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Professor Fate

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  1. Doch, leider ist es nur "irgendein Haus". Denn es geht ums liebe Geld, das gerecht und nachvollziehbar verteilt werden muss. Generell sollten sich Förderinstitutionen aber überlegen, ob es nicht besser wäre, manchen Produzenten einfach fünf Freistunden beim Psychiater zu sponsern anstatt dutzendtausende an Euros rauszuschmeissen für einen Film, den dann 3.500 Leute sehen und der Regisseur aber stolz von sich behaupten kann: "Ich fühlte mich aber wunderbar verwirklicht..."
  2. Es ist (leider) das alte Lied: wenn diejenigen, die solche Petitionen unterschreiben, doch vielleicht nur zwei/dreimal im Jahr auch den Weg ins Maxim fänden, sähe die Lage sicherlich entspannter aus. Nach dem Durcharbeiten der angegebenen Links stellt es sichfür mich leider so dar, dass das Maxim-Schicksal besiegelt ist. Leider leider leider. Aber die Programmauswahl der Macher spricht eine deutliche Sprache, in welche Richtung sowohl deren Anspruch wie auch deren Finanzsituation geht. Und auf die wird sich ein Vermieter besonders im begehrten Münchner Raum nicht einlassen. Noch dazu muss (leider) auch ernsthaft hinterfragt werden, ob eine solche Programmauswahl überhaupt noch tragfähig ist und ob sie tatsächlich auch benötigt wird. Mit nur einer Handvoll Besucher muss das bezweifelt werden. Schade trotzdem um jedes Haus, dem ein solches Schicksal droht.
  3. Mit der gleichen Argumentation von @sirtommes haben wir es auch sein gelassen. Angeblich aber laufen die Dinger recht gut - vor allem durch ihren Sammelcharakter. Wenn überhaupt, könnte man die Dosen einem im Menü zusammen mit Popcorn oder Nachos anbieten, damit untrem Strich überhaupt noch was übrigbleibt.
  4. @tomas katz Da kannst Du so nachvollziehbar argumentieren wie Du willst- @hasilein WILL sowas gar nicht hören. Das zeigen doch die gesamten Posts. Für so manche Leute bleibt ein Quadrat nun mal nur ein Quadrat und wird nicht zum Würfel mit noch mehr Seiten, wenn man sich etwas bewegt. Weils als Quadrat doch viel einfacher ist. Andere Perspektiven? Bloß nicht! Berlin bleibt doch Berlin. Trotzdem will ich nicht unterstützen, was dort von GF-Seite gerade durchgezogen wird.
  5. "Fünf Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit" -- mit so 'nem Spruch fragt man sich wirklich, wer hier der "Ewigspäte" ist. Und zur Klärung: auch ARD und ZDF splitten Produktionen im Vorabendprogramm mit Werbeunterbrechungen.
  6. @tornadofilm Hier wäre Zwischen den Zeilen lesen (obwohl: es war ja nur eine - geht dann natürlich nicht so gut) angebracht gewesen. Der Autor mag vielleicht richtig liegen, kann es aber nicht ändern oder verhindern. Und das ärgert ihn, denn da hat er mal was Wichtiges entdeckt und will es der Welt mitteilen, die es dann für ihn durchsetzen soll. Ein Besserwisserkommentar aus der Rubrik "Zehn Menschen gefragt - zehn Antworten erhalten". Füllstoff für nicht verkauften Werbeplatz eben. Und unwichtig ist es noch dazu. Das weiß er und trotzdem gibt er diesen journalistischen Erguss an Leser weiter, die das aber ebenfalls wissen. Und die es auch n icht interessiert. Zeigt für mich nur, wie vernagelt er sein muss. Und unwichtig. Genauso kann ich den Spieß umdrehen und meinen: also als ich früher meine Tageszeitung aufgeblättert habe, waren da hochkarätige Berichte und Kommentare zu lesen. Und heute? Nur Dilettanengewäsch von Menschen mit schlechten Passbildern. Für sowas geb ich doch keinen Euro aus. Ich druck mir meine Zeitung jetzt einfach selbst! Mach ich aber nicht, weil zumindes mir meine Zeit dafür zu wichtig ist. ... bin ja auch kein Jounalist. Im Übrigen wäre es vielleicht angebrachter gewesen, hierzu auch Kinomacher zu Wort kommen zu lassen. Die werden das nämlich sicherlich anders sehen, denn mit dem Wegfall der teuter 35mm-Kopien ist das Geschäft mit Lokalwerbung via DCP endlich wieder bezahlbar geworden und angesprungen, wenn man es selbst organisiert. Denn die professionellen Werbeverwaltungen fühlen sich mangels Akquisepersonal ja zumindest für die kleinstädtischen Verkaufsstraßen nicht mehr zuständig. Und solange mir der Spot bezahlt wird, hat für mich dessen Qualität nur untergeordnete Priorität, wenn sie doch dem Werbenden offenbar genügt. So, das war jetzt hoffentlich konstruktiver Einwurf genug.
  7. Vielleicht saßen ja nur zehn Besucher im Saal, weil sich rumgesprochen hatte, dass auch Detlef Anders da sein würde...
  8. Ohne Rücksicht am Besten 10 bis 15 Spangenfallen überall aufstellen und mit Schokolade oder Popcorn bestücken. Mäuse lieben das. Nach Betriebsende aufstellen und am nächsten Tag überprüfen. Hier solltet ihr keine Skrupel haben, denn je länger ihr wartet, desto schneller vermehren sie sich. Außerdem: alle Türen und Wände checken, die nach Außen führen. Löcher mit Zement verschließen. Und drauf achten, dass in den Lagern alle Lebensmittel auf Paletten o.ä. stehen und keinen Bodenkontakt haben. Wenn immer noch Mäuse da sind: über Nacht Licht anlassen und Katzen aussetzen. Ansonsten auch den Kammerjäger fragen. Wenn Gäste Mäuse sehen, kann es schnell sein, dass die Gesundheitsbehörden vor der Tür stehen. Und dann wird es richtig unangenehm.
  9. "[...] ab 12:00 ist alles meins" ist natürlich Blödsinn, denn dann würde das jeder Verleih machen, wenn er ein Top-Produkt hat und jedesmal müssten die übrigen anderen Verleiher zurückstecken. Da aber die Verleiherkrähen durchaus "unter einer Decke stecken", werden sie sich gegenseitig kein Auge ausstechen, sondern lieber gemeinsam auf ihre Opfer einhacken. Oder mal so gesehen: welche Schulhofrowdybande spricht sich denn ab, wer den Nerd heute ins Klo stopfen darf und wer morgen - wenn's doch gemeinsam viel mehr Spaß macht und man sich später lauthals lachend nochmal zusammen über ihn lustig machen kann...
  10. Professor Fate

    123

    MWn momentan rechtelos für 35mm bzw. öffentliche Kinovorführungen.
  11. Zitat: Wenn das Bier für 10 Euro verkauft werden könnte, nenne mir einen Grund, warum ich das nicht tun soll.... Antwort: Anstand.
  12. Wir versuchen, generell keine Gäste mit Rucksäcken oder Taschen in den Saal zu lassen. Die Rucksäcke werden ohne eine (unzulässige) Inhaltskontrolle durchgeführt zu haben, für die Aufenthaltszeit im Büro der TL verwahrt. Sichtbar mitgetragene Fremdware wird generell nicht akzeptiert. Die restliche doch noch eingebrachte "Schmuggelware" ist dann halt nicht zu verhindern. Eine quasi verdiente Belohnung fürs erfolgreiche Betuppen des Personals.
  13. Da in den großen Ketten selbst in der Büroetage immer weniger Personal sitzt, das vom Kinomachen eine Ahnung hat, ist das geerntete Schulterzucken leider nicht verwunderlich: die Einschaltanweisungen kommen vom Werbemittler - wer sich in der Verwaltung über die Vorprogrammlänge beschwert, kann schon mal beginnen, seine Sachen zu packen, das Bild im Saal macht immer der Mann schön bunt und scharf, den man aber erst anrufen muss und der kostet viel zu viel Geld, wenn er sich regelmäßig blicken lässt. Du kannst in Kettenkinos keine Kompetenzen erwarten. Und somit warne ich auch ausdrücklich davor, sich das leckere Weizen von irgendwelchen Motoriklegasthenikern dort auch noch einschenken und somit verderben zu lassen. Da wirst Du sonst wahrscheinlich auch noch das nötige Ersatz-Weizen selber zahlen müssen, da sie argumentieren würden, dass die Ware an sich ja nicht beschädigt wurde. Ha! Bei € 4,50 würde mir allerdings bereits das erste Halbe im Hals stecken bleiben, bei einem EK von so was bei maximal 75 Cent... Das Problem mit der falschen Bewerbung der Projektionsqualität lässt sich sicherlich schnell via Schrieb an die Verbraucherzentrale und Durchschlag/cc an die Konzernverwaltung regeln. Support Your Local Cinema!
  14. Also, um den Vorschriften der SPIO und des VdF nachzukommen, müssen auf jeden Fall und immer Rollenkarten entsprechend der Besucherzahl entwertet werden. Das kann auch am Stück passieren, während die eigentliche Vorstellung schon läuft, aber Abrechnen ohne entsprechende Kartenentwertung ist nicht korrekt. Frag mal die Kohl-Brüder, wenn sie bei Dir zur Kontrolle auftauchen. Wenn die sich nämlich zufallig genau diesen Tag raussuchen und den vorhandenen Kartenbestand, die bei der SPIO vorliegenden Kopien der Lieferscheine der Rollenkarten und die von Euch an den Verleih gemeldeten Ticketverkäufe zu Gemüte führen, wird ziemlich schnell eine Diskrepanz auftreten und dann stellen die Euch den Laden auf den Kopf. Und ihr müsst dazu auch noch die Prüfung bezahlen. Auf so dünnes Eis würd ich mich nicht begeben.
  15. Aber klar werden auch bei Schulvorstellungen Karten ausgegeben! Jeder Besucher zählt für die Jahresbesucherzahl und den IVW-Wert.
  16. Am Besten Rollenkartengutscheine ausgeben, die dann am Abend der Vorstellung umgetauscht werden müssen.
  17. Bleiben wir mal auf dem Teppich. Dass SKYFALL ohne große Vorverkaufszahlen ins Rennen ging, lang am schwachen Vorgänger EIN QUANTUM TROST, der allgemein am Schluss trotz ordentlicher Zahlen eher durchfiel. Daher war die Erwartungshaltung an SKYFALL moderat. Wir erinnern uns alle, wie gut SKYFALL seine Zahlen hielt und im Laufe der Spielzeit oft sogar noch steigerte. Ein wirklicher Langläufer. Und in der Nachschau dieses wirklich guten Bondfilms sind die Erwartungen und somit auch die Vorverkäufe hoch. SPECTRE muss aber jetzt in der dritten und vierten usw. Woche zeigen, was er wirklich drauf hat und ob er die hohen Erwartungen erfüllt. Erst danach wird sich seine wahre Performance zeigen. Und nach der Vorpremiere gestern wage ich die Aussicht, dass SPECTRE hier schlechter abschneiden wird, da er an die Qualität von SKYFALL mMn in keinster Weise auch nur nahe kommt. Obwohl er natürlich trotzdem okay ist. Daher ganz klar: SW7 am Ende erheblich vor SPECTRE.
  18. Und für uns "Kleine" gilt dazu ja auch noch die 28-Tage-Zahlungsfrist. Ich habe allerdings gehört, dass hier zumindest in der Vergangenheit sehr viel großzügigere Regelungen mit den großen Ketten getroffen wurden. Vor allem, als es bei denen mal finanziell eng wurde. Würden das ein privater Kinomacher heute mal als Argument bringen, würde Ihm als Reaktion darauf wohl zuallererst mal die Filmbelieferung gestoppt.
  19. Nein, Du wirst sicher nicht Recht bekommen. Das Zitat im o.a. Artikel zu "laufenden Verhandlungen" macht doch bereits mehr als deutlich, dass beide sich bewegen, aber noch keine Einigung erzielt wurde. Und das ist doch wieder bezeichnend und bestätigt das, was wir alle eh schon wussten. Nämlich dass mitnichten hier alle Kinos gleich behandelt werden - ansonsten wären Verhandlungen doch unsinnig, denn Disney hätte den xX'lern einfach die kalte Schulter gezeigt. Noch viel frecher allerdings finde ich persönlich, dass xX mit der Veröffentlichung auf den Hinweis zu Verhandlungen sich stumpf über alle anderen Kinos stellt und so zeigen will: "Seht her, wir schaffen das, wo ihr versagt. Denn wir sind wichtig und Ihr seid es nicht." Den xX-Besuchern sollt allerdings klar sein bzw. klar gemacht werden, dass man hier nicht verhandelt, um den Gästen erreichte Vergünstigungen zugutekommen zu lassen.
  20. Nach den Sitzplazuzahlen auf der HP sollte es sich bei dem abgebildeten Saal eher um Kino 3 handeln. Dieser schein nicht zerstört worden zu sein. Alles Gute und mein Mitgefühl an die Betreiber!
  21. @pesenecki Während der Kinobetreiber lokal denkt und handelt (das muss er ja auch), gehen die Verleiher/Produzenten da eher global vor. Und wenn die ihre "Kontakte pro Bewohner" kostengünstig über Dritte etablieren können, ohne dabei selber zu sehr in die Promotasche greifen zu müssen, dann werden sie das selbstverständlich machen... Kosten sparen, Kosten sparen, Kosten sparen. Wir Kinos müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir mittlerweile nur noch kostenintensive Zwischenhändler sind, die am liebsten würden übergangen werden.
  22. Gerade aber bei SWDEDM kann ich mir vorstellen, dass Disney (und das nicht ganz unberechtigt) sich denkt: warum viel teures Werbematerial zur Verfügung stellen, wenn eh an jeder Ecke durch die Promotionpartner auf den Filmstart hingewiesen wird. Diese werden qua Vertag ja auch zur Werbung mit Filmszenen im Fernsehen verdonnert. Und dann denken sich die Herren Produzenten gewiss auch, dass wir bösen Kinos die gelieferten Plakate eh nur an Gäste verkaufen. Und das, wo wir ja grad nicht mal mehr ne Reklamepauschale zahlen müssen. Da liefert man doch besser nur minimalst aus und verdient dafür an den Lizenzvergaben für professionelle Posterverkäufer wie z.B. Close-Up viel mehr. Das konnte allerdings auch die Warner bei Potter oder Herr der Ringe schon ganz gut.
  23. Und wer ernsthaft annimmt, auch nur irgendein Verleiher (inkl. dem Maushaus) würde unterm Strich ernsthaft alle Marktteilnehmer konditionell gleich behandeln, dem ist wirklich nicht zu helfen...
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