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Beiträge erstellt von preston sturges
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Hallo!
Kann sein. Ich hab drei solcher CS-Demofilme in der IMDB gefunden:
http://www.imdb.com/title/tt0361446/
http://www.imdb.com/title/tt0313901/
http://www.imdb.com/title/tt0360476/
Leider dürften die sehr selten sein, bzw. werden nur bei irgendwelchen Festivals gezeigt.
Zumindest einer dieser kurzfilme ist als Bonus-material auf einer fox dvd. Aber auf welcher??? Muss gelegentlich einmal nachschauen ...
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es gab zu THE ROBE (Das Gewand) einen Vorfilm, in dem das Fox-Filmorchester spielt, in 4-kanal-sterephonischem Magnet Ton. Dieser Vorfilm kam auch in einigen kinos in deutschland zum einsatz ... meinst Du evtl. den!
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BINGO !!! :lol: :lol: :lol:
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auch nicht schlecht ... der film ist es aber nicht ...
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ein weiterer hinweis aus dem zitierten presseheft der Fox (anno 1955)
"Maskieren Sie einen Ihrer Kontrolleure als Ritter mit hochgeklapptem oder heruntergeschlagenem Visier und lassen Sie ihn im Foyer Ihres Theaters die Filmprogramme verkaufen. Die Platzanweiserinnen als Burgfräulein kostümiert wird dazu beitragen, den Film zum Stadtgespräch werden zu lassen."
und zum abschluß des werberatschlages:
"Das Plakat ist die Visitenkarte des Films!!"
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Schöner Beitrag über das Capitol in Madrid. Schade, dass Du keine Fotos gemacht hast... :)
dem kann abgeholfen werden ...
das CAPITOL in Madrid ...
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Der, der auch in Perspecta-Sound herauskam. (Ganz ohne Prosa und "stereophoner" Syllaba.)
klingt aber auch viel langweiliger ... und ob der wirklich in Perspectra herauskam ... FOX war ja eher der magnettonspur verbunden als dem perspecta ton, der in seiner kurzen blüte eher den mgm musicals und den paramount comedies den richtungsweisenden ton gab. ich möchte sogar behaupten, dass perspecta als "exotisch" anzusehen ist, obwohl bestimmt einige hunderte perspecta-ton kopien hergestellt worden sind :-)
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Hat auch keiner bestritten.
(Besser: "anamorphotische" Kopien. "Anamorphisch" oder "anamorphe" klingt nach der syllabisch-gestückelten PR-Kampagne von 20th Century-Fox.)
ich liebe die pr-prosa der fox ...
zum beispiel:
Gepanzerte Ritter, todesmutiges Fußvolk und eine bezaubernd schöne Frau: Ein Farbfilm, in CinemaScope mit 4-Kanal Stereophonischem Magnet Ton, ein Farbfilm, wie ihn Millionen gerne sehen!
Kleine Rätsel: Welcher Fox-film ist gemeint?
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(Mit "Delrama"-Vorsätzen hat das quantitativ überhaupt nichts zu tun. Es geht hier um die Verbreitung bei der Cinema-Scope-Einführung/Durchsetzung.)
es gab auch DELRAMA projektionsvorsätze zur projektion von amamorphen kopien ...
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Hallo,
Wo wir gerade dabei sind: Hat mal jemand eine Zeichnung davon wie
der Kurbelanamorphot innen aussieht?. Würde mich mal interesseiren wie
das funktioniert. Gruss,
Michael
schicke mir bitte eine PN mit Deiner e-mail, sende dir dann eine konstruktions zeichnung zu ...
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Das Frontglass ist kein Glass oder Zierteil, auch kein "definition enhancer", sondern Bestandteil des Systemes prismatischer Entzerrungsvorsätze. Das Prinzip an Sich funktioniert nämlich nur in unendlicher Entfernung vom optischen System (wird deutlich, wenn man sich den Schnitt aufzeichnet/ aber auch, warum überhaupt in einer Ebene eine Verzerrung auftritt)). Um aber bei endlicher Entfernung zu arbeiten, wird eine sphärische Optik in Brennweite entsprechend der Projektionsdistanz vor das Prismensystem gesetzt, und damit für das Prismensystem wieder auf "Unendlich" korrigiert.
Stefan
SuperScope hatte das frontglas, das sie "definition intensifier" nannten (sh. auch meine vorige mail) seperat verkauft. das frontglas war nicht (zumindest nicht in den anfangsjahren 1954/55) bestandteil des Superscope anamorphotischen vorsatzes. Dsa belegt auch eindeutig der mir vorliegende originalprospekt aus dem jahre 1954.
Der "definition intensifier" passte den anamorphoten an die jeweiligen im betreffenden kino vorherrschenden verhältnisse (projektionsentfernung) an. Es gab ihn in allen möglichen und sinvollen ausführungen, nicht nur in der mir vorliegenden (66-70 ft.) ausführung.
der "definition intensifier" kostete 1954 zusätzliche US$ 75,00 pro paar und musste seperat bestellt werden.
Das der "definition intensifier" dann zu einer unumgänglichen option wurde, das ist richtig und unbestritten ...
Die Optiken hatten keinesfalls nur die Brennweite 60 - 80 Fuß ( 20 - 26 m), sondern ich habe auch welche mit 30 Fuß (10m) und 100 - 130 Fuß (33 bis 40 m)... 20 - 25 m war halt die gebräuchlichste Projektionsdistanz der Käufer dieser Art Vorsätze, nämlich kleinere oder mittlere, unabhängige Theater mit geringem Budget.Superscope war ein vorsatz und war daher brennweiten-unabhängig. die brennweite wurde durch das verwandte grundobjektiv, das aber nicht im lieferumfang des Superscope enthalten war, bestimmt. Es gab den Superscope vorsatz, wie auch in meiner vorigen mail schon erläutert, in zwei ausführungen, model A und model B. (einmal für längere brennweiten über 3 inch und einmal für brennweiten unter 3 inch, wobei dann auch andere zwischenringe geliefert wurden)
@cinerama ... und ob exotoisch oder nicht ist eine frage des standpunktes: dass diese art der anamorphose im filmtheater sich nicht durchsetzte, wie auch der delrama vorsatz für die projektion im kino, und nur in den ersten jahren der aufkommenden blüte von Cinemascope hergestellt und genutzt wurde, das stempelt ihn in meinen augen als exotischen vorsatz für das cinemascope und erst recht das superscope verfahren ab ... es an simplen produktionszahlen einer aufblühenden industrie festzumachen ist etwas naiv gesehen.
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Mit einer solchen Begründung müsste das Cinemäxxle logischerweise auch Filme wie SAW 2 komplett absetzen (und nicht Minderjährigen zum Fraß vorsetzen), gell? :shock: Wie immer wird auch hier eben mit zweierlei Maß gemessen.
Cinemaxx in Mannhiem hat ihn nicht abgesetzt.^^
Cinemaxx in mannheim wird auch nicht von der Cinemaxx gruppe betrieben ...
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dieses jahr gibt's in BRADFORD, England, in 3-streifen-projektion zu sehen:
HOW THE WEST WAS WON 10. März
WINDJAMMER 11. März
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Was die Lackierungen angeht, so sind meine Favoriten die schwarzen Frieseke&Hoepfner-Maschinen - das ist echte Oldtimer-Eleganz! :wink:
in der tat ... sehr elegant: bei einer befreundeten firma steht eine solche maschine im empfangsraum: ein echter hingucker!!
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...da hast aber wirklich ein ruiniertes exemplar (ohne frontglas) in deiner sammlung, dagegen sehen meine exponate ja fast neuwertig aus.
das frontglas war optional erhältlich ... nannte sich "definition intensifier" und war individuell für verschiedene projektionsentfernungen erhältlich und wurde vor den "superscope-anamorphoten" befestigt. (meines ist für 66 - 70 ft. ausgelegt)
weiter waren noch optionale einstellfilme in verschiedenen längen erhältlich, damit man den "superscope-anamorphot" optimal auf die verschiedenen damaligen anamorphen systeme (superscope, vistavision, cinemascope) einstellen konnte. Die kalibrierungspunkte für die verschiedenen formate wurde auf einer anzeigeplatte auf dem superscope anamorphoten von hand bei der manuellen kalibrierung im kino vermerkt, sodaß man mit der kurbel schnell von einem format auf das andere wechseln konnte. Schärfe wurde am grundobjektiv eingestellt.
es gab zwei modelle der Superscope anamorphoten ...
model A - für brennweiten von mindestens 3 inch
model B - für brennweiten von weniger als 3 inch
die superscope anamorphoten waren bereits für die erstauswertungen von THE ROBE (dem ersten CinemaScope Film) verfügbar und wurden auch von vielen theatern eingesetzt.
vor einigen jahren ging ein (sehr gut erhaltenes teil) in ebay für US-$ 800,00 weg.
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Dann gab es aber auch Spiegelanamorphoten, die verstellbar in der Entzerrung waren. Manche Kinos spielten dann Normalformatfilme etwas breiter entzerrt um ein Breitwandbild mit etwas dickeren Darsteller zu zeigen. (Das sind aus Erzählungen von Filmvorführer aus den 60er Jahren).
das waren die "SuperScope" spiegel-anamorphoten der gebrüder tushinsky, die 1954, zeitgleich mit CinemaScope, auf den markt kamen. Habe ein paar dieser exotischen objektive in der sammlung, werde gelegentlich ein bild einstellen.
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... über geschmack läst sich bekanntlich nicht streiten, aber ich würde nie auf die idee kommen für prosa, lyrik, gemälde, skulpturen, noch sonstige erzeugnisse der kunst (und dazu zähle ich eben auch filme) dogmatisch irgendwelche formale regeln oder stilistische klassifizierungen einfordern.
Das kannst Du gerne für industrieprodukte wie kaffeeautomaten, klimaanlagen oder popcornmaschinen tun, aber in der kunst und beim film ist aller erlaubt, was funktioniert bzw. dem thema des filmes hilft.
neben der hervorragenden ausstattung und der musik, half mir auch die photographie von REQUIEM, etwas tiefer in die welt der 70er (die ich ja noch erlebt habe) und in die welt der protagonistin einzutauchen ... was natürlich nicht funktionieren kann, wenn man mit einem berg von formalen vorurteilen ins kino geht :-)
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Die sehen alle schauderhaft aus.
kann ich von REQUIEM nicht behaupten, der film hat auf diese weise einen "look" bekommen, der die geschichte auch vom photographischen geschickt und gekonnt in die 70er jahre versetzt ...
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Um diesen Thread mal wieder mit Leben zu erfüllen: zuletzt in CinemaScope gesehen:
ENTGLEIST (Derailed)
Sehr gute Schärfe insbesondere bei Großaufnahmen. Die Totalen waren leider etwas unscharf. Weiß jemand in welchem Format aufgenommen wurde?
ENTGLEIST = Super35
auch noch bin Scope:
WALK THE LINE (Super35)
demnächst in Scope:
REQUIEM (Super16 aufgenommen, dann blow up auf 35mm und Scope)
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Zu Deinen "geliebten" U2-Geräten (selbst wenn Du sie heute vorbildlich restauriert haben magst) ist bedauerlicherweise historisch anzumerken, daß je ein Ex. aus dem ZOO-PALAST und aus dem DELPHI-PALAST aus Berlin stammten, wo sie in den letzten Betriebsjahren "tonnenweise" Unheil angerichtet haben (Film-Splices) und sogar für Tote sorgten. Im Ernst: selbst der hiesige mit Bauer-Service beauftragte (erfahrene!) Kinotechniker versagte an der Justage - die Folge: ein (durch Gram) dem Hirnschlag erlegener, toter Star-Vorführer in Dtdls. einstmals bekanntestem Filmpalast.
inhaltlich und stilistisch leider nur "BILD-zeitung's niveau" und lichtjahre entfernt von einer technisch und historisch relevanten kritischen würdigung entfernt ... schade, kannst Du eigentlich besser ...
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... zur beruhigung: hier ein schöner trailer der extra für das 70mm re-issue von SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS angefertigt wurde ...
http://tcmdb.com/title/title.jsp?scarlettTitleId=16147
(auf "watch a trailer" klicken)
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Die Splices und Risse im Serientongerät (Lichtton) bezog ich auf 35mm
war mir schon klar ... nur geht es in dem thread um die besonderen eigenschaften bei der 70mm projektion ansonsten können wir es gerne ausweiten ... die schönste und beste lakierung hat zweifellos die BAUER U2, grüner hammerschlaglack, herrlich ...
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Findest Du außerdem "gut": die vielen Filmrisse an geschrumpften Materialien an der s-förmigen Bildbahn und den engen Umschlingungswinkeln am Serien-Lichttongerät?
die filmrisse lassen sich durchaus vermeiden, wenn man den 70mm film nicht durch das serienlichtton gerät einzulegen versucht, das ist nämlich gar nicht notwendig, da 70mm film keine lichttonspur aufweist. gerne schicke ich Dir einmal eine einlegeskizze zu bzw. das anmeldeformular für unser seminar "I WANNA BE A PROJECTIONIST, Part 1" ... :-)
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noch ein exot ... WESTREX 5000 (evtl. Century clone??) ... made/relabeled in UK ... nur 'ne handvoll hergestellt, angeblich nur noch 2 stück existieren ...
70mm aus deutscher Produktion ....
in Nostalgie
Geschrieben
ja, trailer ist auch in magnetton, BAVARIA kopie - recht lang für einen trailer (ca. 120 - 140 meter) - dafür auch recht langweilig und teilweise grobkörnig ...