
Cine-Reste
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@Heiko: Sorry, dass ich jetzt ersteinmal klugscheiße, aber: Was ist mit dem Grindel? Und die anderen kinos waren:
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Um den Nachruf etwas zu illustrieren... Ganz früher: Und das wird jetzt abgerissen:
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Theoretisch ja, wenn Dein Antrag in voller Höhe, d.h. in allen eingereichten Positionen, positiv entschieden wird. Die Positionen müssen sich direkt mit der Einrichtung des Filmtheaters, also Technik, Bestruhlung etc. in Zusammenhang stehen. Darlehen welche sich direkt auf das Gebäude, also "Dach und Fach", beziehen werden nicht gewährt. Voraussetzung ist die Vorlage eines noch mindestens 5 Jahre laufenden Mietvertrages. Die Auszahlung der Summe, bzw. der einzelnen Positionen, erfolgt immer erst nach Vorlage der jeweiligen Rechnung.
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KLIMBIM wurde für den Heimkinobereich sogar auf Celluloid veröffentlicht:
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Anbei ein Schreiben von 1964 an Zeiss-Ikon (aus "Bild + Ton" Nr. 72), in welchem die FTB W. Huttenlocher und Söhne sich lobend über den Einbau des Ernemat II äußern: Laut Briefkopf gehörten damals noch das staufen, Kronen, Palast und Scala in Göppingen, sowie Turm, Parler u7nd Palast in Schwäbisch-Gmünd zu den Betrieben. Bei der unten im Brief erwähnten Festschrift mit Aufnahmen der Häuser muß es sich um den von @filmempire erwähnten Prospekt handeln. Ein hier veröffentlichter Scan dieser Festschrift wäre cool! Es gibt übrigens noch ein weiteres Familienmitglied, welches seit vielen Jahren als Theaterleiter in Heidelberg arbeitet.
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Weltspiegel Cottbus:
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Und dann kommt es darauf an, um wieviel Uhr der Spaß losgehen soll. Häufig muß ja, um nicht wegen des Lärms mit Anwohnern in Konflikt zu geraten, realtaiv früh also noch während der Dämmerung begonnen.
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Die Betriebsstunden der Maschinen würde ich stark anzweifeln. Sind wahrscheinlich vor 6.600 bzw. 3.600 Stunden neue Lampenhäuser drangekommen.
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Eigentlich geht es immer noch um das Sonolux-Tonproblem von neulich, welches sich nun eigentlich mehr als ein Präciton22-Problem herauszustellen scheint. Ich würde es gerne mit einem Verstärker, den ich noch vom Bauer P5 habe probieren. Nur wurde der ja direkt über die Messerkontakte mit dem Projektor verbunden. Hat jemand eine Ahnung, oder Erfahrung, wie man ein normales Netzkabel an den Verstärkker anschließt (loggischerwise hinten; vorne kommt der Ton 'dran)?
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Hallo Günther, ich war in letzter Zeit einiges in BaWü unterwegs, weil ich die bestehenden und ehemaligen Kinos fotografisch dokumenetieren möchte. In Esslingen kam ich zu spät. Das Grundstück, auf dem lt. Filmtheateradressbuch bis vor kurzem das Capitol stand war frisch beräumt. Kommt ein Altenpflegeheim hin.
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@Toddy: Wie sicher weißt Du das?
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Da ich trotz mehrmaliger Versuche dem Problem nicht Herr werde, beschreibe ich es hier in Gänze in der Hoffnung, dass jemand eine geniale Eingebung hat: Bis zu meinem letzten Umzug hat alles ganz super funktioniert. Nachdem ich die Anlage jetzt wieder zusammengesetzt habe, bekomme ich keinen Ton mehr, d.h., nicht einmal ein Feedback, wenn ich z.B. mit einem Pinsel durch den Lichtstrahl gehe. Als Verstärker dient ein Präciton 22. Folgende Maßnahmnen habe ich eingeleitet: Ersatz der Kapsel mit der Photozelle gegen eine neue. Ersatz des kompletten Kabels von der Photozelle in den Verstärker. Schalte ich den Projektor und den Verstätrker ein, ergibt sich ein leichtes normales Brummen auf dem Lautsprecher. Ziehe ich die Kapsel mit der Photozelle aus dem Projektor, wird dieses unterbrochen. Der Stromkreis ist also O.K. Nur wie gesagt: Weder mit Durchbrechen des Lichtstrahls, noch natürlich durch Durchlaufen lassen eines Flmes, sind auch nur die geringsten akkustischen Signale vernehmbar. Die Photozelle würde ich als Ursache ausschließen, da ich diese w.g. bereits getauscht habe.
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Habe festgestellt, dass der Keilriemen bei meiner Sonolux wohl nicht mehr ewig leben wird. Weiß jemand, wo es noch welche gibt oder was ich alternativ verwenden kann? Gleichzeitig würde ich gerne das Kabel von der Kapsel mit der Solarzelle weg erneuern. Auch hier wäre ein guter Tipp klasse.
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Im Falle von "Life of Brian" weiß ich es nicht, aber: @projektorkopf:
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Ärger hatte ich einmal Mitte der Nenziger in einer kleineren Stadt in Sachsen, als ich den Film zu Ostern als Sondervorstellung eingesetzt habe. Da hat mir der evangelische Superintendent zuerst einen Brief geschrieben, und nachdem ich ihm nicht umgehend geantwortet hatte stand er nach zwei Tagen bei mir im Büro. Neben dem generellen Einsatz des Filmes zum Zeitpunkt Ostern bemängelte er insbesondere die Formuliereung im Programmflyer: Würde ich heute auch nicht mehr so verkaufen. Habe mich dann, via Presse, für die Formulierung entschuldigt und das hatte dann erst recht Aufmerksamkeit auf die Veranstaltung gelenkt. Der Kasse geschadet hat's nicht.
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kinobär schrieb: Dann zeig mir doch bitte, wo das stehen soll. In der Selbstdarstellung des Werkstattkino steht's nämlich schon einmal nicht 'drin, und das ist auch richtig, weil es nicht stimmt. Vielleicht liegt es daran, es hat schließlich schon ewig keine Indizierungen mehr gegeben und auch 18er Filme gibt es im Vergleich zu vor 20 Jahren deutlich weniger im Kino, dass es schon ewig keine Indizierung mehr gegeben hat. Deshalb wuchern düstere egenden wegen irgendwelcher dinge die man mal von irgendjemandem gehört hat, häufig werden ohne Kenntnisse Staatsanwälte und die FSK in einen Topf geworfen und gut umgerührt. Dabei fanden die meisten Indizierungen i.d.R. statt, nachdem der Film bereits von der FSK begutachtet und als "Nicht freigegeben unter 18 Jahren" in die Kinos gekommen war. Bekanntes Beispiel hierfür ist der 1. "Tanz der Teufel", der dann auch 10 Jahre später, als die Sache vor dem Bundesverfassungsgericht lag, mit interessanter Begründung wieder freigegeben wurde. Die FSK hatte damit nichts zu tun. Wer sich die Mühe macht, einmal zu überprüfen, welche Filme heute überhaupt indiziert sind, wird übrigens feststellen: - es sind in der Summe weniger als Erwartet. Von einer Zensur kann nicht gesprochen werden. - Ungefähr bei der Hälfte handelt es sich um die Schlitzer- und Hexenfolterfilme der 70er und 80er Jahre. - Beim Rest handelt es sich Großteils um deutsche Filme, die ca. zwischen 1933 und 45 entstanden sind. "Hitlerjunge Quex", "Jud Süß", "Triumpf des Willens" etc. Eine Indizierung bedeutet übrigens nicht, dass sich niemand den Film ansehen darf. So sind z.B. Vorführungen der Flme aus der Nazizeit durchaus zulässig, wenn dies innerhalb eines entsprechenden Rahmenprogrammes geschieht. In der Regel mit Einführung und anschließender Diskussion durch einen Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung. Und das ist auch gut so.
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Über Filme ohne FSK steht da kein Wort drin. Was soll das?
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@cinerama: Der Rückzieher ist gut. Vielleicht war der Cubix - wenngleich ich nichts gegen dieses Haus geagt haben möchte - für dieen Film als Referenz doch das falsche. Wie fandest Du eigentlich den Film als solchen? Mir perönlich hat er sehr gut gefallen, ich kenne auch Menschen, welche ihn sich ein zweites mal angesehen haben und einem dritten Besuch nicht abgeneigt sind. Vielleicht einmal zum "Deutschen Filmpreis": Bis vor wenigen Jahren waren - egal ob Deutsche oder Europäische Filmprese - Dinge die gelinde gesagt keine Sau interessieert haben. Wer erinnert sich z.B. noch an den "Felix", außer dasss es da mal einen Kalender aus dem Zweitausendeins-Verlag gegeben hat der ambitioniert und sexy war, aber nur für zwei Jahre Bestand hatte. Vom Filmpreis bin ich jetzt schon wieder abgewichen. Nun haben wir einen Filmpreis, dessen Verleihung mir mittlerweile immer besser gefällt. Letztes Jahr, als - ebenso - verdiente Preise an den von mir doch als zweifelhaft befundenen "Untergang" verliehen wurden sah ich das auch anders. Dem Generalveriss der veranstaltung wg. angeblichen Mangels an Starwesen durch den "Spiegel" der letzten Woche habe ich mit einem Leserbrief geantwortet, welcher wohl nicht veröffentlicht werden wird. Dass z.B. "Das Leben der Anderen" seit Wochen schon vor dem Preis, auch unter der Woche und bei sehr angenehmem Publikum, das jenseits de4r 30 ist und auf das es in Zukunft ankommt, funktionierte war ja schon erwähnt. Und wann befand sich das deutsche Kino seit den Ausreiserjahren mit Otto, Didi, Loriot oder Bully in der konfortablen Marktsituation eines Anteils an derselben von 26 Prozent? Und das alles bereits vor der Preisverleihung? Was haben wir denn bei der Gala gesehen außer den zugegebenermaßen flachen Witzchen von Herrn Herbig? Einem Millionenpublikum wurden Ausschnitte, u.a., den Filmen "Das Leben der Anderen", "Requiem", "Knalllhart" u. "Sommer vorm Balkon" vorgeführt, und dies z.B. in einer Weise, die geeignet war, um die Nominierung in der Kategorie "Bester Schnitt" dem Otto-Nicht-Kinogeher deutlich zu machen. Wannn setzt sich dieses TV-Volk denn sonst mit den Aspekten filmischer Gestaltungsweise in diesem Umfang, wen überhaupt, auseinander? Auch wenn ich Bully nicht mag - ich fand's O.K. Und ich gönne jedem der nominierten Filme den Aufmerksamkeitsfaktor, den diese jetzt neben den aus eigener Kraft bislang generierten Besuchern erzielt. Nebenbei erwähnt seien nur kurz die nicht nominierten, aber dennoch sehenswerten Filme: Sei es "Der Fischer und seine Frau", "Schattenväter" oder der erst jetzt starttende "Falsche Bekenner". Nehmen wir einmal die gut kalkulierten, und meistens auch nicht wirklich schlechten Eichinger-Produktionen raus: Hätten allein von Trotta, Dietl, Wortmann und von Praunheim diesen Status gerechtfertigt?
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@preston sturges hat geschrieben: ...oder: Einfach mal in's Kino gehen.
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Verstehe ich nicht. Ist doch alles mit 'drin. Sogar Pornokinos.
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Nachdem doch einiges an Interesse an den Kinofotos, welche ich u.a. im "Kino im Landkreis Calw zu verkaufen"-Thread geposted hatte bestand, habe ich nun in der Gallery einen Ordner "Kinoarchitektur" angelegt. http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_album.php?set_albumName=Kinoarchitektur
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"Mission: Impossible III" mit EINER Digitalkopie i
Cine-Reste replied to RaKna's topic in Allgemeines Board
@cinerama Wobei bei Bond - alles nach Goldeneye lasse ich jetzt außen vor weil das nach dem guten alten Kalten Krieg, als die Welt noch in Ordnung war aus der Sicht von Filmen wie Bond), quatsch ist, der Wiedererkennungswert einen nicht zu unterschätzenden weiteren Handlungsstrang darstellte und der Serie somit Qualität verlieh. Auch die Ironie innerhalb der Serie, siehe George Laszenbies "Das wäre dem anderen nicht passiert" in der Eröffnungssequenz von "Majesties Secret Service". Warum aber sollen die Nicht-Scope-Bonds nicht State of the Art gewesen sein? "Goldfinger" spielt nun einmal, die Flugsequenzen von Pussy Galores Flying Circus außer acht lassend, primär in geschlossenen Räumen was nicht für Scope spricht, ist aber insbesonder bei seinem Fort Knox Finale top. Das Setdesign stammte ja auch hier von Ken Adams. "Live and let Die" war, was mich wunderte, auch ein Non Scope Bope Bond, aber zu meckern gibt's an dem finde ich auch nichts. -
@preston sturges: Das ist ja ironischerweise ein ehemals sehr traditioneller Karsruher Kinostandort, wo die junge Dame ihren Auftritt hat!
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Bei der Spezialform "Autokino" ist Gegensatz zum "normalen" Open Air-Betrieb noch so einiges andere zu beachten. Ich weiß ja nicht, wie das Gelände aussieht welches Dir gestellt werden soll. Von der Sache her bieten sich ja Parkplätze, z.B. von Einkaufszentren etc. an, da sie über die verkehrstechnische Infrastruktur bereits verfügen, in den Abendstunden in der Regel nicht genutzt werden und auch über die entsprechenden Umweltstandards unbedenklich sind(wg. ölender Autos etc.). Jedoch weißen diese Anlagen in der Regel den kinotechnischen Nachteil auf, gleichmäßig mit Straßenlaternen versehen bzw. mit Bäumen bepflanzt zu sein. Apropos Laternen: Wie sieht's mit Streulichteinflüssen aus? Grundsätzlich solltest Du bedenken, dass man ein Autokino nicht einfach so mit Autos zustellen kann wie einen Parkplatz, da man ja irgendwie über das Auto davor hinwegsehen muss. Die Leinwand muss in jedem Fall erhöht angebracht werden, wobei z beachten ist, dass die Zuschauer den Kopf nicht unbegrenzt nach oben neigen können, da sie dann wieder an's Dach ihres Autos sehen, wenn's kein Cabrio ist. Nicht zu vergessen bei so einem Vorhaben ist im übrigen die ganze sanitäre Geschichte. Weiterhin bin ich der Meinung, dass bei einer Laufzeit über mehrere Monate der Kaufpreis von Leinwand, Projektor etc. dem üblichen Mietpreis entsprechen dürfte. Wenn Du aber noch nicht allzufiel zusammen hast, sehe ich für diese Saison analog @preston sturges schwarz.
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@flmempire: Du meinst sicherlich den UT-Palast in Duisburg: Eigentlich ein Nachspieltheater am rande der Innenstadt, welches sich 1961 das Überleben durch Umstellung auf Cinerama sicherte. Erster Film auf der neuen 16x7 M Leinwand war Windjammer" Ermutigt durch den Geschäftserfolg mit "Windjammer", erfolgte der Einbau von 2 Favorit 70-Projektoren.: