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In den von Dir geposteten Links geht es nicht um aus Deutschland gestartete Flieger, sondern z.B. um Inlandsflüge innerhalb Spaniens. Von daher gelten auch keine Deutschen Verordnungen oder Recht, wie im Falle von Kinowiedereröffnungen innerhalb Deutschlands. Tut aus meiner Sicht nach wie vor nichts zum Thema, und ist nur Störfeuer.
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Da die spanische Regierung vor Juli 2020 keine Auslandstouristen ins Land zu lassen beabsichtigt (Quelle: diverse Mainstream-Medien), ist der Vergleich m.E. aktuell obsolet. Ich weiß ja nicht, wo Du in den Himmel schaust. Ich sehe da weder Flieger, noch Kondensstreifen.
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Das Lärmemissionsproblem bei Open-Air-(Kino)-Veranstaltungen betrifft ja nicht nur den Ton der Veranstaltung selbst. Insbesondere nach Ende sind das sich auf der Straße unterhaltende Menschengruppen, anfahrende Autos, Türenknallen etc. So lange Du das alles für einen Standort nicht ausschließen kannst, brauchst Du über Kopfhörer nicht nachzudenken. Und wenn Du einen Standort hast, der alle genannten Störfaktoren in Bezug auf Anwohner ausschließen kann, kannst Du auch den Ton wieder aufdrehen.
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Keine Ahnung. In den Kinos welche ich heute besuche, gibt es allenfalls epd an der Kasse. In den 80ern, als ich auch die Zeitschrift gut fand, waren die ja ziemlich in den Kinos präsent, und die Werbeaufkleber an den Schaukästen fand ich ziemlich cool. In den 90ern hat dann auch die UFA Cinema verkauft, nachdem die hauseigene Film-Illustrierte eingestellt wurde. Apropos: im Vergleich zur Film-Illustrierte Kinowerbung "Wetten, dass ich jetzt mein Autogramm von Eddie Murphy kriege...", war der "Cinema"-Spot Gold!
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Und exakt wegen der beschriebenen Titelblatt-Remission erfreuten sich die Ausgaben mit den Videocassetten unter Kinomitarbeitern großer Beliebtheit, da diese (bis bei einer Nummer) in den Theatern verbleiben durften und verteilt wurden. Meist wurden sie dann neu bespielt.
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Wissen tu ich's nicht. Ich besaß (oder besitze vielleicht noch?) Einen 16mm Projektor aus dem Hause Lytax, der war aber noch stumm; schwarze hammerschlagoptik ober schon mit recht interessanten mechanischen Details. Durch die Lage und Beschriftung der Wahlscheibe könnte ich mir vorstellen, dass damit eventuell die Blende geregelt wurde, also ein Bild 2 oder 3 mal zeigen? Müsste, wenn es so ist, ein ziemlich aufwändiges Feature gewesen sein. Ändert sich etwas an der Frequenz des "Flackerns", wenn Du sie verstellst (würde ich bei stillstehendem Motor ausprobieren)?
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Carsten, ich verstehe Dich und gebe Dir recht. Die meisten Leute verhalten sich da verhältnismäßig Vernünftig. Es wird aber immer auch die Leute geben die, obwohl sichtlich in alle Richtungen viel Luft herrscht, wenn auf der Karte Reihe 7 Platz 8 steht über die anderen Rüberklettern weil sie "Angst" haben, dann auf dem Platz von jemandem andern zu sitzen und wiederum von dem angepfiffen zu werden. Diesem "Zwang" könnte man entgegensteuern, indem man die vorgegebene Platznummerierung auf der Karte weglässt.
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Mich beschäftigt ungesehen der Frage nach möglicherweise einzuhaltenden Auflagen einfach, wo sich Menschen auch bei schwach ausgelasteten Filmvorführungen zu nahe kommen. Das Aneinander-Durchdrängen in den Sitzreihen und der kollektive Toilettengang nach Filmende sind meiner Meinung nach die Nadelöhre. Da bringt es ja nichts, die Leute vor der Kasse auf Distanz gehalten zu haben, wenn man das nicht geregelt bekommt.
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Ein weiterer, hoffentlich praxistauglicher Gedanke: Die Zukunft, Kinos dürfen unter welchen Auflagen wieder spielen, und die Gäste betreten, wie auch immer registriert (oder auch nicht) den Saal. Was haltet Ihr davon, für eine Übergangszeit keine Platzkarten sondern z.B. lediglich Reihenkarten zu verkaufen, und an die Gäste via Aushang auf Einhaltung des Abstandes zu appellieren? In der Praxis sieht es doch sonst so aus, das die Mittelplätze als erstes verkauft, und als letztes belegt werden. Dies führt zwangsläufig zu über die Beine steigen etc. Wenn aber die ersten Gäste sich in einer Reihe eben setzen wo sie möchten, und die nachfolgenden mit Distanz aufrücken, wird dieser unnötige Kontakt, außer beim Gang auf die Toilette während der Vorstellung, vermieden. Eispause ist natürlich nicht.
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Die E-Mailadresse halte ich für ungeeignet. Im Falle, dass jemand für andere mitkauft, und ein Nicht-Selbst-Käufer sich später als infiziert herausstellen sollte, wäre die Rückverfolgungskette gebrochen. Außertdem schaut nicht jeder ständig in seine E-Mails. Da wären dann Nutzeranfragen bei x-Providern nötig. Die Notausgangsproblematik sehe ich auch nicht. Busse haben auch nur einen Ausstieg den alle, mit Schutzmaske, nutzen. Schwieriger sehe ich das, wenn nach Filmende alle gleichzeitig nochmal auf die Toilette möchten. Da könnte man eventuell was mit Lichtzeichenanlage im Foyer machen, ähnlich wie im Großraumabteil, damit man, bevor man sich auf den Weg macht (da geht's ja gerne etwas enger zu), sieht ob ejne Kabine frei ist oder noch wartet (bei Urinalen wirds schwieriger).
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Die Kontrolle, ob jemand tatsächlich eine App installiert hat, stelle ich mir aufwändiger vor. Und wenn die Leute, wie sie jahrelang erzogen wurden, ihr Handy im Kino ausschalten ist's wohl auch nicht effektiv. Ein Personalausweis lässt sich auch auf eine Maske legen bevor er eingescannt wird, welche nur ein Sichtfenster für die Ausweisnummer vorsieht. Das dürfte zur möglichen Rückverfolgung ausreichen, und trotzdem für Unbefugte nicht auswertbare Daten liefern. Die als Beispiel genannte Ausweiskopie in der Videothek finde ich in der Nachschau in Verbindung mit der Ausleihe einiger Titel aus dem Nebenzimmer heikler. Die Erkenntnis, dass jemand in den Känguru-Chroniken war dürfte zur Klassifizierung als Staatsfeind Nr. 1 nicht ausreichen (außer er trägt noch ein Nirvana T-Shirt und hat eine Fahne von Schnapspralinen).
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Ich erinnere mich früher in Videotheken, in denen ich nicht Mitglied war, immer brav meinen Personalausweis zum Fotokopieren vorgelegt zu haben ohne, dass ein besonderes Nordkorea-Feeling aufgekommen ist. Das Ganze soll ja der Rückverfolgbarkeit von Kontakten und letztendlich der Sicherheit aller Gäste und Mitarbeiter dienen. Wenn ich weiß, wenn dort im Kino doch jemand infiziert war meldet sich jemand bei mir um mich rechtzeitig zu testen habe ich mehr Sicherheit als im Supermarkt oder der Straßenbahn, wo die Kontakte anonym bleiben. Natürlich ist das ganze, wie der Kinobesuch ja auch, freiwillig. Wird aber mit Sicherheit eine Bedingung für eine rasche, und vielfach geforderte, Wiedereröffnung sein. In Restaurants wird es mit Sicherheit genauso laufen. Wovon ich nichts halte ist, öffentlich zu klagen "da sind dann eh keine Filme da". Das soll Lust auf Kino machen, wenn es soweit ist? Die ganzen stationären und PopUp Autokinos sollen in der letzten Woche über 50.000 Besucher gemact haben. Und das bei ausgesprochenem Nicht-Kino-Wetter. Wenn die Leute Lust haben, kommen sie. Und da ist wirklich reichlich vorhanden, was das mögliche Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat. Egal wie groß der Flatscreen zu Hause, wie bequem das Sofa und perfekt das Soundsystem ist. Insbesondere Komödien, aber auch die ganzen Musiker Biopics machen halt erst in größerer Gemeinschaft Laune.
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Jahresumsatz der Deutschen Kinobranche 2019: ca. 1 Milliarde (lt. FFA) Jahresumsatz Lufthansa Grouo 2019: 36,4 Milliarden (lt. deren Geschäftsbericht)
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wisnewski Wertungsfrei der Vollständigkeit halber was man über die Quelle des oben eingefügten Filmes lesen kann.
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Von den Illuminaten nach per Anhalter in der Galaxis?
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Nach meinem Empfinden hört an exakt dieser Stelle der "Spaß" letzendlich auf. Dieser Thread war m.E. mehrfach am Abgrund des "Kippens". Mit dem eigentlichen Anliegens dieses Forums hatte er fast nie etwas zu tun. Einem Moderatoren die Verantwortung für die eventuelle Schließung einens Theams ( welches dann selbstredend an anderer Stelle wieder aufgenommen würde), oder der Sperrung mißlieblicher User im Vorfeld zu bezichtigen, bevor man den möglichen Grund dafür im Nachsatz nachreicht finde ich unsportlich und zutiefst feige. Das ist wie auf dem Schulhof "Schlag mich, Schlag mich!" zu rufen und dann zu Lehrer zum laufen und zu beklagen:"... der xyz hat mich gehauen". Sorry, @rabust, ich habe Dir, wenn Du nachließt, nicht in allen Punkten widersprochen -Dich einmal auch verteidigt -aber das musste dann soch mal raus.
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Zum einen ist dies hier kein Blog, bei welchem der "Inhaber" den ihm Folgenden eine Meinung vorgibt, sondern ein Forum, welches sich aus einem Kanon möglicherweise unterschiedlicher Anschauungen zusammensetzt. Daraus, dass @Rabust dieses Thema eröffnet hat ergibt sich also nicht zwangsläufig, dass der Thread nur seine Sicht wiederzugeben hat. Es macht m.E. einen Unterschied, ob ich Dinge als "meine Meinung" kennzeichne, oder als generell "richtig" oder "falsch" benenne. Im zweiten Fall, wären Belege warum das so ist m.M. nach wünschenswert und angebracht. Das mit den "Mainstreamern" oder "Tagesschau Meinung" soll wohl etwas herabsetzendes im Sinne von "der weiß es halt nicht besser" bedeuten. Na meinem Empfinden tendiert dies in Richtung Donald Trump (obwohl @Rabust den nach seinen Worten auch nicht mag), der alles was nicht in sein Weltbild passt als "Fake News" abtut. Da es sich bei der von @Christin Müller genannten "Tagesschau" um ein öffentlich-rechtliches Medium handelt, bietet sich der Vergleich zum zumindest von einer Partei kritisierten "Staatsfunk", den es abzuschaffen gilt an. Die Tendenz zu dieser Meinung habe ich hier schon öfters zwischen den Zeilen vermutet, bislang wurde sie nach meinem Empfinden aber noch nicht so explizit ausgesprochen.
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Zitat zu spät im Text angesetzt. Wie gesagt, vermeide ich ja den (möglichen) Kontakt. Die unhygienische Zusammenkunft mit @ Rabust wird damit eher unwahrscheinlicher. Zum zweiten Teil: Ich habe selbst Anfang der 90er Jahre in der Altenpflege Zivildienst geleistet. Natürlich wird dort gestorben - an irgendwas stirbt der Mensch ja auch. Und ebenso natürlich kommt das in der Altenpflege (nicht -Heim; Pflege ist da noch mal eine Stufe drauf) relativ häufig vor. Vor allem zu Frühlingsbeginn. Man muss die ja nicht sehenden Auges noch forcieren. Es gibt genug Menschen, ob die einen Namen tragen wie der E.T.-Kameramann oder einfach nur anonym sind, die nicht einmal in diesen Einrichtungen leben müssen da selbst noch aktiv, aber eben trotzdem einem erhöhten Infektions- ergo: Todesrisiko ausgesetzt sind. Unser Land - wie der Rest der Welt - befindet sich deshalb momentan, seit gerade mal 4 Wochen, in einem Ausnahmezustand. Wie lange und in welcher Form dieser noch andauern soll wird regelmäßig an Hand von Fallzahlen geprüft, entschieden und kommuniziert. Es weckt auch aus meiner Sicht nichts den Anschein, dass verantwortliche Politiker (von mir gewählt oder auch nicht) hierbei andere Interessen als die baldest vertretbarste Rückkehr zum Normalen anzustreben. Was auch sonst? Es gibt und gab Menschen, die haben ganz andere Zustände als jetzt ausgehalten oder müssen das immer noch. Wenn ich mir ansehe, wie manchen Leuten nach ein paar Tagen oder auch Wochen in der eigenen Bude -wobei: Natur außenrum gibt es ja auch noch Natur... egal; ich möchte nicht enden wie @Rabust. Übrigens: Erst 3 Prozent Regen im April. Viellerorts Waldbrandgefahr. Sorgen um die Ernte. Um den Unglücksreaktor in Tschernobyl brennts seit Tagen. Ein Amokläufer in Kanada richtet 19 Menschen hin. -Ist ja egal. Hier reden wir ja nur über Film und Kino. Und dabei sollte es auch bleiben.
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Ich glaube nicht, dass der bedauernswerte Kameramann unter den widrigsten Bedingungen des US-Gesundheitswesens sein Leben gelassen hat. Die waren in dem Fall wahrscheinlich bestens, nur das Virus war besser. Solange eine Deiner Hauptsorgen zu sein scheint, wahrscheinlich paranoiabedingt ein Smartphone nicht entsorgen zu können, scheinen die übrigen Restriktionen die man Dir aufbürdet noch erträglich zu sein. Im Ernst: Es gibt Menschen, ich zähle mich dazu, die schon über eine Woche vor Inkrafttreten der Kontaktsperre soziale Kontakte auf des Weitestgehendste runtergefahren haben ohne, dass irgendwelche Politiker dies verordnet hätten. Grund war nicht die Sorge um das eigene Wohlergehen sondern der Umgang mit älteren Angehörigen. Meine Sorge gilt nicht dem derzeitlichen Vernunftbewusstsein der Mehrheit der Menschheit, sondern auf der Straße irgendeinem (hier bitte irgendwas aus Deinem Vokabular einsetzen -passt eigentlich alles) wie Dir über den Weg zu laufen, und im Zweifelsfall wegen des Mindestabstands nicht einmal effektiv ausspucken zu können.
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Findest Du es eigentlich nicht auch inkonsequent, einerseits eine unkontrollierte Herdenimmunisierung zu propagieren, und an anderer Stelle den verstorbenen E.T.-Kameramann ALLEN DAVIAU zu betrauern? Der war altersmäßig in exakt der Risikogruppe die es zu schützen gilt und ist exakt daran gestorben.
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Ich habe @Rabust, sovieles was er schreibt und vor allem wie er es schreibt - was ich unangemessen finde- bescheinigt, dass ich ihn für keinen "Nazi" halte (im Sinne des von mir definierten Begriffes). Ebenso stelle ich klar, dass @Professor Fate ihn nicht als solchen benannt hat. Ob Du Dir was vorzuwerfen hast, musst Du Dir schon mir Dir selbst klar machen.
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Wenn ich bislang nichts überlesen habe, bist Du der Erste, der hier den Begriff "Nazi" ins Spiel bringt. Nach meinem Begriff beschreibt dieser Personen, welche Adolf Hitler bewundern und den Holocaust verharmlosen. Solche Menschen gibt es, sind mir hier im Forum aber glaube ich noch nicht begegnet. Den Begriff "Nazi" für Personen mit einer rechtskonservativen Anschauung gleichzusetzen (ob man diese mag oder nicht), halte ich für fragwürdig, weil man die "echten Nazis" damit verharmlosen würde.
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Museen, Zoos etc. haben Öffnungszeiten. Kinos, Theater etc. haben Anfangszeiten. Das macht in der Handhabung der Besucherströme einen erheblichen Unterschied.
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Hilfsprogramme in Zeiten des Corona-Virus
Cine-Reste replied to tomas katz's topic in Allgemeines Board
Gibt es für diese Aussage einen Beleg? Wer vom HdF hat wann was gesagt?