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Gizmo

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Alle erstellten Inhalte von Gizmo

  1. Hallo Martin, ich kann Dich beruhigen. Ich bin mit Projektoren immer noch gut bestückt. Für die großen Einsätze nehme ich den ELMO 16 CL Xenon, den ich seit einiger Zeit auch Magnettontechnisch auf beststand habe, für zu Hause meinen FITE 16 CN, der glücklicherweise jetzt komplett mackenfrei ist und der mit B&H Optiken einfach superscharfe Bilder macht. Und zum Vertonen habe ich meinen BAUER P6 studio, der Josef Scholz in Schwanewede sei Dank, nun mit neuen Zahnrädern im zweibandteil und neuen Elkos in der Elektronik ebenfalls in Bestform ist. Das Problem ist nur, in meinem Wohnzimmer stehen drei Projektoren rum und pro Jahr habe ich vielleicht drei, vier Außeneinsätze. Alle zwei, drei Monate baue ich im Wohnzimmer einen Projektor auf. Den Bauer P8 nehme ich fast nie, denn er hat eine fummelige Scharfstellung und einen schwachen Filmandruck, was übrigens alle P8 haben. Der einzige Vorteil vom P8 ist, das er für Auswärtsprojektionen alles dabei hat, inkl. Deckellautsprecher, schnelles Rückspulen auf dem Gerät erlaubt und relativ filmschonend ist. Lichtverteilung und Scharfstellung ist jedoch zumindest diskussionswürdig. Bitte keine Kommentare von Hardcore BAUER P8-Fans. Ich kenne alle Argumente bereits. Der aktuelle Ebay Preis für einen BAUER P8 liegt bei 150 EUR. Mehr lässt sich nicht mehr erzielen. Der Preis mag in Ordnung gehen für einen Projektor, der irgendwo lange rumgestanden hat. Sobald man aber Wartung vornehmen lässt, oder das Teil in der Werkstatt war, ist solch ein Preis ein absoluter Witz. Und mit den abgenudelten und oft fehlbedienten Landesbildstellen-Projektoren möchte ich nichts mehr zu tun haben. An denen ist eigentlich nichts gutes mehr dran. Und ich habe weder Werkzeug noch Wissen, Zeit und Lust einen komplexen Projektor wie die BAUER P6-P8 Serie wieder auf Vordermann zu bringen. Apropos Ebay: Es ist auch nicht mehr viel drin an 16mm-BAUER. Noch schlimmer hat es die 35mm-Film Rubrik erwischt. Dort werden jetzt meistens billige Plastikfotoapparate eingestellt, weil die Leute denken eine analoge Kamera mit 35mm-KLeinbildfilm ist doch eine "Film"-Kamera. So, ich hoffe das war jetzt nciht zuviel "OFF-TOPIC" Gruß Rainer
  2. Hallo Martin, oh, entschuldige. 8) Ich war mir beim Schreiben auch gar nicht so sicher, wie Dein Nachname nun exakt lautet. Hab ihn nur deshalb dazugeschrieben weil es hier mehrere Martins gibt. Dazu die übliche Eile, zwischen Tür und Angel... Ja der Platz und das Hobby. Hab jetzt meinen MEOCLUB electronic an Josef Grassmann verkauft. Für meinen BAUER P8 suche ich ebenfalls einen Käufer (Siehe Forumrubrik BIETE). Allerdings wollen alle für ein top gewartetes, einwandfrei funktionierendes Gerät mit einem hervorragendem Projektionsobjektiv (ISCO Xenon) nur den Ebay(Schrott)Preis bezahlen. Zu verschenken habe ich leider nichts, zur Zeit kann ich das Geld gut gebrauchen. Gruß Rainer
  3. Hallo zusammen, hier ist der Link zum Beitrag den ich schon 2005 hier im Forum zum FITE 16 CN geschrieben habe. Es ist zumindest ein halbwegs brauchbares Gesamtbild vom Innenleben dabei. http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=5005 Gruß Rainer Die Galleriebilder zeigen den FITE 16 CN von Martin Roweck. Das Gerät war leider ein Fallschaden, weiß gar nicht ob er das Teil überhaupt noch hat.
  4. Hallo BernhardS, es hilft Dir zwar im Augenblick nicht weiter. Aber der Unterschied zwischen Zünd- und Brennspannung ist wirklich sehr groß. Die Zündspannung einer Xenonlampe beträgt einige kV (Kilovolt), da der Lichtbogen erst mal zwischen Anode und Kathode in der Lampe überspringen muss. Ist der Lichtbogen gezündet reicht eine viel kleinere Spannung aus. Insofern ist es nicht ganz ohne, die Zündspannung messen zu wollen. Zumal es immer nur kurze Impulse sind. Gruß Rainer
  5. Hallo Wilfried, ist Dein Projektor zwischenzeitlich von der Reparatur zurück? Woran hat es gelegen? Gruß Rainer
  6. Hallo Holgi, ich habe meinen FITE 16CN nun schon über 6 Jahre. Er war nicht neu sondern aus einem KLeinanzeigenblatt, aber Deine positiven Erfahrungen kann ich bestätigen. Allerdings hat mein Fite den stärksten Filmandruck von allen Geräten die ich besitze. Zur Bestform läuft der Projektor mit den japanischen B+H Objektiven auf. In kleinen Räumen klappt es bestens mit einem 25mm Objektiv. Die Motorantriebsriemen habe ich inzwischen von Josef Scholz in Schwanewede erneuern lassen. Mit dem Bildfenster habe ich absolut keine Probleme. Im Gegenteil, das Bildfenster vom BAUER P8 zeigt mehr Bild. Ansonsten gibt es beim FITE auch eine Bildstrichverstellung. Das gleichzeitig oben und unten der BIldstrich zu sehen ist, ist eher unwahrscheinlich. Zur Verstärkerelektronik: Der Fite lässt sich übrigens an externe Verstärker anschließen. An der TB-Buchse liegt auch das Signal von Licht und Magnetton in Linepegel an. Der Pegel wird mit dem Lautstärkeregler geregelt. Der Magnetton vom FITE ist ganz passabel. Ähnlich wie BAUER. Der Tonkopf ist aber nicht mit Farbklecksen gesichert. Ich musste jedenfalls erstmal nachjustieren. Der Hubstößel, welcher den Magnettonkopf absenkt und anhebt war auch falsch justiert, so das der Kopf nicht ganz auf dem Band auflag und alles dumpf klang. Mit einer Zange kann man die Konterung der Stange lösen und den Hubweg justieren. Danach funktionierte alles bestens. Die dritte Transportrolle hatte bei mir anfangs ein Toleranzproblem. Ich musste den Bund nachstechen lassen. Aber bei Stummfilm kann man die dritte Transportrolle auch einfach auslassen. Allerdings lege ich Tonfilme nicht wie Holgi stramm ins Tonlaufwerk, sondern ich bilde eine kleine Tonschleife. Ich bilde mir ein, das der Tongleichlauf dann besser ist. Die Andruckrollen drücken den Film ohnehin auf die Tonrolle, so das auch nichts wegrutschen kann. Ansonsten ist der FITE aber wirklich eine Empfehlung. Das gleiche Filmlaufwerk wurde übrigens in einer Standmaschine verwendet, welche glaube ich FITE 16 SX heißt. Die Plastikzahnräder werden wahrscheinlich länger halten als die der BAUER-Projektoren. BEim FITE sind die Zahnräder nämlich komplett aus Plastik. Sie besitzen keinen Metallkern als Achse, wie bei B+H oder BAUER, wo durch Schrumpfung der Plaste die Zahnräder Risse bekommen. Gruß Rainer
  7. Also ich wollte damit nicht sagen, das bei allen MEOCLUBS der Magnetton nicht funktioniert. Ich fand es eben nur merkwürdig das bei mir genau der gleiche Fehler aufgetreten ist. Bei meinem Meoclub electronic hatte ich außerdem das Problem, das die Aufwickelfriktion viel zu straff ist. Im Rückwärtslauf reißt die Maschine öfters mal die Klebestellen auseinander. Der sogenannte "automatische Filmschleifenformer" ist auch eine Fehlkonstruktion. Falls jemand den Kasten haben will so biete er bitte einen Betrag höher als 10 EUR. Ich habe für das Ding bei ebay 50 EUR bezahlt. Lichtton funktioniert. Laufriemen muss neu. Sonst mechanisch i.O. Magnetton komplett defekt. Tonkopf und Löschkopf liegen korrekt auf. Löschung ist das einzige was korrekt funktioniert.
  8. Hallo Wilfried, leider keine Hilfe, aber eine Bestätigung. Ich habe mit meinem Meoclub electronic (1) genau das gleiche erlebt. Gekrönt nur dadurch, wenn nur eine Taste (ohne Sicherungstaste - nur Magnettonaufnahme) gedrückt war und externe Quelle angeschlossen wurde gab es ein tolles Brummen. Der Lautsprecher läuft bei Magnettonaufnahme auch mit voller Lautstärke, da der Tonwiedergabeverstärker kurzerhand zum Aufnahmeverstärker umgeschaltet wird und aus Kostengründen keine Lautstärkeregelung in dieser Betriebsart vorgesehen ist. Das Brummen war nicht unbedingt ein Masseproblem. Wenn Masse getrennt wurde kam gar nichts mehr an. Ich vermute eher ein Impendanzproblem. Ich habs jedenfalls nciht hinbekommen. Ich wette einen Kasten Bier das die Magnettonwiedergabe auch nicht funktioniert. Sowas hat zu Ostzeiten eben fast niemand gebraucht. Vermute mal, das da schon bei der Herstellung geschlampt wurde. Gruß Rainer
  9. Das Ende der Geschichte ist nicht unbedingt schlecht, aber auch kein Happy-End. Ich habe meinen kleinsten Uhrmacherschraubendreher etwas angeschliffen und bin in die Schraubenköpfe hineingekommen. Die Kopfaufhängung ist tatsächlich eine Dreipunktlagerung. Es genügte eine Vierteldrehung nach links und die Höhenwiedergabe erreichte ihr Optimum. Andererseits stelle ich fest, das die Magnettonvorstufe keine hoch ausgesteuerten Pegel mag. Im Interesse von wenig Rauschen steuere ich die Piste auf meinem BAUER P6 immer so hoch wie möglich aus. BAUER und FITE haben damit kein Problem. Nur der ELMO neigt in manchen Peaks deutlich hörbar zu leichten Verzerrungen bis hin zum knisterigen"Braten".
  10. Kopf tauschen? Hast Du das bei einem ELMO 16 schon mal gemacht? Dort sind so kleine Madenschrauben verbaut, in den Schlitz komme ich mit meinem kleinsten Uhrmacherschraubendreher nicht hinein. Entmagnetisieren bringt nichts. Daran liegt es nicht. Das Problem ist die besonders wartungsfreundliche Kopfaufhängung. Laut ELMO hat der Tonkopf eine Lebensdauer von 2000 Stunden mindestens. Also war ELMO wohl der Meinung, der kopf müsste niemals gewechselt werden. Gruß Rainer
  11. Hallo Stefan, meiner ist übrigens auch ein Xenon. Der Magnetton funktioniert. Jedoch kann man den Klang nicht als ausgesprochen brilliant bezeichnen. Die BAUER P-Serie und auch mein FITE hat einen besseren Höhenfrequenzgang. Inzwischen habe ich auch schon mit Herrn Gärtner, der früher beim Gruber vom ELMO-Service gearbeitet hat, telefoniert. Er hat mir allerdings bestätigt, das die Magnettonwiedergabe der ELMO 16CL - oder auch ELMO allgemein - nicht gerade toll ist. Am Magnettonkopf eines ELMO hat er gerade mal EIN MAL in seiner ganzen Zeit zu tun gehabt. Dann muss man den mumpfeligen MT-Sound des ELMO wahrscheinlich hinnehmen und dem Publikum erklären, das es am Projektor liegt und nicht an meiner undeutlichen Aussprache/Tontechnik. Gruß Rainer
  12. Hallo zusammen, weiß zufällig jemand wie der Magnettonkopf vom ELMO 16 CL einetaumelt wird? Irgendwie durchblicke ich die Konstruktion der Kopfhalterung nicht. Ist das etwa eine Dreipunktlagerung? Bei den europäischen Produkten gibt es meistens eine Schraube, die direkt den Spaltwinkel (Azimut)einstellt. Woran liegt es eigentlich wenn es bei der Magnettonwiedergabe im Lautsprecher knistert, wie bei statischer Aufladung? Was könnte da falsch eingestellt sein? Gruß Rainer
  13. Mensch Martin, wo findest Du bloß immer sowas alles? :D Soviel Zeit habe ich gar nicht. Dann ist mein P6studio älter als ich dachte (von vor 1970 - zweite Serie) und mein P8 ist von vor 1986 (erste Serie) Gruß Rainer
  14. Gizmo

    MEOCLUB 16 electronic

    Bedienungsanleitung endlich bekommen! Auflösung: Zur Magnettonaufnahme mit dem MEOCLUB 16 electronic müssen ZWEI Tasten gedrückt werden. Die ganz links und die ganz rechts. Bestätigt: Die Elektronik dieses Gerätes ist ziemlich kaputt. Verdacht: Hat noch nie komplett richtig funktioniert. :D :D :D (Zum Glück läuft mein P6studio wieder halbwegs)
  15. Gizmo

    Kodachrome 40 Super 8

    In Sachen K14 (Kodachrome) Entwicklung: Wittner schickt zu Dwaynes und übernimmt auch die Verzollung usw... Es dauert 4-6 Wochen, je nach Jahreszeit. Wenn die Kassetten bereits 2002 abgelaufen sind, sollten sie nicht bei Dir die ganze Zeit einfach im Regal gelegen haben. Eine Benutzung dieser Kassetten ergibt eigentlich nur noch ein sichtbares Resultat wenn sie im Tiefkühlfach eingefroren waren. KODAK empfielt für Filmlagerung <3 Monate Lagerung <13°C, über 3 Monate Lagerdauer unter -18°C. Da S-8 Kassetten tropenfest eingeschweißt sind, kann man sie bedenkenlos originalverpackt ins Tiefkühlfach werfen. Vor Benutzung mindestens 1 Stunde auftauen lassen.
  16. Gizmo

    MEOCLUB 16 electronic

    Ende vom Lied: Bedienungsanleitung noch immer nicht auftreiben können. Dafür aber herausgefunden, warum mein P6studio den Magnetton nicht richtig löscht. Also P6 wieder heil und MEOCLUB in die Ecke gestellt. Wenn ich irgendwann mal wieder Zeit habe werde ich dessen Elektronikplatine ausbauen und alle Lötstellen nacharbeiten. Mal sehen ob das was bringt. Immerhin war der Löschgenerator vom MEO in Ordnung und dessen Magnetköpfe beinahe jungfräulich. Wenn das denn funktioniert gibt es einen neuen Motorriemen. Dann wäre die Kiste auch in Ordnung.
  17. Gizmo

    MEOCLUB 16 electronic

    Hallo Martin, ja ein Bier könnte ich jetzt auch vertragen. :D Aaalso langsam komme ich zum Schluß, das ich doch nicht zu blöd bin so einen MEO zu bedienen. Es scheint etwas an der Elektronik kaputt zu sein. Das einzige was permanent funktioniert ist die Lichttonwiedergabe. Seitdem ich die Elektronikplatine komplett draußen hatte konnte ich die Magnettonwiedergabe noch nicht wieder zum Leben erwecken. Es ist im Lautsprecher nur unregelmäßiges Geknister zu hören. Wenn kein Film durchläuft knistert es übrigens nicht. Die Aussteuerungsanzeige schlägt auch nur sporadisch aus. Zuerst hat gegenklopfen geholfen. Inzwischen muss man an den Potiachsen herumbiegen, damit was passiert. Der zugespielte Ton wird zwar stotterfrei im eingebauten Lautsprecher wiedergegeben. Aber mich beschleicht das ungute Gefühl mit einem fiesen Haarriß fertig werden zu müssen. Oder was könnte das sonst sein? Die Platine sah ansich recht sauber und vor allem unbeschädigt aus. Sie ist aber aus Pertinax oder Hartpapier - und nicht aus Epoxydharz wie hier üblich. Martin? Du hast sicherlich auch keine Unterlagen über die Elektronik vom MEOCLUB? Gruß Rainer
  18. Gizmo

    MEOCLUB 16 electronic

    So, die Friktion habe ich mit Hilfe zwei alter Prüfspitzen eines inzwischen entsorgten Multimeters und einer Wasserpumpenzange aufbekommen. Inzwischen ist sie repariert und funktioniert wieder. Interessant, das hier PERTINAX-Scheiben als Reibelemente verwendet werden. Ich hätte mit Filz gerechnet - aber sowas? Leider konnte ich das Gerät in der Zwischenzeit noch nicht zur Magnettonaufnahme überreden. Obwohl es das eigentlich können müsste. Solange das nicht feststeht gibt es auch keinen neuen Motorriemen, denn Projektoren die toll abspielen hab ich genug. Ich brauche unbedingt einen zum Vertonen für meine paar selbstgedrehten 16mm-Filme mit Magnetton! Könnte mir nicht mal jemand verraten, welche der Tasten vorne rechts die Magnettonaufnahme aktiviert? Oder muss man zwei Tasten zusammen drücken? Gruß Rainer
  19. Wir haben uns mal den Spaß gemacht und den 100D in der von Wittner angebotenen Konfektionierung für N8 ausprobiert. Was soll ich sagen: auch auf Normal 8 macht der 100D einen recht guten Eindruck. Die Körnigkeit ist vergleichbar mit dem FOMAPAN S/W Material.
  20. Gizmo

    MEOCLUB 16 electronic

    Hallo Martin, das ist schön von Dir zu hören. :D Zuerst habe ich gedacht, der Motorriemen ist verölt und habe ihn mit Isopropanol gereinigt. Dann waren das wohl die Zersetzungsprodukte. Zur Friktion: Wie kriege ich sie zerlegt, ohne was kaputt zu machen? Gruß Rainer @ Martin: Ich schicke Dir eine PN
  21. Hallo zusammen, habe aus einem Nachlass günstig einen MEOCLUB 16 electronic bekommen können. Interessant ist er hauptsächlich für mich, da er auch Magnettonaufnahme hat. Mit den üblichen Waffen (Ballistol, Isopropanol, Kontaktspray) habe ich ihn auch soweit wieder fit bekommen. Allein die Aufwickelfriktion macht mir Sorgen. Das Öl darin ist so verharzt, das die ganze Maschine langsamer läuft wenn man den Aufwickeldorn festhält. Ich komme also nicht umhin die Aufwickelfriktion zu reparieren. Die Frage ist nur, wie demontiert man das Ganze und wo könnte das Übel sitzen? Die Motorriemen ist auch nicht mehr der Beste, ist aber weit davon entfernt zu reißen. Er hat sich jedoch gedehnt und zwitschert im Leerlauf vor sich hin. Mit dem Lichttontestfilm (1000 Hz) zeigt der Frequenzzähler ca 944 Hz an. Ich hoffe mit einem neuen Riemen ist dann alles wieder in der Norm? Leider gabs wieder mal keine Bedienungsanleitung dazu. Die Ölstellen im Gerät kann man nämlich leider auch nicht so leicht erkennen als z.B. im FITE 16 CN. Wenn mir jemand mit der Aufwickelfriktion weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar. Hier noch ein paar Daten: Motorriemen ist ein Vierkantriemen. Bildfrequenz durch Umlegen des Riemens von 18/25Bs verstellbar. Mit Stillstandsprojektion (funktioniert sogar). Dieser Projektor ist vom Laufgeräusch mit der leiseste Projektor in meinem Besitz. Mein ELMO 16 CL XENON ist vergleichbar im Laufgeräusch. Der FITE 16 ist jedenfalls lauter erzeugt aber eher ein tieffrequentes Rattern. Mein BAUER P8 läuft einen Tick lauter als der FITE und erzeugt ein höherfrequentes Sirren, aufgrund des Gleichstrommotors. Interessanterweise rauscht der Verstärker in Stellung Lichtton mehr als in Stellung Magnetton. Normalerweise ist es bei allen Projektoren umgekehrt. Es ist ein "electronic" - kein "elektronic 2". Gibt es da überhaupt Unterschiede? Gruß Rainer
  22. Soweit ich weiß tritt dieses Essigsyndrom nur bei Filmkopien auf. Bei selbstgedrehtem Umkehrmaterial auf Azetat ist bislang solches nicht bekannt. Bei diesem Essiggeruch handelt es sich um eine Zersetzungsreaktion des Trägermaterials. Wenn diese Zersetzung einmal begonnen hat, ist sie nicht mehr zu stoppen. Das heißt, die betroffenen Filme sind früher oder später verloren. Wie jedoch das Essigsyndrom genau ausgelöst wird weiß niemand so genau. Offenbar spielt die Luftfeuchtigkeit dabei eine Rolle. Also Filme nach Möglichkeit nicht im feuchten Keller lagern. Ansonsten ist die Lagerung kühl und dunkel in einer Weißblechdose - sprich z.B. in einem Schrank - recht langzeitstabil. Zukleben soll man die Dose nicht. Allerdings habe ich auch nicht so alte Filme im Bestand.
  23. Auf Nachfrage beim Atlantik-Filmkopierwerk Hamburg wurde mir mitgeteilt, das es nur noch 16mm-Kopiermaterial mit Polyesterträger gibt. Azetat ist nicht mehr erhältlich.
  24. Genaueres kann ich leider noch nicht sagen. Der Projektor ist bei Gottfried Klose (GK-Film) zur Inspektion. Dort wurde das Zahnradproblem erkannt. Diese Zahnräder beeinflussen auch noch den Gleichlauf der Perfosektion. Das heißt, wenn die nicht einwandfrei rundlaufen eiert der Ton. Ich werde bald nähere Informationen haben, dann an dieser Stelle mehr davon. Wenns nur 500 Euro sind, wäre es noch zu verschmerzen. Ich habe für den Projektor bei ebay 1700 Euro bezahlt und eigentlich nur deshalb gekauft, weil er neben der Magnettonaufnahme auch ein Perfolaufwerk zum Bespielen von Magnetfilm hat. Eben ein echter Zweibandprojektor.
  25. Ja, irgendwie stimmt es schon. Es gibt sogar Normen für den Betrachtungsabstand eines Bildes. Aber alles in Allem: Bei ca drei Meter Abstand dürfte ein Bild von ca 80cm Höhe drin sein. Wer es übertreibt, sieht bei Super-8 nur das Korn und die Unschärfe deutlicher. Das Bild sollte ohne den kopf zu drehen bequem im ganzen den Blickwinkel der Augen ausfüllen.
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