem Tonlampengleichrichter versorgt. Bei unserer FP 5 war es jedenfalls so. Mit Wechselspannung werden die Spulen jedoch nicht so heiß. Ich schalte über ein Relais mit der jeweiligen Tonlampe auch den Umblendmagnet an den Trafo der Pilotlampe. In Reihe habe ich eine 12V/5W Halogenlampe geschaltet. Die hat die Aufgabe, den Strom beim Halten des Magnets zu begrenzen. Im kalten Zustand hat die Lampe praktisch keinen Widerstand und der Magnet bekommt die volle Spannung und kann kräftig anziehen. Nach Aufleuchten der Halogenlampe wird der Strom begrenzt und der Magnet bekommt nur noch eine geringe Spannung, die zum Halten ausreicht und die Magnetspule nur warm werden läßt. Ein Klemmen der Umblendmagnete ist seither nicht mehr aufgetreten. Das Halogenlämpchen habe ich im Fuß der Maschine untergebracht. Es ist ein Dauerstrom erforderlich. Gruß neskino

Danke für die Tips. Da wird sich der Übeltäter mal an die Arbeit machen müssen. Hoffentlich macht er nicht noch mehr kaputt. Ansonsten arbeitet er eigentlich recht ordentlich. Gruß neskino

Hallo, irgendwie hat es einer unserer Vorführer geschafft, in eine Tellerscheibe eines CM-Tellers einen richtig tiefen Kratzer zu produzieren. Anschließend wollte er die Scheibe wieder glatt bekommen und so nahm er feines Schmirgelpapier und hielt es auf den laufenden Teller, der jetzt aussieht wie eine riesige Schallplatte. Beim Berühren der Scheibe bekommt man schwarze Finger vom Alustaub, der sich natürlich auch auf dem Film festsetzt. Hat jemand eine Idee, wie man das Zeug wieder abbekommt? Muß die Oberfläche neu poliert werden und wenn ja, wie geht man am besten vor? Gruß neskino

Paßt zwar nicht ganz zum Thema, würde mich aber trotzdem interessieren: Jensg schrieb, die Meo 5X hat eh 25 Bilder. Wir haben Anfang `90 einige MEOs 5X und 5XB aus Thüringen gekauft. Diese Maschinen laufen definitiv mit 24 Bildern/sec. Ebenfalls Anfang ´90 haben wir 2 Meos 5X B als Neugeräte von Hasso gekauft. Diese beiden Maschinen laufen mit 25 Bildern/sec. Im Angebot von Hasso waren damals die Maschinen wahlweise mit 24 oder 25 Bildern beschrieben. Es gibt also offensichtlich zwei Ausführungen. Weiß jemand genaueres? Gruß neskino

Eintrag im Gästebuch auf der HP eines mir bekannten Multiplex : 100 Euro für den Kopf des Filmrollenzusammenpfriemlers... ...von Matrix Revolutions Der Film war so zerstückelt wie ein Tarrantino-Streifen...nur mit dem Unterschied, dass das sicherlich keine Absicht war. Klasse. Da reserviert man sich Wochen vorher Karten...um dann festzustellen, dass die Filmrolle falsch zusammengepfriemelt wurde. Man könnte das ja mal überprüfen (grade bei einem Film, den vielleicht nicht nur 3 oder 4 Leute sehen wollen...) OK. Fehler machen ist menschlich. Kann vorkommen. Genug über den armen Filmrollenzusammenpfriemler (muss sowieso ein Scheiss-Job sein...) gemotzt, der wird eh seinen Anschiss hoch drei kassiert haben. ABER: Ich finde es bezeichnend, dass eine Erstattung des Eintrittspreises erst auf Anfrage stattfand...man gab sich Mühe, dass die anderen Gäste es auch ja nicht mitbekommen, sie könnten ihr Geld ja dann auch wieder zurückwollen... Mh...nicht gerade ein Zeichen von "Tschuldigung, tut mir leid..." ÄTSCH! Rechnung ohne den Lois gemacht! Ich hab mich an den Eingang gestellt, und jedem der vorbeikam aufgeklärt, dass man sich die Knete wieder geben lassen kann. Tja...

Wieso eigentlich Vorkasse? Die wird doch nur verlangt, wenn es bereits Zahlungsprobleme gegeben hat, wobei ich hier nichts unterstellen will. Ich würde es Unverschämtheit empfinden, wenn ich Ersatzteile vorab bezahlen sollte. Es gibt doch genug andere Lieferanten. Gruß neskino

Blende und deren Antrieb können entfallen Gruß neskino