Zum Inhalt springen

cinerama

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.477
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    80

Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Es lichtet sich des JOKERs Ahnenliste: Julie Andrews ist die Mutter. ?
  2. Die Bühnenfassung der FAIR LADY (noch mit Julie Andrews): Harrison quirrliger noch als in der Verfilmung. Audrey Hepburn ist aber als "Gossengöre" leinwandtauglicher: synchronisiert von Marnie Nixon. Der Warner-Film selbst dann in aller Pracht bleibt womöglich das grosse Denkmal der perfekten 70mm-Produktion: Leinwand-Event ohne jeden Makel. (Meisterlich "deutsch" synchronisiert über viele Monate hinweg bei der Ultra Film Synchron GmbH. Ein Fingerzeig darauf, sich ggf. wieder mit Synchronisationsgeschichte auseinanderzusetzen.).
  3. Würde dafür plädieren, irgendwie verfügbare original Todd-AO-Filme vielleicht doch in70mm zu zeigen, so lange das noch geht. Festival Warm up Original titel: "Hello, Dolly!" (146 min) + intermission. Filmed in:70mm, 5 perforations, 24 frames per second. Principal photography in: Todd-AO. Presented: on the curved screen in digital 4D with 6-track digital sound.Aspect ratio: 2,21:1. Country of origin:USSR. Production year: 1969-71. World Premiere: 16.12.1969. West Germany premiere: 18.12.1969. So gelesen am 12.9.19, 23.35 h https://www.in70mm.com/schauburg/festival/2019/index.htm?fbclid=IwAR2KACPtNW3uRStpbjsWFzBvn37CJnhSkETRnTZiVGXsU6py9Z1ZUWEDQLc Es müsste sich auch jemand hinstellen und die Vor- und Nachteile speziell dieses Transfers anhand von Szenenbeschreibungen, aber auch in Kenntnis der Lichtstimmung von Fox-Filmen jener Ära mit konsekutiven Richtlinien für die Farbkorrektur und die Lichtbestimmung erläutern.
  4. Die dickeren Bildstriche bei 35mm TC CS meinte ich konkret, hatte diese Kopie einmal. Erhalten wurde mit diesem A.R. 2.5:1 wenig, weder bei den Bildseiten noch in der Bildhöhe: ein Marketing.Gag. Nicht das, was man denken würde. Das hiesige Haus hatte auch die 10 Tsd DM-Anamorphoten für 70mm eingerichtet, aber es war ein A.R. von 2.5: 1, niemals 2.75:1. M-G-M hatte das´bei 70mm auch in 2.5:1 empfohlen. Bei R. Haines ist 35mm TC nicht richtig beschrieben: https://books.google.de/books?id=DFXhGtNKh0wC&pg=PA114&lpg=PA114&dq=BEN+HUR+70mm+Aspect+Ratio+MGM&source=bl&ots=Fg8S50TA0q&sig=ACfU3U3gHC31KSV-T-_sErDAqnLH9r3KdQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjgsZnMy8jkAhVPNOwKHZ9lA3wQ6AEwEHoECAkQAQ#v=onepage&q=BEN HUR 70mm Aspect Ratio MGM&f=false Werde ihn demnächst drauf ansprechen.
  5. Und auch FILMPALAST Frankfurt am Main war Roadshow von Weltgeltung. Mittleres Mass ist überall zum FlexMaxX umgedichtet, das Abkupfern zum Programm-Mythos kultiviert, Sessel werden ständig breiter, Mainstream immer gehobener - damit sich die Millionärswitwen noch weiter entspannen dürfen (fehlt eigentlich nur die Handentspannung am Platz). Ein Sexclub wäre ehrlicher. Selbstbeschreibung eines Schurken: "... ich [war] wohl einer der meistgehassten Menschen auf dem Kinomarkt". Kommentar a.a.O.: "Schrecken der etablierten Kinos." Jetzt als "Paulus" unterwegs: https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/flebbe-eroeffnet-eine-astor-filmlounge-in-frankfurt-16376086.amp.html
  6. Außerdem wird das Bild sensationell klein gewesen sein. Bildbeschnitt bei 35mm auf 2,5:1 (Kopf und Fussraum beschnitten) und bei 70mm U.P. auch 2,5:1 (seitlich beschnitten). Frage mich, wo Ben Hur zur EA in 2,75:1 gelaufen sein soll?
  7. Ungewöhnlich. Sind 23 Kopien in 23 Kinos zugleich sicher? Oder wie in unserer Stadt immer ca. 5-8 Kinos in der Nachauswertung im wöchentlichen Wechsel? Dann fehlen in dieser Annonce halt die konkreten Starttermine. Soviel Potential hätte der Film nicht Mal in der Premierenwoche gehabt.
  8. Seltsamer Report zu Startschwierigkeiten von ONCE UPON A TIME IN H. in L.A., USA. 35mm sei auch angenehmer als 70mm, steht dort. https://www.indiewire.com/2019/07/arclight-hollywood-70mm-screenings-of-once-upon-a-time-in-hollywood-after-projection-problems-1202161388/ Ein Leser-Kommentar (es war zu erwarten): Unresolved projection issue continue at the Cinerama Dome 70mm screenings of “Once Upon a Time in Hollywood” August 25th 7pm screening. Quality was equal to a drive-in projection. Low contrast, flat blacks, flat color Was ja eher weg vom Kino in eine andere Richtung zeigt. Ist aber tabu. Wer drüber redet, landet in einem Mienenfeld.
  9. Schon wieder bunte Mottenkiste: https://m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/astor-film-lounge-erster-blick-in-frankfurts-neues-super-kino-64448020.bildMobile.html?wtmc=fb.shr&fbclid=IwAR2Msivlp9zmmkdD3Tj0BurXgDwSpQ2rJ2MMnJuKuqc3Yqw6susZz__85SE###wt_ref=https%3A%2F%2Fm.facebook.com%2F&wt_t=1568055779933 Gewaltige Paläste, ganz auf heutige Kino- und Verleihbeziehungen zurechtgestutzt. Riesige Leinwände waren das Ziel - oder anderenfalls gar Kinokunst? Eine Illusion. Der Schmuck der idyllischen 50er? Vielleicht nur das Surrogat - aber die Warenverpackung ersetzt zu gern zu gewagte Filminhalte oder technische Wagnisse. Was ist eigentlich aus GRAND PALAST, METRO IM SCHWAN und ROYAL-MGM geworden? Waren hundertmal besser, denke ich.
  10. cinerama

    Sweet Charity

    Sheldon H. https://www.thedigitalbits.com/columns/history-legacy--showmanship/sweet-charity-roadshow-engagements hat sich damit befasst, ist auf Faceb. erreichbar.
  11. Ja, lief gerade bei Markus Lanz im ZDF: Anne Sophie Mutter (die Karajan-Entdeckung der 70er) spielte kürzlich mit Williams - er sei in Top-Zustand.
  12. cinerama

    Sweet Charity

    Hat zumindest die DDR in70mm importiert, wie ja auch FRÄULEIN VON ROCHEFORT und CROMWELL. EA war dort am 25.2.1972 im KINO INTERNATIONAL, Berlin (Breitfilm). Die Breitfilmkopien waren etwas länger. Und die Normalfilmfassung gekürzt und mit Happy End garniert.
  13. Ohne North, Rozsa, Tiomkin und Williams gäbe das Format nicht viel her. Aber die sind ja zurzeit nicht aktiv, wenn ich da aufgepasst habe. ?
  14. Bitte alles so lassen. Sonst kommt es noch zu weiteren Spaltungen der Community. So wie es ist hat es eine Logik und fördert soziale Interaktion.
  15. Ist in Ordnung, auch war klar, dass eine derart tragische Figur (schon im Sinne der griechischen Tragödie) als fast neorealistische Figur eingesetzt werden kann. Eingefasst in eine bewusst trieste low key Fotografie. Begrüssenswert. Wäre evtl. viel interessanter als der Tarantino. # Andererseits gibt es in diesem (hier sehr speziellen) Thread seit 15 Jahren aufgeworfene Fragen, zur "Frage des Formats" und einem oder mehreren möglichen Konzepten. Dafür interessiert sich auch Venedig nicht. Und die Frage, wie verbessert man die Kopierwerke?
  16. Eindrückliche, panoramatische Bilder im JOKER - oder vorzugsweise die Entscheidung zur emotionalisierten Nahaufnahme, zur Farbentsättigung und zum Spiel mit der Schärfeverlagerung? Wer dem total veralteten "Kino der Attraktionen" nachweint, neigt leicht angesichts erster JOKER-Eindrücke zur Farce: Dies Bildnis ist bezaubernd schön, Wie noch kein Auge je gesehn! Ich fühl es, wie dies Götterbild Mein Herz mit neuer Regung füllt. Dies Etwas kann ich zwar nicht nennen, Doch fühl ich's hier wie Feuer brennen. Soll die Empfindung [Breitfilm] sein? (Libretto aus einer Mozart-Oper. ) Was hätte man wohl stattdessen neu auf 70mm kopieren können? Die Liste ist lang. Aber die Fantasie der Warner vermutlich kurz. Es geht nun bei diesem Thema seit etwa 35 Jahren aus Sicht der Veranstalter mehr um das Marketing der Präsentation (um Selbstvermarktung), aber nicht um genaue Beschreibung der tatsächlichen Inhalte, wie sie bestenfalls sein könnten, wie sie (sofern noch erkennbar) einst waren. Auch nicht darum, worin sich das Bildergebnis vom Mainstream unterscheiden muss, und warum es seit Längerem (möglicherweise schon seit 1970?) daran hapert. Hiermit scheinen sich vor allem aber die derzeit damit tangierten Kameraleute und die Kopierwerke nicht gründlich genug auseinanderzusetzen. Am Engagement und Werbeaufwand der jetzt dritten Theater-Generation der Breitfilmpflege mangelt es nicht, sie ist in moderne Kommunikations- und Business-Sprache eingebunden. Aber ist es das "real thing", was wir sehen? Schauen wir nur? Oder "sehen" wir auch?
  17. Aufrüttelnde Ansprache zum Erbe des 70mm-Films, "never seen before":
  18. Zum Bundesstart DER JOKER gebucht in LICHTBURG ESSEN: https://filmspiegel-essen.de/filme/2019-joker/
  19. Beginn des "Gartenkino" Centrum Panorama Varnsdorf in diesem Jahr mit erst einmal 1 Titel in70mm, 14.9.201, 2030 Uhr: MURDER ON THE ORIENT EXPRESS.
  20. Darum muss ein Sequel nach langer Interimszeit ja total überraschend ganz anders werden. Mehr Erdrealität, gar internationale Politmatrizen. Und Abwurf des Fantasy-Bauern- und Puppentheaters. Denkbar. So wie der Nolan bei den BAT MEN den Wechsel vom Burton und Schumacher zu innovativen Scheinallegorien für Terror- und Korruptionshypothesen schaffte, ist man ganz nah dran am Zeitgeschehen. Die, die das Geld geben, werden schon einschätzen können, welchen Wechselstimmungen die Konsumerwartung folgt. Ist nicht Kunst, sondern Marktforschung. Das Wiedersehen mit mit uns gealterten Begleitern unserer Jugend erscheint ebenfalls reaktivierend. Es steckt dahinter kein tieferer Sinn - manche brauchen Geld. Wie das Star-Wars-Universum, so die Matrix-Religion. Sektenwesen pur. Film als Droge.
  21. cinerama

    open air

    MPLC listet doch seine Vertragspartner auf für die Bewilligung "nichtkommerzieller"Aufführungen. Wenn so nicht vereinbart, wäre dies ja.... Manchmal liegen die Rechte halt verstreut oder verteilt, nochmals unterteilt in Kino- und Videorechte, nationale und internationale, gewerbliche und nicht gewerbliche Rechte. Das kann sich auch über Nacht verschieben. Aber selbst bei nichtverschuldeter Annahme von "gesto..enem" Gut ist der letzte Nutzniesser (Kino) haftbar, egal ob die Veranstaltung kommerziell oder nichtkommerziell war oder ob kein einziger Cent damit eingenommen oder gespendet wurde.
  22. Gut so. Und auch ein Verein arbeitet mit. HPH war einer der ersten Programmkinomacher, affin zur 68er Szene. https://www.waz.de/staedte/essen/lichtburg-essener-filmkunsttheater-feiern-50-jahrestag-id6218096.html
  23. So tot ist es wahrlich nicht. Die überwältigende Mehrheit aller Filme basierte auf diesem Format und ist auch nicht verschwunden.
  24. Kurz vor dem Ende der Wirtschaftlichkeit: dies war m.E. Anfang der 90er Jahre bereits prognostiziert worden, man sprach auch vom Overscreening, bspw. von einer Sitzplatzkapazität allein in Berlin, die bei Realisierung aller Multuiplexbauten bis Anfang der 00er Jahre dann auf dem doppelten Level der Wirtrschaftlichkeit liege. Immerhin beschreibt der Versuch mit Kampfpreisen, eine Marktbereinigung zum eigenen Gunsten zu forcieren. Die Marke UCI - man konnte Ihr grelles Supermarkt-Emblem leicht mit LIDL verwechseln - hat sich über Nacht gewandelt. bei UCI Luxe entdeckt man wertige Holzpanele und eher gedämpfte Farben: als hätte man das Konzept des ehemaligen CinemaxX-Architekten, der die Neuausstattung des SAVOY Hamburg entwarf, schlicht abgekupfert. Also soll das (vermeintlich) hochwertige Luxus-Kino, von der Astor Lounge-Kette zu oft nur mit Einzelsälen vorgestellt, flächendeckend übernommen werden. Retrograde Architekturen kehren ein in einstige Möbelhäuser, falls man Multiplexbauten inderart charakterisieren möchte. Plötzlich ist höchste Wertigkeit angesagt. Erstaunlich, woher hierfür das Kapital kommt, da doch kein grosser Wachstumsmarkt zu erwarten ist. Wie bei Elektronikkonzernen (Saturn und Media Markt) können auch temporär Dumping-Preise ausgerufen werden, um (nach Beseitigung kleingewerblicher Konkurrenz) auf überhöhte Preise zuzusteuern.
  25. Klingt betriebswirtschaftlich hoch effizient. "Näher am Kunden" als ihn bereits im Lebensmittelhandel abzufangen und mitzubedienen, ist kaum möglich. Wie schon bei Netflix ein Herabdrehen der Preis- und Wertspirale. Beteiligt sind Grossketten, und wie es mit gleichberechtigtem Marktzugang ihnen nicht zugehörender Betriebe, mit Wettberwerbseinschränkungen und dem Kartellrecht aussieht, zeigt sich dann in Zukunft. Die Abo-Karte stattdessen direkt über die jeweilige Kinokette zu kaufen ist vergleichsweise umständlicher und unappetitlicher, als sie im Supermarkt gleich mitzunehmen, scheint es. Ein point of sale, der bleibt.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.