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preston sturges

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Beiträge erstellt von preston sturges

  1. die Vermutung, diesseits würde eine (bereits sorgfältig überklebte) Kopie durch neuerliche Einsätze gefährdet ...

     

    diese vermutung hast Du mir gegenüber vor einem jahr geäußert und ich habe diese Deine worte hier nur zitiert ... wenn Du die vermutung jetzt revidierst ist das doch ok und es freut mich, dass dem nicht so ist ... musst nur nicht mir diese "vermutung" in den mund legen ...

     

     

    Außerdem gibt es seltenere und technisch interessantere und/oder besser erhaltene Filme (manchmal mit Endlos-Ouvertüren) als die nicht unbedingt immer überall populäre "W. Side St.", die weit eher eine Anreise lohnten:

     

    diese Deine geäußerten kriterien der filmauswahl teilt das kinopublikum nur sehr bedingt ... seltenheit, technische bedeutung, erhaltungszustand mögen vielleicht für uns ein grund sein, einen film noch einmal anzuschauen, das zahlende publikum denkt in anderen, weit weniger rationalen dimensionen ...

  2. Werbeeinnahmen liegen seit Jahren auf etwa 5 - 8% der Einnahmen eines Kinoabspieles, sind damit durch ein durchaus bei sorgfältiger Programmplanung und Publikumsbetreuung, zu erzielendes höheres Besucheraufkommen einfachst zu ersetzen.

     

    um 5 - 8% (fehlende) werbeeinnahmen zu kompensieren bedarf es ca. 10 - 16% mehr zu erzielenden kartenumsatzes bei durchschnittlicher leihmiete von 50%

     

    glaube nicht, dass 10 - 16 % mehr kartenumsatz durch den verzicht auf werbung zu realisieren ist ... werbung im kino ist durchweg vom publikum aktzeptiert, man darf es nur nicht übertreiben

  3. Es ist auch in Berlin ab und an offiziell gelaufen (ca. 250 Besucher in der Abendvorstellung), noch vor den Zeiten von ALAMODE und sonstwelchen Verleihern.

    Es sind Kanteneinrisse in der Kopie, die überklebt wurden, keine Perfoeinrisse.

    Die Sichtung "West Side Story" im Januar ist auf Wunsch einer Kinemathek angesetzt und nicht weniger legitimiert als eine offiziell disponierte Veranstaltung mit durchmischtem (und manchmal auch undankbarem) Publikum.

    Mein Problem ist nicht der technische Zustand der Kopie oder riskante Einsätze, auch nicht der Verleih ALAMODE oder der angebliche programmatische Einheitsbrei (ist in dieser Stadt so auch nicht wahr), sondern der Zustand und dei Einstellung der Kinos mit Breitfilmvorrichtung, zu denen kein Verhältnis besteht und auch nicht entstehen wird.

    Kurzum.

     

    Dies gleich als "Steilvorlage" für Deine nächsten Attacken gegen mich ...

     

    wieso attacke?? Habe nur meinem bedauern ausdruck verliehen, dass der film nicht öffentlich zu sehen ist ... dafür hätte ich sogar die reise nach berlin gemacht ... musst Du denn immer nur feinde und attacken um Dich sehen?

     

    Wir haben Weihnachten ...

  4. Das Drehbuch von Lehman ist ja zum Glück überall verfügbar: als braunes Booklet zur DVD 2003

     

    richtig, übrigens ein sehr liebevoll und detailreich aufgearbeitetes booklet, in dem auch die erwähnte vorführanweisung im facsimile zu finden ist.

     

    Die Filmsichtung im Januar ist intern angesetzt für Kinemathekenmitarbeiter, die Kopie ist keine ALAMODE-Lichtton-35mm-Fassung und auch nicht mit dts 70- Klangverschlecherungen geschmälert. Also LPP-70-mm-print von Wise von 1993 mit 6-track discrete magnetic sound.

     

    bedauerlich, dass keine öffentliche vorführung geplant ist, würde ich auch sehr gerne sehen. So läuft diese unikat-kopie (die von Dir ja einmal als durch viele perfoeinrisse nur bedingt zu spielen bezeichnet wurde) nur für eine interne sichtung mit gefahr eine evtl. teilweisen weiteren beschädigung ... nun gut, etwas fahrlässig, aber nicht mein problem ...

    Hoppla, wer das was erzählt?

    Die Kopie ist hin- und wieder öffentlich gelaufen seit 1995, seitdem ich sie hatte. Im In- und Ausland, ohne einen einzigen Filmriß, da ich sie ausreichend gesichert hatte und mir die Projektionsanlagen insoweit bekannt waren, als daß man sich die Sache vorher anguckt, und für so gut befand, daß keine Änderungen an den Anlagen notwendig waren. In puncto Filmbeschädigungen ist meine Bilanz offensichtlich nicht die schlechteste.

     

    Zur bedingt "spielbaren" Kopie werden sicherlich die Häuser National Filmtheatre in London, Urania-Berlin, Norsk-Filminstitutt Oslo oder Deutsches Filmmuseum Frankfurt sich nicht der Gerüchteküche anschließen.

     

    "Fahrlässig", wie Du mir nachsagst, fand ich da eher Karlsruhe im Umgang mit der Unikatkopie DIE B., die oft genug riß und dann in 35mm gespielt wurde, jedoch in der berliner Urania in 70mm ohne Probleme durchlief. [bin hier unabhängig, da ich mit beiden Anlagen weiter nichts zu tun habe]

     

    So viel zu Deinen in dieser Sache wenig weiterführenden archiv-ethischen und technischen Empfehlungen, die ich mir als Kopierwerksmitarbeiter, der schon diverse defekte Negative und Positive repariert hat, ungern vorhalten lassen möchte. :!:

     

    (Interessiert hier auch nicht: es geht im Thread um die Ouvertüre!)

     

    vor einem jahr hast Du mir gegenüber die kopie als "bedingt" spielbar wegen diverser perfoschäden bezeichnet ... das ware Deine worte.

     

    Bedauert habe ich nur, dass es keine öffentliche vorführung gibt, denn filme sind für öffentliche vorführungen eigentlich gedacht und es hätten sich sicher einige interessenten hier im forum und überhaupt in einer grosstadt wie berlin gefunden und eine solche vorführung hätte für eine willkommene abwechslung im von Dir ständig zu recht bedauerten filmeinheitsbrei angebot gesorgt. Die aufführungsrechte hätte ALAMODE sicher für wenig geld gegeben.

     

    that's all ...

  5. Das Drehbuch von Lehman ist ja zum Glück überall verfügbar: als braunes Booklet zur DVD 2003

     

    richtig, übrigens ein sehr liebevoll und detailreich aufgearbeitetes booklet, in dem auch die erwähnte vorführanweisung im facsimile zu finden ist.

     

    Die Filmsichtung im Januar ist intern angesetzt für Kinemathekenmitarbeiter, die Kopie ist keine ALAMODE-Lichtton-35mm-Fassung und auch nicht mit dts 70- Klangverschlecherungen geschmälert. Also LPP-70-mm-print von Wise von 1993 mit 6-track discrete magnetic sound.

     

    bedauerlich, dass keine öffentliche vorführung geplant ist, würde ich auch sehr gerne sehen. So läuft diese unikat-kopie (die von Dir ja einmal als durch viele perfoeinrisse nur bedingt zu spielen bezeichnet wurde) nur für eine interne sichtung mit gefahr eine evtl. teilweisen weiteren beschädigung ... nun gut, etwas fahrlässig, aber nicht mein problem ...

  6. Kenne nur die Anweisung der UA von 1961: http://www.widescreenmuseum.com/widescr...tation.htm

     

    genau die ist gemeint...wurde von Saul Chaplin ausgegeben und dann von UA an ihre geschäftspartner (den kinos)

     

    sehr interessant ist es auch, dass in dem drehbuch von Ernest Lehman es fast schon genau so beschrieben wurde. übrigens ein hervorragendes drehbuch, dem sehr strikt bei der verfilmung gefolgt wurde. sogar die farbdramaturgie findet in Lehman's drehbuch sich schon ein.

     

    Wo und wann gibt es denn den film zu sehen? Sicher sehr interessant für viele aus dem forum. Gehe ich recht in der annahme, dass es sich um eine 70mm kopie handelt? Oder etwa die zur zeit im vertieb befindliche 35mm kopie von "alamode filmverleih"?

     

    Es wurde übrigens eine neue 70mm-dts-kopie kürzlich hergestellt.

  7. Warum sollte dies scheitern oder gegenfinanziert (quersubventioniert?) werden?

    Es ist in keiner Weise etwas Ungewöhnliches, in einer Großstadt ein Programmkino zu betreiben, zumal auch noch ein 3-Säle-Arthouse-Center. @superfly hat hierfür eine durchweg gültige Begründung geliefert.

     

    Gerade diese Betriebsform hat die größten Überlebenschancen, siehe auch die 3 Moviemento-Programmkinosäle in Berlin, die essener und düsseldorfer Filmkunsttheater, die 3 Schauburg-Säle in Karlsruhe, weitere Programmkinokomplexe in Hamburg, Stuttgart, Freiburg, Dresden usw. Zur Nachahmung empfohlen! :rotate:

     

    das CINEMA hat in einer großstadt wie frankfurt durchaus eine reele chance als filmtheater mit anspruchsvollem und abwechslungsreichem programm sein publikum zu finden. Wünschen wir dem CINEMA, dass auch schon in der Vergangenheit als UFA haus jahrzehntelang dem "guten unterhaltungsfilm" verpflichtet war, einen guten neustart.

     

    Habe das kino aus den "guten alten" zeiten der ROCKY HORROR PICTURE SHOW und der damals alleinigen erstaufführung von mel brook's FRANKENSTEIN JUNIOR (mit 6 ausverkauften vorstellungen jeden tag am wochenende) noch angenehm in errinnerung. Ausserdem feierten wir dort mit zwei filmen, an deren entstehung ich nicht unwesentlich beteiligt war, rauschende premieren.

     

    Good luck ...

  8. [Zur Festzeit hätte zumindest ich lieber wieder Bibelfilme. Vielleicht gucken wir ja BEN HUR in 70 (oder das, was davon übrig blieb), jedenfalls ein Kirchenfilm muß es schon sein!

    GRÖSSTE GESCHICHTE ALLER ZEITEN oder KÖNIG DER KÖNIGE gehören ebenso zur Festtagszeit, nur nicht mehr in den Filmtheatern.

    Ich nehme an, Karlsruhe hätte sowas ggf. gemacht, aber das Risiko wegen der zeitgleichen Fernsehausstrahlungen gemieden. Tatsache ist, daß man in ganz Deutschland fast keine einschlägigen Weihnachts-Repertoire-Filme mehr sehen kann (unzählige Titel von WIR SIND KEINE ENGEL, DIE BIBEL, DAS GEWAND, ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN, WEISSE WEIHNACHTEN, IST DAS LEBEN NICHT SCHÖN?, JEDE FRAU BRAUCHT EINEN ENGEL, SANTA CLAUS, DIE ZEHN GEBOTE, LICHTER DER GROSSSTADT, NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS, FANTASIA, DIE GLÜCKSRITTER): am allerwenigsten sind sie noch in Berlin zu sehen.

     

    Zumeist "läuft" das Weihnachtsgeschäft auch mit aktueller Kinoware, was zeigt, daß eine allgemeine Säkularisierung nicht mehr nach der Symbolik der sog. "Kirchenfilme" verlangt.

     

    Man könnte aber mit guten Gründen argumentieren, daß "2001" immerhin ein religiöser Film sei. Aber m.E. paßt er besser für Silvester.

     

    In diesem Sinne - und noch immer auf der Suche nach dem "perfekten" Weihnachstfilm - muß es auch wieder etwas für die Nicht-Kubrick-/Science-Fiction-Enthusiasten sein, was zum Gang ins Kino motiviert.

     

     

    jeder hat eine andere vorstellung vom "perfekten weihnachtsfilm"

     

    zumindest in unserem angebot halte ich (aktuelle) filme wie

     

    WIE IM HIMMEL

    DIE GROSSE STILLE

    OLIVER TWIST (der neue Polanski)

     

    durchaus für "weihnachtsgerechte" filme.

     

    Ich finde dass gerade die von Dir erwähnten Bibelfilme eine breitere und saisonal unabhängige aufbereitung und würdigung verdienen. Es reicht nicht z.b. KING OF KINGS nur mal eben zu weihnachten einzusetzen, man müsste m.E. vielmehr den zeitgeschichtlichen und filmhistorischen background ausleuchten und in einer reihe anbieten, nur so kann man den wert und die damalige wirkung der filme wirklich begreifen (wenn man das will, wer nicht will, hat immerhin noch prächtige bilder zu sehen und in der regel gute musik zu hören :-)

     

    PS: eine BEN HUR 70mm Camera65 vorführung ist in planung ...

  9. Demnächst will ich unser Projektionsfenster auswechseln. Das ist zur Zeit 6mm stark, vermutlich Sicherheitsglas mit einer anständigen Reflektion auf die sehr dunkle Rückwand unseres BWR: Man sieht da verdammt viel Film.

    Der Glaser meines Vertrauens meinte, da würde einfaches Fensterglas reichen, das wäre planparallel genug. Und spiegeln tut das auch nur marginal.

    Soviel dazu.

    Mein Problemchen: Wirklich auskennen tu ich mich nun wirklich noch nicht mit dem Thema. Mein Verstand sagt mir: Das kann nicht einfach nur 4mm Fensterglas sein.

     

    Ich frage mich also ersteinmal:

    Wo gibt es entsprechend entspiegelte Gläser für diesen Zweck? Die mein Glaser vielleicht gar nicht kennt?

    Wie sieht das mit der Planparallelitiät aus? Ich meine die für ein - im oberen Sektor akzeptables Ergebnis - angesiedelten Toleranzen.

    Was ist die optimale Stärke eines solchen Glases?

    Sollten das dann evtl. spezielle optische Gläser sein?

    Bei Schott scheint es das alles zu geben, aber wenn einem noch der rechte Durchblick fehlt...

    Wer weiß Rat?

     

     

    http://www.schott.com/architecture/germ ... index.html

     

     

    ggfls. PYRAN von Schott, wenn Ihr brandschutzglas benötigt, bitte unbedingt abklären!

  10. Sehr schön: endlich die Raritäten im Einsatz: die Bildschärfe hatte auch ich bestens in Erinnerung. Nicht in Erinnerung aber ist mir der (Stereo?-)Ton geblieben.

     

     

    definitiv stereo ton obwohl der score "nur" aus synthesizer "musik" besteht, mit gepanten deutschen dialogen ...

     

    BTW: am kommenden

     

    Sonntag (1. Feiertag) um 13.00 Uhr und am kommenden

     

    Montag (2. Feiertag) um 23.00 Uhr

     

    gibt es die EA-70mm-kopie von

     

    2001 - ODYSSEE IM WELTRAUM

     

    aus dem jahre 1969 auf der Südkurve zu sehen. Ein für Fans sicher hochinteressanter und willkommener Schärfe-Vergleich gegen die kürzlich gastierende neue 70mm kopie vom dup-negativ.

     

    Ton ist deutsch snychronisiert, 6-kanal-conventional Magnetton.

     

    Die "2001" EA 70mm-kopien wurden vom Original-65mm-negativ hergestellt und hier ist die ZERO GRAVITY TOILETTE gebrauchsanweisung in klarster schrift zu lesen.

     

    Für Forumsmitglieder incl. eines Weihnachtsdrinks (Kaffee oder Hoepfner)

     

    2001_dia1.sized.jpg

    Original-Kino-Werbedia aus dem JAhre 1969

     

    Ansonsten FROHE WEIHNACHTEN allerseits und ein steil nach oben führendes 2006 ... :lol:

  11. So jemand zur heutigen 22.30-Uhr-Vorstellung von MAROONED - VERSCHOLEN IM WELTRAUM (D.F.) anreist: wäre es im Bereich des Möglichen, ein oder zwei Leinwandshots des Films festzuhalten?

     

    was machen wir nicht alles für unsere "kunden" ...

     

    hier erst ein paar screen-shots ...

     

    Screenshot_marooned_1.sized.jpg

     

    Screenshot_marooned_2.sized.jpg

     

    Screenshot_marooned_3.sized.jpg

     

    Screenshot_marooned_4.sized.jpg

     

    ... und ein paar print-scans ..

     

    Marooned_1_small.sized.jpg

     

    Marooned_2_small.sized.jpg

     

    Marooned_3_small.sized.jpg

     

    ein handwerklich sehr gutes blow-up mit stellenweise 65mm look, besonders bei den insert aufnahmen von schalttafeln, bedientableus etc ...

  12. Ich hoffe sehr, daß er noch anzieht...

     

    Und! Er zieht an... :bounce: :bounce: :bounce: :drink:

     

    leider aber nur mäßig ... es scheint nicht viel mehr als ein 1000er besucherschnitt (bes. pro kopie von donnerstag bis sonntag) zu erwarten zu sein ... megaweit entfernt von einem mega-blockbuster à la ...

     

    HDR1 2000 besucherschnitt

     

    HDR3 2100 bes.schnitt

     

    Harry P. 4 2800 bes.schnitt

     

    Goodbye Lenin 2000 bes. schnitt

     

    Selbst HITCH hatte dieses jahr noch 1300 bes. im schnitt am startwochenende

     

    "doch nur ein Schimpanse?" schreibt VARIETY ...

  13. Warum nicht mit einem 8mm Film beginnen??? :P 8)

     

    also den entsprechenden projektor hätten wir schon (Heurtier mit Tonvorsatzteil), allerdings bis auf KAMPFSTERN GALAKTICA in der gekürzten 240 meter fassung keinen film verfügbar ...

    -->Ihr habt Gampfstern Calaktika? :mrgreen:

    Wann darf ich denn mal vorbeikommen und den gucken?

    Zahle auch Eintritt. Bringe auch Leute mit.

     

    wir haben die gekürzte Super8 Heimkinofassung in 1-Kanal-Magnetton ...

     

    Aber in Sensurround und 35mm könnte ich es mir schon eher vorstellen ... vielleicht nach ERDBEBEN als 2. Sensurround film im März? Mal Schauen!

  14. in der schweiz soll´s ja die standardvariante sein- aber muß das als legitimation dienen?

     

    die einzige (ehrliche) legitimation ist der höhere pro kopf concession-umsatz bei pausenfilmen ...

     

    abgesehen von dieser thematik glaube ich nicht an einen erfolg dieses streifens- der vorverkauf bei uns läßt böses ahnen....

     

    wollt ihr so dem "kino" die seele wiedergeben.... :?:

     

    die (begeisterte) fachpresse vergleicht den film ja schon mit TITANIC und hat alle superlative, die zu finden waren, bemüht ... aber das kennen wir ja alles.

     

    m.e. hat die allen bekannte story von KK einfach nicht die nötige kraft, um das publikum emotional stark zu packen und mitgefühl mit den hauptcharakteren entwickeln zu lassen. Der affe ist eben kein underdog, der sich in ein eigentlich unerreichbares mädchen verliebt, es bekommt und letztendlich (wir ahnten es doch alle von anfang an) sich aufopfert, um ihr das leben zu retten. Ausserdem sieht der gorilla bei weitem nicht wie Leonardo Di Caprio aus ... also ich seh' die teenygirls nicht sofort die 10er-karte für den film lösen.

     

    ausserdem fehlt bis jetzt der "song zum film", der wie bei TITANIC die emotionale "botschaft" des filmes tausendfach über radio und tv ausgeschickt hatte ... stattdessen einen reichlich albernes VW commercial ...

  15. Die Sache mit der Beschädigung des Ansco-Color-Negativs klingt doch glaubhaft: auch das (von Dir gelegentlich gelobte) Kopierwerk Metrocolor dürfte unter dem Druck der Auftragsabwicklung kategorisch "zuende"-kopiert haben, und es ist bekannt, daß alte Ansco Color-Negative sich bei Neukopierung eben so schlimm wie Agfacolor-Negative verhalten könnten: sie werden brüchig wie Glas [deutsches Beispiel für eine derartig rücksichtslose Weiterkopierung wäre: "Die Nichten der Frau Oberst" - heute gibt es davon nur noch gesplicte Fragmente in unzähligen Büchsen]

     

    ja ... so hörte ich es auch: gesplict und perforation stark beschädigt ... der film war/ist in den USA sehr beliebt und dürfte in den jahren 1954 - 1968 (dem jahr der 70mm blow-up kopierung und endgültigen negativ demontage) etliche wiederaufführungen mit neukopierungen erlebt haben.

     

    Wird wahrscheinlich im kommenden märz auf der südkurve (in70mm) zu sehen sein ... alleine die scheunenbau-nummer dürfte die weiteste anreise lohnen :-)

  16. Die Quelle gibt es korrekt wieder: 4 K-Auflösung ist der derzeit empfohlene Standard der DCI, Testvorführungen (auch in Amsterdam, Forums-User berichteten hiervon) hat es gegeben und in Japan macht sich in Kürze die Warner an Testversuche mit regulärem Betrieb in 4 k-Technik in mehreren Kinoobjekten.

     

    Wenn sich das bis BARCO noch nicht herumgesprochen hat - und das Interview mit dem Barco-Präsidenten vor einigen Wochen im Filmecho spricht ja bekanntlich Bände -, dann ist man dort weniger an einer der Filmqualität gleichziehenden (oder sie überbietenden) Qualität interessiert, sondern dringend daran, den Markt zu erobern - um jeden Preis.

    Das hat der BARCO-Präsident auch gleichgültig eingeräumt: Der Markt wartet nicht auf 4 k oder mehr, sondern verlange nach dem, was er anbiete.

     

    Alle die, die sich auf nur temporär brauchbare Systeme einlassen, haben alsbald das Nachsehen.

     

    DCI setzt bzw. setzte (das büro ist aufgelöst) nur technische parameter und standards für 2k und 4K ... DCI gibt keine empfehlungen.

     

    Die 4k testvorführungen in Amsterdam waren mit dem Sony 4K projektor, der allerdings nicht für den stationären kinoeinsatz gebaut wurde, dazu bringt er zu wenig licht und mit dem licht das er maximal bietet, wird er so heiß, dass du holzbretter aufstellen und noch einen saunaclub eröffnen kannst. Dass sind die offiziellen aussagen der leute, die diesen projektor seit wochen testen und damit arbeiten. Er ist wohl auch mehr als studioprojektor für musterabnahmen etc. konzipiert.

  17. Gegen eine Etablierung des D-Cinema in näherer Zukunft – also bis etwa 2015 – sprechen u.a. die derzeit (2005) noch enormen Investitionskosten für die Neuausstattung der Filmtheater mit 4k-Projektionstechnik

     

    Da hat Deine Quelle schlecht recherchiert ... 4K kinoprojektion ist z.Zt. überhaupt nicht möglich, da kein hersteller ein für kinoprojektion serienreifes gerät in 4k auflösung anbietet geschweige denn liefern kann. Es ist allso nicht zu teuer ... es ist einfach nicht lieferbar ...

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