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Professor Fate

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Alle erstellten Inhalte von Professor Fate

  1. Wow - die haben ja mal so richtig mit der Faust auf den Tisch geschlagen! :roll:
  2. Wir schicken mittlerweile ALLE DCPS ausschließlich über unseren Filmspediteur (hier: Wilkner) zurück. Der machts für € 4,00 netto. Klappt wunderbar und macht keine Arbeit.
  3. @sir.tommes Komplett korrekt gegenargumentiert! Das Kollegenbashing von @cinemascoperer gründet sich wohl darauf, dass beide dasselbe Areal an Gästen haben, die die Wahl zwischen neugebautem Mehrfachplexx mit breit gesteutem Filmgut, eingebettet in einer konsumerfreundlichen Umgebung mit Parkplätzen, Fastfood und Disco und allen Vorzügen eines Kinokonsumtempels oder eben eines mehrfach in die Insolvenz gegangenen Einzelhauses im Stil vergangener Zeiten und mit ganz individueller Saalarchitektur auch tatsächlich nutzen. Beide Häuser sind mir bekannt.
  4. Aber es kann doch nicht wirklich sein, dass ein Verband länger als eine Woche benötigt, um ein erstes Statement für eine der wichtigsten Änderungsattacken der letzten Jahre benötigt - Feiertage hin oder her - und dessen Mitglieder von einer ersten Reaktion überhaupt nur durch ein Branchenmedium erfahren. Die ersten Gerüchte zur Aktion gab es ja bereits Ende März. Nee, nun wirklich nicht. Ich stehe voll und ganz nicht hinter der Arbeit des HdF!
  5. In der Satzung sollte es vielleicht besser heißen: "... die Belange aller Kinos...". Es ist aber nachvollziehbar, dass eine Stellungnahme erst "in Kürze" erfolgen kann - vorher muss sich vielleicht mit den Besitzern, äh Verzeihung, den Ketten erst abgesprochen werden, inwieweit und welche Stellung überhaupt genommen werden darf.
  6. Ich möchte mich @sirtommes anschließen: @cinemascoperer, lies Dir Deine Posts besser nochmal ganz genau durch... Und bitte, nimm Abstand von Deiner Annahme, die Ketten würden auch nur annähernd gleiche Verträge und Absprachen mit den Verleihern haben wie Du. Hier gilt: die Ketten machen die Regeln, nicht die Verleiher. Merke: hier wedelt der Schwanz tatsächlich mal mit dem Hund.
  7. Ich möchte bitte das Gleiche rauchen, was @cinemascoperer zieht. Dann wäre ich vielleicht auch "auf Kurs".
  8. Der HDF wird auch hier irgendeine fadenscheinige Erklärung finden, sich rauszuhalten oder aber nicht mit der gebührenden Härte aufzutreten. Es darf nicht vergessen werden, dass "unser" Verband zu großen Teilen aus dem ehemaligen CineEurope-Verbund besteht, der über die deutschen Grenzen hinaus ausschließlich die Interessen und Ansichten der GlobalPlayer und Großketten vertrat und den ursprünglichen HDF geschluckt hat. Einen Disney-Aufschlag würden vor allen Dingen die Kinogäste nicht verstehen (können) und den Schuldigen der Einfachheit halber im Kinobetreiber vor Ort sehen. Ich kann allerdings auch verstehen, wenn Kollegen über einen Avengers-Einsatz diskutieren. Die Besucherzahlen mögen in Summe vielleicht nur ein oberes Mittelgeschäft sein, doch ist das Geschäft am Concessiontresen dafür 1a. Trotzdem sollten die Betreiber hier zusammenstehen und ein gemeinsames Zeichen setzen. Ansonsten wird Disney nur der Anfang sein...
  9. Für diese sogenannten One-Dollar-Kinos bzw. -Vorstellungen galten immer gesonderte Konditionen. Erst nach meistens drei bis vier Monaten nach Bundesstart durften die Filme so verbilligt eingesetzt werden. Bitte beim Thema bleiben. Die Angelegenheit ist wichtig.
  10. Bei den Ketten sind 53% ganz sicher nicht üblich. Vor einiger Zeit konnte ich mit einem Geschäftsführer der großen Player sprechen, der mir sagte, er zahle für keinen Filmeinsatz 50% oder sogar mehr. So viel zu "Gleichbehandlungsgründen".
  11. Um EU-richtlinienkonform zu bleiben und somit die Geschäftsgenehmigung zu erhalten, müssen U.S.-Majors bzw. alle Filmproduktionsfirmen außerhalb der EU zumindest eine Dependance in der EU haben, die den Vertrieb rechtlich absichert. Wie groß die allerdings sein muss, ist nicht definiert. ... wohl zumindest so groß, dass ein Brief reinpasst! Im Ernst: es würde rechtlich gesehen ausreichen, eine Filiale z.B. in London zu erhalten, über die dann das komplette EU-Geschäft abgewickelt wird. (vorausgesetzt natürlich, das Vereinte Königreich verbleibt in der EU. Ansonsten käme gerne auch Berlin in Betracht. Oder ein steuermäßig günstiger gelegener Ort mit Meerblick...)
  12. ... und das möchte ich auch stark hoffen. Denn dann erkennt der eine oder andere Disponent vielleicht, dass es hier am Ende auch um seine eigene Existenzberechtigung geht. Mit so klar festgezurrten Regelungen und anscheinend ja Filmbelieferungen für Jedermann braucht es keine Betreuung durch einen Disponenten mehr. Da erhält jeder Kinobetreiber neben seiner Kundennummer per vergebenem Kennwort online Zugang zu einer Disposeite des Filmverleihs, auf der man zuerst klar die Filme wählen kann, die zu den immer gleichen Konditionen eingesetzt werden möchten. Wenn diese Auswahl qua vorgegebenem Algorithmus freigegeben wurde, erscheint zum Startdatum dann der Film im Dispo-Fenster des Programms und es müssen nun für jede Spielwoche die täglichen Anfangszeiten eingegeben werden. Nachdem diese mit dem durch den Verleih angelegten Parametern abgeglichen wurden, wird elektronisch die Freigabe zur Erstellung des KDMs erteilt und dieser online in Auftrag gegeben. Alles was es braucht, ist eine Dienstagsaushilfe, die in aufgetretenen Konfliktfällen oder bei Fehlermeldungen die Eingaben resetet und neu eingibt. Das kann zur Not aber auch die Putzfrau erledigen. Falls ein Verleih sich diese tatsächlich noch leisten möchte – Home Office ist hier das Stichwort. Und sobald ein pfiffiger Anbieter eine solche Software für seine Firma entwickelt hat oder gar frei auf den Markt schmeißt – das wird sicher bereits geschehen sein – arbeiten die Revisoren und Einspartröten fieberhaft daran, das möglichst schnell umzusetzen und an ihre Zentralen melden zu können: „Chefs, ich hab’ was gefunden – da können wir aber mal so richtig sparen!“ Und das ist dann das Ende der Verleihbeziehungen, wie wir sie heute kennen. Irgendein Max Headroom wird dann unser einziger Ansprechpartner sein. Und der Disponent schaut in die Röhre...
  13. Die Kinobetreiber sollen jetzt ihren Anteil an der Zeche für den Marvel- und Lucasfilm-Erwerb zahlen. Findet Disney.
  14. "Unglaublich - aber so steht es geschrieben"
  15. Genau das ist es wohl, was Disney (natürlich keinesfalls in Absprache mit Ketten oder Dachverbänden) will: seine Kopien raus aus den kleinen Häusern und rein in die Kettensäle, die meist ja viel höhere Preise haben als die kleinen Kinos. Dann gibt's ja auch 'ne höhere Verleihmiete. Und die Ketten&Co. machen mit, weil sie es z.B. über den dann gesteigerten Nebenumsatz auch wieder reinholen können.
  16. Das trifft lt. dem Text nur zu, wenn die Rentrak-Zahlen UND Deine Zahlen über dem Ortsdurchschnitt liegen.
  17. Das heißt dann, ich kriege Filme, die ohnehin niemand sehen wollte und bei denen mich der Disponent dann bekniet, doch bitte die Kopie noch im Einsatz zu halten, für 38% in der vierten Woche. (38% von null bleibt aber glaub ich null...) Und richtig geile Filme, die mich ein klein wenig für die müden Mitläuferkopien entschädigen könnten, muss ich bis zum Prolongationsende mit 53% abrechnen? ... ich schmeiße gerne erneut "Star Wars Episode VII" in die Runde... Find' ich eine für den Filmverleih sehr faire Lösung. AM ARSCH!
  18. @UlliTD Ja, MIR brauchst Du das nicht zu erklären! Ich kenne, weiß und verstehe das. Erkläre es den Verleihern! U50 find ich gut! Vertragsstornierungen sind allerdings gem. den AGB der Verleiher möglich. Das ist/wäre leider kein Vertagsbruch. Das ist/wäre frech.
  19. Ich kann mich allerdings erinnern, dass vor gut zehn Jahren schon einmal die Frage aufkam, warum Kleinstadtkinos generell weniger Leihmiete zahlen sollen als die Häuser in Großstädten. Nach einigem Hin und Her verschwand ein dargelegtes Verleihermodell dann irgendwann wieder in der Versenkung. Scheinbar hat der VdF nun das Maushaus mit seinem lieben und netten Image dazu auserkoren, Speerspitze zu spielen. Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sollten, ist dringendst Vorsicht geboten. Die Kleinstadtkinos haben keinerlei Lobby, ganz im Gegensatz zu den großen Ketten und Häusern, die sich die Mehrkosten durch erhöhte WKZ, bezahlte Trailereinsätze und zusätzliche Promotions umgehend zurückholen würden.
  20. Es gibt keinen Zusammenhalt unter den Kinobetrieben. Aufgrund einer ohnehin angespannten finanziellen Situation hofft der Kollege nebenan verständlicherweise, dann Gäste vom Mitbewerber abzugreifen. Und wenn's so ist, kann man dafür auch gerne mal mehr zahlen... Leider könnte Disney es sich - Star Wars sei Dank - in diesem Jahr auch rotzfrech und quasi problemlos erlauben, uns noch engere Daumenschrauben anzulegen.
  21. Dieses Problem scheint zumindest nicht am trüben Elbwasser zu liegen, denn auch hier bei uns weit unterhalb des Weißwurstäquators gibt es immer wieder reelle Real-Probleme bei der Projektion. Keiner unserer Profitechniker war bisher in der Lage, diese Geisterbilder gänzlich wegzubekommen. Deren Erklärung liegt immer gerne in einem nicht ordentlich geputzen 3D-Vorsatz. Naja. Dasselbe Problem konnte ich am letzten Wochenende auch im Großkino des Europaparks in Rust wahrnehmen, die ebenfalls mit Real3D arbeiten. Der eigens für den Park produzierte CGI-Film wies stets Geisterbilder auf - egal wie hell oder dunkel das Bild war.
  22. Heartbroken. Ein letzter Gruß an den besten aller Ersten Offiziere. Die Helden seiner Kindheit verrät man nicht.
  23. @FilmvorFührerForum Was ist an "gute, alte" und "damals" UND an der deutlich als Antwort zu sehenden Referenz zum Vorredner @RexamRathaus, der sich selbst bereits auf eine lang vergangene Kinoepoche bezog, so falsch zu verstehen? Erst schnallen, dann lallen!
  24. Oh ja, ich vermisse die gute, alte Ufa-Zeit ja irgendwie wirklich. Das waren damals alles echte Typen! Und ich selbst kenne mehr als nur eine Handvoll ordentlicher Filmtheater, die in den späten 1970er Jahren aus der Taufe gehoben wurden. Mit verantwortbaren Saal- und Bildwandgrössen sowie echtem Kinoambiente auch beim Drumherum.
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