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Cine-Reste

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  1. @Rabust hat geschrieben: Ich schließe mich der Meinung von @Stanley vorbehaltlos an. Meintest Du die nichtversiffte Perle Astoria in Freiburg oder die nichtversiffte Perle Schwarzwaldcity?
  2. Die Frage ist doch, sollte CinemaXX seinen öffentlichen Gedankengang tatsächlich umsetzen: Die Kette hat derzeit kriesenbedingt ca. nur die Hälfte der Werbeeinschaltungen und somit cs. 35 Cent weniger pro Besucher. Jetzt wird überlegt die Werbung ganz weg zu lassen und die Gäste das mit einem ganzten Euro bezahlen zu lassen - die Verleiher profitieren dann ja mit. - Liegt es im Trend der Zeit, in der alle sparen müssen, ein Produkt (das niemand zum Leben braucht) zu verteuern? - Irgendwann, hoffentlich bald, zieht die Wirtschaft und damit auch die Kinowerbung wieder an. Wird CinemaXX die abgeschaffte Kinowerbung dann nicht auch wieder einführen (und die Kartenpreise fairerweise um EUR 1,-- reduzieren)? Don't panic!
  3. Generell sollte man immer berücksichtigen, dass nach Filmenede noch mindestens 10 Minuten bleiben bis die letzten Busse oder Strassenbahnen fahren. Gäste und Mitarbeiter werden die hornorieren.
  4. @Toddy; @showmanship: Die Angaben im Kinohandbuch zu den Leinwandgrößen in Heidelberg stimmen nicht. Keine Ahnung wer das mal ausgemessen oder gerechnet hat. Das Lux müßte so bei ca. 50m 2 und das Schloß 1 bei 70m2 liegen.
  5. @UlliTD: Geht es darum, das Übersprechen zweier Kinosäle untereinander auszuschließen oder ein Kino zu Straße/Resthaus schalldicht abzuschließen. Im letzteren Fall bitte bedenken: Es kommt nicht nur auf die Dämmung der Wände an. Schwächster Punkt sind z.B. Notausgangstüren welche direkt auf die Straße führen und eben nicht so dick sind. Hier läßt sich ggf. durch eine Schleuse abhelfen, dass zumindest zwei Türen zu passieren sind. Schließlich geht es ja nicht nur um den Schall der nach außen dringt sondern auch um den, der von außen reinkommen kann. Auch Rauchabzugsklappen und Lüftungskanäle sind da anfällig. Auch wenn es um evtl. über dem Kino gelegene Wohnungen geht bringt allein die Dämmung der Wände natürlich wenig, wenn unter der Decke nur eine einfache Akkustikdecke abgehängt ist.
  6. @Bali-Kino Hast ja Recht. Mein Text beginnt erst nach dem Fettgedruckten. Um es dann ganz genau zu nehmen gab es die ersten Teilungen schon Ende der 60er. Und dieser Forums-Thread heißt "Kino in den 70er Jahren"...
  7. @Bali-Kino Etwas anderes habe ich auch in meinem Artikel nicht behauptet. In einem Text über das Kino der 80er -Jahre sind sie jedoch nicht wegzudenken.
  8. @preston sturges Da der Beitrag von mir ist: Auch bei Einestages werden Texte noch redaktionell ergänzt, umgestellt und gekürzt. Ich hatte diesen Zusatz auch reklamiert und damit zumindest erreicht, dass aus den ursprünglich 16 und 36 Zoll zumindest mm wurden.
  9. Cine-Reste

    Frage zum Cinecitta

    @UlliTD hat geschrieben: Dem wird ja durch Platzkarten entgegengewirkt, welche es im Cinecitta selbstverständlich gibt. Schließlich kannst Du die Leute, wenn Du sie wie auch immer zählst, sonst nicht zuordnen wer welches Ticket hat. Das System macht nur in einem wirklich großen Objekt wie eben dem Cinecitta Sinn. Selbstverständlich gibt es auch immer noch Personal welches den Einlass überwacht (wenn auch eben weniger), aber eben keine Karten mehr abreisst. Schließlich gibt es ja auch z.B. Altersfreigaben zu kontrollieren.
  10. Cine-Reste

    Frage zum Cinecitta

    Was soll denn daran bitte eine unagemessen Abfertigung der Gäste sein? Ist es etwa angemessener wenn sich am Einlass eine Schlange drängelt? Ich fand das damals als ich mir vor ca. 13 Jahren das Cinecitta angesehen habe fand ich es - wie andere Dinge dort auch - genial da es ja ein Haus ist welches über mehrere Ebenen immer wieder auch diverse Gastronomie hat was einen Zentraleinlass ohnehin unmöglich gemacht hätte.
  11. Cine-Reste

    Frage zum Cinecitta

    Es sind Sensoren in den Sitzen welche realisieren ob dieser belegt ist oder nicht. Diese gleichen die Information "Es sitzt jemand auf mir" mit dem Kassensystem ab ob der Platz auch verkauft wurde. An jedem Eingang befindet sich ein Monitor welcher den Bestuhlungsplan für die aktuelle Vorstellung zeigt mit den verkauften Plätzen. Falschsitzer werden rot dargestellt. Zum einen soll das natürlich abschrecken. Zum anderen sehen die Kontrolleure welche es natürlich gibt, wieviele Karten verkauft und wieviele Personen tatsächlich im Saal sind und wo ggf. falsch sitzen. Schließlich gibt es ja auch die Gäste welche zwar eine Karte besitzen sich jedoch trotzdem auf einen anderen Platz setzen.
  12. Zuerst einmal: Wenn ein Film indiziert ist ist er indiziert und das betrifft auch "Ausschnitte". Wäre ja auch sinnlos einen Splatterfilm zu verbieten wenn ein Zusammenschnitt der schönsten Highlights legal wäre. Wir hatten in Pforzheim im KoKi vor ca. 17 Jahren einen Vortrag zum Thema Indizierung mit einem Referentden der FSK. Selbiger hat dann Ausschnitte aus indizierten Filmen (und Videospielen) mitgebracht und anhand derer die Arbeit und Begründungen erläutert. Auch der von @preston sturges genannte Dr. Gerhard Albrecht war zu Gast und hat innerhalb einer Filmreihe über den nationalsozialistischen Krieh einführungen sowohl zu "Jud Süß" als auch "Hitlerjunge Quex" gehalten. Ich würde mich einfach bei der FSK erkundigen wie vorzugehen ist.
  13. @stefan2 Worauf beziehst Du diese Zahl? Ehemalige UFA-Häuser oder den Gesamtbestand an Kinos im Bundesgebiet?
  14. Grundsätzlich unterstützenswertes Projekt aber folgende Überlegung hierzu: Findet Ihr die avisierten Mitgliedsbeiträge - auchg wenn sie nur vorläufig sind - nicht gerade lächerlich gering? Ich meine, was da im Jahr pro Mitglied 'rum kommt reicht ja gerade einmal um eine Einladung zur jährlichen Mitgliederversammlung und einen Geschäftsbericht zu versenden. Zum anderen: Sollte ein Mitgliedsbeitrag nicht gerade einen fördfernden Charakter und somit eine gewisse Mindesthöhe haben um sicherzustellen, dass den Mitgliedern die Ziele eines Vereins auch wirklich wichtig sind? Bei einem Beitrag der im Monat unterhalb eines Straßenbahntickets liegt sehe ich die Gefahr, dass man einmalig zu Beginn vielleicht sogar etliche Interessenten gewinnt aber nach einem Jahr einen Riesenaufwand hat, Folgebeiträge einzutreiben und Karteileichen zu erkennen und rauszuschmeißen.
  15. @3dcg hat geschrieben: Wenn man schon überall draufhaut, sollten Trotzdem die Fakten stimmen. Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Til_Schweiger Mit über 14Mio. Besuchern in nur 4 Filmen erfolgreichster Deutscher Schauspieler der 90er Jahre. Nicht schlecht. Den neuen Film werde ich mir natürlich nicht ansehen weil er für mich auch nicht gemacht wurde. Trotzdem finde ich es schade, wenn ein potentieller Weihnachtshit floppen sollte.
  16. Also, ich wäre schon für Nackscanner am Kinoeingang.
  17. @Toddy: Hast Recht. Aber die paar mal als ich Dienstags die Sneak für Heidelberg in Frankfurt abgeholt habe stand die Kopie im "Royal". Daher mein Fehler.
  18. Nichts desto trotz denke ich, dass das Thema Sneak schon lange seinen Zenit überschritten hat und sich so langsam ausschleichen dürfte. Vielleicht ist es ja auch ein Zeichen, dass jetzt ausgerechnet in Freiburg damit Schluss ist wo es vor knapp 20 Jahren in der "Kurbel" mit den Sneaks in Deutschland begonnen hat. Damals war es etwas echt besonderes was eben nicht jedes Kino hatte und es mußte sich beim Publikum auch erst heruzmsprechen was das ist und wie es funktioniert. Auch waren damals reguläre Previews von potentiellen Blockbusteren extrem selten. Teilweise gaben Verleiher auch wirkliche Highlights heraus was heute nicht mehr der Fall ist und den Reiz natürlich erheblich schmälert. Noch Mitte der 90er hatte die UFA ganze 3 Sneaks für ganz Süddeutschland; Freiburg "Kurbel", Heidelberg "Lux" und Frankfurt "Royal". Hier lief dan teilweise auch ein "Stargate" oder "Stirb Langsam 3" in der Sneak. Wenn die Woche darauf dann ein "Free Willy" lief hat es die Spannung nur noch erhöht. In den letzten Jahren werden doch nur noch mittelmäßige Filme und viel Horror für Sneaks vermietet. Auch ist es durch das Überangebot an Sneaks teilweise möglich, Rückschlüsse auf den Film zu ziehen da gute Sneakkunden durchschaut haben wie die Kopien von Kino A zu Kino B wandern. Es liegt also an uns allen uns ein neues, wirklich innovatives Produkjt für unsere Kunden einfallen zu lassen!
  19. @cinerama: Wieviele Jahre war GOTT zu diesem Zeitpunkt schon im Amt?
  20. Abgesehen davon, dass hier auch die Teilnehmer welche den Rausschmiss für rechtens halten einräumen, die Qualität eines Handymittschnitts lasse den Sachverhalt einer "Raubkopie" nicht zu: In einer Branche, welche am Trend der Zeit sein will, darf man sich den aktuellen Trends nicht verschließen. Fakt ist: Gerade bei der jugendlichen Zielgruppe sind Fotohandies absolut trendy und überall dabei. Schon vom Verständniss her (ich unterstelle eben, dass die beiden Mädels keinerlei kriminelle Absichten verfolgten) ist es also schwer nachvollziehbar, warum bei der Freizeitgestaltung im Vergnügungspark "draufgehalten" werden darf im Kino hingegen nicht. Wenn so ein Pixelschnippsel dann tatsächlich bei Youtube landet und dann vielleicht noch in einen eigenenm Blog verlinkt wird: Kann es für einen Film aus Marketingaspekten eigentlich etwas besseres geben, als wenn zufriedene Kunden Zeit darauf verwenden diesen öffentlich zu bewerben? Nicht umsonst inszenieren viele Verleiher zu ihren Filmen eigne Profile/Seiten in den angesagten sozialen Netzwerken/Communities wie Myspace wo jeder aktiv mitgestalten kann. Wer diese Möglichkeiten akzeptiert wird denke ich auch ganz gut mit den Folgen leben können. Vielleicht kann sich ja mal ein Vertreter der Verleihbranche, welche hier ja auch mitlesen soll, dazu äußern. Oben beschriebens Beispiel ist zumindest cool und efrfektiv, da es die Kids dort abholt (und ins Kino bringt) wo sie sich ohnehin aufhalten. Wo sie sich hingegen ungern aufhalten da uncool sind Orte wo sie als Störkörper empfunden werden von irgendwelchen Erwachsenen welche zwar gerne das Eintrittsgeld nehmen aber ansonnsten auf übertreibene Autorität setzen. Noch etwas zum Thema Minderjährige auf die Strasse setzen: Die Deutsche Bahn hat derzeit ein massives Imageproblem da dies in letzter Zeit häufiger durch übereifrige Zugbegleiter passiert ist. Haftungsfrage: Die Vorstellung endet regulär um 16.30 uhr, die Eltern haben verabredet die Kinder dann abzuholen, ich setzte die Kids jedoch schon um 15.30 auf die Strasse. Lassen wir wie es in diesem Thread in banalerem Zusammenhang bereits erwähnt wurde den Teufel ein Eichhörnchen sein... Zuletzt noch ein Wort an @UC-KA, welcher sich aus dieser Diskussion ja leider ausgeklinkt hat bevor er einige an ihn gerichtete Fragen beantwortete: Antwort von mir, der analog @Ulli-TD ein eigenes Kino im Ein-Mann-Betrieb führt: Stimmen Bild und Ton zu Beginn der Vorstellung, und da sehe ich genau hin, stimmt's auch noch am Ende. Sollte dennoch ständig die latente Gefahr plötzlich auftretender Fehler bestehen sollte ein Kinotechniker konsultiert werden. Stimmen Heizung und Lüftung zu Beginn dürfte sich hieran bei dermaßem schwach besetzten Haus auch nichts ändern. Ich sehe die Gefahr als nicht gegeben an, dass ein oder zwei Gäste mittels Eigenkörperwärme das Kino in eine Sauna verwandeln oder den Sauerstoff komplett aufbrauchen.
  21. @UlliTD: Unter Kollegen gesagt: Ich kann's nicht nachvollziehen und halte Deine Reaktion in mehrfacher Hinsicht für falsch. Den eigentlichen Grund des Dilemmas hast Du ja sogar richtig beschrieben: Genau das war's. Für die Mädels war es natürlich sicher eine besondere Gaudi wehalb sie sicher etwas ausgelassener waren als wenn z.B. auch erwachsenes Publikum anwesend gewesen wäre. Das kann ich nachvoillziehen und schließlich soll Kino ja auch Spaß machen (solange niemand zu Schaden kommt). Außerdem, und hiermit kommen wir zu Punkt 2: Kann es sein, dass auch Dir etwas langweilig war (wer sieht im Saal nach dem rechten wenn nur zwei Mädels drin hocken?) und Du deshalb überreagiert hast? Wenn überhaupt hätte es eine Ermahnung getan und der Schreck, dass die Vorstellung kurz abgebrochen wurde hätte gereicht. Das Handy, und da ist halt mittlerweile eine Kamera mit lausiger Qualität und minimalem Speicher per Standard mit drin, hat halt jeder dabei - auch im Kino. Es handelt sich also schon einmal nicht um eine Digitalkamera welche ich vorsätzlich mitbringen muß. Dass die Verführung somit sehr gross ist sich die Lieblingsszene (was dafür spricht, dass die Mädels schon einmal im selben Film waren) liegt auf der Hand. Vor allem dürfte trotz aller "Raubkopierer sind Verbrecher"-Kampagnen in diesem Alter der mögliche (wirtschaftliche) Schaden potentiell echten Raubkopierertums schwer nachvollziehbar sein und schließlich: wir gehen ja wegen des Spaßes in's Kino. Fakt ist: Die beiden Mädels - Anruf des Vaters hin oder her - bist Du bis auf weiteres als Kundschaft los. Da es sich bei Dir um ein Inhabergeführtes Kino in der Kleinstadt handelt liegt ja auf der Hand, dass den beiden es für lange Zeit viel zu peinlich ist sich bei Dir noch einmal blicken zu lassen da Du sie ja logischerweise wiedererkennen wirst. Da lobt man sich doch die Anonymität des nächsten Plexes in welchem die beiden - nebst Eltern und Geschwistern - die nächsten Jahre über anzutreffen sein werden. Der einzige Geschädigte bist jetzt also Du als Kinobetreiber. Wie bereits erwähnt: Kino soll Spass machen. Dies erfordert Verständnis und Toleranz gerade auch gegenüber der jungen Kundschaft solange sie es nicht zu toll treiben, Dinge zerstören, andere belästigen etc. Nichts kommt da schlechter an als übertriebene Rechtahaberei irgentwelcher Erwachsenen. Und zur Rechtlichen Seite: @UC-KA angenommen so ein Ding landet bei YouTube, der Verleih kümmert sich wirklich darum, da ist 'ne Antipiracymarkiereung drin welche direkt auf Dein Kino verweißt und der Verleih käme wirklich auf Dich zu um Diuch direkt nach Guantanamo zu verfrachten. Wie erfolgt denn der Nachweiss, dass Du die Filmerei toleriert hast? Hast Du nichts besseres zu tun? Wie gesagt, das Fotohandy gehört heute zur Grundausstattung jeder Person über 10 Jahre und es wird lediglich höflich gebeten es während der Vorstellung auszuschalten. UC-KA hat geschrieben: Gibt's dafür Fakten? Nenne mir bitte konkrete Beispiele. Ich kenne keine und glaube es auch nicht. Also: cool bleiben den Kino soll ja auch uns selber Spass machen!
  22. Cine-Reste

    Kino Konkurrenz

    Die Frage ist ja erst einmal in Bezug zu welcher Zielgruppe die Konkurrenz zu definieren ist. Natürlich steht das Kino bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Konkurrenz zu vielen Freizeitaktivitäten. Internetdownloads stellen eine Konkurrenz da welche aber hauptsächlich die "mittlere" Ware betrifft; Topfilme wie Bond oder Potter sind nach wie vor im Kino hip! Zur Konkurrenz durch Video(DVD) und Fernsehen ist folgendes zu sagen: Dass diese existiert ist logisch da es sich um einen anderen Vertriebsweg für die selben Inhalte handelt. ABER: Mit dem Aufkommen der ersten Videorekorder Anfang der 80er wurde das ohnehin schon ziemlich tote Kino teilweise endgültig für tot erklärt. Tatsächlich ging es mit den Besucherzahlen bis 1989 runter; dann aber langsam - auch wiedervereinigungsbereinigt - wieder hoch. Tatsächlich hatte das Kino als solches bis zum Einsetzen des Videobooms einen wahnsinnig schlechten Ruf durch die ganze Bandbreite schlechter Filme (Sex, Karate, Zombies etc.) welche dort liefen. Da sich dieser ganze B-Bereich voll in den Videomarkt und zu den Privaten verschoben hat gingen zuerst einmal Besucher verloren. Jedoch konnte sich das Kino im lauf der Jahre, nachdem sich herumgesprochen hatte, dass der ganze Ballast an Schund nicht mehr lief neue alte Zuschauer zurückgewinnen welche die Kinos Jahrzehntelang gemieden hatten. Die Erfolge, gerade auch bei dem immer wichtiger werdenden älteren Publikum´, wären so nie möglich gewesen. GENERELL: Es gibt Cineasten welche sich wirklich fast jeden Film im Kino ansehen. Diese Personen verfügen in der Regel jedoch auch über hervorragend ausgestattete DVD-Sammlungen (und Bücher, Filmzeitschriften etc.). Dies ist ein Beleg dafür, dass die Nutzung konkurrierender Medien sich nicht ausschließen muss. Genauso sehe ich Theater, Oper etc. nicht als Konkurrenz zum Kino. Wichtig ist doch erst einmal, dass die Leute überhaupt aus dem Haus gehen und etwas unternehmen. Die Aufgabe der Kinobetreiber muss es eben sein ihr Programm als gleichwertiges kulturelles Angebot darzustellen. Wenn das nicht gelingt da die Filme zu schlecht sind oder die Atmosphäre nicht stimmt, brauche ich mich auch nicht zu wundern wenn die Leute sich einen schönen Abend im Theater machen. Das Buch als Konkurrenz zu bezeichnen ist eben so ein quatsch. Wie viele Filme sind denn ein Erfolg, da sie auf eiinem Buch basieren welches ein Bestseller war?
  23. Sozialstation... orientalischer Bazar <- Schöne Metaphern. Kommen sicher auch super als Argumente mit der Kundschaft an der Kasse! Mal ganz praktisch: Bekommt ein Mensch mit Behinderung seine Brötchen, Eier, Milch, Kleidung etc. günstiger? Nein. Bekommt er auf Grund seiner Behinderung mehr Lohn? Ist wohl nicht anzunehmen. Braucht er im Gegensatz zu Lebensmitteln den Kinobesuch zum Leben? Nein. Mal angenommen das Geld reicht nicht. Woran spart man als erstes? Andere Frage: Wie hoch ist denn die Ermäßigung? Bei mir beträgt sie 0,50 Cent. Das ist zugegebenermaßen nicht viel, aber es hat sich noch kein Mensch beschwert. Sie haben Anrecht auf eine ermäßgte Karte? Bitteschön! Und noch kurz ein Wort zum Thema Begleitperson. Habt ihr schon einmal mitbekommen was passiert wenn jemand, und das können Leute sein die "ganz normal" aussehen, einen epileptischen Anfall bekommt? Stellt Euch das jetzt in einem schön dunklen Kino vor, und es ist niemand dabei der eine Ahnung hat, wie man sich verhalten muß. Na denn, viel Spaß!
  24. Also, liebe Leute! Wovon reden wir hier eigentlich? Viagra-Kalle, Floroda Rolf oder ganz einfach Menschen, welche Teil unserer Gesellschaft sind und es i.d.R. nicht so leicht haben? Mal ganz ehrlich: Wieviel Prozent der Besucher besitzen einen Schwerbehindertenausweis und fragen höflich nach einer Ermäßigung? Wieviel Prozent derer besitzen das Selbstbewustsein, aus ihrer sicher nicht einachen Situation zu versuchen das Beste zu machen oder zumindest einamal einen Vorteil darsu zu ziehen? Sicher noch verschwindenter! Also, warum ziehen wir hier über Menschen mit Behinderung - wie es korrekt heißt her ohne, dass ein akutes Problem anliegt? Und wenn es doch mal zuviel wird oder Euch jemand zu dreist vorkommt; Fragt doch, ob ihr im Gegenzug den Kunden beim nächsten Stones-Konzert begleiten könnt...
  25. - 1959: 7085 Kinos mit 2,9Mio Plätzen (Bundesrepublik) - Absinken der Besucherzahlen (BRD) zwischen 1956 und 1962 von 817 auf 413 Mio. Es ist schwer, einen "Endstand" zu nennen da es ja auch später noch zu Schließungen unrentabler Filmtheater kam. Auch sind die tatsächlichen Bestandszahlen an Filmtheatern ab 1970 irreführend, da es durch die ersten Kinocenter ja wieder mehr Leinwände gab - was die Anzahl der Schließungen optisch relativierte - ohne, dass es zu tatsächlichen Neugründungen gekommen wäre. Aber es kann davon ausgegangen werden, dass es 2/3 der Kinos von 1959 Ende der 70er Jahre nicht mehr gab. Dies klingt auf den ersten Blick sehr hart. Relativiert sich jedoch etwas wenn man betrachtet, dass der Höchststand von über 7.000 Kinos einer sehr kurzzeitigen Entwicklung nach dem Krieg geschuldet war und sich der Bestand nachdem sich der Bevölkerung auch andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung erschlossen hatten erst einmal auf ein natürliches Maß, der tatsächlichen Nachfrage entsprechend, regulieren mußte.
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