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Ja, hört man oft von vielen, die damals etwas Vergleichbares zum Todd-AO-Sound à la state-of-the-art erwarteten. Aber ehrlich besehen war der Lichtton von 1949 (das erste Stempeldatum einer frühen Technicolor-Kopie des Films, den ich einmal entdeckte) jahrzehntelang bis heute ein Problem. Ich fand erstaunlich, wie gut er auf 70mm umgespielt wurde: auf keiner anderen Version (auch heute nicht in diversen Blu rays und DVDs) klingt die alte dt. Synchro klarer und transparenter als in der 70mm-Kopie von 1967. Vielleicht existierten zuderzeit noch die alten Lichtton-Negative? Und irgendwie klang DIE ZEHN GEBOTE auf 70mm auch nicht besser. Aber das Bild war in dieser Version klasse, nur leider läuft dieser Film, ebenso wie THE GREATEST STORY EVER TOLD, fast nie auf einem Festival, obwohl einer der grössten Blockbuster-Erfolge aller Zeiten.
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Ja, das Schwarzweiss an der Glaswand ist einer der attraktivsten "Eye-Catcher" in der City-West, können wir mit Stolz auf unsere Auswahl behaupten. Der morgigen 35mm-Präsentation wünsche ich zumindest das Gleiche. Vielleicht sehen sich einige aus dem Forum mit wachen und neugierigen Augen - oder auch kritischem Gemüt: Freitag, 12. Februar um 18.30 Uhr und um 20.00 Uhr in der ASTOR FILM LOUNGE in Berlin, Kurfürstendamm 225. Anmeldung unter www.tc3d.eu/de/events möglich...
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JP Morgan finanziert 12.000 DCI-Kinos in den USA.
cinerama antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Es gibt keine 40 Tsdt EUR 3D-DCI-Beamer. Jetzt geht schon @EVIIb dem Bombardement solcher "Bauernfängerei" auf den Leim. Ein Beweis für die erfolgreiche "Manipulations"-Taktik der Business-Dauerberieseler. Was willst Du denn im Schaukasten an DCI-Werbung aushängen? Kannst dann gleich das Programm von "Premiere" "Sky Channel" aushängen; "Bezahlfernsehen" genannt. Wäre ich Hollywood-Produzent, und der häusliche Konsum wäre mehrheitlich auf Full HD, HD-Ondemand und Blu ray umgestellt (in USA evtl. ab 2015), ich würde in aller erster Linie diese Klientel schnellstmöglich befriedigen - und erst an nachrangiger Stelle einige Häuser, die glauben, sie könnten in bestuhlten Sälen der 1990er Jahre mit HD-Ware noch Geld einnehmen. Mit DCI in eine besssere Kinozukunft zu gehen: das ist der absurdeste Überrrumpelungsversuch der gesamten Filmgeschichte. -
Es gibt keine DCI 3D-Anlagen für 40 Tsdt EUR. Soll es auch nicht in der Zukunft geben, weil die Hersteller die Preise stabil halten. 1000 Durchläufe für eine Kopie? Eigentlich noch zu wenig. Warum nicht 5000, bis störende Symptome auftreten? Schon vor 60 Jahren spielte das 'Dominion' in London im Spulenbetrieb mit Trockenfriktion (!) und tausenden Umrollvorgängen den Film SOUTH PACIFIC mehr als 2 Jahre mit ein und derselben Filmkopie. Ohne einen einzigen Riss oder Beschädigung. Und das war viel schrammempfindlicheres Triacetat-Material im Gegensatz zum heutigen Polyester, das noch in einigen hundert Jahren wie neu aussehen kann. Und elektrostatische Bürstenreiniger gab es auch noch nicht. Zu meinen Keller-Filmchen, die Sie so gut kennen: immerhin weltweit sich auf dem vergleichsweise besten Level befindend. Ganzjährig auf Eis. Hellrosa Filmchen finden Sie viel häufiger auf einem bekannten Nostalgie-Festival, dort, wo man den Rotstich im Blauzustand unter den Tisch gurgelt, und das Bier lauter fliesst als der Sensurround. Die Fox sichert jetzt ihre Wochenschauen wieder auf Polyester-Film nach dem jüngsten Digitaldebakel. Immer mehr Archiven geht langsam ein Licht auf.
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JP Morgan finanziert 12.000 DCI-Kinos in den USA.
cinerama antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Der "Eisberg" bei DCI ist, dass er Kinos zu kaltgestellten Fernsehempfangsstuben macht. Was über Pay TV, Ondemand, Pay per view und Internet als "Kinopremiere" und HD-Content gut absetzbar ist, wird im ortsfesten Kino nur noch eine "nachgelagerte" Bedeutung haben. DCI betreibt die Marktbereinigung der kinotechnischen Firmen eben so wie die der nicht Company-hörigen Filmtheater, die auf ihre Autonomie bestehen. U.a. durch Kontrollmöglichkeiten und Gleichschaltungsstrategien. Nach dieser Periode wird es nie wieder eine Spielstättenkultur geben mit exklusiver Spielfilmauswertung, sondern die Medien werden sich ausdifferenzieren. -
So sieht das DCI-Grading bei @oceanics aus? Du meine Güte! Das kriege ich auf 8mm-Umkehrfilm noch besser hin. :lol: Da darf man sich ja freuen auf die morgige 35mm-Präsentation von Technicolor in dem Roadshow-Kino in Berlin. (Da hängen übrigens überall Schwarzweiss-Fotos von uns an der Wand, aber so "alt" wie @oceanics Bardot sehen die nicht aus...)
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Seit 2 Seiten wird über die Light Engine diskutiert, die nicht Thema des Threads ist. Personen, die weder mit der 35mm-Kopierung noch der 35mm-Kinoprojektion zu tun haben, brauchen hier nicht ihre themenfremden DCI-Kaufempfehlungen auszubreiten. - - - Das ist technisch so seit bald 50 Jahren, seit Einführung von Burths Telleranlyge. Konstanter Filmzug von Anfang bis Ende (also kaum oder kein Regen), keine Perfoschäden mehr, bei richtig ausgekehlten Rollen keine Laufstreifen, bei richtig eingelegtem Film keine Sprungschrammen, und die Kopie ist nachts abdecken resp. der BWR häufiger mal wischen. Dazu - wer mag - elektrostatische Bürsten und Reiniger: die Polyesterkopie sieht dann nach 1000 Durchläufen nicht viel anders aus wie am ersten Tag, und nach 300 Jahren aus dem Keller geholt ist sie noch immer spielbar. Macht das die Festplatte oder die Light Engine? 5-Jahreszyklen beim Austautsch der gesamten DCI-Anlage sind bereits bei etlichen Betreibern einkalkuliert, auch auf Drängen einiger Companies und Filmemacher gibt es da keinen langlebigen Standard: eine Illusion. Höhere Energiekosten und kurzlebigere Kolben, bisweilen sogar Umbau der BWRs auf Staubfreiheit u.a. geht in die Kosten. Für 40 Tsd. EUR ist kein 3D DCI-Beamer zu haben. Wer eine 3D-Lösung für Film erwägt, hat auch Interesse an Wartung seiner Kinoprojektoren und einer sauberen Vorführung, der weiss, dass das, was er schätzt, auch pflegsam zu behandeln ist. Eben so wie ein rohes Ei - oder ein Beamer, wenn man mag.
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Eben. Wenn etwas "super" ist, was ist dagegen nicht "super" - Ihrem Wortlaut nach? Blödsinnige Formulierungen, die Sie absondern. - - - Mit Durchsetzung des 4K. D.I. wird das Gerede mit den 800-Zeilen-Filmkopien usw. sowieso ad acta gelegt sein.
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Darauf habe ich schon vor sechs Jahren in diesem Forum hingewiesen, da waren Sie noch kein User hier. Aber vielleicht liegt das Grundübel ja im 2K-Mastering? In der 1080p-Quelle? So würde ich das sehen, und nicht erst seit gestern. Über flaue Bildpanoramen bei der 1080p-AVATAR-Produktion selbst in herrlichster DCI-Projektion wurde auch in diesem Forum einiges geschrieben - in anderen übrigens noch mehr. :(
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Ist bei mir zitativ nicht belegbar. Bitte herzlich von Unterstellung und Umformulierungen abzusehen. In der Plattheit, in der leider verschiedene Prozesswege einfach von Ihnen nivelliert werden, ist eine Diskussion vollkommen sinnlos. Kindergarten und Nachhilfestube ist das hier. "Super" gegenüber was? Gegenüber welchen anderen Kino-Optik-Herstellern? Bin sehr gespannt, was jetzt kommt.
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Sehr richtig. Volle Zustimmung. Entweder man argumentiert filmisch kompetent oder lässt es sein. ("Überflügeln" bei der 35mm basierten 3D-Projektion wurde als Wort der US-Filmvorführerszene entlehnt: es wurde von mir glasklar aber nicht in Zusammenhang mit einer besseren Auflösung bei 2K-Ausbelichtung in Zusammenhang gebracht. Wer mir das weiter obenstehend unterstellt, verfolgt Verunglimpfung-Ziele, nicht aber Klärungsprozesse.)
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Absurd, weil die Veranstaltung nach meinem Kenntnisstand auf einem mehr als 20 Jahre alten, ganz normalen F 30-Projektor stattfindet, der somit repräsentativ für die gängige Kinopraxis ist. Das Korn stammt kommt vom Negativ oder vom Master: es halbiert sich nicht, nur weil auf ein verkleinertes Bildfeld des extrem (!) hochaulösenden Printmaterials kopiert wird. Das Korn oder Auflösungslimitationen sind ein Symptom der Aufnahmequelle/des Masters - aber nicht des Kopienmaterials! Wann bitte begreift das auch ein filmtechnischer Laie? Hier schreiben Sie : Es tut mir ja leid für Sie, dass Technicolor das Mastering nicht Ihnen übertragen hat. :wink:
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Ob es soviel kostet oder nicht, kann einem schon langsam egal sein - wenn man endgültig von solchen qualifizierten Beiträgen - Verzeihung - "die Nase voll" hat:
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..... etwas mehr als Super 16..... oder etwas weniger als 1:1,85 Die Betrachtung zielt auf die Bildfläche. Die "Auflösung" angehend, ist das nicht übertragbar, da man auf Printmaterial, wenn man wollte, selbst bei einer kleineren Bildfläche 4KAuflösungen und mehr unterbringen könnte: alles eine Frage des Negativs oder des Digital Intermediates/der Ausbelichtung. Seit Monaten geistert jetzt im Forum das Schreckgespenst von der "halben" Auflösung umher [die, wenn sie störend und gering anmutet, fast immer vom Master und vom Negativ, also der Kopier-Quelle stammt). Das mit der halbierten Auflösung bei Technicolor 3D stimmt kopierwerkstechnisch/postproduktionsseitig einfach nicht. Du meinst die digitale Doppelprojektion? Die habe ich auch in mehreren Städten gesehen und fand sie z.B. in Dresden zu dunkel. Ansonsten in Sachen 35mm 3D: das Licht soll mit einer noch sauberen Metallwand und der neuen, sehr lichtstarken hochmodernen Optik von Technicolor nach Berichten aus US-Vorführerkreisen ausreichen oder gar die Brillanz durchschnittlicher DCI-Installtionen überflügeln. Ist also eine Frage der Installation der Lichtquelle auf dem Einband-Projektor.
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Tschuldigung für die Verzögerung - Milano dauert noch etwas, aber es ist nur ein wenig aufgeschoben... Sorry, aber das möchtest Du doch wohl so nicht stehen lassen, oder? Du kannst doch nicht allen Ernstes THX (welches KEIN Aufnahmeverfahren darstellt!) mit Dolby-kodiertem Ton vergleichen! :shock: Möchte mich korrigieren, weil eine unzulässige Plattitüde. Tonformat und Beschallungsverfahren sollte man immer trennen. Das man trotzdem ins begriffliche Fettnäpfchen tritt, hat vielleicht auch mit dem damaligen Wandel der Filmformat-PR-Slogans zu tun. Das "Neue" Ende der 1980er Jahre in Germany war, THX-Kinos auch mit Festivals hochwertiger Sound-Träger zu bewerben, mit Vorliebe dabei nut magnetischen 70mm-Kopien und bereits auch ab Anfang der 1990er Jahre mit dem Dolby Digital-Tonformat: stets plus THX. Werbetechnisch kam es also zu eine Melange. Aber entstanden ist ein raffiniert gewobener Kombi: "THX-6-Kanal-Dolby-Stereo" funktionierte zur Anlockung der gerade vital aufbrechenden Begeisterung für die diversen Sound- und Surround-Verfahren. Die Hörerlebnisse mit optimierter Akustik waren schon damals ein markanter Einschnitt zum Dolby-A-Lichttonverfahren. Diese Festivals liefen in Berlin, Essen und Hannover. Schön, daß sie in diesem Frühjahr in Baden Württemberg wiederholt werden können, in einigen Fällen auch mit denselben Kopien, die schon damals aus England geholt wurden. THE FAME war aber damals schon ein wenig purpur, jedoch knochenscharf. "Filmpalast Berlin" hatte über mehrere Jahre hierfür ein Stammpublikum. Beliebtester Film: IM RAUSCH DER TIEFE. (Es gibt noch mehr Flyer dieser Art aus Germany, darunter auch Einsätze von DER LETZTE KAISER und THE WALL.
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Nanu? Dieser Thread läuft immer noch? So spannend also sieht es aus, wenn man die @oceanics mit Selbstgesprächen alleine lässt. :wink: Waren das mal Zeiten: hier wurden noch richtige Klonkriege geführt: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...&start=105 Und die Nabu waren auch glücklich.
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Internet-Chats können in diese Fragen jetzt kein Licht mehr bringen, und darum hat der Anbieter, die Technicolor Company, offenbar gleich 2 Veranstaltungen angesetzt, um mit den Konditionen rauszukommen. Glaube nur, was du siehst und du weisst, was du nimmst.
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Als Prozeß nicht neu, aber von den etwas harschen Produzenten aus Zeit- und Kostengründen zumeist umgangen, gibt es gelegentlich 4K-Ausbelichtungen von auf 35mm-Negativ gedrehten Filmproduktionen. Abhängig von Beleuchtung, Objektivwahl, Filmtype und Objektkontrast schwanken bereits im Negativ die die Auflösungsparameter zwischen 3K und 7K. Üblich geworden ist leider ein 2K-Workflow in der Postproduktion, der dann zu einem 2K Digital Intermediate führt. Selbst in der hierzu analog zu sehenden Digitalprojektion befriedigen die Resultate nicht alle Filmemacher oder Freunde der grossen Leinwand. Ganz besonders leiden 35mm-Serienkopien unter dieser seit der Jahrtausenwende virulenten Methode, sobald man von den auf 35mm-Interpositiv in 2K ausbelichteten Digital-Intermediates eine Serie von 35mm-Dupnegativen ziehen muss, um davon kopiert in kürzester Zeit den Weltmarkt zu beliefern. Oder b. eine Direkt-Ausbelichtung des 2K-D.I. auf das 35mm-Dupnegativ vornimmt, die zwar einen Kopierschritt einspart, aber noch immer kein Optimum hergibt. Beide Methoden fallen an der Güte hinter rein analogen Kopierwerksprozessen und selbst Duplikat-Kopierungen noch der 1990er Jahre zurück. - - - Aktuell ist angedacht, die neueste Tom-Tykwer-Produktion "Drei" http://www.imdb.de/title/tt1517177/ in 4K zu scannen und zum 4K Digital Intermedaite (D.I). zu entwickeln - was ja auch SONY generell mit seinen 35mm-Produktion praktiziert - und dieses 4K-D.I. ebenso in 4K auf das 35mm-Kopiernegativ auszubelichten. Filmemacher und Kopierwerk arbeiten hier endlich Hand in Hand für ein würdiges Kinoergebnis. Das Resultat der Serienkopie liegt voraussichtlich weit über 3,5K in der Schätzung. Noch bessere Resultate brächte nur ein 6K work flow, den aber - ausser in der Restaurierungsbranche - vorerst keiner auf sich nimmt. Es dient sicherlich dem Ansehen des Kinos, wenn dieses Beispiel Schule machte und weitere Filmtitel hier in Zukunft gelistet werden könnten: mit Augenmerk aber auf die 35mm-Verwertung in der flächendeckenden Kinoinfrastruktur, wie sie gegeben ist (weshalb dieser Thread nicht in "Digitale Projektion" gesetzt wurde). Vielleicht gibt es hierzu konstruktive Anmerkungen? Ergänzungen? Oder sogar Listungen??
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Freut mich, daß so mancher Apologet neuester Kopierwerkstechnik und kinooptischer Systeme ein derart starkes Interesse am Filmband wiederentdeckt und sicher durch weitere Ratschläge hier brillieren kann. Jedenfalls ist der Kinopraktiker gut beraten, sich selber ein Bild vom Geschehen zu machen. Die Company macht ja am Freitag wohl gleich zwei Veranstaltungen, und die haben genau das Ziel, das zu vermitteln, was in Internetchats oder Medienreportagen nicht dargestellbar ist. Trust your eyes!
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Freut mich, daß Sie ein starkes Interesse am Filmband wiederentdecken und sicher durch weitere Beiträge hier glänzen werden.
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Ja, solche Kopien werden dem Alltagsbetrieb vorenthalten. Eine der Gründe: noch zu geringes Interesse am 4K oder 6K-Workflow (der die Potentiale sowohl von SXRD R 320 als auch 35mm-Ausbelichtung verbessern dürfte). Das "@" in der Anrede habe ich obenstehend editiert. Gerade bei den kleinen 35mm-Produktionen auf den IFB werden infolge der Originalkopierung sicherlich wieder bewundernswerte Farbräume, Kontrastumfänge und Schärfen auf 35mm zu erwarten sein. Se sind nun einmal auf 35mm gedreht, und nicht auf etwas anderem. Darum geht man dann auch Tag und Nacht ins IFB-Kino. :)
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Schauen wir doch einfach, was am Freitag, 12. Februar um 18.30 Uhr und um 20.00 Uhr in der ASTOR FILM LOUNGE in Berlin von den Technicolor-Leuten auf den Schirm gebracht wird. Anmeldung offenbar unter www.tc3d.eu/de/events möglich... Genannt sind diese Kontaktdaten: Heidi Ewald TC 3D GmbH Kurfürstendamm 188/189 10707 Berlin Tel. +49 30 57 70 83 21-0 Fax +49 30 57 70 83 21-9 Mobil +49 174 329 21 43 heidi.ewald@tc3d.eu www.tc3d.eu Weitere Debatten lohnen wohl erst nach diesem Termin...
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Schauen wir doch einfach, was am Freitag, 12. Februar um 18.30 Uhr und um 20.00 Uhr in der ASTOR FILM LOUNGE in Berlin von den Technicolor-Leuten auf den Schirm gebracht wird. Anmeldung offenbar unter www.tc3d.eu/de/events möglich... Genannt sind diese Kontaktdaten: Heidi Ewald TC 3D GmbH Kurfürstendamm 188/189 10707 Berlin Tel. +49 30 57 70 83 21-0 Fax +49 30 57 70 83 21-9 Mobil +49 174 329 21 43 heidi.ewald@tc3d.eu www.tc3d.eu Weitere Debatten lohnen wohl erst nach diesem Termin...
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Die "marktführende" Fa. Technicolor stellt weltweit (!) die meisten Bildton-Träger für gewerbliche Kinoprojektion her, vielleicht war @CineAlta in seinem Leben in noch keinem Kopierwerk? Zustimmung zu Liptons Ideen. Und Entwarnung bei den Befürchtungen, Technicolors 3D-Verfahren sei eine Katastrophe. Übrigens lösten wir - auf besonderen Hinweis in diesem Forum, von _CineAlta übrigens - Karten im CinemaxX Voxtrasse in Berlin für HABEN DAS DIE MORGANS GEWUSST?, weil dieser auf den zahlreichen 4K-SXRD-Bildwerfern via 4K DCP zum Einsatz kommen sollte. Wiedergefunden haben wir uns in einer konventionellen 35mm-Vorführung und die Auskunft am Counter: "Wir spielen ganz normal wie immer": Für Fußball reicht ja vielleicht in kleiner Beamer. TV-HD braucht ja keine so gigantischen Auflösungen Ich finde, es ist in sehr wechselhaften (!) Zeiten mit komplizierten Entscheidungen nicht immer hilfreich, die eine oder andere Variante zu verhöhnen. Schauen wir doch einfach, was am 12. Februar um 18.30 Uhr und um 20.00 Uhr in der ASTOR FILM LOUNGE in Berlin von den Technicolor-Leuten auf den Schirm gebracht wird. Anmeldung offenbar unter www.tc3d.eu/de/events möglich...
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Berlinale 2010 presents: "Metropolis" restauriert
cinerama antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Man ist doch dankbar für die Darstellung von @tbakels, die Spekulationen entgegentraten (auch Kollegen von mir tun das): Was mich hier allmählich nervt, ist daß Schlaumeier die noch nie irgendeine Szene irgendeines Films tatsächlich digital verarbeitet haben, ihre Meinungen als Weisheiten zelibrieren. Mit 'Dazulernen' im Austausch mit anderen hat das nix zu tun, sondern eher damit sich ohne Not wichtigzumachen. Fachlich: wenn man einen Film (egal welchen) digital vorliegen hat, und er etwa instabilen Bildlauf hat, stabilisiert man diesen Bildstand. Tracking von bewegten Objekten (das passiert dabei) verursacht aber sogenannte Sub-Pixel, also Pixel die sich zwangsweise auf zwei neue nebeneinander liegende Bildeinheiten (Pixel) aufteilen 'müssen'. Dies resultiert in einer höchst unerfreulichen und nicht vermeidbaren Unschärfe. Ergo verlieren wir native Schärfe 'downstream' in der Bearbeitung. Wenn man so will, ist also aus den 2001er "2K" Bildern bis hin zum Datenmaster sicherlich ein Auflösungsverlust in Richtung 1,4 K verursacht worden, um solcherlei Mängel wegzukriegen. [...] Ich selbst habe vor wenigen Tagen Original-Negativ von Metropolis auf dem 4K-Scanner gehabt, und sehe dabei a) die Grenzen der vorhandenen Auflösung b) die doch vorhandenen Unterschiede eines ein-malig belichteten Negativs und eines mehrfach belichteten, wie bei der Transformationssequenz des Maschinenmenschen. Ich sehe aber auch die feinen 'Zwischentöne' die sich in der Zeichnung noch darstellen. Selbst für einen Kenner des Materials eine Überraschung ! [...] Spatiale Auflösung ist bei alten Filmen nicht relevant ???` Wer sagt DAS denn, einer der das tatsächlich herausgefunden hat, oder was. Zu Ihren Fragen: natürlich wäre eine 4:3 Darstellung in 4K DCP feiner, als in 2K. Doch was machte das für einen Sinn, wenn die Scans aus 2001 nun mal nativ in 2K gescannt waren, downstream also weniger ... Pixel einfach zu vervielfachen ist keine Auflösung, auch nicht mit Interpolation. Hat jemand gesagt die Software würde nur 2K können ? Natürlich ist die komplett auflösungsunabhängig, die 'interessiert sich nicht' wie groß die Datei ist. Aber wenn 2001er Scans die im Rohstadium nativ 2K hatten, im Verlauf der Eliminierung oder Minderung von Schäden durch Processing davon noch 'Federn lassen' mussten, dann 2010 kombiniert werden mit grottenmäßig kopiertem 16mm Material, wo bitte ist denn da der Ansatz für eine 4K-Darstellung ?? [...]
