Zum Inhalt springen

filmfool

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.086
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    10

Alle erstellten Inhalte von filmfool

  1. Hmm...sag mal Martin, watt habt Ihr denn da für ein Wasser, oben im Ruhrpott? ;-)
  2. Hi Martin, war das vielleicht gar kein Alu, sondern verzinntes Eisenblech? Viele Grüße, Peter
  3. Hey Martin, ich haue niemanden! :D Ich habe mal eine alte Atlas-Kopie in ganz gutem Zustand vorgeführt, Bild- und Tonqualität waren aber zum Davonlaufen. Es handelte sich wohlgemerkt nicht um eine der 80er Jahre Kopien, die Herr Eckelkamp in Bulgarien hat anfertigen lassen und welche z. T. von gespielten Vorlagen "geduped" waren. Die Kopien aus den 50er und 60er Jahren weisen i. A. zumindest eine knackige Bildqualität auf. Ich meine, es gab FWU-Kopien mit besserer Qualität. PS: Nicht hauen - die Blu-ray gibt's ab 15 Euro! :shock1:
  4. Hallo Ralf, das kommt sehr auf den Zustand an. Die meisten 16mm-Kopien dieses Titels sind total ausgelutscht und keine 30 Euro mehr wert. Gruß, Peter
  5. Klar, peaceman. Haben wir doch alles da... :grin: Und wenn ich mir etwas wünschen darf: DTS für Super8!!! :rolleyes: Scherz beiseite. Prinzipiell wäre es möglich, einen SMPTE Timecode an der Stelle der Tonspur auszubelichten. Dafür müsste der Frequenzgang reichen. DTS hat das auch für 16mm angeboten. Gelesen wird der Timecode dabei von der konventionellen Toneinheit. Auf einen Analogton als Backup verzichtet das System allerdings. Die Magnetpiste ist doch (mal nüchtern betrachtet) nicht mehr so ganz zeitgemäß. Ich sehe halt einfach, dass es in größeren Mengen nur noch ORWO-Band mit hohem Bandabrieb gibt, die Tonköpfe aber (unwiederbringliche) Verschleißartikel sind. Eine Ausgleichspur sollte natürlich auch auf die Kopie, damit sich das Material gut aufwickeln lässt. Die Tonqualität der Magnetpiste hat irgendwo ihr Grenzen und leider besteht sie aus purem Rost, der wiederum Essigsyndrom katalysieren kann. Ein mehr oder weniger verschleißfreier Timecode auf der Lichttonspur wäre in dieser Hinsicht doch eine feine Sache. Gruß, Peter
  6. Hallo Rudolf 51 und peaceman, ich verfolge Euren Thread und die Evaluierungen bereits von Anfang an mit großem Interesse (auch wenn ich vielleicht nicht jeden Beitrag komplett gelesen habe). Ich habe zwei Fragen, die sich vielleicht auch als Tipps erweisen: Hast Du das Videobild als Negativ dargestellt (weil Du den Umkehrfilm zum Negativ entwickelt hast)? Ich denke, diese wäre generell der beste Weg, d.h. Darstellung eines (entsprechend korrigierten) Negativbildes auf dem Monitor und Verwendung konventionellen (preiswerten und feinkörnigen) s/w-Printfilms. Dieser lässt sich dann einfach zum fertigen Positiv entwickeln und das Ganze sieht dann auch noch wie eine "normale Kopie" aus, da alle unbelichteten Teile des Films keine Schwärzung aufweisen. Die Empfindlichkeit des Materials lässt sich aus Datenblättern ermitteln. Man müsste nur mit viel Licht oder verringerter Kopiergeschwindigkeit arbeiten. Ich bin erstaunt, dass es nicht zu einer Doppelbelichtung gekommen ist. Das Entstehen eines Helligkeitspumpens oder anderer Effekte kann man bei TFT-Monitoren ja glücklicherweise ausschließen, aber eine Doppelbelichtung ist beim unsynchronisierten Abfilmen doch recht wahrscheinlich. Um die Helligkeit des wiedergebenden Monitors nicht überzustrapazieren, sollte man die maximale Belichtungszeit herausholen. Die Synchronisation zwischen Wiedergabequelle/Monitor und Kamera (gleich wer Master oder Slave ist) sollte sicher stellen, dass der Bildwechsel der Quelle "hinter" der Umlaufblende der Super8-Kamera erfolgt. Sollte das Licht noch imnmer nicht ausreichen (z.B. wegen der Verwendung von Printfilm, der nur 3° DIN oder so haben dürfte), müsste man die Kopiergeschwindigkeit senken. Aber mit einer Blende von 4 könnte es bei 24 (1080p24) oder 25 B/s reichen. Nur so ein paar Gedanken. Gruß, Peter
  7. Hey, bitte nichts gegen die Phonobox! Damit fing bei mir Kellerkino an. :D
  8. Ich verstehe das auch nicht und es kann eigentlich nicht stimmen. Natürlich ist die Haltbarkeit entscheidend von zwei Faktoren abhängig: Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die Haltbarkeit wird merklich durch Senken beider Parameter erhöht, wobei das Senken der Feuchtigkeit (20% rel. wären ideal) zwar zu einer sehr guten Lagerung führt, die Kopien aber nicht mehr unmittelbar vorführbereit sind (zu wenig geschmeidig oder sogar brüchig). Für ein Präsenzarchiv also völlig ungeeignet, da die Rückgewinnung der Feuchtigkeit im Material mehrere Wochen Zeit in Anspruch nehmen kann. Aber selbst bei normalem Raumklima dürfte sich die Haltbarkeit bei 30 - 40 Jahren bewegen: Sehr gute Broschüre vom Image Permanence Institute dazu: IPI Storage Guide for Acetate Film
  9. Dieser hier ist von Andec. :grin:
  10. Lochstreifen werden auch heute noch in Kopierwerken verwendet. Ich erinnere mich noch an meine Zeit im Kopierwerk. Am Analyzer für die Lichtbestimmung hing eine Art Printer, der automatisch die Lochstreifen gestanzt hat. Diese wurden an der Kopiermaschine durch ein Lesegerät gezogen. Ein Programm steuerte bildgenau die einzelnen Lichtventile (RGB). Die Streifen sehen seit über 20 Jahren so aus:
  11. Eine interessante Diskussion. Über das Thema habe ich mir auch schon oft den Kopf zerbrochen und immer wieder werfen sich mir die Fragen auf: Macht ein nochmaliges Wässern von Archivkopien Sinn, um etwaige Restchemikalien auszuspülen, welche den Rotstich fördern? Ist es besser, Filme luftdicht mit Vakuum einzuschweißen oder zur Vermeidung von VS (autokatalytischer Prozess) die Luft eher besonders gut zirkulieren zu lassen (Konzept der ProVent-Filmdosen usw.)? Bei den unterschiedlichen Printfilm-Materialien (Technicolor bewusst außen vor gelassen) verhält es sich nach meiner Beobachtung wie folgt: Kodak Eastman Kopien aller Filmformate, die bis ca. 1983 auf dem konventionellen Kodak Eastman-Material gezogen wurden, haben einen meist starken Rotstich. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen (erstaunlicherweise auch Kopien von Anfang der 1970er Jahre, welche farbstabil geblieben sind). Kopien zwischen 1984 und 1987 auf diesem Material (sofern noch verwendet) zeigen teilweise auch Anzeichen von Rotstich (z.B. Super8 Inflight Entertainment Prints). Dabei scheint der Träger (Polyester vs. Acetat) weniger Einfluss zu nehmen, als Mitte der 1990er noch von Sammlern erhofft). Kopien auf Kodak SP Material (Ende 70er/Anfang 80er verwendet) haben sich gut gehalten, nur leichter Braunstich. Kodak SP war wohl der erste Versuch eines Low Fade Materials und damit eine Vorstufe von LPP. Kodak Eastman LPP zeigt auch noch bei den ersten Kopien (Anfang 1980er) auf diesem Material noch unverfälschte, satte Farben. Agfa-Material Printfilm aller Jahrzehnte (1950er bis 1980er) farbstabil. Fading macht sich durch gleichmäßiges Verblassen aller Farben (10 – 30%) bemerkbar. Es kann dabei aber zu Flecken/Farbpumpen kommen. Das Korn ist teils etwas grober (bis 1985) und die Farben gehen stets einen Tick zu sehr ins Blau. Ferrania und 3M Obwohl das Material auch auf dem Schneider-Farbverfahren (Agfa) basiert, tendiert Ferrania-Material (60er/70er Jahre) stets zu einem Rot-Braun-Stich mit Restfarben. Es verbleibt teils ein signifikanter Blauanteil, der die Kopien noch gut anzuschauen lässt. Der Braunstich betrifft die meisten Constantin-Titel aus den 70er Jahren und viele Warner-Titel von 1976 bis 1983. Orwo Auch auf dem Schneider-Farbverfahren basierend, halten sich die Farben bei Orwo sehr gut. Sie sehen allerdings oft etwas „ostalgisch“ braunbetont aus und es kommt bis Mitte der 1980er herstellungsbedingt (Emulsion nicht ausreichend gleichmäßig gegossen) zu Farbpumpen oder Flecken. Das Material wurde teils auch für West-Kopien verwendet (z.B. Fox) und lieferte gute Ergebnisse. Fuji Bis ca. 1982 gezogene Kopien weisen eigentlich immer einen mehr oder minder starken Violettstich auf. Spätere Kopien scheinen immer farbstabil zu sein. Seit Anfang der 1990er Jahre hergestellter Printfilm soll nach Aussage von Fuji extrem farbstabil (100 Jahre, natürlich abhängig von den Lagerbedingungen) sein. Bisher kann das bestätigt werden.
  12. Tja, schade eigentlich. Ohne das Angebot des Versands geht auch diese feine Ausrüstung vermutlich viel zu günstig über den virtuellen Tisch. Grüße, Peter
  13. Hallo Ualy, das kann aber eigentlich nicht vom Tetrachlorkohlenstoff gekommen sein. Hat der "Schlaumeier" vielleicht Azeton verwendet? Diese aliphatischen Kohlenwasserstoffe lösen Azetatmaterial nicht an. Aufgeklebte Tonspuren mit dem gleichen Träger sollten also auch nicht angegriffen werden. Bitte sei vorsichtig mit diesen Reinigungsmitteln! Gruß, Peter
  14. Ich habe heute beim BR nachgefragt - bitte also von weiteren Anfragen absehen.
  15. Stimmt, hier ist eine Listung der Ausstrahlungen zu finden: www.fernsehserien.de Mitschnitte der letzten Übertragung könnten privat existieren. Gruß, Peter
  16. Ich verstehe die Frage nicht ganz. Das Gerät hatte eine Privatperson als Vorbesitzer - kein Schuleinsatz o.ä.
  17. Jetzt für nur 500 Euro!!!
  18. Gut, dass Du es noch einmal sagst, Martin. Ich habe so eine alte rostige Rohrzange, mit der ich die Schwungbahn festhalten wollte. :wink: Vielen Dank allen für die wertvollen Tips! :D
  19. Danke für die bisherigen Antworten. MArtin hat die Problematik präzise beschrieben. Ich habe versucht, die Tontrommel mit einem Handtuch festzuhalten, was mir aber nicht gelang. Mit Gummi habe ich es noch nicht probiert, aber das ist eine gute Idee. Ich denke, es handelt sich um ein Rechtsgewinde oder irre ich? Gruß, Peter
  20. Ich habe bei einem meiner Bauer P8-Geräte die Notwendigkeit, die Trommel (Walze) des Tonlaufwerks abzunehmen. Dazu ist vorne eine Schraube zu lösen, die aber sehr fest sitzt. Das Problem ist nun, die Tonwalze so fest zu halten, dass man die Schraube lösen kann. Gibt es da einen Trick? Oder lässt sich die Tontrommel mit ihrer Achse ohne Probleme herausziehen und wieder in die Kugellager schieben (bei vorherigem Abziehen der Schwungmasse)?
  21. Hallo, ich gebe mein Elmo GS1200 Zweitgerät ab. Der Projektor läuft einwandfrei und befindet sich in einem noch sehr guten Zustand (sowohl technisch als auch optisch). Die Wiedergabe von der Ausgleichsspur ist etwas schwach, was an einer Dejustage des Tonkopfes liegen dürfte. Die Wiedergabe von der Hauptspur ist dafür klar und sehr kräftig. Ein kleines Manko (rein optischer Natur) hat das Gerät: Am Frontdeckel ist rechts ein Stück gebrochen und geklebt worden. Die Scharniere sind damit nicht mehr funktional, aber der Deckel hält trotzdem aufgrund der starken Halteklammer. Der Deckel wird eben nicht mehr aufgeklappt, sondern kann abgezogen werden, wenn man an den Filmkanal muss. Das Gerät ist mit der kleineren Optik ausgestattet (f=15-25mm), soll dafür aber auch nur 600 Euro kosten! Eine Staubschutzhülle ist dabei. Gruß, Peter
  22. Das Problem an Magnetspuren, die ja aus Eisenoxid (Rost) bestehen, ist wohl deren katalytische Wirkung auf das Essigsyndrom. Siehe auch: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=49786 Ich denke allerdings, dass das Entstehen von Essigsyndrom und der Zusammenhang mit Randspuren wirklich von der "kritischen Masse" abhängt. Die Filmmengen sind bei Super8 (z.B. im Verhältnis zum Volumen des Filmbehältnisses) weit geringer als bei 16mm, 35mm oder gar 70mm. Da ist einfach mehr Tri-Acetat "auf einen Fleck gepackt" und es kommt weniger Luft dran. Ich denke auch, dass sich der "Schieneneffekt" bei einem Super8-Film mit Stereospur filmschonend auswirkt. Ich habe in Waghäusel mal mit einem 9,5mm-Filmer gesprochen, der seine Filme nur aus diesem Grund bespurt (mit jeweils 0,8mm Randspur auf jeder Seite). Von diesen Vorteil hat man allerdings nur etwas, wenn die Randspur nicht gerade rau ist wie ein Reibeisen (Orwo 112 Band!). Mit übermäßiger Tonspurabnutzung, im gesamten Projektor verteiltem Tonspurmehl und damit stetig schwindender Tonspur hat man auch keine Freude...
  23. An sich bin ich ein Befürworter des Nassklebens, doch häufig fehlt mir die Zeit/Geduld. Bei Super8 werden Nassklebestellen auch leider nie unsichtbar, wenn man nicht gerade über einen Hammann-Hobel verfügt, der extrem schmale und dünne Klebestellen erzeugt. Bei Super8 klebe ich aus diesem Grund lieber trocken. Ich bevorzuge auch die Würker-Klebepressen. Ich überklebe dabei nur zwei Bilder. Als sparsamer Mensch schneide ich die 4-Bilder-Klebefolien in der Mitte sauber durch. So reicht es für zwei Klebestellen. Bei Filmen mit zwei Tonspuren verwende ich die Klebefolien, die die Ausgleichsspur frei lassen. Mein Sortiment an Klebepressen hält auch die Italienischen CIR Pressen (Typ Dr. Leo Catozzo) bereit. Ich habe diese für Super8 und Normal8. Die Pressen sind nicht schlecht, ein Problem gibt es allerdings mit dem heutigen Klebeband. Das Original-Klebeband, das früher für diese Pressen angeboten wurde, war ein hartes Material (ähnlich dem vorperforierten Fuji-Tape). Die Steifheit des Klebefilms begünstigte eine saubere Stanzung der beim Super8-Format doch sehr kleinen Perforationslöcher. Das Ausstanzen funktioniert mit dem heute für diese Klebepresse angebotenen weichen Klebefilm nicht mehr ohne ausgefranste Kanten. Meist hängt das ausgestanzter Quadrat dann auch noch an einem Zipfelchen am Klebeband. Die Klebestellen laufen gut durch den Projektor, aber dieser Aspekt ist ein nicht zu verachtender Nachteil. Viele Grüße, Peter
  24. Ich möchte eine meiner Aussagen korrigieren: Auch Andec Film ist in der Lage Rohfilm zu schneiden! Ich bin einer Behauptung aufgesessen, die ich bei Herrn Draser hinterfragen hätte sollen. Andec ist neben Polyester-Material selbstverständlich auch in der Lage, Acetat-Rohfilm zu schneiden (Splitting).
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.