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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DAS KANU DES MANITU 2. WEAPONS - DIE STUNDE DES VERSCHWINDENS 3. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 4. DIE NACKTE KANONE 5. THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS 6. DIE SCHLÜMPFE - DER GROSSE KINOFILM 7. BRING HER BACK 8. FREAKIER FRIDAY 9. F1 10. LILO & STITCH Weitere Neustarts: 13. DIE FARBEN DER ZEIT 24. SIRÂT Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,3 Mio Besuchern liegen
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Sorry ... heute etwas später als gewohnt ... here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. WEAPONS - DIE STUNDE DES VERSCHWINDENS 2. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 3. DIE NACKTE KANONE 4. THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS 5. F1 6. DIE SCHLÜMPFE - DER GROSSE KINOFILM 7. FREAKIER FRIDAY 8. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 9. LILO & STITCH 10. STANS Weitere Neustarts: 22. WAS UNS VERBINDET 30. DER KLIMPERCLOWN Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei knapp 750.000 Besuchern liegen
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 2. DIE NACKTE KANONE 3. THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS 4. DIE SCHLÜMPFE - DER GROSSE KINOFILM 5. F1 6. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 7. SUPERMAN 8. DER SALZPFAD 9. GRAND PRIX OF EUROPE 10. ICH WEISS, WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST Weitere Neustarts: 13. TOGETHER - UNZERTRENNLICH 15. WILMA WILL MEHR 23. ALTWEIBERSOMMER 26. DIE GUTEN UND DIE BESSEREN TAGE 32. RAVE ON Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei knapp 1,3 Mio. Besuchern liegen
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS 2. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 3. DIE SCHLÜMPFE - DER GROSSE KINOFILM 4. F1 5. SUPERMAN 6. ICH WEISS, WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST 7. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 8. DER SALZPFAD 9. GRAND PRIX OF EUROPE 10.LILO & STITCH Weitere Neustarts: 11. THE LIFE OF CHUCK 16. VERMIGLIO 17. DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG - BAYREUTH FESTIVAL 22. MEMOIREN EINER SCHNECKE 42. OXANA - MEIN LEBEN FÜR FREIHEIT Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei rund 1,1 Besuchern liegen
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 2. SUPERMAN 3. F1 4. DIE SCHLÜMPFE - DER GROSSE KINOFILM 5. ICH WEISS, WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST 6. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 7. DER SALZPFAD 8. LILO & STITCH 9. 28 YEARS LATER 10.ELIO Weitere Neustarts: 12. KARLI & MARIE 17. LEONORA IM MORGENLICHT 20. #SCHWARZE SCHAFE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei knapp 900.000 Besuchern liegen
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Titelverwirrung "28........Later"
preston sturges antwortete auf Martin's Thema in Digitale Projektion
Schaue auf das Datum der DCP Erstellung … sollte Klarheit bringen … -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Danke für die Anregung ... «Schaun mer mal, dann sehn mer scho» -
Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 2. F1 3. SUPERMAN 4. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 5. LILO & STITCH 6. 28 YEARS LATER 7. ELIO 8. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 9. HEIDI - DIE LEGENDE VOM LUCHS 10.FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA Weitere Neustarts: 11. THE BALLAD OF WALLIS ISLAND 14. VIER MÜTTER FÜR EDWARD 21. SEP RUF - ARCHITEKT DER MODERNE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei runden 1 Mio. Besucher liegen
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Cineplex Aachen … https://www.t-online.de/region/aachen/id_100812568/aachen-stuertz-kuendigt-mietvertrag-fuer-das-cineplex-kino-zum-ende-2026.html
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Bei Park Circus ... letztes Jahr war er dort noch zu buchen.
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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Selbstverständlich kann man vorher Tickets online kaufen ... sobald das Programm veröffentlich ist ... ca. Anfang September -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Nicht nur nächstes Jahr ... sogar dieses Jahr noch! 9. - 12. Oktober 2025 https://www.in70mm.com/festival/karlsruhe/festival/todd_ao/2025/index.htm -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
preston sturges antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
REMINDER ... Sonntag, 13. Juli 2025 um 15 Uhr auf der Cinerama Großbildwand des Schauburg Filmtheaters Karlsruhe INTERSTELLAR Originaltitel: Interstellar / USA/GB 2014 Aufgenommen in IMAX® (1:1.44) (65mm Negativfilm), VistaVision® (35mm Negativfilm), Panavision® Anamorphic (1:2.35) (35mm Negativfilm) Präsentiert in 70mm (1:2.2) / 6-Kanal Datasat Digitalton Welturaufführung: 26.10.2014 Deutsche Erstaufführung: 06.11.2014 Produktion: Emma Thomas, Christopher Nolan, Lynda Obst Regie: Christopher Nolan Buch: Jonathan Nolan, Christopher Nolan Kamera: Hoyte van Hoytema Musik: Hans Zimmer Schnitt: Lee Smith Darsteller: Matthew McConaughey (Cooper), Anne Hathaway (Brand), Jessica Chastain (Murph als Erwachsene), Ellen Burstyn (Murph als alte Frau), Michael Caine (Prof. Brand), Wes Bentley (Doyle), Casey Affleck (Tom), David Gyasi (Romilly), Mackenzie Foy (Murph als Mädchen), William Devane (Williams), Matt Damon (Dr. Mann), Topher Grace (Getty) Englische Originalfassung (OV) / 169 Minuten / 70mm Erstaufführungskopie von 2014 Auszeichnungen: Paul J. Franklin, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Andrew Lockley, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Ian Hunter, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Scott R. Fisher, Oscar 2015, Beste Spezialeffekte Tickets HIER Forumsmitglieder wählen "ermäßigt" -
Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 2. F1 3. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 4. 28 YEARS LATER 5. LILO & STITCH 6. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 7. ELIO 8. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 9. MÄDCHEN MÄDCHEN 10. HEIDI - DIE LEGENDE VOM LUCHS Weitere Neustarts: 19. BELLA ROMA - LIEBE AUF ITALIENISCH 20. AGENT OF HAPPINESS 22. HOT MILK Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei knapp 1 Mio. Besucher liegen
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Durchs Fenster fotografiert ...
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. F1 2. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3. 28 YEARS LATER 4. LILO & STITCH 5. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 6. ELIO 7. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 8. M3GAN 2.0 9. HEIDI - DIE LEGENDE VOM LUCHS 10. FINAL DESTINATION: BLOODLINE Weitere Neustarts: 13. DIE BARBAREN - WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE 15. ONE TO ONE: JOHN & YOKO Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca. 700.000 - 750.000 Besucher liegen
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Park Circus https://parkcircus.com
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2. 28 YEARS LATER 3. LILO & STITCH 4. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 5. ELIO 6. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 7. KARATE KID: LEGENDS 8. FINAL DESTINATION: BLOODLINE 9. DER PHÖNIZISCHE MEISTERSTREICH 10. DER PINGUIN MEINES LEBENS Weitere Neustarts: 12. ZIKADEN 13. WILHELM TELL 16. TYPISCH EMIL 23. BLACK TEA 25. LOYAL FRIEND 31. MONSTER SUMMER Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca. 600.000 - 650.000 Besucher liegen
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Das editier-Fenster bei Beiträgen ist recht kurz … habe den Preis im „Biete“ Beitrag wie gewünscht angepasst.
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2. LILO & STITCH 3. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 4. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 5. KARATE KID: LEGENDS 6. FINAL DESTINATION: BLOODLINE 7. DER PHÖNIZISCHE MEISTERSTREICH 8. CLOWN IN A CORNFIELD 9. DER PINGUIN MEINES LEBENS 10. GUNS UP Weitere Neustarts: 17. DAS FEST GEHT WEITER 24. DER LETZTE TAKT 46. DER HELSINKI EFFEKT Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca. 500.000 - 550.000 Besucher liegen
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Tag 3 des 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) läuft ... Wir stellen hier noch eine Rarität vor. Montag, 9. Juni 2025 (Pfingstmontag) - 16 Uhr FRÜHLING EINEN SOMMER LANG Alternativtitel: Sommer '42 / Geh einfach hin und sag 'Hallo'... Originaltitel: Summer of '42 / USA 1971 Aufgenommen in 35mm (1:1.85) Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 104 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 18.04.1971 Deutsche Erstaufführung: 23.09.1971 Produktion: Richard A. Roth, Don Kranze Regie: Robert Mulligan Buch: Herman Raucher (nach seinem eigenen Roman) Kamera: Robert Surtees Musik: Michel Legrand, André Hossein Schnitt: Folmar Blangsted Darsteller: Jennifer O'Neill (Dorothy), Gary Grimes (Hermie), Jerry Houser (Oscy), Oliver Conant (Benjie), Lou Frizzell (Drogist), Katherine Allentuck (Aggie), Christopher Norris (Miriam) Auszeichnung: Oscar 1972 Beste Originalmusik, Michel Legrand Eine filmische Erinnerung an das flüchtige Glück der Jugend Robert Mulligans „Frühling einen Sommer lang“ (Summer of '42) ist ein Film über das Erwachsenwerden – ein zartes, melancholisches Werk, das den Geist einer vergangenen Zeit einfängt und dabei zugleich universelle Gefühle von Sehnsucht, Verwirrung und erster Liebe verhandelt. Ein leiser Klassiker des amerikanischen Kinos der frühen 70er Jahre – getragen von sensibler Regie, einem poetischen Drehbuch und einer der unvergesslichsten Filmmusiken der Kinogeschichte. Im Zentrum steht Hermie, ein jugendlicher Teenager, der während eines Sommers im Jahr 1942 auf einer idyllischen Insel seine erste große, unerfüllte Liebe erlebt – zu der älteren, verheirateten Dorothy, gespielt von der hinreißend stillen Jennifer O’Neill. Die Stärke des Films liegt gerade in seiner Zurückhaltung: Es geht nicht um großes Drama, sondern um die kleinen, fast unscheinbaren Momente, die sich ins Gedächtnis eingraben – ein Blick, ein Lächeln, eine Berührung, ein unausgesprochenes Gefühl. Das Drehbuch von Herman Raucher – der autobiografische Züge aus seiner eigenen Jugend einfließen ließ – ist voller Feinfühligkeit und Nostalgie, ohne kitschig zu werden. Es gelingt ihm, den inneren Monolog des heranwachsenden Hermie glaubwürdig und mit sanftem Humor zu gestalten. Die Dialoge sind sparsam, oft sagen Bilder und Blicke mehr als Worte. Die bittersüße Atmosphäre entsteht aus dem Wissen, dass dieser eine Sommer nicht nur vorbei-, sondern unwiederbringlich ist. Die Kameraarbeit von Robert Surtees unterstützt diese Tonalität auf meisterhafte Weise. Die Bilder sind in weichen, warmen Farben gehalten, das Licht ist oft golden, beinahe traumhaft. Surtees nutzt natürliche Landschaften – Dünen, Meereslicht, alte Holzhäuser – als emotionale Resonanzräume. Die Kamera beobachtet oft aus einiger Entfernung, mit zurückhaltender Eleganz, was das Gefühl von Erinnerung und Vergänglichkeit noch verstärkt. Unvergessen ist auch die Musik von Michel Legrand. Sein Hauptthema, ein wehmütiger Klavierwalzer, trägt den ganzen Film wie ein inneres Echo. Es ist eine Melodie, die das Herz streift und einen lange begleitet, weil sie genau das ausdrückt, was Worte nicht vermögen: die Süße und den Schmerz der Jugend, das Erleben eines Moments, der zu schnell vergeht. „Frühling einen Sommer lang“ ist ein Film über das Ende der Unschuld, über das erste Erkennen von Verlust – sanft, traurig und wunderschön. Ein poetischer Meilenstein des Coming-of-Age-Genres – so feinfühlig inszeniert, dass man ihn nicht einfach schaut, sondern in sich nachhallen lässt. Ein Film wie ein verblassender Sommertag – voller Licht, aber mit dem leisen Schatten der Erinnerung. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: „Ein Film wie eine verblasste Erinnerung – zart, warm und traurig. Mulligan schafft es, das Flüchtige einzufangen.“ – Roger Ebert, Chicago Sun-Times (1971) „Nicht sentimental, sondern echt – ein leiser Triumph des Kinos über das Erklären.“ – The New York Times Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass Montag
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Tag 3 des 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) läuft ... Wir stellen hier noch eine Rarität vor. Montag, 9. Juni 2025 (Pfingstmontag) - 16 Uhr FRÜHLING EINEN SOMMER LANG Alternativtitel: Sommer '42 / Geh einfach hin und sag 'Hallo'... Originaltitel: Summer of '42 / USA 1971 Aufgenommen in 35mm (1:1.85) Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 104 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 18.04.1971 Deutsche Erstaufführung: 23.09.1971 Produktion: Richard A. Roth, Don Kranze Regie: Robert Mulligan Buch: Herman Raucher (nach seinem eigenen Roman) Kamera: Robert Surtees Musik: Michel Legrand, André Hossein Schnitt: Folmar Blangsted Darsteller: Jennifer O'Neill (Dorothy), Gary Grimes (Hermie), Jerry Houser (Oscy), Oliver Conant (Benjie), Lou Frizzell (Drogist), Katherine Allentuck (Aggie), Christopher Norris (Miriam) Auszeichnung: Oscar 1972 Beste Originalmusik, Michel Legrand Eine filmische Erinnerung an das flüchtige Glück der Jugend Robert Mulligans „Frühling einen Sommer lang“ (Summer of '42) ist ein Film über das Erwachsenwerden – ein zartes, melancholisches Werk, das den Geist einer vergangenen Zeit einfängt und dabei zugleich universelle Gefühle von Sehnsucht, Verwirrung und erster Liebe verhandelt. Ein leiser Klassiker des amerikanischen Kinos der frühen 70er Jahre – getragen von sensibler Regie, einem poetischen Drehbuch und einer der unvergesslichsten Filmmusiken der Kinogeschichte. Im Zentrum steht Hermie, ein jugendlicher Teenager, der während eines Sommers im Jahr 1942 auf einer idyllischen Insel seine erste große, unerfüllte Liebe erlebt – zu der älteren, verheirateten Dorothy, gespielt von der hinreißend stillen Jennifer O’Neill. Die Stärke des Films liegt gerade in seiner Zurückhaltung: Es geht nicht um großes Drama, sondern um die kleinen, fast unscheinbaren Momente, die sich ins Gedächtnis eingraben – ein Blick, ein Lächeln, eine Berührung, ein unausgesprochenes Gefühl. Das Drehbuch von Herman Raucher – der autobiografische Züge aus seiner eigenen Jugend einfließen ließ – ist voller Feinfühligkeit und Nostalgie, ohne kitschig zu werden. Es gelingt ihm, den inneren Monolog des heranwachsenden Hermie glaubwürdig und mit sanftem Humor zu gestalten. Die Dialoge sind sparsam, oft sagen Bilder und Blicke mehr als Worte. Die bittersüße Atmosphäre entsteht aus dem Wissen, dass dieser eine Sommer nicht nur vorbei-, sondern unwiederbringlich ist. Die Kameraarbeit von Robert Surtees unterstützt diese Tonalität auf meisterhafte Weise. Die Bilder sind in weichen, warmen Farben gehalten, das Licht ist oft golden, beinahe traumhaft. Surtees nutzt natürliche Landschaften – Dünen, Meereslicht, alte Holzhäuser – als emotionale Resonanzräume. Die Kamera beobachtet oft aus einiger Entfernung, mit zurückhaltender Eleganz, was das Gefühl von Erinnerung und Vergänglichkeit noch verstärkt. Unvergessen ist auch die Musik von Michel Legrand. Sein Hauptthema, ein wehmütiger Klavierwalzer, trägt den ganzen Film wie ein inneres Echo. Es ist eine Melodie, die das Herz streift und einen lange begleitet, weil sie genau das ausdrückt, was Worte nicht vermögen: die Süße und den Schmerz der Jugend, das Erleben eines Moments, der zu schnell vergeht. „Frühling einen Sommer lang“ ist ein Film über das Ende der Unschuld, über das erste Erkennen von Verlust – sanft, traurig und wunderschön. Ein poetischer Meilenstein des Coming-of-Age-Genres – so feinfühlig inszeniert, dass man ihn nicht einfach schaut, sondern in sich nachhallen lässt. Ein Film wie ein verblassender Sommertag – voller Licht, aber mit dem leisen Schatten der Erinnerung. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: „Ein Film wie eine verblasste Erinnerung – zart, warm und traurig. Mulligan schafft es, das Flüchtige einzufangen.“ – Roger Ebert, Chicago Sun-Times (1971) „Nicht sentimental, sondern echt – ein leiser Triumph des Kinos über das Erklären.“ – The New York Times Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass Montag
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. LILO & STITCH 2. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 3. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 4. KARATE KID: LEGENDS 5. FINAL DESTINATION: BLOODLINE 6. DER PHÖNIZISCHE MEISTERSTREICH 7. CLOWN IN A CORNFIELD 8. DER PINGUIN MEINES LEBENS 9. PEPPA UND DAS NEUE BABY 10. THUNDERBOLTS* Weitere Neustarts: 13. THE UGLY STEPSISTER 22. AKIKA - DER FLIEGENDE AFFE 23. HOUSEFULL 5 27. IM PRINZIP FAMILIE 31. DIE BONNARDS ... MALEN UND LIEBEN 32. CHAOS UND STILLE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca. 1 bis 1,1 Mio Besucher liegen.
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Heute startet das 7. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama, Karlsruhe (6.-9.6.2025) Wir stellen hier einige Filme in loser Reihenfolge vor. Sonntag, 8. Juni 2025 (Pfingstsonntag) - 12:45 Uhr BLACK POWER Originaltitel: Up Tight / USA 1968 Aufgenommen in 35mm (1:1.85) Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton Deutsche Fassung / 104 Minuten / Technicolor Welturaufführung: 28.12.1968 Deutsche Erstaufführung: 31.10.1969 Produktion: Jules Dassin, Jim Di Gangi Regie: Jules Dassin Buch: Jules Dassin, Ruby Dee, Julian Mayfield (Vorlage: Liam O'Flaherty) Kamera: Boris Kaufman Musik: Booker T. Jones Schnitt: Robert Lawrence Darsteller: Raymond St. Jacques (B.G.), Ruby Dee (Laurie) , Frank Silvera (Kyle), Julian Mayfield (Tank), Roscoe Lee Browne (Clarence), Janet MacLachlan (Jeannie), Max Julien (Johnny), Juanita Moore (Mama Wells), Richard Williams (Corbin), Michael Baseleon (Teddy), Jitu Cumbuka (Rick), Robert DoQui (Straßenredner), James McEachin (Mello) Ein radikales, übersehenes Meisterwerk des politischen Kinos Jules Dassins „Black Power“ (Up Tight) ist ein wütender, intensiver und formal kühner Film, der in der Liste großer politischer Werke des amerikanischen Kinos viel zu selten genannt wird. Entstanden im unmittelbaren Schatten der Ermordung Martin Luther Kings, erzählt der Film eine lose Adaption von Liam O’Flahertys Roman *The Informer* – übertragen in das afroamerikanische Milieu der späten 1960er Jahre. Diese Aktualisierung verleiht dem Stoff neue Wucht und Dringlichkeit. Im Zentrum steht Tank (gespielt von Julian Mayfield), ein gebrochener Alkoholiker, der durch Verrat zum tragischen Spielball zwischen revolutionärer Bewegung, Polizei und eigenem Gewissen wird. Die Geschichte entfaltet sich in Cleveland, einer Stadt am Rande des sozialen Aufruhrs, deren Spannungen Dassin mit dokumentarischer Schärfe aufgreift. Der Film ist nicht nur ein Krimi oder ein Drama, sondern eine kompromisslose Abrechnung mit systemischer Ungerechtigkeit, Polizeigewalt und inneren Konflikten innerhalb der Black Power-Bewegung. Das Drehbuch, geschrieben von Dassin selbst zusammen mit der Schauspielerin Ruby Dee und Julian Mayfield, ist geprägt von moralischer Ambivalenz und politischer Tiefe. Es verzichtet auf einfache Gut-Böse-Zuordnungen und schildert eine Gesellschaft, in der jede Entscheidung – ob von Idealismus, Angst oder Resignation getrieben – weitreichende Konsequenzen hat. Boris Kaufmans Kameraarbeit verleiht dem Film eine raue, fast dokumentarische Authentizität. Kaufman, der u.a. „On the Waterfront“ drehte, setzt auf Kontraste, grobkörnige Bilder und scharfe Schatten. Besonders eindrucksvoll ist sein Einsatz von Handkamera in engen, urbanen Räumen – die Kamera ist selten ruhig, sie atmet mit den Figuren, folgt ihnen durch dunkle Gassen, über Dächer und in Hinterzimmer politischer Organisationen. Das Ergebnis ist ein Film, der gleichzeitig stilisiert und ungefiltert wirkt. Die Musik von Booker T. Jones – bekannt aus „Booker T. & the MG’s“ – gibt dem Film seinen pulsierenden Rhythmus. Soul, Blues und Funk-Elemente durchziehen die Szenen, nicht als bloße Kulisse, sondern als Ausdruck des urbanen Lebensgefühls, der Wut und Hoffnung einer Generation. Der Score trägt zur emotionalen Dichte und Energie des Films entscheidend bei. „Black Power“ ist roh, mutig und unbequem – ein Film, der seine Zeit spiegelt und gleichzeitig über sie hinausweist. Ein cineastischer Weckruf, ein Film, der durch seine künstlerische Kraft, seine visuelle Sprache und seine politische Relevanz zu den bedeutendsten, aber oft übersehenen Werken des späten 60er-Jahre-Kinos gehört. Ein Film, der endlich wiederentdeckt werden sollte. (R.H. Brenter) Kritikerstimmen: “Black Power ist ein gutes und interessantes Werk, das die Wut des Ghettos mit Mut und Direktheit darstellt. Es ist bemerkenswert, dass ein großes Studio (Paramount) diesen Film finanziert und veröffentlicht hat.“ - Roger Ebert (Chicago Sun-Times): „Obwohl Black Power nicht vollständig funktioniert, ist es ein intensiver und wütender Film, der es unmöglich macht, ihn nicht ernst zu nehmen. Es ist der erste amerikanische Film, der sich offen mit dem Geist und der Stimmung des schwarzen Mannes befasst, der sich außerhalb der Reichweite der weißen Stimme bewegt hat.“ - Vincent Canby (The New York Times) Ausführliches Programm HIER TICKETS (Forumsnutzer wählen bitte "ermäßigt") • Festival Pass • Festival Pass Samstag • Festival Pass Sonntag • Festival Pass Montag
