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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Die WEST SIDE STORY ist nunmehr sehr gelungen. Nicht ganz im leichten Magentatouch der 35mm-TC- und 70mm-Premierenkopien, sondern neutraler und sehr stark farbgesättigt. Korn kaum erkennbar und die Dupinserts sind im Kontrast und in der Farbabstimmung optimal angeglichen. Bis hin zu Farbverschiebungen, die bei Kamerafahrten im Original unübersehbar waren, die man jetzt korrigierte. Die Ouvertüre ist aber etwas dumpf: als habe man den Effekt eines geschlossenen Vorhangs imitieren wollen.
  2. Quellenangabe möglich? Soweit ich weiss, wurde in einigen Kinos zunächst Todd-AO eingebaut, zeitweise zugunsten von CineMiracle entfernt, um dann nach Ende der CineMiracle-Phase reinstalliert zu werden (Royal-Palast München). Im Atrium war die Bilwandkrümmung nützlich auch für den Einbau des Roadshow-Nachfolgers Todd-AO. Auf "CinemaScope" geht kein Bericht ein.
  3. Es gab Anfang der 80er Jahre eine komplette Lang-Retro im hiesigen 'arsenal', später in einem weiteren Programmkino, sowie auf den IFB 2001. Mir fast schon zu viel der Bewunderung für diesen Blockbuster-Regisseur und Technik-Guru, ist aber Geschmackssache. Es gibt doch auch Regisseure der Arbeiteravantgarde in Weimar, die aber zumeist nur einige Alternativ-Kinos pflegen, während die staatstragenden Kulturstätten die Ikonen technischer Leistungsfähigkeit der Nation kultiveren: eben Fritz Lang (oder in USA Griffith, DeMille, Vidor, Stroheim usw.). Im Grunde empfinde ich das als sehr kommerziell und in den Genregrenzen des Sensationsfilms zubereitet. Die Frage der Anzahl der Säle kommunaler Kinos ist meineserachtens für den Stellenwert des jeweiligen Hauses und den Erhalt der Subvention von Bedeutung. Umgekehrt könnte es auch erwägenswert sein, weniger Säle in idealer Weise zu bauen (Pictureville in Bradford hat diesen Ansatz gewagt, das kleinere Kino dagegen fällt uniform ab. Oder im alten Amsterdamer Filmuseum im Vondelpark, Dir bekannt, der historische Architektur mit der Präsentation von frühem Film kongenial verband und wo R. Wolf seine Breitwandshows andererseits ins Bellevue verschieben konnte: womit nach Abriss des BELLEVUE und dem Neubau des Museums auch Schluss sein dürfte). In Berlin hatte auch der ZOO PALAST mit 20 Meter-Bildwand für Todd-AO trotz schwacher Krümmung gute Wirkungen und technisches Niveau zu bieten, das CINESTAR EVENT hätte eine gute Todd-AO-Wirkung, ASTOR FILMLOUNGE verbindet die Retro-Architektur des italienischen Opernstils mit einer konkaven, moderat gekrümmten Bildwand ggf. mit Breitfilmformat, INTERNATIONAL wurde nach TGL-Vorschrift für Todd-AO-Zwecke gebaut (leider heute mit höhenreduzierter Wiedergabe). In Frankfurt Main frage ich an, ob nicht das CineStar METROPOLIS sich für WideScreen-Vorführungen anbieten würde oder ggf. Open Air am Mainufer? [Darf man eigene Favoriten nennen, so würde ich für die meisten Filme vor 1953 auf Berlin bezogen die Kammerspiele im HAUS VATERLAND sowie für WideScreen-Aufführungen den Royal Palast von 1965 als Ideal bezeichnen.] Generell ist die architektonische Kinoeinfalt vielleicht weiter fortgeschritten, aber die programmatische Vielfalt hat m.E. in den Ballungszentren dagegen zugenommen und wird mit HD-Medien weiterhin zunehmen. Wahnsinn, was allein in Paris und Berlin für Reihen laufen gegenüber dem Einerlei der 60er Jahre! Der Saal hat mittlere Kapazität von rund 450 Pl. Starke Auframpung, soweit ich mich erinnere. Ebenläufige Decke, statt fortgeschrittener Tortenstück-Bauweise (Reisinis Cinerama oder Imax-Kinos). Das Haus Cinémathèque Française spielte doch kaum je 70mm-Titel oder WideScreen-Festivals: andere Ausrichtung der Programmstruktur und der Kuratoren dürften der Grund sein. Ich vermute, die Bereitschaft hierzu ist weitaus verdriesslicher als in Berlin, wo doch hin und wieder unter verkrampften Anspannungen diese Themen schon einmal durchsickern. Also liegt die Bedeutung des pariser Hauses evtl. in anderen Hochleistungen und Errungenschaften, weniger aber auf kinematographischen Forschungsgebieten. Auch das DIF/DFM hat darin vermutlich wesentlich mehr Erfahrung seit 1987 als Paris. Mit einigen Parisern tauschte ich Mails aus, u.a. mit dem Vorführer des GAUMONT CINERAMA, die allesamt nichts von einer spektakulären Kinoarchitektur in der Cinémathèque Française zu berichten wussten. Warscheinlich ist, dass Paris einmal die besten Kinos der Welt und aller Zeiten hatte. Also fragt sich, warum man in der Cinémathèque Française Neue hat bauen müssen? Durch die HD-Medien ist andererseits auch das Monopol der technologischen Führerschaft der einstigen Paläste der Zerstreuung und Illusion gefallen. In der Kinoarchitektur fallen einem kühne Innovationen nur nur bei der Ausrichtung nach aussen durchlässiger Multiplex-Foyers und Eingangshallen ein. Von kühner, funktional vorwärtsweisender und spektakulärer, aber auch intimer/kommunikativer/meditativer Saal-Architektur - kann davon noch die Rede sein? Vielleicht ist das ganz einfach so, das wir in Jahren der kulturellen und wirschaftlichen Rezession leben und Neuansätze erst in einigen Jahren zu erwarten sind.
  4. See the Difference? What do you mean by this? http://www.dlp.com/de/cinema/dlp-enhanced-4k/default.aspx Thank you, preston & Kinotone. Very enlightening.
  5. Stimmt alles. WA-Kopien waren nicht mehr state-of-the-art, sondern stets fehlerhaft. Jedoch ist die Schärfe auf der BD besser als bei KING OF KINGS u.a. Large-Format-Transfers. Gemäss @TK ist nicht der Scan ausschlaggebend für das Desaster, hoffentlich auch nicht das Negativ zu stark gefadet, sondern Versagen im Grading. Scan & Retusche waren demnach nicht umsonst und eine korrigierte Edition dürfte ein Leichtes sein. Ärgerlich nur, dass nirgendwo Restaurierungsberichte erschienen sind. Fast ein Staatsgeheimnis! Auch THE SOUND OF MUSIC sieht in der neuesten Edition seit Jahrzehnten endlich mal wieder authentisch aus. Traumhaft schön in Farbe und Lichtausgleich bis in die feinste Nuance ist DOCTOR DOLITTLE, erschienen bei Koch Media. Zeigt aber ringsherum eine eigenartige Randunschärfte, weswegen Fox sich vielleicht vor einer Veröffentlichung gesträubt haben mag. Auch WEST SIDE STORY scheint in der Vorschau um Welten stimmiger geworden zu sein als die jüngste 70mm-Neukopierung: http://www.dvdbeaver.com/film/dvdcompare/westsidestory.htm Kommt ein verbesserter BEN HUR noch heraus, wäre aber auch diese Version in anbetracht des Auflösungsverlustes gegenüber dem 70mm-Original und der Letterbox-Ablegung nicht der Weisheit letzter Schluss. 70mm war dann doch wieder das beste Kinoverfahren, das es je gab.
  6. Man merkt auch, daß der Zeichner Probleme hatte, eine Parabel zu ziehen: wonach sich an den seitlichen Flanken der Lamellenbildwand eine Abflachung einstellen würde. An der linken Flanke ist es ihm erkennbar geglückt, auf der rechten Seite wurde einige Male nachgebessert. Wieviel Grad das sind, möchte ich nicht dem Nachmessen anvertrauen. 120 Grad ist ja üblich für 70mm Cinerama. Oder CineMiracle: dort aber variabel.
  7. Leiser Widerspruch: Vielleicht trifft Kinosaal trifft nicht in schlussendlich allen Ansichten den Zeitgeist von Fritz Lang? Und ein neutraler Raum hätte warscheinlich auch nicht den Auftrag, eine Premieren-Situation zu reanimieren. Solche Filmreihen sind m.E. 2011 keinesfalls unüblich, laufen in zumindest den bessere besoldeten KoKis regelmässig, und auch Fritz-Lang-Reihen konnte man vier an der Zahl seit 1982 in dieser Stadt konstatieren. Warscheinlich sind Lang-Filme in ihrer Zeit in Dekor-oder funktionalistischen Theatern gelaufen. Daher ist mein Beispiel "D-150" oder "Cinerama" nicht das, worauf ich prinzipiell einmal anspielen wollte. Experimentell hatte ich mal Ausschnitte aus bekannten Filmen in Saal- und Bildwandfotos zeitgenössischer Stätten wie 'Cines' am Nollendorfplatz oder 'Universium' am Lehniner Platz per Photoshop eingepasst. Man könnte museal eines Tages auch in diese Richtung gehen, was den Hintergrund meines Zweifels am Langlois-Saal abgab. Ob es da nicht auch andere Möglichkeiten gäbe, wenn es von öffentlichen Interesse wäre. (Warscheinlich interessiert es niemanden)
  8. Gibt es da bzgl. des CASINO CINERAMA eine Einzeichnung mit 120 Grad-Hinweis für 3-strip Cinerama? Fände ich sehr ungewöhnlich, von Anfang an auf 120 Grad gesetzt zu haben, zumal 1954. Evtl. Sinn macht es erst bei Beginn einer Spielsaison mit den "70mm- Cinerama-Kopien" ab 1963 - dann mit Entfernung der Lamellenbildwand zugunsten einer Perlleinwand oder mattweissen. Welche Kinos mit 3-streifiger Projektion unter Führung der Cinerama Inc. sind eigentlich unter den 120-Grad-Leinwänden gelistet? Die "Aufweichung" des 146-Grad-Prinzips ist mir eher geläufig bei Cinemiracle, das ja in vorhandene Todd-AO-Kino drängen wollte. Im 'Capitol' Berlin sind etwa vier verschiedene Breitleinwände bekannt, im 'Sportpalast' wurden mir zwei benannt: die moderate auf den bekannten Abbildungen mit etwa 90 Grad, und nach Cinemiracle-Einbau für Windjammer später im Sondereinsatz für Cinerama dann eine deep curved screen mit mir unbekannten Kurven. Ab da an brechen meine Detailinformationen leider ab. Falls nicht klärbar, versuche ich es noch einmal im Bauamt. Danke! -- Bei den Räumen (erinnert aus einem halben Semester Akustik-Lehre) sind parallele Wände wohl zu vermeiden. Somit verjüngt sich das ATRIUM hin zu Bühne, fast identisch zu den Showscan-Kinos. Und ähnlich auch zu paradigmatischen Enwürfen der Eugen-Bauer-GmbH für seine Todd-AO-Kinos. Nicholas Reisini ging für einige Super-Cinerama-Kinos in die andere Richtung: zur Bühne wird der Saal immer breiter und höher - was selbst gegenüber IMAX an Kühnheit kaum zu überbieten war.
  9. Störend (oder zumindest irritierend) könnte aber auch sein, wenn hier 4k DCPs angekündigt werden und dann in einem von Dir so benannten "digitalen High End cinema" mit dem herkömmlichen 2k-Panel abgespielt werden. Ausserdem: Du selbst verleihst doch gegen Berechnung diese so alten störenden Filmkopien Deines Hauses neuerdings an Berliner Kinos - die seit Jahren den Digitalbetrieb einführten, um Störungen zu entgehen. Filmkopien von Titeln, die gerade "frisch restauriert", oder in Deinem Tenor perfekt-digital, u.a. auf Blu ray Disc erschienen sind, wenn ich mir mal die aktuellen berliner Altkopieneinsätze von FRÜHSTÜCK BEI TIFFANY anschaue. Das sind doch Deine Verkaufsversionen, und die stören dort nicht? Hier urteilt man nach meinem Eindruck leicht doppelzüngig, also mit zweierlei Maß, wie es gerade ins Geschäft passt, oder? Das schauen wir uns dann mal bei Deinen Leihkopien an. Weitere Beispiele perfekter Bild- und Tontechnik, wie Du sie perfekt einforderst, finden sich real in diesem Thread: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/2421-70mm-event-in-karlsruhe/page__st__1840 Es tut mir leid, dies so hart hier anzusprechen, aber ich bin geschockt, wie weit Werbung und Wirklichkeit und praktisches Geschäft auseinanderklaffen. Digitale High-End-Projektion heisst doch auch, frühere 70mm-Filme auf 4k DCP zu bringen, um "Laufstreifen, störenden Klebestellen, Tonknacksern, Überblendlöchern in Mega-Größe" und ausserdem fehlenden Filmakten oder dem permanentem Rotstich zu entrinnen. Oder? -- Zurück zum Thema: was haben diese angeprangerten Altmaterialien mit der neuen, vom 4k D.I. gezogenenen restaurierten 35mm-Kopie von DR. STRANGELOVE zu tun? Für diese Version würde ich gern Eintritt zahlen.
  10. Wieder mal, und nicht total daneben hoffentlich. Was hast Du gegen das Imax und das Pictureville? Warum soll nach dem Brand in Paris jetzt ein ideales Kino dort entstanden sein? Ist es wertlos, dass in Paris immerhin unter den Breitwandkinosn das 'Kinopanorama', 'Broadway', 'Images', `Gaumont Richelieu' oder das 'Gaumont Cinerama' und unter den Dekor-Theatern das 'Rex' oder 'La Pagode' Maßstäbe setzten? Denke ich an alte Filme, stelle ich sie mir gern dort vor, weniger jedoch in den Sälen nach 1965. Vergleicht man Birne mit Birne, ähnelt der unschöne Cubby-Broccoli-Saal in Bradford noch am ehesten dem Langlois-Saal in Paris. Von daher ist dann auch in Bradford nicht jede Ecke ideal. Die Bildwand- und Raumproportionen der neueren, digitalen Imax-Häuser (Seitenverhältnis etwa 2 : 1) oder auch den Event-Cinemas am Potsdamer Plazt Bln finde ich besser als alles andere an Neubauten der letzten 45 Jahre. Bei den Museumskinos in Paris und sonstwo wurde doch noch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hin konstruiert. Ein Journalist beschrieb diese Art Bildwand (verglichen mit den abweichenden in der Geschichte) als "konstanten" Bildwand- und Raumtypus. Anders gesagt könnte man dem Aussprich entnehmen: für das selten ernsthaft auf Breitwand- und Spektakelfilme eingehende Programm dieser Häuser wurde der alte Kompromiss der Flachleinwand bei kleinem Betrachtungswinkel zurückgeholt, weil man damit am wenigsten anzuecken glaubt. Auch wenn Truffaut und Rivette in diesem pariser Museumhort aufgewachsen sind, so wie einige dt. Filmemacher im 'arsenal', kann sich ja nicht jeder gleich in diese Säle verlieben.
  11. Ein bisschen Provokation und Polarisierung sei hin und wieder gestattet - ist ja auch nur eine Minderheiten-Position meinerseits. Aber solche Stückelwerke wie die jüngste Verleihversion W.S.STORY oder die ca. 1990er Kopie von STRANGELOVE sind ohne Wert. Und fallen hinter den Standard der EA-Kopien zurück. Nun gibt es aber auch korrupte DCPs, 1,3K-Restaurierungen bei 8 bit, DVDs usw., die lange Zeit als digitale Luxus-Variante verkauft wurden. Oder 4k DCPs, die kaum einer sinnvoll auswerten kann. @TK Chris hob hervor, dass die Frage 2k vs. 4k möglicherweise nicht mehr die entscheidende sei zur Ebnung der Zukunft des Kinos, @stefan2 glaubt noch an dieses Hierachiegefälle des technologischen Vorsprungs des Kinos vor dem profanen Mediengebrauch auf HDTV-Standard. Mich wiederum interessiert die authenische Eindruck eines alten Films bis ins Detail, weil ich das alte Dogma des technologischen Vorsprungs des Kinos für aufgelöst halten muss. Wenn nun DCPs geliefert werden, die ohnehin nicht viel kosten, ist das ein Pyrrhus-Sieg. So war die Branche m.E. noch lange intakt, als bis Anfang der 80er Jahre die Repertoire-Kopien einen Wert darstellten und gepflegt wurden. Ist heute bereis alles elektronisch verfügbar, und schmelzen die Mauern zwischen Blu ray und DCP, darf man im Umkehrschluss und aus Tendenzen in der Ökonomie schliessen (@TK Chris verwies auf Rationalisierung und Raffgier), dass selbt in dieser "modernisierten" Lösung ein destruktives Potential begraben liegt. Damit meine ich: man sollte sich nicht hinstellen, und in Jubel verfallen, nur weil einige Companies gnädigerweise von ihren Klassikern ein elektronisches Derivat an die Kinos liefern. Und wie man sieht, floriert dieses Geschäft nicht unbedingt, da offenbar der Stellenwert des Repertoires von den Companies seit Jahren per DVD- und TV-Ausverkauf untergraben wurde. Womit wir auf meine anfängliche Polemik zurückkommen (s.o.). :cool: Der zugrunde liegende Scan oder die Abtastung macht die 2k DCPs und die Blu ray zur Down-Konvertierung. Alles aus einem Stall, könnte man sagen. Die 4K-Variante ist demnach nicht ein hiervon abgetrennter, ganz besonderer Prozess, gleichzusetzten etwa mit dem Aufwand einer 70mm-Kopie zu Roadshow-Zeiten. Das finde ich schon entscheidend hinsichtlich der Wertigkeit der verschiedenen Digitalversionen, die dann doch ziemlich austauschbar sind. Und darin liegt m.E. ein grosser Unterschied zur Kinowirtschaft vergangener Dekaden, und fällt aus nicht unbedingt zu Gunsten des heutigen Stellenwerts eines ortsfesten Filmtheaters. Die Epoche der DCPs scheint mir da lediglich eine Brückentechnologie abzugeben.
  12. Das wird in der Art heute kommuniziert, trifft aber nur den Sachverhalt darbender und zerrütetter Betriebe. Flackernde und wackelnde Bilder waren seit den 20er Jahren von den Standards nicht mehr akzeptiert worden. Faszinierend immer wieder, was man für Erfindungen aus dieser Zeit entdeckt. Setzt man sich darüber hinweg, ist das keine Frage der Technik, sondern m.E. der Wirtschaft. Und: es wäre ja auch nicht statthaft, digitale Projektion anzugreifen, nur weil die Mehrheit der 3D-Wiedergaben stockduster ist, obwohl es auch anders geht. Aber die Jugend ist einerseits verwöhnt durch klinisch-gesäuberte Panel-Bilder, ohne aber immer auch Werturteile über ein photographisch hochwertiges Bild fällen zu können. Oft klaffen da die Ansprüche und das Sehvermögen weit auseinander. Wie sonst wären opulente photographische "Meisterwerke" wie TRANSFORMERS denkbar? Entscheidend ist dann, wie es mit Kino weitergehen soll, wenn alles elektronisch vernetzt ist. Die DCI-Revolution trifft nicht das, worauf es ankommt, sondern übertönt relevante Fragen nach dem "danach" und bleibt erstaunlich konservativ.
  13. Protzig geht schon in Ordnung, könnte sich dann aber auch auf Kinosaal und Bildwand erstrecken. Nur für mich sah die Fassade mehr aus wie "Guggenheim meets art house". Geschmackssache. Im Hinterkopf hatte ich in erster Linie dennoch den Kinosaal "Salle Langlois", daher die Unlust: Da begeisterte mich Bradford mehr: Natürlich sind die Franzosen stolz auf eine neue nationale Errungenschaft - wie die Deutschen auf das neue Kanzleramt Berlin. Ein Sans-Souci wird daraus noch lange nicht. Also vegetieren wird doch in einer schnell-lebigen Zeit?
  14. Wir sind Diskutanten, keine Henker. <_< In diversen Blogs geht es heiss zur Sache, es könnte tonnenweise zitiert werden (und dies hier wurde vor wenigen Minuten verfasst): Don’t misunderstand me, I’m not opposed to new technology or change for the good, but I am strongly against losing an artistic medium to technology. I do not think visual artists who prefer to paint in oils would like to be told everything must now be painted in acrylic; nor do I think all photographers, film directors/makers etc, would like to be dictated to as to which format and materials they cannot use. Film has it’s specific look, and digital cannot replicate it, it can give us something different that may be great for some movies, but not for all. Watching CITIZEN KANE on DVD, BluRay or any format other than film is not what its creator intended. It’s like looking at the Mona Lisa in a book or looking at it on the wall of the Louvre. You’re just not seeing it the way the artist saw it. Dawn Riordan
  15. Komischer Bau. Mit gewölbter Rückwand? Na, dass liesse hoffen, dort Dimension-150- oder Cinema 180 präsentieren zu können. Vielleicht auch nur eine Trugschluss: zu früh gefreut. ;-) Und immerzu diese Event-Architektur und "Jahrtausendfilme" und verschleuderte Etats. Wie viele artgerechte Präsentationen und Repertoire-Chancen könnten ingang gesetzt werden, wenn auf die protzigen Prestige-Hallen des nationalen Kulturerbes besser verzichtet würde. Und Kultur endlich dezentralisiert wird.
  16. Das geht mir noch nicht weit genug. Denke bitte an die Kulturtechniken in anderen Bereichen. Können wir eine virtuelle Welt schaffen, die die reale oder museale substituiert? Einigen gefällt es so, aber eine Überprüfung wäre doch angemessen? Das Medium ist stets ökonomisch und distributorisch angefochten worden. Und wird m.E. alsbald noch heftiger in die Diskussion rücken. Ginge es vornehmlich um den Inhalt eines Films (und den "Strangelove" könnte ich vielleicht wie ein Gedicht aufsagen), "reicht" ein Träger, der Konsumenten günstig und ohne Hürden erreicht. Und das wäre das Plädoyer für die Blu ray Disc oder den Download. Zu prüfen wäre auch, ob die neue 35mm-Kopie (nunmehr ein Hybrid) evtl. schärfer ist als ein 2k DCP. Prinzipiell ist aber jede 35mm-Kopierung zu begrüssen, um den industriellen Prozess aufrechtzuerhalten nebst der art- und mediengerechten Aufführungsweise historischer Filme. Das ist nicht meine "Hassrede", dies proklamiert die FIAF. Prinzipiell zeigen die führenden Repertoire-Häuser dieser Republik klassische Filme in den Originalformaten, so auch das Zeughhaus-Kino oder das Arsenal. Warum aus dieser Gemeinschaft der Kuratoren aussteigen und sich ins Meer der Multimedia-Verwerter werfen? Die Retrospektiven des Deutschen Filmmuseums Frankfurt/Main sowie der Berlinale zeigten die Kubrick-Filme im arteigenen, authentischen Format: strikt auf 35mm und 70mm. So hielt ich es auch, bestellte Warner-Kopien und zeigte im Laufe von 29 Jahren etwa drei verschiedene Fassungen von "2001: A Space Odyssey" und "Spartacus": von 35mm Technicolor bis 70mm. Und das bleibt auch so. Polemik sollte m.E. nicht der Ideengeber einer Diskussion sein. Und von einem Moderator möglichst nicht gepflegt werden.
  17. Es ist doch alles gesagt, was hat das mit "Hass" zu tun? Generell kritisiere ich diese Entwicklungen, und nicht nur hinsichtlich des einen oder anderen zufällig auftretenden Kinos, das ja das letzte Glied in der Kette ist. Dafür möchte ich hier ungern gemobbt werden. Dankeschön.
  18. Das ist so negativ gar nicht: die Kubrick-Filme gibt es weitgehend als Verleihkopien auf 35mm. Diese Bastion gilt es zu festigen. Es ist vielleicht durch den Thread-Einsteller der Eindruck vermittelt worden, nur so könnte Repertoire noch gezeigt werden. Das sehe ich anders und wollte den Erfolgsmeldungen heutigen Marketings eine Gegenrede gegenüberstellen. Und hier sehen wir die restaurierten 35mm-Aufführungen: http://www.filmforum.org/films/drstrangelove.html
  19. Das besagte Kino bewirbt diese Wahl seit Jahren als "digitale High End Projection". Defacto sehen wir keinen signifikanten Unterschied zwischen einer Blu-ray-Disc-Projektion und andererseits einem sog. DCP-Screening. Digtalprojektionen sogenannter oder tatsächlich restaurierter Klassiker sind nicht neu: schon vor zehn Jahren ließ man erfolglos im grössten Filmtheater Berlins damit Testballons steigen von "Singin in the Rain" bis "Robin Hood" u.a. Gegenüber klassischen Techncolor-Darbietungen in damit betrauten ehemaligen gewerblichen Kinos `(und noch heute in den mit mediengerechter Aufführung beauftragten kommunalen und Museumskinos), stürzten die Besucherzahlenn ins Uferlose (7 Besucher im Schnitt pro Screening seinerzeit gezählt, ausverkaufte Vorstellungen indes mit lädiertem Filmband in 2011 konstatiert - auch wenn dieses Beispiel höchst angreifbar bleibt). Der Terminus Technicus "DCP & Klassiker" irritiert massiv - man könnte glauben, es sei eine mehr oder weniger ambitionierte Videoaufführung, aber niemals das Original. Die kommunalen Kinos und Filmuseen kann man gar nicht eindeutig genug vor dieser "leichten" Beschaffbarkeit der Repliken des Kulturerbes warnen. SONYs A/B-Vergleich eines leicht verschmutzen Films auf der Website suggeriert, man hätte nur durch digitale Retusche Schmutzpartikel entfernen können. Verschwiegen wird die seit Jahrzehnten erfolgreiche 35mm-Naß- und Flüssigkeitskopierung und auch die manuelle Säuberung von Filmmaterial. Eine weitere Crux im Umgang mit Medien in der jetzigen Dekade: Keiner kann im "digitalen Zeitalter" seinen Augen trauen: niemand weiss, ob A/B-Vergleiche oder Restaurierungsberichte seriös oder manipuliert sind. Ein Vorteil der "Imperfektion" einer photochemisch gezogenen Filmkopie (die gerade im Schwarzweiss-Bereich aber auch Vorteile zur DLP-Projektion aufweisen kann) ist das sog. "indexikalische Bild" der originalen. filmbandbasierenden Medienträger: dort bleibt erkennbar, was "nativ" aufgezeichnet wurde, was Nachlässigkeiten und Fehlern bei der Aufnahme und im Produktionsbudget geschuldet ist. "Entfernt" man komplett alle Mängel (wackelnde Blue-Screen-Maskierungen in "Ben Hur", leichtes Flickern in einigen Einstellungen in "Dr. Strangelove" oder in "Metropolis"), macht man sich als kommerzieller Anbieter zum nachträglichen Erfüllungsgehilfen vermeintlicher Wünsche der (längst toten) Filmemacher. Auch wird der Blick auf Produktionsbedingungen einer zeitgenössisch geprägten Produktion, der in materiellen Grenzen entstandenen Kunstwerke, "geschönt". Es ist immer wieder faszinierend, diesen Final-Editions unserer Zeit, die in den Media-Märkten ihre Ausgang finden, zuschauen zu dürfen, aber verstehen wir darüber immer und im analytischen Sinne die Produktions- und Rezeptionszusammenhänge, sobald uns ein ein "klinisch-reines" Bild "vorgegaukelt wird - wie es in einigen Aspekten nie war? Wer sich historisch ernsthaft mit Film in der Aura seiner Erstaufführung befasst, wird immer wieder an die lädierten Originalquellen herangehen müssen. In einigen digitalen Editions der letzten Jahre werden sie geflissentlich ausgeblendet. Denn neben (notwendiger Restaurierung) geht es in erster Linie auch um eine andere Herausforderung: das "Geschäft mit dem Neuen" auf einem boomenden Markt der DVDs und Blu ray-Discs (deren Abfälle später im Kino auftauchen - wie Monate nach Blu-ray-Herausgabe bspw. von "Dr. Strangelove" als gnädig verschicktes "DCP"). Kino ist nun nicht mehr Vorreiter: es hinkt hinterher. Spätestens hier brechen relevantere Fragen als die des Medienträgers auf: wie hält es eigentlich die produzierende Industrie (oder die im Repertoire-Geschäft stehenden HD-Distributoren) mit der vorrangigen Kinoauswertung? Für EUR 8.80 holt man sich das "Kino um die Ecke nachhause": http://www.amazon.de/gp/product/B0026L8MHE/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_2?pf_rd_p=471061493&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B00004RYIJ&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=1436SA9QWG5TXFNKR4JF , und ein exklusives Kinofenster auch für Repertoire-Aufführungen (wie noch bis Anfang der 1980er Jahre mit jahrzehntelanger TV-Sperre) ist heute ins Gegenteil verdreht. Wonach immer wieder eine Rückkehr zu den Wurzeln nottut, wie in allen Kunstgattungen (Architektur, Musik, Malerei, Museen, Schriftgut, Literatur usw.). Dies gibt es nur in Museen mit mediengerechter Aufführungspraxis.
  20. Die Sammlung Harryhausen hat sich vom Hause "Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen" getrennt - so herum ist es richtig. Gleichwohl war Giesen seit Jahrzehnten mit dem Fachgebiet vertraut: eine Website zum Thema sollte entstehen. Daher mein Hinweis auf einen Ansprechpartner, der über die konkrete Rolle und den Verbleib der Figuren auf dem Laufenden ist.
  21. Das Filmhaus-Symposium am 13.10.11 geriet zu einem Rohrkrepierer, nach dem IFB-Festivalleiter Dieter Kosslick sein zugesagtes Erscheinen kurzfristig absagte: er wolle sich keinem "Tribunal" stellen. Der durchweg höflicht verfasste Schlichtungsbrief des Kritikerverbandes stimmte Kosslick nicht mehr um - und ich frage mich, welch eine Umformung der Diskussionskultur (gemessen an den freien Revoluzzerjahren um 1968, in denen fast alles möglich war) unser Land ereilte, in dem sich jeder förmlich überbietet, nicht ins "Fettnäpfchen" zu treten und in vorauseilender Devotheit an seiner Karriere bastelt. Hier ein Auszug: Berlinale-Direktor Dieter Kosslick hat seine Teilnahme am vom Verband der deutschen Filmkritik (VDFK) organisierten Symposium zur Lage und Zukunft der Berlinale abgesagt. Nach seiner mündlichen Zusage im Frühjahr sind offenbar Befürchtungen eines zu kritischen Podiums entstanden; die Ankündigung der Veranstaltung durch den Verband, so Kosslick in seiner Absage, lese sich „wie eine Einladung zum Tribunal“. Davon kann nach VDFK-Auffassung keine Rede sein. Der Verband hat Dieter Kosslick jedoch, um seine Befürchtungen auszuräumen, eine freie Redezeit von durch ihn zu bestimmender Länge angeboten; dieses Angebot hat er ausgeschlagen. Der VDFK bedauert Dieter Kosslicks Entscheidung sehr. Seinen Gegenvorschlag zu einer „gemeinsamen Veranstaltung“ im kommenden Jahr hält der VDFK für nicht praktikabel, die Vorbereitung der Veranstaltung mit Diskussionen um das gegenwärtige Programm und Visionen für die Zukunft der Berlinale ist zu weit fortgeschritten. Gerade Dieter Kosslicks Vorstellung von der weiteren Gestaltung des Festivals, von der er, wie Ende August bekannt wurde, bereits Kulturstaatsminister Bernd Neumann überzeugt zu haben scheint, hätte sicher zu einem intensiven Austausch geführt. http://www.vdfk.de/news/view/104-berlinale-direktor-dieter-kosslick-sagt-teilnahme-an-vdfk-symposium-ab Derweil hat sich Kosslick ohne Einbeziehung der Öffentlichkeit mit Herrn Bundesminister Dr. Neumann über die "Zukunft der Berlinale" geeinigt. So geht es auch. Grosse Männer machen Weltgeschichte: am Stammtisch.
  22. Die Check-Prints wären dann aber ohne Farb- und Lichtausgleich: ein total branchenunüblicher Vorgang, der evtl. von der Company nicht genehmigt würde. Zudem tonlos. Somit in der Essenz die "unterste" Grenze des Erträglichen (Noch "Gold" dagegen: die Belston-Kopien von LA BIBBIA/THE BIBLE, DOCTOR DOLITTLE oder STAR). Den Ceck-Print gibt es neben GRAND PRIX auch von RYANS DAUGHTER und THE GREATEST STORY EVER TOLD. RYANS DAUGHTER erlebte sogar einen Sondereinsatz in einer einzigen Kinoveranstaltung. Von einer annehmbar spielbaren BEN HUR-Filmkopie hätte man auf jeden Fall vorher gehört. Ich sehe das 2011 bei diesem Film eben so wenig wie bei MUTINY ON THE BOUNTY. Einige Check-Prints sind auch Low-Contrast-Kopien: das geht nun in der Projektion gar nicht, leider... flauer denn als eine Magenta-Kopie. ;-) Man könnte aber die hiesige Diskussion ins Home-Theater-Forum überführen. Obwohl dort mit einem der Beteiligten eine leichte Auseinandersetzung zu erwarten wäre. Aber im Moment hängen die anderen Foren diesem Thread deutlich hinterher. Oder eine Anfrage an die betreffenden Stellen richten, falls man denn antwortet?
  23. Aber hätte man dann davon nicht schon vorher etwas gehört? Und was, wenn der Manager nicht mehr zum Thema kennt, als eben die verfügbare "Breite" einer Verleihkopie? Wir wissen ja aus Berlin und Frankfurt (vom Bigger-than-life-Festival) dass die letzte gezogene Kopie vom Dupnegativ, zudem 2.2 : 1. grieselig und mit dynamikgeschwächtem Ton und wieder massiv absaufenden, kaum korrigierten Szenen ein Maximal-Desaster war. Und angeblich eine Kopie dieser Version in L.A. in einem Flaggschiff-Theater einen Unfall erlebte und der Film hernach als nicht mehr verfügbar galt (evtl. wurden 3 davon gezogen, dies unter Vorbehalt hier notiert). Skaliert man die 2,76 : 1-Bluray Disc am Beamer auf 2,2 : 1, ist der Eindruck zwar ähnlich, eher sogar feinkörniger und schärfer. Vielleicht taucht noch eine ältere U.P.-Kopie irgendwo auf, sie dürfte aber weniger kühl gelagert gewesen sein wie in Schweden, fürchte ich, und wäre zumindest authentisch im Look und Sound (die Farben und den Kontrast ausgenommen). Eine neue Kopie zu ziehen wäre ja kein Spass, sondern eine so teure Aktion, dass schon ein gewisser Zusammenhang mit einer zu erfolgenden Aktion erkennbar sein müsste und auch öffentlich kommuniziert werden würde: schon deswegen, weil eine Company damit prahlen würde, mal wieder etwas "getan" zu haben. Aber ausser den unkorrigierten Rollen bei der A.S.C. ist bisher nicht viel durchgedrungen. Sollte es noch Wunder geben? :rolleyes:
  24. Wen es interessiert: Im Bonus-Material finden sich Szenenausschnitte aus der schon älteren Dokumentation "Ben Hur - The Making of an Epic". Diese Szenenausschnitte sind farblich und in der Abstimmung das Beste, was ich je sah. Leider sind mir Screen-Shots nicht möglich - aber vielleicht könnte ein Gerüsteter hier ausnahmsweise mit einigen Captures aushelfen? :) (Mir graut es, ehrlich gesagt, vor der "DCP-Version". Durch die Kinoaufhellung sehen dann Innenaufnahmen voraussichtlich noch dusterer aus als in den perfekt kalibrierten Heimkinos.)
  25. Mail an R. Giesen, Deutsche Kinemathek in Berlin.
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