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Cine-Reste

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  1. @heiko: Halt dich fest! Quelle: http://www.filmecho.de , Meldung vom 15.09.06
  2. Du kannst auch innen etwas vom Endband rausziehen, meistens genügt schon ein halber Meter, und abschneiden.
  3. @preston sturges Ungenauigkeiten sind immer 'drin. Bei "Das Parfüm" hätte man auch berücksichtigen müssen, dass sich der Roman an dem zuvor erschienen Film "Die Supernasen" orientiert.
  4. @preston sturges Achso! Meine "Sommermärchen"-Rechnung wäre: 1. "Das Wunder von Bern" = 3, 6 Mio. 2. Deutsche Reportage zu einem aktuellen Thema von allgemeinem Interesse, = "Schulmädchenreport - Was Eltern nicht für möglich halten", = 7,0 Mio. 3. Noch ein Referenzfilm, der mit zum Thema Fussball einfällt, = "Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett", = 2,2 Mio. 12,8 : 3 = 4,27 Mio. Da ich letzteres für nicht unrealistisch halte, freue ich mich schon jetzt riesig, wenn meine Methode auch hier funktionieren sollte!
  5. Den, auf welchen sich die Rechnung bezieht.
  6. speybel hat geschrieben: Eben darum. Man kann mehrere Zielgruppen, welche sich wenig überschneiden, zusanmmenzählen (Nur so ergeben sich auch die 18Mio Titanic-Zuschauer). Nehmen wir einmal das potentielle Publikum von Bestsellerliteratur. Dieses reicht von z.B. 2,2 Mio. bei der "weißen Massai", was aber ein eher frauenaffiner Bestseller, der bei weitem nicht den langjährigen Kult des "Parfüms" besitzt bis zu besagten 5,9 Mio allein in Deutschland-West beim "Name der Rose". Wobei ich den Bestseller-Kult Vergleich zwischen Eco und Süßkind schon für zulässig halte, auch das Starpotential von Connery und Hoffmann halte ich für vergleichbar. Eine "mittlere" Literaturverfilmung wie das "Geisterhaus", den ich aber schon wieder für mehr frauenaffin halte, hatte schon 3,8 mio, "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" schaffte in der BRD 4,7 Mio. Man kann also, allein für die Leser des Buches ca. 4,5 bis 5 Mio. veranschlagen. Ich halte dies für eher vorsichtig wenn man berücksichtigt, dass vor 9 Jahren ein Film, der nichts anderes als die Unverfilmbarkeit des "Parfüm" thematisierte, 3,2 Mio. Besucher gezogen hat. Nun kommt aber hinzu, dass der Film ein durchaus düsteres, makaberes Thema hat. Er dürfte also auch für ein jüngeres männliches Publikum, welches das Buch noch nicht gelesen hat , von Interesse sein. Als Referenzen könnten z.B. "Das Schweigen der Lämmer" (3,9 Mio.) oder Shining (2,0 Mio in der BRD) herhalten. Nehme ich aus diesem Potential einen Mittelwert, lande ich bei ca. 2,5 Mio. Besuchern aus dem literarischen Horrorgenre. Mein Tipp ergibt sich in der Addition und liegt bei über 7 Mio. Zuschauern.
  7. Ich denke, das riecht nach mehr. Und ich orientiere mich weniger bei den 5.6 Mio "Da Vinci Code" Besuchern, sondern an der anderen Eichinger Welt-Besteseller-Verfilmung "Der Name der Rose" mit 5,9 Mio in Westdeutschland und inklusive DDR über 8 Mio.
  8. @preston sturges: Stärker als das derzeitige Angebot aus der Parfümerieabteilung?
  9. @magentacine: Danke, für Deine fundierten Ausführungen. Dies hingegen nehme ich jedoch nicht an, da man ja (wir reden jetzt ca. von nach 1956) durchaus auch regulär die Scope-Leinwände auszuleuchten in der Lage war und zudem bei der Breitwand-Projektion auch ein erheblicher Teil der Sonne verdeckt wird.
  10. @manfred wäre ja kein weiteres Format gewesen, da man CS mit der Kaschierung von BW gespielt hätte. Nur an der Auflösung hätte man m.E. noch etwas rauskitzeln können.
  11. Im Zuge der diversen Diskussionen innerhalb dieses Forums in der Vergangenheit, in denen es auch um VistaVision ging, hat sich mir eine Frage aufgedrängt. Vielleicht weiß ja jemand genaueres hierzu: Die Vorzüge des VistaVision-Verfahrens sind ja unbestritten. Warum jedoch wurden von den Originalen lediglich Breitwandkopien gezogen (anderes ist mir zumindest nicht bekannt)? Wäre es nicht ein leichtes gewesen, bei anamorphotisch gepressten Kopien die volle Bildhöhe auszunutzen, und die Seitenränder zu beschneiden, wie wir es heute z.B. von vorkopierten Trailern bei Scope-Filmen kennen?
  12. @cinerama hat geschrieben: Einspruch! Dies ist zwar sehr schön formuliert, dürfte aber auf die Motivation zur Realisierung des Formates nicht zutreffend sein (icvh lasse mich jedoch gerne durch Verweis auf Quellen, welche dies belegen, belehren). Siehe: PHILIPS-Kinotechnik, Heft 20 (November 1956), Seite 9: Diese Eigenschaften kann ich bei einer Bügnenshow, die zwar bewegend sein mag, nicht erkennen.
  13. Zwar sicherlich nicht die Lösung des Rätsels, da mir von 55mm Filmbreite nichts bekannt ist, aber im Kontext des Gesamtthemas interessant ist das CIRCARAMA-Verfahren: Zur am 25.Juni 1965 beginnenden Internationalen Verkaufsausstellung in München wurde das von Walt Disney entwickelte und (hier ?) von Zeiss Ikon umgesetzte CIRCARAMA Verfahren präsentiert, mit welchem ein Film der Schweizer Bundesbahn über das Reiseland Schweiz gezeigt wurde. Der Zuschauerraum hatte 30 Meter Durchmesser und bot Platz für 1.500 Zuschauer, die im Stehen den 20 Minutenfilm ansahen. Die kreisrunde Umfassung des Zuschauerraumes war mit 9 Bildschirmen versehen, die nur durch einen schmalen, fast nicht wahrnehmbaren, Streifen getrennt waren. Jeder Bildschirm hat die Maße 7 x 9 Meter, somit ergibt sich eine Gesamtbildfläche von 630 Quadratmetern. Auf einer Galerie außerhalb des Zuschauerrauems befanden sich in 40Grad Abstand 9 Bildwerfer, die durch ein Loch in dem schwarzen Streifen auf die gegenüberliegenden Bildschirme projizierten. Der Ton wurde über sechs Kanäle wiedergegeben, deren Lautsprecher ebenfalls symetrisch verteilt waren. Alle Bild-, Text- und Tonprojektoren sind über eine elektrische Welle verbunden aund laufen absolut synchron. Des Gewicht der gesamten kinotechnischen Ausrüstung betrug 4,5 Tonnen.
  14. Die Kinos auf der Messe hießen wenn ich mich recht entsinne CINEMA FUTURA. Im Europapark in Rust gibt es auch ein Kino, wo früher so9lche Filme, auch in 3D, gezeigt wurden. Laut derer Website zeigen sie dort abends jetzt normale Filme als 4D (es werden noch lecker Gerüche reingeblasen). Da ich seit gut 15 Jahren nicht mehr dort war weiß ich leider nicht, ob tagsüber noch die guten alten Achterbahn- und Bootsverfolgungsstreifen laufen.
  15. Ich möchte meinen Vorpostern hier beipflichten. Zuerst einmal @cinerams sehr interessanter Analyse von 70mm Festivals im Laufe der Jahrzehnte. Gut und glaubwürdig dargestellt. Aber: Zumindest in den Anfangsjahren dürfte sich die Frage, dass da keine Blowups liefen, wohl auch nicht gestellt haben. Generell ist die Bewertung eines Festivals denke ich unabhängig vom wiedergegebenen Filmbandoriginalformat festzusetzen. Ich denke, das Aufkommen und Repertoire eines Filmfestivals im Kino spiegelt die wirtschaftlichen Interessen des Betreibers, die cineastischen Bedürfnisse des Publikums und die Möglichkeiten letzteres zu befriedigen wieder. Festzustellenm ist erstens, dass Filmfestivals in kommerziellen Auswertungsbetrieben in der Regel während der Sommermonate gab, wo es maximal einen James Bond (später zudem noch Otto) gab, um die Säle während der fraglichen Zeit noch zu füllen. Früher war das Festivalangebot noch differenzierter, z.B. "Das Festival des gelben Tigers", "Das Festival des internationalen Films", etc. Spätestens ab den 80er Jahren hat sich dies auf das Abspielen der gängigen Repertoireklassiker, von "Ben Hur" bis "Blues Brothers" unter Dreingabe einiger aktueller Titel beschränkt. Zuletzt, bis Mitte der 90er Jahre, sah es dann eher nach einem Potpoiree aus "Last Chance" - Titeln plus "Blues Brothers, "Rocky Horror" und "Spiel mir das Lied vom Tod" aus. Als einer der weinigen Klassiker der jüngeren Jahre setzte sich m.E. einzig "Pulp Fiction" durch. Heute finden Filmfestivals im kommerziellen Kino m.K. nicht mehr statt, wenn es überhaupt zu Wiederaufführungen kommt dann im Bereich der Open air Kinos, welche die Festivals aus meiner Sicht abgelöst haben. Weshalb aber besucht man ein Filmfestival? Es sei anzunehmen, dass der absolute Großteil der Gäste die dargebotenen Filme, auch aus dem Kino, bereits kennen. Es ist daher ebenso anzunehmen, dass es sich eher um die Sehnsucht nach dem Wiedersehen schöner Erinnerungen als einer wissentschaftlichen Analyse 'wie es sein könnte' handelt. Dass es sich hierbei weniger um Genrefetischisten zu handeln scheint, legen auch Filmwünsche innerhalb dieses Threads, welche "Greatest Story ever told" in einem Atemzug mit dem achsoböse aufgeblasenen "Tron" nennen. Diesen Wünschen und Vorstellungen sollte Rechnung getragen werden, denn, wie warb Buena Vista zu Beginn der Verleihkarriere (und hielt sich fatalerweise nicht daran): "Share your Illusions!".
  16. @cinerama: Ich denke mal, dass @ preston sturges das Voting hier eingesetzt hat, um ein wenig Aufmerksamkeit auf sein Event zu lenken und dem ein oder anderen die Freude des Glaubens daran, an der Programmauswahl beteiligt gewesen zu sein zu schenken. Unter Aspekten der vorsorgenden Marktforschung erscheint mir das Votum von bislang 34 repräsentativen Haushalten doch als etwas knapp. Na, ob ick des globen soll, dat sich en Berliner mit solchen Feinheiten in der Provinz auskennt? Können ja ein Voting darüber machen, ob es auch anderen so geht.
  17. @cinerama: Wir sind hier in Baden und das ist auch gut so!
  18. @magentacine Ist mir, offengestanden, relativ Rille. "The Wall" war damals für mich das Größte und ich habe ihn vorbehaltlos auf der Südkurve genosen. Dabei habe ich als 17 jähriger auch den ca. 28km weiten Heimweg bis kurz vor Pforzheim, notfalls zu Fuß, in Kauf genommen. Und deshalb würe ich mich über ein Wiedersehen freuen.
  19. @Malteserschraube: Ob zugekifft oder nicht. Rechtschreibung habe selbst ich in dieser Schule gelernt!
  20. "Pink Floyd - The Wall" in 70mm gehörte früher quasi zum Standardrepertoire in der Südkurve und war auch wenn man etwas weiter weg wohnte regelmäßig das absolute Muss! Leider gibt es den ja jetzt schon seit gut 10 jahren wegen abgelaufener Rechte nirgends mehr zu sehen. Wäre eine echte Herausforderung!
  21. Sehe ich genauso wir @Nils[uSHIO] Die Frage ist natürlich, ob man das Inventar vom Vermieter übernimmt oder vom Vorbetreiber. Mit dem Vermieter könnte man sich auch einigen, dass er volleingerichtet und etwas teurer vermietet (oder auch nicht. die meisten Vermieter von Kinos sind, wenn sie die Nutzung beibehalten wollen, ja froh, wenn jemand den Betrieb fortführt. Dies ist anzunehmen, da das Haus, wenn es jetzt gerade Betriebsferien macht, kein Spitzenobjekt zu sein scheint). Gehen wir also davon aus, dass das Inventar dem Vorbetreiber gehört. Der möchte natürlich rausholen was noch geht, schließlich hat er das alles einmal für teures Geld bezahlt. Andererseits muß er ansonsten Geld für die Demontage und evtl. Einlagern bezahlen. Vom Wertverfall ganz zu schweigen. Und so lange solche Angebote zu haben sind:http://cgi.ebay.de/Kinotonteller_W0QQitemZ170018524666QQihZ007QQcategoryZ28892QQrdZ1QQcmdZViewItem oder http://cgi.ebay.de/CP-55_W0QQitemZ170018523330QQihZ007QQcategoryZ28892QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem ist der Verkäufer darauf aufmerksam zu machen, dass er den Preis anzupassen oder seinen Kram einzupacken hat. Klar geht es darum, sich in der Mitte zu einigen. Auch ich habe keine Lust, ein kino zu übernehmen wo nur abgeschnittene kabel aus der wand hängen.
  22. @HAPAHE Stimmt zwar einerseits, aber sollte man das als Käufer dem Verkäufer nicht sagen, sondern vielmehr, dass er andernfalls die Technik demontieren muss, und der Wert dementsprechend geringer ist.
  23. Mal eine ganz grobe Rechnung. Ich gehe mal davon aus, dass die FPs schone ein wenig älter sind. Würde einmal vorsichtig EUR 4.000,-- pro Stück veranschlagen, wobei dies eben wirklich variabel ist. Von den lautsprechern habe ich keine Ahnung, da mir Deine Angaben nichts sagen. Von daher nur ein Schätzpreis. 2 Stück FP 30 à EUR 4.000,-- = EUR 8.000,-- 2 Stück 3fach Teller, inkl. Steuerung + makeup-Tisch à EUR 2.000,-- = EUR 4.000,-- 2 Stück Gleichrichter à EUR 700,-- = EUR 1.400,-- 1 Stück DP 45 = EUR 1.300,-- 1 Stück DP 50 = EUR 1.000,-- 5 Endtufen à EUR 150,-- = EUR 750,-- Lautsprecher komplett = EUR 2.000,-- Leinwand, Klebepresse, Kleinkram = EUR 1.200,-- Laut meiner Rechnung wärst Du also mit EUR 18.450,-- grob dabei. Alles wie gesagt ohne eine Ahnung, wie alt und in welchem zustand das Inventar ist. Wichtig kann auch sein, ob Du mit neuen Xenokolben übernimmst, eventuell noch welche in Reserve sind, ein Reservespiegel vorhanden ist. Auch wirst Du wahrscheinlich unter Ausschluß von garantie übernehmen. In dem Fall würde ich einen Abschalg auf die o.g. Preise von ca. 15 Prozent vornehmen.
  24. Hallo Dominik, interessant wäre das Alter der Projektoren bzw. die Betriebsstunden und auch, was für Objektive dabei sind. Das kann ganz schön was ausmachen.
  25. @manfread: alles schön und gut, aber, wenn man statt "Filmtheater" "Abspieleinheit" sagt, dann muß man auch in ca. 90 Prozent der Fälle an Stelle von "Kulturgut Film" von "Ware" sprechen.
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