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Nicht die Infitec-Filterung bitte vergessen, sonst geraten solche "Tips" zur Makulatur (und @preston sturges könnte dafür von Technicolor regresspflichtig gemacht werden, wegen Unterstellung - hat er denn die optischen Glieder durchgerechnet, auch wenn sie sich zu "ähneln" scheinen? Spekulation oder belastbare Daten?) ... @brillo: Wenn die Ewiggestrigen nach Deinem Eindruck keinen Computer zu bedienen gewillt/imstande sind [woher Dein Menschenbild?], also auch keinen "ingest" bei einer DCI-Anlage vornehmen könne, so liegt es an Dir, diesen komplizierten Vorgang hilfreich zu erläutern. Diesen Anweisungen ist man gerne bereit, Folge zu leisten. Wir könnten auch beide gemeinsam ein Regelstudium der IT-Wissenschaften aufnehmen, um eine Berechtigung zu erlangen, weiterhin öffentlich Filme zeigen zu dürfen... Vorerst in aller Ruhe - auch, wenn man Film nicht mag - so gilt nachwievor: Das jetzige 3D-35mm-Verfahren hat die volle Aspect Ratio (Projektions-Seitenverhältnis) der SMPTE nach 2.35/39 : 1. Film stirbt nicht aus, da schon die FIAF kürzlich beschloss, als Konservierungs- und Präsentationsformat strikt das Filmbandoriginal anzuwenden. Große Companies, auch die reiner Digital-Produktionen, belichten ihre Sicherheitspakete ... auf Film. Arri München erhielt einen Oscar für das Scannen und Wiederausbelichten ... auf Film. Rund 85% aller Bildwände werden im 35mm-Betrieb bespielt ... auf Film. Es fanden kürzlich kostengünstigere und weitgehend wartungsfreie Umrüstungen statt für die 3D-Wiedergabe ...auf Film. Wann Film endgültig ausstirbt, werden wir mit Sicherheit nicht mehr erleben. "Das wird wohl so ein" - das Aussterben, oder das Geborenwerden - ist eben so wenig ein guter Ratgeber, gerade wenn sich die 35mm 3D-Installationen gerade zu amortisieren beginnen. Während für entsprechende DCI-Anlagen in mitunter erst zehn Jahren die Tilgungsraten beglichen sind. In einigen Häusern sicher auch schneller und umgekehrt. Aber wer glaubt wirklich daran, dass heutige DCI-Anlagen (erst recht der DLP 2k-Variante mit der derzeitigen Hardware) noch in zehn Jahren in Betrieb sein werden? Hat man die Augen vor der digitalen Revolution in allen Lebens- und Konsumbereichen verschlossen - und träumt noch immer von der Alleinstellungsmerkmalen des Kinos - durch Installtion einer DCI-Anlage? Trotzdem ist jeder frei darin zu glauben, was gefällt. :blink: Einige Passagen der amerikanischen Kollegen, die - im Gegensatz zur deutschen Theaterbranche - weit rationaler und rationeller vorgeht: I saw Technicolor 3D demonstrated last week and left the screening very impressed. It was sharp, clear and had amazing depth. Those less-technical folks in the demo. were shocked to see at the end that it was actually film running. They all thought it was a digital system........and some of them were theatre owners! In my opinion this is an excellent solution for those who want 3D right now, but not the huge digital cash outlay. [David Kildderry, www.film-tech.com] FYI: there is NO cost for extra prints. A print is a print is a print. There is a one-time fee for making a film copy of the digital 3D master. After that, no extra for the studio. In other words, one 3D print replaces one 2D print. This is not hard; don't make it so. Louis [Louis Bornwasser, www.film-tech.com] I do use the the Tech 3d film system and I was very pleased after running Shrek 4 in 3d. I did 70% greater than my 2nd highest grossing movie. Keep in mind we have no idea what the cost will be after the 3rd year. Technicolor may very well lower the cost if they have decent use of the lens. They may increase the rate as well. For me, I could possibly run as many as 12 movies in 3d over the first year (based on the current announced 3d releases). That will be significantly cheaper than real 3d as the cost to run 6 movies is the same as running 12. The cost comparison does not take into account the cost for the digital equipment 3 years from now. Plus what about exhibitors who do not have access to capital to get the digital equipment today? [Mike Frese, www.film-tech.com] Und hier kippten bereits die ersten Hardliner ihre "Agenda": To answer your question Mike, in my opinion our 35MM install is every bit as good as our digital 3D screen. My opinion comes first hand, and there is nothing wrong with my eyes. FWIW, there are others at my complex who feel the same way. I know a lot of people were very displeased with the way Titans was converted over. That's too bad, but it should NOT be a knock on the Technicolor process. That said, I'm sure the studios will disagree with my assessment because we all know what their agenda is. I have heard that Katzenberg will not allow 35MM prints for Shrek. If true, that would be a shame, because it would only give us one house to present it in 3D. [John T. Hendrickson, Jr , www.film-tech.com]
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Informativer Berichte, danke. Das Bild war auch in den 1970er-Jahren mit optimierten vertikalen Lampenblöcken auf 14-Meter-Bildwänden ausreichend - warum sollte es 2010 plötzlich nicht funktionieren (das war immerhin die These von @oceanics)? Auf der von Dir erwähnten 13 (?)-Meter-Bildwand müßten, folgt man den Skeptikern der letzten Monate, bereits die prognostizierten Mängel störend auffallen. Daß sie es bei korrekter Installation nicht tun, zeigt dann nur, dass man mit Film durchaus weiter kommt. Technisch bestand bei mir nie ein Zweifel daran, und von der "Hälfte" der Auflösung zu sprechen (bezogen auf das native Ausgangsformat nach Umkopierung) war auch unrichtig, weil man dabei immer nur die halbierte Bildfläche des Positivs (!) vor Augen hatte. Dessen Auflösung aber bekanntlich bei 8k und höher liegt - was bei Bildhöhenhalbierung/Positiv eben keineswegs zu einem 50-prozentigen Verlust des Masters/Originalnegativ führt. -- Es mochte keiner wollen - nun liegen die Nachweise vor, daß mit 35mm durchaus Geld zu verdienen ist. Und das Wichtigste (neben aller Freude an neuesten elektronischen oder auch traditionell-filmischen Vorführweisen) bleibt sicherlich der Betriebserhalt und die Liquidität auch für die kommenden Jahre. -- Dennoch glaube ich, dass das 3D-Bild die A.R. von 2.39 : 1 aufweist.
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Air Force-Einflug über Frankfurt/Stuttgart. @filmempire wird die Aktion erinnern. 2 Kopien "Circus World" wurden nach Germany importiert. Erstaufführung der O.V.: Urania Berlin sowie Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main, 1997.
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3 moderne Studiokinos bei Orla Nielsen, die sich, wie ich finde, dank des "Stadium Seatings" und einer geschwungenen Bildwand auch angenehm von anderen Neubausälen unserer Tage unterscheiden. http://www.in70mm.com/news/2009/biffen/index.htm -- Für Berlin-Reisende aufgepasst: einige Sonntage ab Herbst 2010 werden wir der klassischen 65/70mm-Produktion widmen: vielleicht wäre ein Beginn um 10.30 Uhr, manchmal auch 11 oder 12 Uhr, angenehm? Neben den obligaten Klassiker-Wiederholungen locken auch zwei unbekanntere Produktionen, die seit 30 oder gar 50 Jahren nicht mehr gezeigt wurden. Das Unterfangen soll zur Dauereinrichtung hinführen, in dem möglichst kein Monat in dieser Stadt vergeht, in der nicht eine Large-Format-Produktion gewürdigt wird. Neben öffentlichen Aufführungen wird zu durchdenken sein, ob für die Mitglieder auch interne und nicht-kommerzielle Veranstaltungen an weiteren Orten stattfinden. Auch CAN CAN - GANZ PARIS TRÄUMT VON DER LIEBE, aufgeführt in sehr rarer Premierenkopie in 70mm-Todd-AO mit 6-kanaligem Magnetton, wurde bereits mehrmals gewünscht. Termine und Titel also in Kürze, sowohl in diesem Thread als auch in einem weiteren Thread der Nostalgie-Rubrik.
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Digitale Kopie im "Salzgeber-Format"
cinerama antwortete auf HdGehres's Thema in Digitale Projektion
Da hilft vielleicht schon der erste Klick auf - zum Beispiel - UPI/UIP: dort "Who We Are": "United International Pictures is one of the world's leading film distribution companies".[http://www.uip.com/] Das beinhaltet die Disposition eben so wie der Art der Auslieferung/Verteilung. "Wohin" verteilt wird, entscheidet nun einmal nicht das Filmlager oder das Kopierwerk. ;-) -
Digitale Kopie im "Salzgeber-Format"
cinerama antwortete auf HdGehres's Thema in Digitale Projektion
Ja, und dahin zielte vielleicht auch die Nachfrage von @Tomcat. Denn ein Distributor kann niemals ein Kopierwerk sein, wie leider aber aus einigen Zeilen in diesem Thread herauszulesen war. Die Beziehungen umschrieb "rmc Filmtheaterkaufmann" (in einer Uraltausgabe von 1995): Der Produzent (Lizenzgeber) ist der Inhaber von verschiedenen Leistungsschutzrechten, die er an Dritte (Lizenznehmer) veräußern kann. Diese Leistungsschutzrechte lassen sich nach den Kriterien Zeit, Raum und Auswertungsart unterscheiden. (Bd. 3, H. 11, S. 7). Die rechtzeitige Versorgung der Filmtheater mit Filmkopien erfordert einen hohen logistischen Aufwand. Wenn Sie an die Anfänge der Cinematographie denken und dabei die langsamen Transportmittel und die fehlenden Informationsmedien wie Telefon und Telefax berücksichtigen, dann konnte nur eine Regionalisierung des Auswertungsgebietes eine befriedigende Versorgung und Information der lokalen Filmtheater gewährleisten. Die Fortschritte der Informationstechnologie wie Telefon, Telefax, EDV, Datenfernübertragung via BTX, Datex-P und Modem haben aber auch bei fast allen Verleihern zu organisatorischen Anpassungen geführt. Heute hat nur noch UIP ein sachlich, räumlich und personelle voll ausgestattetes Verleihsystem. Die anderen Verleiher begnügen sich mit einzelnen Ansprechpartnern in den Verleihbezirken, einige Verleiher haben das Filialsystem gänzlich aufgehoben und haben alle Tätigkeiten in der Zentrale konzentriert. Trotzdem wird das Verleihsystem solange seine Gültigkeit behalten, wie die Filmtheater mit 35mm-Kopien beliefert werden. (Bd. 3, H. 11, S. 19) Wegen der hohen Transportkosten verbietet sich eine Auslieferung der Filmkopien für die gesamte Bundesrepublik von einer zentralen Stelle. Deshalb existieren in allen Verleihbezirken zentrale Filmlager, von denen aus die Filmtheater von den Filmspediteuren beliefert werden. (Bd. 3, H. 11, S. 20). Zu den [Verleih]konditionen gehören die Filmmiete, die Spielzeit, die Prolongationszahlen, die Reklamekostenzuschüsse und die Informationen über die voraussichtlichen Mitspieler. [bd. 3, H. 11, S. 33]. Seit 1921 sind nun erste Bezugsbedingungen vom Verleiherverband erlassen worden. Die Mittler sind die Verleiher, nicht etwa die "Kopierwerke". Aufführungsrechtlich festgelegt durch zwei Vertragspartner: a. Filmverleih und b. Kinobetrieb. Zu unterscheiden ist dann zwischen "Auslieferer" (Filmlager, Spediteur, in Ausnahmefällen das Kopierwerk) und dem Verfügungsberechtigten einer Filmverteilung, sprich dem Rechteinhaber und Distributor. Wenn das im digitalen Zeitalter zunehmend diffundiert, dann lösen sich auch die Gefüge einer "Vorzugsbelieferung" der Filmtheater auf und das eine oder andere digitale Kopierwerk schafft sich seine eigenen Märkte. Beitrag anzeigenTomCat sagte am 23 August 2010 - 12:11: Aber Boxhagener Platz ist doch von Pandora? Preston Sturges sagte 23 August 2010 - 12:34: Und? ... der aktuelle Film von Pandora, "Männer im Wasser", wird auch von Salzgeber digital distributiert. Salzgeber arbeitet ja auch als digitaler Dienstleister für andere Verleihfirmen und offensichtlich sehr zufriedenstellend, denn wir bekommen in letzter Zeit mehr DCP's via Salzgeber als von den anderen digitalen "Kopierwerken". Das heißt nach normaler Lesart gemäss @preston sturges also: Pandora ist der Produzent oder Regisseur von "Männer im Wasser" und Salzgeber & Co. Medien GmbH der distribuierende [bitte nicht schreiben "distribuTierende", danke!] Dienstleister, von dem man die TBs bekommt. Und: außer der digitalen "Distribution" durch Salzgeber & Co. Medien GmbH ist eine andere Distributionsart nicht vorgesehen. Merkwürdigerweise ist aber "Männer im Wasser" kein Bestandteil des Verleihkatalogs von Salzgeber & Co. Medien GmbH. -
Scharfe, plastische Hupen - einfach Kunst: ein wenig burgunderrotes Höpfner und Naturschaum dazu, und der Event wird zur spanischen Freude. :P Dann sind "Ben Hur" und "Lord Jim" also auch farblich rekonstruiert? (schwedisches Filminstitut?). Machen die das mit digitaler High-End-Projektion?
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Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Das Laden der Frontseite benötigt bei mir noch etliche Minuten (2,3 GHz sowie altes XP ohne Servicepak). Der Projektionist stünde jetzt wieder im "Filmsalat". Den Kinosaal vom Motiv her würde ich gern belassen. Aber den Vorhang "eingrünen" (so war er auch im Original)- Alerdings die Typographie gefällt mir noch nicht so ganz... entweder ist sie zu filigran, dann wieder zu "brockig". 1 2 3 -
Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Font 3 entsprach zwar meinem Geschmack, aber eindeutig scheint den Beurteilungen nach ein roter Schriftzug moderner zu sein. Den Font von @u1amo01 würde ich gern probieren: gibt es dafür eine Quelle? Das Maskottchen ist jetzt etwas luftiger, hoffe ich - wegen der erwünschten Klarheit der Graphik. "Filmvorführerforum" also nun in einem Wort (schwer lesbar nach meinem Geschmack, aber anscheinend neue dt. Rechschreibung. :wink: ) Noch ein paar letzte Entwürfe anbei. Hilfreich wäre, wenn die unterschiedlichen Vorlagen in der Schlussversion sauber zusammengesetzt werden könnten (bei mir x-mal gewandelt und komprimiert, das wird nicht mehr sauber genug). @airis also in Front? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Könnte man gelegentlich mal einsetzen in den Border, wenn @Henri das arrangiert? -
Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Auch mit Gimp sehr schwierig. Könnte schon noch ein paar Tage dauern, bis es allen gefällt. Mit der roten Schrift könnte man noch mehr probieren, aber die Typo ist noch zu konventionell. Schwierig ist der "Übergang" zum Border. Recht und schlecht mit "Abwedeln" versucht, aber ich kann gerne auch ein Original zusenden (kombiniertes Maskottchen mit Vorhang oder ohne Vorhang ohne Maskottchen). Heute nacht ist mehr Zeit, dann kann's gerne in die nächste Runde gehen... -
Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Danke für so viele Hinweise. Die diesmalige Staffel hat's noch nicht berücksichtigt, weil ich Eure objektiven Anmerkungen und Kommentare noch nicht lesen konnte. Könnte also sein, dass man Maskottchen und Vorhang als Background wieder voneinander trennen muss (oder das Klimbimm drumherum ausdünnt). Maskottchen separat? Und den Font von gw1972 könnte man auch nochmal einarbeiten? (Windows-Schrifttype?). Dann heute also nur ein kurzer Font-Durchlauf (und nur solche Typen, die im Photoshop bereitstanden): 1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Ob etwas Animiertes hineingehört, das ist die Frage. Wahrhaftig wird es damit arg unruhg, so mein Eindruck: [/img] -
Bin Anfang September mal wieder da, würde gerne darauf zurückkommen! Letzte Möglichkeit am Mittwoch, 22 Uhr.
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Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Kann erst heute nacht weitermachen.... Die Typographie ist ja leicht "altdeutsch" und teutonisch. Ist altmodisch = altbacken? Wenigstens der Projektionist kann wieder gucken. Und gemäss dieser gescheiten Maxime Filme vorführen ist ein Frauenberuf: reines Multitasking. hätte es auch eine Projektionistin werden können. -
Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Der Artikel ist tatsächlich überflüssig. Kleinschreibung war eine Anlehnung an klassische Typographien der Filmblätter, z.B. wie folgt film-echo /FILMWOCHE So in Mode in einem im kommerziellen Filmgewerbe in den 1960ern noch innovativem Filmgewerbe. Was noch für Einwände? Der Vorhang zu "streng"? Das Maskottchen wirkt nur in Abb. 2. Wo aber die Schrift nicht passt. Ich dünne alles aus... -
Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Etwas zu arg düster, aber der Vorhang sollte ja mit reinrutschen... Der "font" von Version 9 (oder die vierte Version von unten gezählt) geriet dann im Schriftzug in zufällige Ähnlichkeit zu einer Filmzeitschrift. -
Umbau Filmvorführer.de
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Hätte ebenfalls noch einen Entwurf parat - mit Hintergrund. Noch einen Tag warten bitte... (Allerdings kriege ich das Maskottchen nicht als Blankvorlage geliefert: da ist immer ein blauer Background enthalten, sobald ich die Grafik kopiere). Wo sind die Vorschläge von gw1972 und THX einsehbar? [Meine reiche ich mangels Gallerie bei Henri ein, falls er sie hier in den Thread einbinden könnte.] -
Gilt für @preston sturges: “Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg.” :)
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Nichts ist eingetroffen. 35mm 3D Technicolor-Filme dürfte es dann nach Mr. @sturges per se nicht geben, und auch eine 4k Auswertung von INCEPTION nicht. Beides ist im Einsatz.
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Deine Aufregung über einen vertanen Abend ist verständlich ... aber schlecht sind deswegen die 2K Projektionen von INCEPTION auch nicht...zumindest kann ich das für die bei uns spielende Fassung behaupten. Und sage nicht, dass Du hier nicht vorher gewarnt worden bist...:-) @preston sturges schrieb aber zuvor: Drehen, ein wenig biegen und dabei fast alles (ausgenommen echten Film!) schönreden - "that's Showbusiness"? Ein sehr solidarischer Beitrag des "Befürchters" für die filmwertschätzende Community? Verwarnt er auch die Produzenten? Inhuman, wenn die Anlagen nicht menschengerecht proportioniert sind. Mit 35mm: alles schneller, einfacher und günstiger. Überdenkenswerte Aussage. Und steht in welchem Verhältnis zum Resultat, das oben beschrieben steht? 2 Vorführer anstellen, die die Linse heben? Die "Bildwerferbediener" sind also das Elend unserer Zeit. Sie stören als human factor nur die perfekte SRX 320-Vorführung. Was stört noch in heutigen Kinos? Das Objektiv! (20 000 EUR extra für die 2D-Linse, die dann runterfällt. Da kann man dann ja jeden einzelnen Euro aufsammeln.) Herrlich. :lol: Da hebe ich doch das 3D Technicolor-35mm-Objektiv mit dem kleinen Zeh und bleib' gesund. :D Dann meide mal alle Kinos. Alle gleich unwillig. Schau ihn Dir bitte auf 35mm an. Eine gute Qualität in den Farbabstufungen und Details. Über den photographischen Look lässt sich streiten. Dank an die Produktionsfirma für die ausdrücklich in vielen Teilen taditionelle Umkopierung ohne Digitial Intermediate und den klassischen Schnitt zugunsten der 35mm-Auswertung! Und apropos, @Ultra Panavision: wenn Du die Tage mal rüberkommst, schauen wir uns zum Vergleich den INCEPTION hier in 4k DLP an. Und zur Einstimmung auf 35mm einige Passagen: 4K 35mm filmouts that could be combined with the native 35mm footage. Pfister did all of the color timing photochemically at Technicolor, working with longtime collaborator David Orr. In addition to 35mm and digital-cinema presentations, Inception will be released on 70mm Imax in select markets, and DKP 70mm Inc. scanned the 35mm color-timed interpositives to create those prints. “The photochemical process is quite simple and works well for us,” notes Pfister. “I put a lot of care into the color balance and exposure during filming, and that limits the manipulation required in post. If we want a scene to have more contrast, we accomplish that with lighting, wardrobe and set design. We were able to time this entire film in just three check prints. That’s about half the time of the average digital intermediate.” Aus: http://www.theasc.com/ac_magazine/July2.../page3.php
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Very fast. Thank You. After 25 years: color seems exactly the same as in 1985 at the 35mm prints or better (a proof for LPP stability). I hope an absolute natural aesthetic - against the Digital Intermediate prints from today with so called color "cross-breedings" in many cases. And I brood heavely over making our DP-70 so light for Open Air as the DP-75... The orchestral sound of John Barry at magnetic print I could imagine very dynamic in conjunction with the strings.
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Hört sich ähnlich an wie die Propagierung des Digital-Intermediates als Grundlage optimaler filmtechnischer Nachbearbeitung. Da Ton & Musik bei mir 25 Jahre her und heute nicht mein Hauptarbeitsgebiet (allenfalls ein kurzer Neben-Artikel zum "Breitwandfilm") muss ich peinlicherweise verkürzen/vereinfachen. Und nehme noch immer Widersprüche wahr. Du schreibst, die Erhöhung des Frequenzgangs sei nicht erforderlich. Dazu einige Funde (Verzeihung für mangelndes Zeitvolumen auf meiner Seite), d.h. "Zufallszitate": Natürlich geht dieser Frequenzbereich weit über das menschliche Hörvermögen hinaus, jedoch gibt diese Auslegung dem Verstäker seine überlegene, klare und saubere Klangwiedergabe auch höchster hörbarer Frequenzen. [http] -- Bei Instrumenten, die keine harmonischen Obertöne, also solche in ganzzahligen Verhältnissen erzeugen, nimmt man keine explizite Tonhöhe wahr, wie zum Beispiel bei Glocken und Trommeln. Daß der Abstand der Obertöne ein wichtiges Element der Tonhöhenwahrnehmung ist, kann man auch an folgendem Phänomen erkennen: Bei Instrumenten, bei denen der Grundton oder die untersten Harmonischen sehr schwach sind oder sogar fehlen, wird der fehlende Grundton sozusagen vom Gehirn errechnet und als sogenannte virtuelle Tonhöhe gehört. (s. Abb 2). [http] Die Trompete hat einen Grundfrequenzbereich von 165 bis 1175 Hz, die Obertöne gehen bis zu 15 kHz. Sie erzeugt Schalldrücke bis zu 155 dB -- Wirklich relevant finde ich persönlich, bezüglich Komprimierung, aber die Diskussion, ob das Gehirn sich nicht beim Anhören komprimierten Materials und evtl auch schon bei digitalisiertem Material, zumindest bei 44,1/16, sich mehr anstrengen Muss, als bei analogem Material. Denn das wäre ein starker Grund für Analog oder 92/24-digital. Das könnte auch ein weiterer Grund für die Häufung von Gehörstürzen sein. [stefan S.] [http] [wenn diese Person, die selbst einen Hörschaden erlitt, recht hat, stellt dies die "dts"-Fähigkeit als vollwertiger Transfer-Träger für analoge Magnettonaufnahmen doch in Frage?] -- Man darf auch nicht ignorieren, dass die meisten akustischen Instrumente ein reichhaltiges Obertonspektrum jenseits der Hörgrenze besitzen. Das hören wir natürlich nicht, es ist aber da. Auf einer digitalen Aufzeichnung die bei 44.1 kHz Frequenzen bis 20000 Hz zulässt sind diese Obertöne nicht drauf. Deshalb benutzt man im Klassikbereich immer wenn möglich 96 kHz oder 192 kHz Aufnahmegeräte. [http] Hinweise auf ein Hörvermögen von Frequenzen über 20 kHz (Ultraschall) sind schwierig zu bewerten, da bei den hierzu nötigen extrem hohen Pegeln vermutlich bereits andere Sinnesmodalitäten angeregt werden, so daß der Schall zwar wahrgenommen, jedoch nicht mehr im eigentlichen Sinn gehört wird. [http] Da aber in diesem Thread unisono von der viel schlechteren Magnettontechnik gesprochen wird, entziehen sich nach meinem Verständnis einige Parameter aber der Hörsamkeit. Bei einigen Verstärkern aus Mitte der 1960er Jahre werden bspw. ein Klirrgrad von 0,1% genannt (das Gerät "Oma 6" ist von Philips und gehört nach @Stefan2 mit zum schlechtesten überhaupt.) Der mittlerweile fast 50 Jahre alte HI-FI-Standard aber läßt Klirrgrade bis zu 2% und einen Frequenzgang von nicht höher 16 kHz zu, was der normalen Instrumentierung eines symphonischen Orchestergruppe entspricht (ethnomusikologisch erfasste Instrumente differierten meiner Erinnerung nach, bspw. Blasinstrumente mit enormen Frequenzumfang zur Abbildung der Obertöne). Perfekte digitale Wandler sind schön für die, die daran Spaß haben oder sie einsetzen können. Für den Bedürftigen einer artgerechten Mehrkanal-Vorführung im Stil der 1960er Jahre, hat kein Film-Digitaltonformat mir Ebenbürtiges bewiesen. Den Hinweis, nach einer erneuten Kopierung vom (intakten) 35mm-Perfoband eine authentische 70mm-Kopie herzustellen und dabei zum dts-Transfer nur Nachteile zu hören, habe ich trotz obiger Erklärungen noch nicht gefunden. Digitalisierung als Zweitsicherungspaket bei Film- und Magnetton-Trägern ist sinnvoll. Für Materialbeschädigungen als Restaurationstool von Vorteil. Das analoge Duplikat ist aber interessanter und authentischer. Bei möglicherweise unmerklichen Verlusten. Es werden in der Technik alter Maler und Bildhauer Kunstwerke restauriert und repliziert (oder für Wanderausstellungen dupliziert). Warum wird eine vergleichbare Kulturtechnik, die ich absolut einleuchtend finde, für die Filmgüter derart verteufelt wie im Filmvorführerforum? Ist das hier ein Video-, Festplatten- und Silberscheibenforum, @Stefan? -- Läge mir eher fern. So vertrete ich die Auffassung, dass der Film "2001: Odyssee im Weltraum" keinen guten deutschen 6-Kanal-Magnetton besass und besitzt (obgleich schon heftig widersprochen wurde). Was sich auch auf der Bildebene fortsetzt. Aber die Gefahr der Verklärung ist gross, weil der damalige Abstand und die Fallhöhe vom Premiumprodukt einer 70mm-Magnetton-Vorführung (oder einer häuslichen Studer-Aufnahme oder Revox B77) zum Markt der monauralen Ausstrahlung von Filme im Fernsehen wie ein Weltwunder wirkte: und auch gegenüber Kompaktkasseten und Schallplatten trumpfen konnte. Mittlerweile hat die Consumer-Industrie die Studio- und Industrietechnik (z.B. bei der Filmproduktion) bisweilen überholt: die Fallhöhen verschieben sich und die absolut herausstechenden Standards können sich evtl. nicht mehr als "Weltunterschied" zu erkennen geben (im Kino ohnehin nicht, auch nicht mehr mit DCI 4k, PCM, LCOS usw.). Die Schwärmerei für die Vergangenheit rührt wohl daher, dass damals hochwertige Technik nur den Bühnenhäusern vorbehalten blieb und somit in der Gestaltung von Freizeiterlebnissen diesen Stätten zu einer Aura verhalf. Außer 3D haben wir heute im Kino fast nichts Vergleichbares. Eines der größten Probleme, die heraufzuziehen drohen. Mit Punkt 6. sehe ich aber bereits ein Dementi. Haben wir desöfteren gesehen und auch anderes (Dachrinneneffekte bei 35mm-MAG-Fernsehkopien usw.). Betrifft aber meistens fehlerhaft verwendete Materialien und Entwicklungen, wie auch beim filmischen Negativ. Und auch als Folge klimatisch wechselnder Lagerung usw. (wie auch bei DVDs übrigens). Stimmt überwiegend. Aber bitte nicht vergessen, dass das Fox-Lager Frankfurt/Main in den 1980er Jahren ausbrannte und viele deutsche Mischbänder (so auch STAR WARS) verloren gingen. Somit, wenn wir eine gemeinsame Quintessenz ziehen, sind weniger die analog-digital in schlecht-gut klassifizierten Wertungen die letztgültige Ergründung, sondern die Industrieinteressen im Umgang mit diesen Materialien und Kunstgütern. Ökonomische und politische Fragen.
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Warum handgestrickt? DCPs sind doch im Einsatz. In Deiner Nähe theoretisch hier die Möglichkeit: http://www.cineprog.de/cp07/schauburg/i...?show=week (schöne Website!)
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Löhne für Teilzeitkräfte/Aushilfen bei Cinestar
cinerama antwortete auf christoph2010's Thema in Allgemeines Board
@Filmfreund: überarbeite doch bitte noch einmal Deinen Beitrag. Weder die Kürzel (AV: evtl. "Arbeitnehmervertretung", oder "Arbeitsgebervertretung"?) noch der jeweilige Zusammenhang sind für mich ohne weiteres zuzuordnen oder verständlich. Zur Vorbildfunktion, die Respekt von anderer Seite einfordert, gehört meines Erachtens ein überzeugendes und auch zur Nacheiferung inspirierendes Auftreten. Danke.