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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. cinerama

    Savoy Hamburg

    Eine Bildwand-mässige, vorführ- und kopienbezogene Zwerggeburt, das dortige 70mm revival. Macht aber nichts. Der Boss braucht Presse, und da zählt die Ankündigung, nicht der Inhalt!
  2. https://www.hollywoodreporter.com/news/edward-lewis-dead-producer-spartacus-missing-grand-prix-was-99-1231008
  3. Ist auch durch "meines Erachtens" eher relativierend hingeschrieben. Subjektiv merkte ich eine überdurchschnittliche Begeisterung für analoge Filmtechnik vor ein paar Jahren in Zlin (70mm-Festival mit bis zu 750 Besuchern pro Vorstellung - meine drittbesten Zahlen), dort flankiert mit einer grossen Filmtechnik-Ausstellung in der größten Shopping Mall, späterhin Ausstellungen auch in https://www.in70mm.com/news/2010/exhibition/index.htm Dann hat das tschechische Festival KRRR in Krnov eventuell die quantitativ besten Besucherzahlen auf dem europäischen Kontinent oder vielleicht überhaupt (war längere Zeit nicht dort, @filmempire hat da Überblick). Desweiteren gibt es eine Open Air.70mm-Initiative in Bystrica https://www.in70mm.com/news/2017/amphitheatre/index.htm, wogegen Varnsdorf hier erst nachzieht, aber das Ausstellungsegment ausbaut. --- Also vom Gefühl her hätten demnach mehr Tscheschen als Deutsche dazu ein noch ungebrochenes Verhältnis: Kurzartikel auf https://www.filmovyprehled.cz/en/revue/detail/films-big-70-70-mm-films-and-cinemas-in-czechoslovakia Kritisch zu sehen ist bei allem ungebrochenem Verhältnis umgekert auch das Fehlen der kulturhistorischen Einordnung jener älteren Filme, die in Zeiten der Hochkonjunktur im Kalten Krieg entstanden waren und direkt oder indirekt als "Sendboten" der politischen Systeme fungierten, es fehlt eine materialbezogene filmwissenschaftliche Bewertung und vor allem (schliesslich sind es ja Kopien-Festivals) die Bewertung und Begutachtung von Filmkopierwerks-Standards und Analysen der Filmrestaurierung (ansatzweise gab es zur Filmrestaurierung in Bradford Präsentationen von David Strohmaier, aber aus der digitalen Perspektive: ich war leider nicht hingefahren.)
  4. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: man möchte unbedingt authentisch vorführen, und hierfür ist die erhoffte letzte Maschinenkomponente noch nicht eingetroffen. Alles alternativ zum Originalprojektor dem Haus Angebotene war nicht stimmig genug. Aber man sollte aufmerksam bleiben, was uns der September bringt! -> Ausweitung des Centrum Panorama auch auf diverse 35mm-Themen, demnächst evtl. sogar flankierend zu den 70mm-Aufführungen. Der Elan ist übrigens völlig ungebrochen: in Tschechien ist das Ganze volkstümlich verankert, in Deutschland m.E. nur von Nerds bewundert.
  5. Sehr schade, aber vielleicht hätte man ggf. ankündigen können, wie radikal diese Entscheidungen anstanden? U.U wäre anderenorts Interesse an der Forts. solcher Projekte gewesen. "Entsorgen" ist eigentlich nur im Notfall angesagt - zuvor fragt man bitte in die Runde der Gleichgesinnten, bevor Gravierendes passiert. Danke.
  6. Gelöscht.
  7. Im Gegenteil: höchster Digitalisierungsetat Europas.
  8. Einige Rahmenbedingungen sind in Frkr. eben noch nicht ganz so demontiert, wie anderswo. Der Staat hat hier auch in die ungezügelte Freiheit des Marktes eingegriffen, was ich seit Jahren als einzigen Rettungsanker erachte. Nicht ohne Grund hat auch die AG Kino Beschränkungen gefordert. Andererseits ist das Niveau der Filmindustrie in Dtld., die Förderlkredite und Referenzförderung erhält, grotesk, wie bereits von @ tornadofilm ausgeführt wurde.
  9. @mibere: Unsere Auffassungen liegen gelegentlich auseinander. Auch immer abhängig von dem zeitlichen und inhaltlichen Zusammentreffen völlig verschiedener Ereignisse mit wechselhafter Einschätzung. "Auf und ab" sind ja Erfahrungen des Lebens. Über schlechte Projektion in Kino S. in K. hatte ich seit 14 Jahre nichts gesagt, es geht - viel wichtiger und grundlegender als irgendwelche nachrangigen Projektionsgüten - um die heutigen Filmkopien, deren Verwertungen und Bewerbungen. Das muss ganz dringend unterscheidbar bleiben und hat eine erhebliche Relevanz für die Fortexistenz und Glaubwürdigkeit von Filmrollenabspiel. Ohne norm- und fachgerechte Kopien haben Vorführer und Kinotechniker keine Bedeutung: sie haben nur den Auftrag der Durchsetzung der Richtwerte eines Kopierwerks. Schlechte Projektion erwähnte ich im Zusammenhang anderer Häuser und bin ja nicht der einzige. Unsere Projektion hat auch Schlechtigkeiten, die aber langsam angegangen werden, auch ohne Etat. Also wechseln wir lieber das Thema bitte!
  10. Oder nur eine einzige Kopie wurde in Westdeutschland herumgereicht? (Gibt es kein Verleiharchiv in einem dt. Museum?) Es wird weltweit kaum mehr als 60 Kopien auf Breitfilm gegeben haben. Bei der Weltpremiere am 11.10.1955 im RIVOLI angeblich in 65mm: http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wingto4.htm (Website-Autor Hart spricht von Anzeichen einer 65mm-Kopie aufgrund vorliegender Clips. Als Musterkopierung hat es 65mm auch gegeben, schon zuvor bei anderen Aufnahmen und Versuchen in den Testphasen, z.B. kopiert auf Anscocolor und später auch bei Mustern von RAINTREE COUNTY.) SCALA Mannheim trägt ein grosses Schild auf dem Foto der Baustelle mit der Ankündigung des Todd-AO-Starts von OKLAHOMA! Eingebaut wurden tatsächlich DP70.Maschinen. Hingegen war die Berliner Premiere von IN ACHTZIG TAGEN UM DIE WELT in 1958, angekündigt in Todd-AO, wie auch überall anderswo in Europa in 35mm (in GB in 34mm). Gerade nachgeschaut: 20.12.1957 war der Start in Mannheim in 70mm, dem zu der Zeit "vierten Todd AO-Theater in Europa" http://www.allekinos.com/MANNHEIMScala.htm (ich zähle mal auf: Adriano in Rome am 14.2.1957, temporär Auensaal der Photokina in Köln, Savoy Hamburg, dritter/vierter Saal wo?). Weitere 70mm-Premieren: 24.10.1958 3 Falke Bio in Kopenhagen. In London startete 70mm erst ab dem April 21, 1958 das Dominion mit SOUTH PACIFIC und erst am 26.12.1959 lief OKLAHOMA! im Metropole.
  11. Weiss aus dem Kopf nur von Royal Palast München (Spätherbst 1958), Savoy Hamburg ( 15. August 1957), Delphi Berlin (1959), Scala Mannheim. Bei Philips Kinotechnik und in der Bauer Film Post steht noch ein bisschen mehr. Alle vier Häuser in 70mm und in der lokalen Erstaufführung.
  12. Bis Du nicht in einem Videoforum (dort als @George L.) unterwegs, in dem "generell" (und nicht speziell) jeder Kinobesuch madig gemacht wird? Vielleicht überzeugst Du die dortigen Madigmacher.
  13. https://www.hollywoodreporter.com/news/luxury-cinema-chain-ipic-files-chapter-11-bankruptcy-eyes-sale-1229148?utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_campaign=THR+Breaking+News_now_2019-08-05+04%3A28%3A42_gszalai&utm_term=hollywoodreporter_breakingnews&fbclid=IwAR1JIG3abuh5MYU5oe4jULlpXTHXT3xRPQ3ypkAcwpVS9e_itEjIAgS5C48 Offenbar langweilig geworden. (Zu viele Sessel für Egoisten?)
  14. Imax DMR processing. Durch Interpolation eine Filmkornverkleinerung. Nachteile ebenfalls.
  15. Kim Ludolf Koch (ehemals rmc medien consult, heute GF Cineplex Dtld.) analysiert die Unterschiede zwischen dem französischen und dem deutschen Kinomarkt: http://beta.blickpunktfilm.de/details/442464?fbclid=IwAR1vv382HAjB9NsaWRaogB1cPW0wHNE9eS5zlJg-bytXywSWOO6f8DY6PQ4 Zitate in zufallsgegeben loser Folge: Mit knapp 20 Mio. weniger Einwohnern konnte Frankreich im vergangenen Jahr nahezu doppelt so viele Kinobesucher verzeichnen wie Deutschland. (...) Auffällig war in allen Kinos der vergleichsweise geringe Sitzkomfort. (...) Popcorn war geradezu ein Nebenprodukt, Nachos und Postmix-Getränke suchte man sogar vergeblich, obgleich den Nebenprodukten regelmäßig große Flächen eingeräumt werden. (...) Alle der von uns besuchten Filmtheater beginnen mit dem Spielbetrieb um 10:00 Uhr morgens, manchmal sogar noch früher. Bis mittags gibt es reduzierte Preise, danach werden relativ hohe Einheitspreise (in Paris zwischen zehn und 14 Euro) (...) Während Deutschland zuletzt gut 4800 Leinwände für seine 83 Mio. Einwohner bereithielt, standen in Frankreich 5900 Leinwände für knapp 67 Mio. Einwohner zur Verfügung. Aber auch die Vorliebe für das heimische Produkt ist klarer Treiber des Marktes. (...) Tatsächlich ziehen Majors wie Independents im Nachbarland weniger Geld aus jeder einzelnen verkauften Karte als in Deutschland. (...) Der Vorsprung von Frankreich war übrigens nicht immer so groß wie zuletzt. Ende der 1990er Jahre trennten die Grande Nation und Deutschland nur wenige Millionen Besucher. (...) starten die Filme dort auch an einem Mittwoch (Was übrigens auch den Zeitraum des Kinofestes erklärt). Zusätzlich dürfen an diesem Tag keine Spielfilme im Fernsehen gezeigt werden. Angeblich gilt dies auch für den Samstag, eine entsprechende Aussage ließ sich aber nicht ad hoc verifizieren. SVoD-Portale wie Netflix dürfen Spielfilme ihrem Publikum erst 36 Monate nach dem Kinostart anbieten. Grundsätzlich gilt für sämtliche Kinofilme ein gesetzlich verankertes viermonatiges Fenster, von dem nur im Einzelfall für kleine Filme eine Ausnahme gemacht werden kann. Bei erfolgreichen Filmen wird die viermonatige Frist sogar häufig - und mitunter deutlich - überschritten. (...) Die eher unselige Trennung in Mainstream und Arthouse existiert in Frankreich offenkundig schlicht nicht - dort zeigen alle Kinos alles. (...) ohne Preise für sporadische Kinogänger, Rabatte für das junge Publikum und starke Incentives für Heavy User scheinen sich in der Kombination zu bewähren. Auch wenn unsere französischen Kollegen im Vergleich pro Besucher nicht nur geringere Ticketumsätze, sondern auch geringere Nebeneinnahmen zu verzeichnen haben, geht die Rechnung für sie durch die Masse an Gästen auf. Dabei ist die franzöische Kinolandschaft nicht erst seit gestern so, aber es hat sich in Dtld. einiges ins "Negative" verselbstständigt (freieres Streaming und VOD, Userverhalten bei mobiler Technik, Durchdringung mit Flachbldschirmen, stärkerer Hedonismus, Madigmachen des Werts einer Kinoveranstaltung? Übersättigung? Politische Polarisierung in Links und Rechts?)
  16. cinerama

    Tesla AKR-303

    Na gut, geb mir Mühe. Hatte vor 39 Jahren mal bei Eurodyn die mir zu weichen Tieftöner ausgetauscht, brachte für damalige Ansprüche was. Könnte auch hier die Ursache sein für die anfängliche Enttäuschung über die Pappe. Die Übertrager von Clamann alle vorhanden und ein Kollege aus der Eidophor-Liga hat noch mehr davon. (Alcons für die ferne Zukunft, und Geld jetzt für die Filmklimatisierung einsetzen.)
  17. Es wird mittlerweile offen eingestanden, was beim fotochemischen Film schief läuft. Wenn das auch "Folgen" hätte, könnte man "keep film alive" begrüssen. Der Kameramann Robert Richardson erwähnt im Interview unter anderem: Filmmaker: Not only did you shoot on film, but you projected your dailies on film as well. Richardson: Yes, we printed every select in 35mm. That’s the way Quentin reviews the dailies—35mm projected on a screen. So, if you fail in shooting, you fail in your dailies. There’s no correcting. There was a digital aspect in that we did a digital intermediate, which we didn’t do on The Hateful Eight. However, that digital intermediate was all about replicating the work accomplished in our 35mm dailies. Filmmaker: There are about 50 theaters playing the movie in 35mm on opening weekend and another half dozen screening it in 70mm. When you did The Hateful Eight, there were a lot of stories about the monumental undertaking of getting the 70mm projectors up and running. Were there any similar difficulties for the 35mm release of Once Upon a Time In Hollywood? Richardson: From [an equipment] perspective, no, there wasn’t that much work because there are so many theaters that still have 35mm projection equipment. But there are very few people who know how to properly project film. It’s an art that’s lost. Because of that, the projection is going to be hit or miss. We’ve lost that art, we’ve lost that skill. Just like we’re going to lose [the art of film development]. How many labs can actually take film in and develop it and print it? Very few. We’re going to lose that art and I’m sad about that. I love digital as well. Don’t look at me as a naysayer. I love both, but we need to keep film alive. Hatte er tatsächlich den erforderliche Einfluss genommen oder nehmen können auf diese Erfordernisse? Mehr als zweifelhaft. Aus die Maus. Vielleicht sollte er besser zum Digisat wechseln? https://filmmakermagazine.com/107926-there-is-no-video-village-dp-robert-richardson-on-shooting-once-upon-a-time-in-hollywood-in-35mm/?fbclid=IwAR1NmXm-OzGpsR7LxKMM0v5NmASMMHCTzs_0JrgF3jix25mbMEoEQTXKJcU#.XUkobfIzZaQ What follows is one of the most memorable moments in "Once Upon a Time… in Hollywood" as there's a cut to Dalton in a scene from "The Great Escape." That's right, DiCaprio replaces McQueen in the scene and, thanks to VFX wizardry, is standing there saying famous lines in one of the greatest movies ever made. https://www.businessinsider.de/the-great-escape-scene-in-upon-a-time-in-hollywood-2019-7?r=US&IR=T So sah THE GREAT ESCAPE fotografisch aber nie aus. 70mm bringt gegenüber 35mm immer gewisse leichte Vorteile schon wegen der Formatvergrösserung und Vorteile bei der Projektion (längere Brennweiten, Verzicht auf Anamorphose, besserer seitlicher Bildstand), aber eben minimal und daher verschenkte Mühe. Der originale Todd AO-Prozess war der Produktionsweise, die nach 1970 folgte, vollkommen entgegengesetzt, und man erkennt ja an den Altkopien, in welche Richtung es gehen müsste. Einfach nur traurig und crazy. Und trotz den neueren Codes bei DTS/DATASAT für den Filmton vor ein paar Jahren höre ich defakto leider gegenüber den LPCM-Ton beim DCI nur schwächere Ergebnisse. Warum? Hat wohl auch nicht nur die eine Ursache, sondern mehrere. https://youtu.be/R1oxoAPAKws?list=PLV8SYu5H_eOKOlej6hPyMZ7Y0Q46u9wRv
  18. cinerama

    Tesla AKR-303

    Davon hätte ich gern drei oder vier weitere Stück: rein museal vervollständigenswert, immerhin Jg. 1966 mit Klangfilm-Bezug. Sicher keine durchprozessierten Alcons CR4, aber die Line array-Anordnung dieses Steinzeitmodells reizt rein spielerisch. Im Moment klingen sie voll scheisse. Aber mit 100V-Übertrager könnte ich sie an entsprechende Endstufen anschliessen. Es gibt auch noch AKR153, aber mit nur einem Basstöner und nur einem Hochtontreiber. (Was man über Thomann bekommt, sind ja leider Fliegengewichte, habe keine echte Beziehung dazu. Verbranntes Geld.) https://www.pinterest.de/pin/448952656585784029/
  19. Und warum inseriert man Monate lang in Karlsruhe was anderes (70mm) wenn es dann letztlich diese Fassung 35mm und vom Digital Intermediate wird? Gab es keine Vorverträge, oder wurde jemand vertragsbrüchig?
  20. Bei DCP ist's OnceUponATimeH_FTR_S_EN-XX-CCAP_OV_71-HI-VI-Atmos_4K_SPE_20190718_DTB_SMPTE_VF (Bei 35mm 5.1.)
  21. Ja, ist eine Verteidigung des Filmemachers - der Balance wegen eingestellt (und das Gegenteil meiner Überzeugung). Sorry für unklare Wortwahl meinerseits.
  22. Und ich dachte, man trifft sich dort nur, um blonden Frauen die Hände zu schütteln. 2009 standen dort zwei FP75E: der eine sollte die Elektrifizierung überlebt haben. Weiss jemand Rühmliches von echten Filmvorführungen aus Cannes zu berichten? Würde nach Cannes "35mm" diesem speziellen Titel etwas Sinnvolles hinzufügen? Wenn die jüngste Info der amerikanischen Projektionisten stimmt, dann existiert hier nur noch das digitale Master als Referenz und Original für diesen Titel. Mit dem filmout (gemeint ist der dutzendemale von Kodak verzweifelt angepasste Ausbelichtungsfilm, damit das Digisat zu Film rückverwandelt werden kann) findet nach der Veränderung durch m.E. heute unregelmässig durchgeführte Negativentwicklungen, nach der Veränderung des Scans mit einem Licht, nach der Veränderung und dem Transfer zum Digital Intermediate, nach der Veränderung zum Digital Source Master und den DCPs eine erzwungene Rückwandlung zum alten Filmband statt, in dem sich dann die Werte des Originalnegativs kaum noch wiedererkennen lassen. Ebenso könnte man eine gefilterte CD zurück auf Schellackplatte überspielen und sich an weiteren Klangverfälschungen, garniert mit zusätzlichem Knistern, berauschen. Die Filmemacher hätten ihre vermutlich weniger als 50 Filmkopien besser als Direktkopien ziehen sollen, nicht über Dup und schon gar nicht über"filmouts", dann wäre die Filmdebatte auch von Wert und Bedeutung. So aber gerät das Ganze zur Farce, zum skurrilen Marketing-Gag.
  23. Vordere Reihen sollten aber bei 65mm-Aufnahmen die bevorzugen Plätze sein. Früher war das so. ' Leider wieder keine Vermerke auf in70mm.com einiger 70mm-Einsätze, so auch des morgigen Doppelprogramms E.T. THE THING am 2.8.19 in der American Cinematheque (Egyptian Theatre., L.A:) http://www.americancinemathequecalendar.com/content/et-the-extra-terrestrial-the-thing?fbclid=IwAR0LZqaDB4vN2ieR6rqf30iqs0llkTHFraNzZGt9ZsYfPrREnBGD0we7T8w
  24. Verteidigung des Maestros (oder wie ich lernte, den Diebstahl zu lieben): https://www.businessinsider.com/quentin-tarantino-movies-steals-cinema-homage-reference-2019-7?utm_content=buffer8d97c&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer-bi&fbclid=IwAR0bbI8TnI3zLeMskaDl7u-0BWvLuulk3LdD0lIMVMhg0fzghOnO3XM4O_U&IR=T # PoPlatz Berlin: Aufmarsch des lieben Gottes. (Sind alle gekommen, die auf dem Plakat sind.)
  25. Eine mir unbekannte Reihe. Jedoch ist aus Sicht damaliger Programmkinobesuche in unserer Stadt der künstlerische Gehalt und Anspruch nicht erkennbar; fast alles Reprisen gut laufender Dauerbrenner dieser Zeit. Andere Programmkinos hatten sowohl hinsichtlich der Repertoires als auch künstlerischer oder experimentellerer Titel interessantere Spielpläne, zumal es zu dieser Zeit noch viele 35mm-Filmkopien und Rechte gab. Das alles nicht aus heutiger Sicht betrachtet, wo wir uns über ein solches Programm freuen würden, sondern aus der vergleichenden Sicht von 1980.
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