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Cinerama/CineMiracle-Kinos dieser Stadt sind leider nur noch auf Fotos erhalten. Die besten Todd-AO/Super CInerama 70-Häuser sind verschwunden. (Mehr dazu bei Deinem Besuch unserer Galerie in Lichtenberg, die das Meiste dokumentiert hat.). :smile:
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Immer an jedem Sonnabend von 13 bis 16 Uhr. Auf Privatabsprache auch unter der Woche - oder, so Euer Vorschlag, bei einem gemeinsamen Meeting mit mehreren Forumsteilnehmern? Also im Juli - wo noch nicht so viel aufgebaut ist - und mehr noch im August. * Wer sind die distinguierten hohen Herrschaften neben Frau Travnicek-Bollmann? Wenn nicht unsere älteren Forumsprofis freundlich intervenieren - ich weiss es leider nicht. Ein Verleihchef der Columbia? Baron Freiherr von Stein, Chef der Deutschen Cinerama GmbH. mit von der Partie? Help! * Korrektur zum Lampenhaus: es wurde oft auf Kalee-Projektoren eingesetzt, ist aber eine Fabrikation von Mole-Richardson (die mit die formschönsten Lampenhäuser aller Zeiten fertigten). Die beiden Exemplare waren von Mai 1965 bis Mitte der 1990er Jahre im Einsatz im "City im Europacenter" (dem Todd-AO-Premierenhaus für "Michelangelo - Inferno und Ekstase", "Dei tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten", "Play Time" oder "Tron"): mit stehenden 2500 Watt-Xenonkolben (während "oben" im Royal-Palast 1965 bis ca. 1976 mit Kohle gefahren wurde). Mitte der 1990er Jahre wichen sie 2500 Watt-Lampenhäusern von Kinoton mit Horizontalblöcken. Hell war das 70mm-Bild dort allenfalls in den 1960er Jahren - später nur noch bei 35mm-Projektion mit bereits moderneren Objektiven. Anbei die Shots vom "City im Europacenter" im April 1965, am Schliessungstag im April 2004 und von der Weiterverwendung der Lampenhäuser in einer Keller-Einrichtung in der Urania (eine Testvorführstätte mit Halogenlampeneinbau, aber Curved Screen).
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correction: die Fussballmannschaft vom "gut besuchten" Samstag um 18 Uhr weiss ich nicht mehr. Mexiko oder Uruguay... sorry.
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Halb voll und halb leer ist für die Verhältnisse in Berlin und dortige Margen (sog. Overscreening auch der Open Air-Kinos) bereits "Sptize" - das wißt Ihr aber sehr genau. "Halbvolles Open Air" war übrigens ein Fussballspiel ohne dt. Mannschaft. Sobald die am Ball ist, sieht es "zappenduster" aus... (hatten gestern "Indoor" nur einen einzigen Gast um 22.00 Uhr. Es freute mich aber sehr, schon wegen der netten Unterhaltung.) Am Samstag abend oder so spielte Mexiko (?), und bei meinem Besuch des KANT-Kinos war der Film "Maman und ich" nahezu ausverkauft. Dort gab es wie auch anderswo mehrere Kinomitarbeiter. Trotzdem müssen sicherheitsrelevante Fragen beachtet werden. Oft werden sie eher klein geschrieben, wie hier alle wissen (Do-it-yourself-Betrieb oder "Learning by doing" und so fort). Wird ein eher noch junges Kinomitglied "ins kalte Wasser" geworfen, kann das die Sicherheit des Kinos aber auch die Sicherheit des Kinomitarbeiters (wichtiger als die Gebäudesicherheit: lebendige Menschen!) tangieren. In einem anderen Gebäude, in dem ich Filme zeigte, hatte kürzlich eine Veranstaltungsagentur eine Massenparty, mit in der Verantwortung leider schlecht ausgebildeten Aufsichtskräften und Mitarbeitern. Ein betrunkener junger Mann turnte auf dem Treppengeländer und stürzte in den Lichtschacht des Hauses. Er ist dann drei Tage später gestorben. Das war Anfang 2014. So viel zum Vorwurf von preston sturges, man würde hier Katastrophensenarien beschwören. Er findet das urkomisch und meint dann noch" das ist in jedem Geschäft so".
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Das Lampenhaus gefällt dem Kollegen nicht so gut: sähe aus nach "Ente". Ich finde es sehr hübsch - sehr weiblich. Es ist ein Kalee.Lampenhaus, das auch für VistaVision-Projektoren verwendet wurde. Herkunft: das Ur-Lampenhaus der Berliner Europacenter-Kinos, als dort das CITY mit dem Film DSCHINGIS KHAN eröffnete. Hannelore Bollmann war die erste Hausherrin und lässt sich im Bildwerferraum die 70mm-Kopie durch die Finger laufen. Ein "Wegwerfen" des Lampenhauses war daher tabu, obwohl derzeit auf 7 kW projektiert wird und evtl. das Kalee-Modell nur ein Dekorationsstück bleibt.
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TOUR EIFFEL: Fehlkopierung evtl. der zweiten Serie? Er erzähtle mir, dass er das Negativ nach den ersten Kopierschäden bei Technicolor umschneiden musste. *** CinemaScope 55: auch diese Negative (CAROUSEL und KING AND I) wohl schwer beschädigt, alle 30 cm über ein Bildfeld Perfoeinrisse. Die optischen Printer waren wohl abenteuerlich. Dafür Fehler auch während der Digitalisierung - wer hätte es gedacht: eine Bildseite bei KING AND I ist auf diesem Transfer unscharf. Nochmal das Ganze?
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Wenn ich es trotzdem posten darf - denn nur perfekte Roadshows, keine Basteltermine dürfen gepostet werden? - dann die vorsichtige Terminangabe: ab August mind. 1x in der Woche (bei Anmeldung auch zwischendurch) Anspielen eines 70mm-Films (Einzelrolle oder auch Komplettfilm), generelle Erlaubnis zum Umrollen und Einlegen des Films und Testen mit all dem, was schon steht. Weil es ja Vorschläge von Vereinsmitglieder sind, gibt es viele Testreihen der Filmformate und der Wiedergabeeinrichtungen. Ein Wunsch lautete, Philips und Bauer einmal in Konkurrenz (A/B-Vergleich) nacheinander/nebeneinander zu "vergleichen": Bildstand, Randschärfe, Filmschonung, Laufruhe ... was man immer zu fragen wagte, aber nie zu testen wagte. Es läuft derzeit der DP70- Aufbau (2 bis 3 Projektoren). Vielleicht zeitgleich 1 Stück Bauer U4, später evtl. Bauer U3. Irgendwann die "Grossbildwand", auf der die Objektivsteste (s.o.) erfolgen sollen. Immer samstags (seit vorgestern) ist die Spielstätte mit ihren 5 Bildwerferräumen ab 13.00 Uhr besuchsfähig und der Eintritt ist frei. -> Ruschestrasse 104/Haus 18 in Berlin Lichtenberg (U-Bhf. Magdalenenstrasse)
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Klar, Fussball ist der Weltuntergang und nur noch 1 Kapitän an Bord (der meist nicht arbeiten will, sondern lieber das Internet überwacht). Apropos: wir hatten ein halbvolles Open Air beim Fussball. Eigenartige Praxis in Karlsruhe? Da wird einer jungen Kollegin auf die Frage nach einer rechtlichen Regelung entmutigend nur ein knappes "Nein" entgegengeschmettert, anstatt Hinweise und Ratschläge in arbeitsrechtlichen Fragen zu erteilen. Schliesslich gibt es eine Moral im Filmvorführerforum. :cry:
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Wohlwahr - solche Art der "Mehrbelastung" führt auch zu Unsicherheit, Stress und sogar zu daraus resultierenden Arbeitsunfällen. Alles schon erlebt. Da braucht man auch nicht die "Kirche im Dorf" zu lassen, wenn man selber die Hölle befeuert und "in jedem Geschäft so üblich" als Albi angibt. @Cinderella muss wie erklärt auf 3 Etagen die Betriebsaufsicht leiten, was schon abenteuerlich klingt. Während der Saalreinigung könnte ja jemand im Foyer einen Brand legen, die Theke beklauen oder in anderen Sälen vandalieren. Die Kollegin könnte vielleicht, wenn sie ansonsten fest im Sattel sitzt, mit Hilfe von VERDI einen Betriebsrat gründen. In den Tarifverträgen werden auch Zulagen bei Ausweitung der Beschäfttigungsprofile erwähnt. Weitere Fragen zur Betriebssicherheit sollten die Berufsgenossenschaften beantworten (bei Filmvorführern die Berufsgenossenschaft der Feinmechanik u. Elektrotechnik). Viel Glück, @Cinderella!
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Sehr richtig erkannt. So ist es. Auch wenn die Situation für Kulturbetriebe wie Kino (nicht alle aber machen Kultur) oft schwierig ist: Ausnutzung und Mehrbelastung zahlt sich nicht aus, weder hinsichtlich der Betriebssicherheit noch des Betriebsklimas, noch hinsichtlich der Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber und schon gar nicht als Faktor der "Motivation". HDF finde das Gesetz natürlich "bedenklich", aber seine Herkunft aus den Subbranchen der Schaubuden-Halunken ist doch offensichtich und noch immer nicht überwunden. Bundesgesetz gilt in allen Branchen. Wer`s bricht, muss sich verantworten.
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"Kein Bild ist wie ein anderes..." - aber so richtig verglichen hat man das selten. ;-) Kinomuseum Berlin trifft sich wöchentlich zum Zwecke von Projektormontagen und Testreihen. Sobald es dann technische Favoriten gibt, werden auch komplette Filme aufgeführt werden. Das Bild zeigt 4 klassische Objektive in der 5-Perf.-70mm-Filmprojektion - für damalige Kinobetreiber sicher keine sehr billige Anschaffung?
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Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Das kenne ich schon. Aber Du stellst die Speicherangabe von 12,5 GB in den Raum. Die Disc-Hersteller sprechen wiederum vom Zehnfachen (dazu eingangs einige angeführte Links). Dann ist bei detaillierter Bewertung in Betracht zu ziehen, zumindest für die heutige BD, wieviele Sprachversionen mit drauf sind usw. Wegen der Erzielung der höchsten Bitrate hatte man bereits DVDs bei Filmen mit Überlänge auf 2 Discs verteilt usw. oder eine Superbit-DVD auf den Markt geworfen. Eines verstehe ich aber nicht bei den Diskussionen der letzten Jahre: es ist jedermanns Recht, eine Kultur- und Theaterform, bekannt auch als Kino, als überlegene und sozial und ästhetisch kreativere Einrichtung zu verteidigen, Aber tut man das mit einem "Kleinreden" der Interessengelagen, die die Filmverwertung abseits des Kinos betriffen? (Mittlerweile stehen sie ja auch schon "mittendrin") Sinnvoller wäre es, Bedrohungen ernst zu nehmen, um noch rechtzeitig darauf zu reagieren. Die Einführung der neuen Blu ray Disc sollte die Theaterverbände in Alarmbereitschaft versetzen, so der Eindruck nicht täuscht. -
http://www.ebay.com/...n-/251206255967 http://www.filmkreis.tu-darmstadt.de/filmkreis/spielstaetten/audimax/
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Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Diese - Verzeihung - "Erbsenzählerei" - (Herr sturges wirft dies mir seit Jahren gebetsmühlenartig vor) macht aber eher Sinn beim unkompirmierten Source Master. Andersherum erklärt: "70mm" sagt auch nichts Eindeutiges zur Bildgüte aus, ausser abschätzbare Kilogramm beim Transportauftrag anachronistischer Filmrollen? :roll: Womit die Zweifel an der Zukunft schwergewichtiger DCI-Festplatten vielleicht ein weiteres interessantes Diskussionsthema eröffnen könnten. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Möchtest Du das noch einmal durchdenken? Bin mir nicht sicher, was Du meinst.... ;-) So verstehe ich es auch! Und auch (wenn sehr marginal) Grund für die Farbverluste auf den "Kino"-DCPs ggü. den Digital Souce-Mastern. -
Haben eine 2-Band-Selecton erwoben, leider ohne Licht- und Magnettonverstärker. Auch auf meiner eigenen Selecton: dort fehlen die selben Teile. Könnte man sie evt. ausbauen? Magnetkopf? Optiken? Zahnrollen? Auch zwei grosse Spulen evt.? Ein grosses 16mm-Lampenhaus ab 2,5 kW wäre schön, gibts aber sicher nicht.
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Gestern MARIA DIE MAGD gesehen. EIn sogenannter Vorbehaltstfilm des in der NS-Zeit Karriere-machenden Veit Harlan ("Jud Süß", "Kolberg", "Opfergang", "Die Goldene Stadt"). Die DVD soll vertauschte Akte aufweisen, die neue 35mm-Kopie der Murnau-Stiftgung war länger und chronologisch intakt, gute Kopierqualität auf 35mm. http://www.dhm.de/ze...-vorbehalt.html http://www.dhm.de/nc..._cal_controller[view]=event&tx_cal_controller[type]=tx_cal_phpicalendar&tx_cal_controller[uid]=190&tx_cal_controller[lastview]=view-list|page_id-1050&tx_cal_controller[year]=2014&tx_cal_controller[month]=06&tx_cal_controller[day]=25&cHash=fbbe3ac81fb6835e8d67514aa1f9ab72 MARIA DIE MAGD. D 1936, R: Veit Harlan, D: Hilde Körber, Hans Schlenck, Hilde Hildebrand, Arthur Fritz Eugens, Alfred Abel, Ernst Legal, Wolfgang Kieling, 90‘ · 35 mm Zwei gegensätzliche Frauentypen werden in Veit Harlans Maria, die Magd miteinander konfrontiert: die selbständige, künstlerisch tätige, moderne Frau und die liebevolle, schützende Mutter, die ihr eigenes Wohl ganz dem ihres Kindes unterordnet. Im Mittelpunkt steht das Kindermädchen Maria (Hilde Körber), das Gerd, den kleinen Sohn einer vielbeschäftigten Schauspielerin (Hilde Hildebrand), so sehr liebt, dass sie sogar ihren Verlobten beim Militär vernachlässigt. Als Maria zusammen mit Gerd ihre Eltern auf dem Lande besucht, kommt es fast zu einer Katastrophe. Am Ende folgt die Läuterung: Maria erkennt, dass sie Gerd nicht seiner Mutter entfremden darf. Sie möchte nun selbst eine Familie gründen. Gerds Mutter wiederum will ihren Beruf aufgeben, um sich nun selbst um ihren Sohn kümmern zu können. Geht damit der moralische Sieg der bürgerlichen Geschlechterordnung einher? In einer Zeit, in der die Nationalsozialisten alles dafür taten, die Macht über Kinder und Jugendliche zu erlangen und diese dem Einfluss ihrer Eltern zu entziehen, mutet das Ende jedenfalls etwas anachronistisch an. Harlan, der dem Film eine Novelle seines Vaters Walter Harlan zugrunde legte, demonstriert in Maria, die Magd erstmals seine Leidenschaft für den melodramatischen Exzess. (ps) MI 25.06. um 20 Uhr · Einführung: Guido Altendorf http://de.wikipedia....Maria,_die_Magd *** THE WILD BUNCH in Duisburg: als Technicolor-Kopie klingt das sehr interessant - wenn die Out-takes wieder eingefügt wurden? Ich kenne nur die 70mm-Fassung. Schon etwas rötlich geworden... war gekürzt, wurde dann aber um 1990 wieder komplettiert aus Resten der bei der Bavaria herumliegenden Out-takes.
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Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
cinerama antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Ein offenes und systemfreies System: es wäre wunderbar und ist hoffentlich das Ende der "Monopolisten". Dies braucht hoffentlich bald kein Kino mehr: Dolby, THX, DLP, LImax, JBL usw. Gestern spät (23.00 Uhr) ein rieisges Dolby-Atmos-Kino besucht: nur 6 Gäste in einer leider sehr leeren, dennoch wunderbar renovierten Halle beim (eigentlich sehr unterhaltsamen!) Blockbuster "X-MEN". Von der Decke kam leider nichts (ausser Regen) und der Rest war das bekannte topfige, diffuse Immerselbe der letzten 40 Jahre. "Spitzen-Sound" hörte sich dort einst mit Bionor-Klangfilmsystemen und damaliger Wandbespannung besser an! (50 Jahre her, aber ein Begriff in der Szene). Zwar kann Dolby nichts dafür, aber jedes Heimkinoerlebnis, selbst 2.0 mit Pseudo-Surround würde ich dem gestrigen Erlebnis vorziehen, denn der breiige Klang störte mich eminent. Dabei gibt es selbst für große Kinohallen ideale akustische Lösungen schon zur frühen Tonfilmzeit, siehe die gigantische Lichtburg am Berliner Gesundbrunnen. Wurde nicht auch in dieser Zeit meßtechnische Grundlage und Standards ermittelt, die selbst für die spätere THX-Ära noch bindend waren? Zur gestrigen Hunderkanal-Beschallung nur eins: Nie wieder! -
Dolby Atmos ab Herbst auch fürs Wohnzimmer
cinerama antwortete auf Hollywood's Thema in Allgemeines Board
Zustimmung! Und das läuft sehr gut über Marktregulierung und EIngriffe des Staates. Hält er sich heraus, sind Chaos und Verdrängungen vorprogrammiert. Ich hoffe sehr, dass hier auf internationaler Ebene noch viel passiert zum Theater-Erhalt. Das wäre aber ein sehr beschönigendes und vermenschlichtes Attribut für die Zustände dieser Welt. Kreativer und produktiver Wettbewerb wird, könnte man sagen, eben so oft verhindert, landauf - landab. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Lustigerweise ein Zitat des Rank-Konzerns-Chefs in 1958, der die Schliessung von 80 seiner 480 Filmtheater empfahl und zeitgleich auf lukrativere Märkte (seinerzeit die Schallplattenindustrie) vorzudringen trachtete: Davis ist überzeugt, daß er aus den betriebsfremden Betätigungen, denen sich der Konzern in den nächsten Monaten zuwenden wird, soviel Gewinn erlösen kann, daß diese Summen - zusammen mit den Einnahmen aus dem verstärkten Export und den Einsparungen aus der verschärften Rationalisierung - das Rank-Imperium gegen alle Gefahren der Fernseh-Ära absichern. "In drei bis fünf Jahren", versprach Davis kürzlich den Aktionären, "werden wir den Rückschlag, den wir und die gesamte Kino-Industrie in den letzten Monaten erlitten, völlig überwunden haben." Aus: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42620839.html -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Für hier andere, ernsthaft Diskutierende die Tabelle der Besucherzahlen seit 2001: kein tektonisch wirkender Einbruch zwar, aber auch kein Zuwachs: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74639/umfrage/besucherzahlen-der-deutschen-kinos-seit-2001/ -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Damit die Filmverwertung optimal abläuft, spielen die Zeitfenster – die so genannten Verwertungsfenster – zwischen dem Erscheinen eines Films im Kino, auf Bilddatenträger (DVD, Video), im Pay- und im Free-TV eine besonders wichtige Rolle. Schließlich müssen sie so gewählt sein, dass auf jeder Verwertungsstufe die höchst möglichen Einnahmen erzielt werden. Hierzu darf das Zeitfenster weder zu kurz noch zu lang sein. Würde ein Film zeitgleich mit dem Kino auch auf DVD erscheinen, würden viele Interessierte auf den Kinobesuch verzichten und den Film gleich auf DVD kaufen – die Einnahmen aus dem Kinobetrieb würden hierbei „verloren“ gehen. Ist das Zeitfenster jedoch zu groß, kann es auch sein dass das allgemeine Interesse am Film bereits zu sehr nachgelassen hat und weniger Personen die DVD kaufen, als dies der Fall wäre, wenn die DVD früher erschienen wäre. Wie groß ein Zeitfenster ausfällt hängt in erster Linie vom Filmverleiher ab, kann aber bei mit öffentlichen Geldern geförderten Produktionen auch von gesetzlichen Bestimmungen abhängen. Die von den Filmverleihern in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Nutzern vereinbarte Verwertungskette für Kinofilme sieht folgendermaßen aus (in Klammern die ursprünglich einmal zugesicherten so genannten Verwertungsfenster): Kino (mindestens 6 Monate lang) Blu-ray/DVD/Video (mindestens 12 Monate lang) Pay-TV (mindestens 12 Monate lang) Free-TV (frühestens 30 Monate nach Kinostart) zit. aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Filmverwertung -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
So "schwankend" wie die Kurve seit 1958? Schön reden, Augen zu und durch? Typische Argumentation der Marketing-Gurus ... mir suspekt seit dem ich denken kann. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Das war 2007 und man müßte abwarten, ob sich 2014 das Szenario wiederholt. -
Roll out der Blu-Ray-Discs in 4K: Ende 2015?
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Der Begriff Download (Runterladen) wird oft dahingehend allgemein interpretiert, dass empfangene Daten dauerhaft gespeichert werden, oder zumindest nur vorübergehend gespeichert werden sollen. Im Gegensatz dazu wird der Begriff Download jedoch aus dem verwandten Konzept des Streaming entnommen, was bedeutet, das empfangene Daten sofort verwendet werden können, während die Übertragung noch nicht abgeschlossen ist. Würde nun die allgemeine Definition des Begriffes Herunterladen zutreffen, würde das bedeuten, dass die Daten nur nutzbar sind, wenn sie in ihrer Gesamtheit empfangen wurden. In diesem Zusammenhang bedeutet Download spezifisch "empfangen und speichern" statt einfach nur "empfangen". zit. aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Download *** Im vergangenen Jahr kamen über acht Prozent weniger Besucher in die deutschen Kinos. Nach Angaben der Berliner Filmförderanstalt gingen die Einnahmen um 5,7 Prozent auf rund 768 Mill. Euro zurück. Der Marktanteil deutscher Filme sank auf 18,9 Prozent. Im Vorjahr war es noch knapp 26 Prozent gewesen. Auch die börsennotierte Münchner Firma Constantin Film litt darunter. "Das Jahr 2007 war schwierig. Der Filmverleih hat uns im vergangenen Jahr Verluste beschert. Wir haben uns in den anderen Geschäftsfelder angestrengt, um diese Verluste auszubügeln“, sagte Kogel dem Handelsblatt. zit. aus: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/european-film-market-constantin-film-sieht-kein-ende-der-kinokrise/2920642.html