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(35mm) "Der bewegte Mann" - unterirdische SR-Tonqualität
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Zutreffend. Markenzeichen der Frankfurter Community: Andere vorschicken, die die Arbeit leisten. Nachdem man (anstatt zu erklären, wie man gute Kopien zieht), sich auf Müll fokussierte, z.B. verdorbene filmclips "anzugleichen" (oder Tonspuren zu simulieren), was mit dem Auswerten von Proben in einem Filmkopierwerk nichts mehr zu tun hat, und daran scheiterte, soll nachgewiesen werden, dass die Bavaria nicht zur Dolby-Kopierung in der Lage war? Im Vorfeld belästigt und diskreditiert man die Vorgeschickten so lange, bis es zur Sperrung kommt: -
(35mm) "Der bewegte Mann" - unterirdische SR-Tonqualität
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Zunächst bin ich sichtlich schockiert über einen von Euch in Frankfurt auf dem heimischen PC provozierten Bildvergleich. Fassungslos über Lichttonnegative mit seitlich verschobener Spurlage (und das in allen Rollen?), schliesslich auch in ausgelieferten Dolby-Serienkopien - wo keiner etwas bemerkte... Entsetzt über Zuschreibungen an die bisher benannten Geräte. -
(35mm) "Der bewegte Mann" - unterirdische SR-Tonqualität
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Den unteren Filmstreifen am heimischen PC im Bildbearbeitungssystem vergrößern und dann noch nach links versetzen? Dort treffen sich nicht einmal die Perforationslöcher. -
(35mm) "Der bewegte Mann" - unterirdische SR-Tonqualität
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Was ist aus der Annahme der angeblich seitlich verschobenen Tonspur geworden? Wer hat diese als versetzt eingestuft? Dazu ist nichts mehr geäußert worden, so dass ich annehme, dass man sich dazu entschlossen hat, nicht länger von falschen Spurlagen zu sprechen. -
"Diskussionskultur" war Smilies / Reaktionen
cinerama antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Talk
Agree. Ein sehr großer Teil geschlossener Threads enthält tatsächlich Attacken dieses bestimmten Teilnehmers. Da stellt sich die Frage, wie sich derjenige selbst noch als sachlicher Aufklärer und diffuser Mahner irgendeiner Forumsfreiheit oder Forums-Kultur sieht, da stets "dicht" ist: Es kann ihm eher weniger um sachliche oder zumindest anspruchsvolle Inhalte gehen, wenn diese zertrampelt werden. Ein großer Teil von Filmfachleuten (Filmwissenschaftler, Filmverleiher, Produktionsmitarbeiter etc.) würde sich diesem regelmäßig wiederkehrenden Szenario gar nicht erst aussetzen wollen. -
Smilies / Reaktionen
cinerama antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Natürlich ist das ein Widerspruch. Führt dazu, dass der "Daumen Hoch" bei bestimmten Veranstaltungsankündigungen oder Produkten zum automatischen Pool für Influencer wird. -
"Diskussionskultur" war Smilies / Reaktionen
cinerama antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Talk
Auffallend ist bei dem auch Dir bekannten User, dass man seit rund 15 Jahren von diesem verfolgt wird, der offenbar auf fast 100% meiner Beiträge fixiert ist (und zu welchem man weder eine Beziehung hat noch ihm jemals begegnet ist. Irgendwelche seiner überraschenden "Einladungen" zu Gesprächen habe ich natürlich nicht angenommen aufgrund solcher Vorerfahrungen mit permanenter Attacken. Auch aufgrund der Erfahrung mit den Doppel-Accounts.) Das Gros seiner Angriffe bestand aus Unterstellungen, (Falsch-)Informationen vom Hörensagen, ständiges Nachverfolgen/Nachkommentieren, was man gerade - auch privat - irgendwo tut oder nicht tut, und letztlich erfundene Behauptungen. In letzter Zeit verfolgt oder kommentiert er mich noch bis in andere Internetforen, wo man ihm zum Glück nicht begegnet - scheinbar ist das für ihn von Bedeutung. Da sehe ich allgemein die Grenze seit Längerem überschritten und auch einen permanenten Verstoß gegen die Netiquette, persönliche Angriffe zu unterlassen. Moderatoren haben hier nicht eingegriffen - weil der von ihm ja hier beschriebene von diesen Attacken profitiert - welcher lange Zeit unter seinem Titel den Zunamen "Marketing Guru" selber geführt hatte. -
"Diskussionskultur" war Smilies / Reaktionen
cinerama antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Talk
Da sehe ich keinen Zusammenhang mit dem genannten Industriekapitän, sofern durch eine administrativ-interne Festsetzung der Identität willkürlichen Angriffen vorgebeugt werden kann, die oft eine bestimmte Grenze überschritten hatten. Hierin kann ich nur @Christian Müller beipflichten, welcher die gravierenden Ausbrüche/Unterstellungen bei wiederkehrenden Teilnehmern konstatiert hat. Gemeint sind auch Behauptungen, die gegen die Person gerichtet sind und, wenn sie nicht zutreffen oder lediglich auf Gerüchten beruhen, diesen Personen erheblichen Schaden zugefügen. Harmlosestes Beispiel: "Heute ist wohl wieder Vollmond". Schlimmste Beispiele: ich benenne sie nicht (aber sie sind verortet). * Im weiteren bin ich nicht der Verteidiger eines bestimmten @users, oben benannt, auf den man sich eingeschossen hat und bei welchem man zeitgleiche Accounts lediglich vermutet. Nach meiner Wahrnehmung schreibt dieser nur unter seinem bestehenden Account und hätte parallele Accounts nicht nötig. Wenn aber durch eine Sperrung des Accounts bei einer späteren Neueintritt neu begonnen wird, dann wechselt natürlich auch der Username. Weitaus ärgerlicher finde ich zeitgleich laufende Doppel-Accounts ganz anderer Teilnehmer (welche trotzdem ihnen nicht genehme Personen als Trolle titulieren), die ich meine, identifiziert zu haben. Sie nutzen den zweiten und oftmals aggressiveren Account, um auf eine bestimmte Art und Weise, durch Verdopplung den Auftritt unverhältnismäßig zu forcieren. Funktioniert schon nicht die demokratische Mitbestimmung im Alltag und im politischen Leben, simuliert man sie ungeniert im Internet. Ein pubertärer Gestus greift alsdann um sich: das Internet als "Boxring", in welchem der Kontrahent "virtuell erledigt" wird: durch Simulation von Stärke. (Lustigerweise beruht der Erfolg der "Matrix"-Filme auf ähnlicher Fantasie: Mister Smith hat sich in den Fantasiefilmen geclont, um Präsenz und Reichweite zu "akkumulieren".) Nicht vergessen ist außerdem, dass ein bestimmter Moderator während der Corona-Zeit bereits das Zitieren von Bulletins einiger wissenschaftlicher Institute (mit von der Mehrheit abweichenden statistischen Erkenntnissen) untersagte, aktiv sogar noch deren Verfasser (unter anderem erlaube ich mir @rabust zu benennen) etwas anzuhängen versuchte, was dieser und andere nie gewesen waren. Natürlich haben sich in dieser Zeit Wahrnehmungen in der gesamten Gesellschaft vergaloppiert. Wünschenswert ist aber eine Moderation, die über eine entsprechende Reife und über kulturelle/sozialpolitische Einblicke mit Distanz zum Geschehen verfügt, wie sie auch bei seriösen, ausgebildeten Journalisten zu erwarten ist. Eine solche Moderatoren-Rolle kann meines Erachtens von einem gelernten Industriekaufmann (welcher primär eigene Interessen durch subtiles Aufbauen seines Markenzeichens verfolgt) nicht mit der entsprechenden geistigen Reife, Kritikfähigkeit und Unabhängigkeit ausgefüllt werden. Dies scheint hier ein eklatantes Problem zu sein. -
"Diskussionskultur" war Smilies / Reaktionen
cinerama antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Talk
Das ist stets eine administrative oder kollektive Entscheidung und nicht eine individuelle des Outens. Wie gleichgültig kann man eigentlich sein. Es haben sich doch erst durch die völlige Anonymisierung und zugleich durch Bildung von Doppel-Accounts Konfrontationen ausgebildet, die in dieser enthemmten Form bei einer persönlichen Gegenüberstellung nie stattfinden würden, weil sich ein Jeder der persönlichen und rechtlichen Folgen bewusst wäre. Vor allem werden sie hier noch geduldet, was bestimmte Gründe hat. @Sir Tommes, ist das so schwer nachzuvollziehen, oder will man es absichtlich nicht zur Kenntnis nehmen? -
"Diskussionskultur" war Smilies / Reaktionen
cinerama antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Talk
17% Reichweitenerhöhung durch emojis sind wissenschaftlich belegt. Jetzt soll auch das verboten werden - eine neue Form von cancel culture? Besser sollte darüber nachgedacht werden, ob nicht endlich Klarnamen eingeführt werden, um die Doppel-Accounts zu beenden. Die Betreffenden könnten natürlich auch freiwillig auf die Sockenpuppe verzichten, machen aber fleißig weiter. https://www.dersocialmediaberater.de/emojis-fuer-mehr-reichweite-browser-plugin-social-media-helferlein-33/ https://www.static.tu.berlin/fileadmin/www/10002023/Abschlussarbeiten_NEU/MA_Saskia_Heimann.pdf https://journal-bmp.de/wp-content/uploads/01_Aretz_Die-Nutzung-und-Wirkung-von-Emojis.pdf https://www.eurac.edu/de/magazine/mit-den-emojis-kehren-wir-zu-den-urspruengen-der-schrift-zurueck -
(35mm) "Der bewegte Mann" - unterirdische SR-Tonqualität
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
@TK Chris: @cosmin ist möglicherweise nicht @rubel. (Sehr gegensätzliche Aussagen - dies müsste doch aufgefallen sein?). Da Du ja so lange alles weißt, wundern mich Deine Einschätzungen zur Lichttontechnik. Meinst Du mit Markteinführung der Westrex-Lichttonkameras 1947 oder 1956? Anders kann ich mir die daneben liegende Wertung nicht erklären. @TK Chris am 8.8.2023 zur Westrex: das mag, gemessen am RGW eine tolle Kamera gewesen sein, war aber schon zur Markteinführung einfach nur schlecht, weil eben nur für Academy-kurve einigermaßen ausreichend. Das Gegenteil trifft seit den 1980ern zu, damit konnte man die Eurocord-Lichttonkameras endlich ablösen, die nur bis 8000 Hertz reichten. Nun sollt Ihr in München bereits zu alte Modelle besessen haben (auf der vorherigen Seite wurde ein ebay-Link angeführt, der eine für spätere SR und SR.D-Zwecke modifizierte Westrex zeigt). Es hatte jedenfalls seinen Grund, dass Euer Stammwerk dolbysierte Cordbänder zur Westrex-Überspielung nach Berlin schickte, weil in Dtld. auf Jahre hinaus nur dort die optimale Herstellung des Dolby-Lichttonnegativs möglich war, das betreffende Werk sogar London mit der Westrex voraus war (abgesehen davon, dass in Bln auch die besseren Intermed-Positive/Negative angefertigt wurden als in Mnch). Insofern hat Berlin, wo gewiss nicht alles richtig läuft, nichts zu tun mit "Der bewegte Mann", geschweige denn mit der Bavaria. Am 19.3.2016 irrt sich @TK Chris an einem Punkt, (...). Vor allem keine umgelabelten Westrex-Maschinen. Die Lichttonkameras kamen aus Deutschland,Frankreich, England und dann später waren es Laserrecorder, eingeführt Anfang der 90er mit den ersten Tests für Dolby-Digital, teilweise schon früher bei Dolby SR. (...) zumal der Kopierwerks-Chef in Berlin die Westrex persönlich aus USA (Los Angeles) nach Dtld. brachte. Zum anderen sind mir auch keine Laserrekorder Anfang der 90er Jahre in Berlin bekannt (zeitweise aber in Babelsberg): Am 28.4.2016 schreibt @TK Chris: "Und da es ja bekannt sein soll, wo ich war, kann ich das oben geschilderte nicht bestätigen. Habe extra nachgefragt bei ehem. Kollegen, die dann wechselten. "Nu Optix" ist niemandem bekannt. 4-Kanal Mischungen mit vorherigem Abhören schon, aber das war ja die normale Praxis." Dann waren diese zur anderen Zeit am anderen Ort, das ist ja auch normal. Auch zwischen uns beiden gibt es die Altersdifferenz von 20 Jahren. Später hieß es dann noch, NuOptix hätte es sogar in Gesamtdeutschland nie gegeben... In Berlin mit Sicherheit - längere Zeit - mit Dolby-Emblem und Umschalter. -
Centrum Panorama liegt bei 18 m Länge. Wegen u.a. beeindruckender Durchbiegung, tendenziell stadium seating und guter Raumgeometrie heute mein Lieblingshaus. (Aufgewachsen aber mit 120°-Bildwand in unserer Stadt, 32 Meter Länge, saß man damals allerdings "wie in einem Cockpit eines Raumschiffs", bei nahezu perfekten Kopien scharf aufgenommener Fimklassiker. Dieses Feeling war später, bei Filmeinsätzen und Spielstätten ab 1977 und auch bei IMAX, nicht mehr wiederholbar: nicht ansatzweise). Bild: Varnsdorf.
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Windowbox 70mm-Imax-Format ("Avatar", 1:1.78).
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Alles komplett durcheinander geraten. Noch einmal darüber nachdenken, bitte.
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Eine sehr alte, leider nie in aller Konsequenz weitergeführte Frage. Vom Grundansatz waren Special Venues stets kalt-technizistisch, kommerziell, auf Immersionen und Verdrängniswettbewerb ausgerichtet. Importiert man Special Venues seit etwa den 1990er Jahren ggf. in die Welt der Programmkinos, verwässert sich wiederum der wahrnehmungsphysiologische Ansatz. Die Intention vervielfältigt sich zwar, spaltet und nivelliert sich aber zugleich. Der dritte Ansatz wäre ein wissenschaftlich-forschender: in Kinokreisen als nicht opportun eingeschätzt, denn damit müsste ja die "Sinnfrage" gestellt werden. Schließlich sollen Leistungen der Akteure am Standort vermarktet werden, vermeintliche Alleinstellungsmerkmale und ebenso Träume, Hoffnungen und überwiegend Euphemismen wie auch Schäume. - INTERSTELLAR in Prag war sicherlich projektionstechnisch gut. Aufnahme- und filmkopientechnisch, und dies sollte der eigentlich forcierende Ansatz sein, blieben die Ergebnisse weit hinter den Möglichkeiten der in den 1950er und 1960er Jahren (IMAX erst 1969 entwickelt) deutlich spektakulärer aussehenden Verfahren zurück und stehen im erstaunlichen Widerspruch zu Ansprüchen an Auflösung, Bildschärfe und Immersion. Auf dem Heimweg hätte ich mich fast übergeben. Auch fehlen fast ausnahmslos mittlerweile Vergleichsmöglichkeiten, und es ist daher leicht, den an Kino-Standorten Verantwortlichen (oder diese besuchenden Personen) von Seiten der Produktion und des Verleihs über die production values viel Unfug zu 70mm-Potentialen zu erzählen, die nachweislich nicht eingelöst wurden.
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Danke für jeden Hinweis - einen Gesamtüberblick zu behalten ist oft sehr schwierig. Auch in Hannover unterhält die Firma eine Projektionsanlage und spielt dort ab dem 3.8. _ Gelegentlich in der tschechischen Republik Weilende kennen eventuell den Kinotechniker Nikola S. Er beabsichtigt in seinem Gartenkino für seinen Freundeskreis einige Projektionen im August.
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Weltpremiere OPPENHEIMER am 11.07. im Grand Rex Paris (vor dem eigentlichen Vorhang wurde für 70mm-Projektion, so erinnere ich mich noch von damals her, eine größere Bildwand für LE GRAND BLEU von der Decke gerollt: flach und auch nicht gigantisch groß. Vermutlich sind alle Kopien identisch, also kein Show- oder Studio Print. (Aber bei diesem Film ist ja die Narration interessant und nicht so sehr Bild- oder Tonkomposition. Zudem dominiert wieder eine sinnfreie Durchmischung der verschiedensten Formate und Kameras [die Kamera wird somit zum Hauptdarsteller, anstatt das Geschehen vor der Kamera "für sich selbst sprechen" zu lassen]. Am Ende sieht wieder keiner den Unterschied, was womit gedreht ist. Außer in Prag und London vielleicht bei der IMAX Kopie.)
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Somerville Theatre, Boston: DARK CHRYSTAL, 2001: A SPACE ODYSSEY (Und in 35mm laufen THE LONGEST DAY so wie THE FALL OF THE ROMAN EMPIRE: in USA scheinbar in 70mm nicht mehr greifbar): https://www.somervilletheatre.com/repertory-programs/70mm-and-widescreen-fest/
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correction: Polygonprisma (mwa), nicht Spiegelkranz (Mechau). Entschuldigung. Auftakt war die in Kiev kopierte Dokumentation "Spartakiade1965" als Vorfilm zu "Vysoká modrá zeď" (Foto). Hohe Besucherzahlen bei "Hunt for Red Octobre". Deutlich weniger bei "55 Days at Peking". Showrolle von "The Abyss" im Foyer auf der Favorit 70 bereits eingelegt.
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Die Kopien für das Panorama-Weekend (welches heute beginnt) sind komplett testgelaufen, um die englischen Originaltöne anzulegen: es funktioniert. Mit dem Computersystem sind die Tschechen sehr weit gekommen: Viele bisher beschränkt einsetzbar geglaubte 70mm-Kopien (etwa aufgrund italienischer, französischer oder deutscher Synchronisation) sind sozusagen aus diesem "Gefängnis" befreit - der internationale Austausch an Kopien und damit die Verlängerung und Verbreitung dieses Themas erfährt möglicherweis einen Schub. Jahrzehntelang war es Praxis in den kommunalen oder musealen Kinos und Festivals, die landeseigenen Kopien zu vernachlässigen, um teure Exportkopien aus England oder USA einzufliegen. Von bemerkenswerter Kopierqualität ist auch das blow-up von GORILLAS IN THE MIST, welcher lediglich auf 1:185 in 35 mm (m.W. mit Arri-Kameras?) gedreht war, aber vor drei Jahrzehnten im riesigen Royal Palast Berlin sehr erstaunte, als der Bildstand "wie ein Dia" saß. Und auch die Bildschärfe überdurchschnittlich war. In der Trailershow soll auch noch einmal eine Rolle des oben besprochenen Bronston-Films gezeigt werden, zum Vergleich und zur Erinnerung der deutschen Synchronisation. Mit drei neuen Exponaten wurde begonnen, welche zwar noch nicht angeschlossen sind, aber zumindest angeschaut werden können: Eidophor, ein MWA-Spiegelkranz-Projektor und Pyrcon UP70/0 (Dubletten aus dem Bestand von Kinomuseum Berlin e.V.) Weitere Informationen: http://www.centrumpanorama.cz/cz/panorama-weekend-2023.html
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27.6.23, 19:30 Uhr: INTERSTELLAR - im Kino Arsenal, Berlin. Eine Einführung innerhalb dieser 70 mm-Reihe legt einen Schwerpunkt auf das Thema des Filmplots (von Filmemacher Christopher Nolan). Eventuell wäre auch die Filmkopie zu analysieren (es gibt in dieser immerhin zu bewertende 65 mm IMAX-Einstellungen. Ebenfalls die Farbgüte und Lichtbestimmung). Zu bewerten ist auch die Reproduktion der technisch relativ aufwendigen Sound-Mischung über das gegebene Datasat/DTS-Verfahren. Oder die Schwankungsbreite der Filmfotografie zwischen https://www.arsenal-berlin.de/kino/filmvorfuehrung/interstellar-2099/
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Sonntag, den 04.06 um 18 Uhr im Gartenbaukino Wien: AIRPORT (1970) (Die neu gezogene Kopie aus USA). https://www.gartenbaukino.at/programm/airport/
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Samstag, 27.5.23, 11:00 im Centrum Panorama: Gestriger Hinweis aus Varnsdorf, dass die deutsche Fassung 55 TAGE IN PEKING besser gefiele als der verfügbare englische Ton ( https://www.synchronkartei.de/film/50 ) Vielleicht ist das Mischungsverhältnis zur Musik gemeint oder auch die oft größere Dynamik durch die Mischverstärker in der deutschen Postproduktion: nicht selten bei den deutschen Mehrkanal- Magnettonfilmen eindrücklicher als bei den englischen Original-Mischungen. Es wird dann für das Pfingstfestival in 14 Tagen noch umentschieden, ob doch noch die deutsche Fassung zu hören sein soll oder eben die englische. Sein gewaltiges Produktionsbudget spielte das Epos wohl nie wieder ein: https://www.the-numbers.com/movie/55-Days-at-Peking#tab=summary Das Set war so gewaltig, dass der erste Kameramann, Aldo Tonti, am Schauplatz die Hände über den Kopf zusammenschlug, dass es vollkommen unmöglich sei, so etwas zu fotografieren. Woraufhin Jack Hildyard ("The Bridge on the River Kwai", 'The Lion of Desert") die Large Format-Kameras übernahm. https://www.classicmoviehub.com/facts-and-trivia/film/55-days-at-peking-1963/ In der British Cinema and Theatre History Society erschien heute morgen die originale Annonce der Weltpremiere: https://www.facebook.com/100063034011900/posts/pfbid0ohn8jA3weAcL1p4VXAXoyp9daBbWdnFUaqhy4b9es4jbX3ysn7MW329yNN6yj7B8l/ Superspannend auch vor erst einigen Monaten die Untersuchung amerikanischer Militärhistoriker über die Rolle Washingtons während des Boxeraufstandes in Peking 1899/1900: Original Fotos zum historischen Geschehen: Noch mehr Debatten zum Monumentalfilm: https://theracket.news/p/gangsters-movie-night-2-55-days-at#details Über die Bezüglichkeiten zu Sergej Eisensteins Revolutionsfilmen, die sich m.E. bereits in Nicolas Rays "King of Kings" widerspiegeln, reflektiert dieser Artikel: https://www.intofilm.org/films/reviews/159128 * Die Höhepunkte der Samuel Bronston-Produktionen werden wir mit 70 mm-Kopien der Filme KING OF KINGS, CIRCUS WORLD und FALL OF THE ROMAN EMPIRE auch in Zukunft wieder aufgreifen.
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Das Immerselbe dort.