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Gizmo

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Alle erstellten Inhalte von Gizmo

  1. Gizmo

    MEOCLUB 16 electronic

    So, die Friktion habe ich mit Hilfe zwei alter Prüfspitzen eines inzwischen entsorgten Multimeters und einer Wasserpumpenzange aufbekommen. Inzwischen ist sie repariert und funktioniert wieder. Interessant, das hier PERTINAX-Scheiben als Reibelemente verwendet werden. Ich hätte mit Filz gerechnet - aber sowas? Leider konnte ich das Gerät in der Zwischenzeit noch nicht zur Magnettonaufnahme überreden. Obwohl es das eigentlich können müsste. Solange das nicht feststeht gibt es auch keinen neuen Motorriemen, denn Projektoren die toll abspielen hab ich genug. Ich brauche unbedingt einen zum Vertonen für meine paar selbstgedrehten 16mm-Filme mit Magnetton! Könnte mir nicht mal jemand verraten, welche der Tasten vorne rechts die Magnettonaufnahme aktiviert? Oder muss man zwei Tasten zusammen drücken? Gruß Rainer
  2. Wir haben uns mal den Spaß gemacht und den 100D in der von Wittner angebotenen Konfektionierung für N8 ausprobiert. Was soll ich sagen: auch auf Normal 8 macht der 100D einen recht guten Eindruck. Die Körnigkeit ist vergleichbar mit dem FOMAPAN S/W Material.
  3. Gizmo

    MEOCLUB 16 electronic

    Hallo Martin, das ist schön von Dir zu hören. :D Zuerst habe ich gedacht, der Motorriemen ist verölt und habe ihn mit Isopropanol gereinigt. Dann waren das wohl die Zersetzungsprodukte. Zur Friktion: Wie kriege ich sie zerlegt, ohne was kaputt zu machen? Gruß Rainer @ Martin: Ich schicke Dir eine PN
  4. Hallo zusammen, habe aus einem Nachlass günstig einen MEOCLUB 16 electronic bekommen können. Interessant ist er hauptsächlich für mich, da er auch Magnettonaufnahme hat. Mit den üblichen Waffen (Ballistol, Isopropanol, Kontaktspray) habe ich ihn auch soweit wieder fit bekommen. Allein die Aufwickelfriktion macht mir Sorgen. Das Öl darin ist so verharzt, das die ganze Maschine langsamer läuft wenn man den Aufwickeldorn festhält. Ich komme also nicht umhin die Aufwickelfriktion zu reparieren. Die Frage ist nur, wie demontiert man das Ganze und wo könnte das Übel sitzen? Die Motorriemen ist auch nicht mehr der Beste, ist aber weit davon entfernt zu reißen. Er hat sich jedoch gedehnt und zwitschert im Leerlauf vor sich hin. Mit dem Lichttontestfilm (1000 Hz) zeigt der Frequenzzähler ca 944 Hz an. Ich hoffe mit einem neuen Riemen ist dann alles wieder in der Norm? Leider gabs wieder mal keine Bedienungsanleitung dazu. Die Ölstellen im Gerät kann man nämlich leider auch nicht so leicht erkennen als z.B. im FITE 16 CN. Wenn mir jemand mit der Aufwickelfriktion weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar. Hier noch ein paar Daten: Motorriemen ist ein Vierkantriemen. Bildfrequenz durch Umlegen des Riemens von 18/25Bs verstellbar. Mit Stillstandsprojektion (funktioniert sogar). Dieser Projektor ist vom Laufgeräusch mit der leiseste Projektor in meinem Besitz. Mein ELMO 16 CL XENON ist vergleichbar im Laufgeräusch. Der FITE 16 ist jedenfalls lauter erzeugt aber eher ein tieffrequentes Rattern. Mein BAUER P8 läuft einen Tick lauter als der FITE und erzeugt ein höherfrequentes Sirren, aufgrund des Gleichstrommotors. Interessanterweise rauscht der Verstärker in Stellung Lichtton mehr als in Stellung Magnetton. Normalerweise ist es bei allen Projektoren umgekehrt. Es ist ein "electronic" - kein "elektronic 2". Gibt es da überhaupt Unterschiede? Gruß Rainer
  5. Soweit ich weiß tritt dieses Essigsyndrom nur bei Filmkopien auf. Bei selbstgedrehtem Umkehrmaterial auf Azetat ist bislang solches nicht bekannt. Bei diesem Essiggeruch handelt es sich um eine Zersetzungsreaktion des Trägermaterials. Wenn diese Zersetzung einmal begonnen hat, ist sie nicht mehr zu stoppen. Das heißt, die betroffenen Filme sind früher oder später verloren. Wie jedoch das Essigsyndrom genau ausgelöst wird weiß niemand so genau. Offenbar spielt die Luftfeuchtigkeit dabei eine Rolle. Also Filme nach Möglichkeit nicht im feuchten Keller lagern. Ansonsten ist die Lagerung kühl und dunkel in einer Weißblechdose - sprich z.B. in einem Schrank - recht langzeitstabil. Zukleben soll man die Dose nicht. Allerdings habe ich auch nicht so alte Filme im Bestand.
  6. Auf Nachfrage beim Atlantik-Filmkopierwerk Hamburg wurde mir mitgeteilt, das es nur noch 16mm-Kopiermaterial mit Polyesterträger gibt. Azetat ist nicht mehr erhältlich.
  7. Genaueres kann ich leider noch nicht sagen. Der Projektor ist bei Gottfried Klose (GK-Film) zur Inspektion. Dort wurde das Zahnradproblem erkannt. Diese Zahnräder beeinflussen auch noch den Gleichlauf der Perfosektion. Das heißt, wenn die nicht einwandfrei rundlaufen eiert der Ton. Ich werde bald nähere Informationen haben, dann an dieser Stelle mehr davon. Wenns nur 500 Euro sind, wäre es noch zu verschmerzen. Ich habe für den Projektor bei ebay 1700 Euro bezahlt und eigentlich nur deshalb gekauft, weil er neben der Magnettonaufnahme auch ein Perfolaufwerk zum Bespielen von Magnetfilm hat. Eben ein echter Zweibandprojektor.
  8. Ja, irgendwie stimmt es schon. Es gibt sogar Normen für den Betrachtungsabstand eines Bildes. Aber alles in Allem: Bei ca drei Meter Abstand dürfte ein Bild von ca 80cm Höhe drin sein. Wer es übertreibt, sieht bei Super-8 nur das Korn und die Unschärfe deutlicher. Das Bild sollte ohne den kopf zu drehen bequem im ganzen den Blickwinkel der Augen ausfüllen.
  9. Hallo, ich habe ein mittelschweres Problem mit meinem BAUER P6 studio. Bei der Inspektion wurde festgestellt, das auf der Magnetfilm(Perfo)Seite zwei Kunststoffzahnräder aufgrund von Alterung gerissen sind und bald vollständig ihren Geist aufgeben. Es handelt sich um zwei baugleiche, schrägverzahnte Zahnräder, die im Perfoteil angeblich den Gleichlauf beeinflussen (können). Bilder von dem Teil bekomme ich in Kürze. Frage: Kann jemand hier - oder kennt jemand einen - der solche schrägverzahnten Zahnräder (Feinmechanik) anfertigen kann??? Es kann auch ein anderes Material den Kunststoff ersetzen. Jedenfalls sollte derjenige welcher Ahnung von der Materie haben. Die Originalzahnräder gibt es nicht mehr und es passen auch keine Teile von der Bildfilmseite des P6. Der "Studio" ist ohnehin eine extrem seltene Variante. Gruß Rainer
  10. Soweit ich weiß, gab es nur Andruckstücke aus Plastik in den späten BAUER-Projektoren. Mein T520 hat auch nur eins aus Plastik. Aber das der Film so reißt, das er gleich im Bildfenster hängen bleibt und das das Andruckstück mitverschmort...sowas habe ich noch nie erlebt. Würde auf eine oberschlampige Klebestelle tippen. Oder auf einen weiteren Defekt. Zu den Wittner-Preisen. Wittner ist zwar eine Apotheke. Aber billig waren solche Ersatzteile nie. Würde eine Wartung in einer Fachwerkstatt empfehlen. Es gibt sie noch! Selbst wenn das 150 Euro kostet ist das preiswert und gut angelegt. Gruß Rainer
  11. Gizmo

    16mm im Verleih?

    Hallo, zuerst einmal ein dringlicher Hinweis an Josef Grassmann. Ich habe nun schon in mehreren Threads beobachtet, das Du ein sehr oberflächlicher Leser zu sein scheinst. Manchmal ist es durchaus notwendig einen Text vollständig zu lesen, bevor man etwas durcheinander bringt. --- Ich möchte auch die Firma AV-FILM erwähnen. Diese verleihen und verkaufen Filme im 16mm-nichtkommerziellen Bereich. Der teuerste Film dort (z.B. Spiel mir das Lied vom Tod- mit Überlänge) kostet aber "nur" ca 90 EURO/Tag. Die aktuellsten Filme dort stammen allerdings auch aus den späten 9o'ern. AV-Film hat z.B. auch das Filmarchiv der Bundesbahn übernommen. >Thema UPI: Einen Filmverleih mit solchem Namen gibt es nicht. Wahrscheinlich meint Josef UIP (United International Pictures). Genauso wie Buena Vista oder Neue Constantin oder Progress Film ist dieses eine Firma aus dem kommerziellem Bereich, wo auch aktuelle "Blockbuster" verliehen werden. Das ein Film wie "Krieg der Welten" über 200 Euro/Tag kostet leuchtet da doch wohl jedem ein.
  12. Gizmo

    Bauer P8

    Hallo, völlig korrekt, ich merke Du weißt Bescheid :wink: Da gehört eine Filzscheibe zwischen, etwa 4mm dick. Sie ist ölgetränkt und sorgt für die Bremswirkung. Der Durchmesser ist bündig zu den anderen Teilen der Abwickelfriktion. Ich denke mit einer neuen Filzscheibe ist die Sache erledigt. Meinen P8 habe ich letztes Jahr als "sehr wenig gebraucht" von privat gekauft. Angeblich soll das Gerät sogar erst 1990 gebaut sein. Jedenfalls ist es die Ausführung ohne Netzschalter. Dieses Schärfeproblem war von Anfang an da. Obwohl der Projektor scheinbar wirklich jungfräulich war. Kaum Staub drin. Das Lüfterrad komplett sauber. Die Filmbahn (Metallstück lampenseitig) absolut unbenutzt und noch mit der Vaseline-Schutzschicht an den nicht filmberührenden Teilen. Wahrscheinlich wohl ein Herstellungsfehler des Filmandruckstückes. Lange Zeit habe ich gegrübelt, wo und wie man in dem Projektor einen Einzelbildkontakt einbauen kann. Im FITE gings ja ganz einfach. Einen Einzelbildimpuls aus der Motorelektronik abzuleiten kann man übrigens vergessen: Bei 24 B/s liefert der Hallgeber eine Frequenz von 250Hz. Das lässt sich leider beim besten Willen nicht auf 24 runterteilen. :( gruß Rainer
  13. Gizmo

    Bauer P8

    Hallo, herzlich willkommen hier im Forum. Na gut, mit meinem BAUER P8 bin ich auch nicht ganz zufrieden. Vor kurzem habe ich auch noch die Rückwickelkupplung geschrottet. Jetzt geht das Teil demnächst zu Gottfried Klose nach Bielefeld (GK-Film). Oder kennt jemand eine Werkstatt in Hamburg (sagt jetzt nicht Wittner - haha :? ) Bei Deinen Fehlerbeschreibungen musst Du allerdings etwas konkreter werden. Hast Du den P8 gerade gebraucht gekauft? Oder war er früher leiser? Der P8 hat leider ein sehr charakteristisches, singendes Laufgeräusch. Das kommt vom Gleichstrommotor. Die B&H Projektoren sind aber deutlich lauter. Wichtig ist beim BAUER auch der Schmierzustand. Wenn nicht ausreichend, dann läuft er nicht nur laut, sondern geht auch bald kaputt. Das Problem mit der Abwickelspule liegt an der Abwickelfriktion (eine Reibkupplung). Aus der Ferne ist hier schwer eine Diagnose zu stellen. Da beim P8 -wie auch den anderen P's- die Abwickelfriktionskupplung sich im Gerät selbst befindet und auf der Achse auch noch die Rückwickelkupplung mit drauf ist, rate ich dringend zu einer Werkstatt. Es könnte sovieles sein. Ein Laie -sei er auch technisch begabt- ist dort etwas überfordert. Evtl. könntest Du den Fehler einkreisen, indem Du den Projektor öffnest und die Abwickelachse am Dorn abwechselnd in beide Richtungen drehst und die Reaktion an der Kupplung beobachtest. Hast Du denn bei Deinem P8 auch ein Schärfeproblem, das Du in der Bildmitte einen kreisförmigen Teil richtig scharf kriegst und die Schärfe zu den Rändern ausläuft und beim NAchregeln der Rand scharf und die Mitte unscharf wird??? Gruß Gizmo
  14. Gizmo

    BAUER P6 studio

    Ich hoffe Liliputkino hat nichts dagegen, wenn ich erwähne, das der original Pilottonverstärker ein Apparat in den Dimensionen eines kleinen Kühlschranks ist. Leider lassen meine Platzverhältnisse es nicht zu, noch so ein großes Teil ins Haus zu holen. Eigentlich schade. Ich schreibe das nur, da es sicherlich außer mir auch andere jüngere Filmer gibt, die sich unter bestimmten Gerätschaften nichts bestimmtes mehr vorstellen können, da sie so etwas nicht kennengelernt haben. Gruß Gizmo
  15. Gizmo

    BAUER P6 studio

    Hallo, @Liliputkino: Besten Dank für die Antwort. An Deinem Pilottonverstärker wäre ich durchaus interessiert, was möchtest Du denn dafür haben, bzw wie groß und schwer ist das Teil? Bitte schicke es mir als private Mail. Leider findet sich nirgendwo ein Hinweis auf die Arbeitsweise eines solchen Verstärkers. Der Pilotton vom Tonkopf hat in etwa Mikrofonpegel. Der Verstärker muss daraus dann 220V/1A machen. Hab erstmal überlegt es mit Frequenzumformern zu probieren. Doch die sind teuer, kompliziert und so neue Technologie das es darüber noch Vorlesungen an der Uni gibt. Vielleicht nen Schaltransistor nehmen und über einen Trafo die Betriebsspannung auskoppeln...??? Hier nur ein paar Sätze zu meiner Arbeitsweise: Seit ein befreundeter Funkamateur uns ein zigarretenschachtelgroßes Kästchen gebaut hat, welches aus einem FBAS-Videosignal ein 50 Hz-Pilottonsignal separiert, läuft der Film- und Tonschnitt offline über den Rechner. Die fertige Tonmischung wird dann mit Hilfe dieses Sync-Separators "fliegend" auf 1/4"-Tonband mit Mittenperforation überspielt, während des Überspielvorganges regelt der gebuhr-Synchronbaustein die Tonbandmaschine synchron zum Videosignal. Nach der Überspielung wird der Startmarierungspiepser auf dem Tonaband gesucht und mit einem Strich markiert und danach mit Hilfe eines aufnahmefähigen Projektors auf die Piste überspielt. Mit dem P6 wird das wohl nicht möglich sein. Im Gerät selbst herrscht eine derart drangvolle Enge, das ich beim besten Willen keinen Platz finde, wo ich noch einen Reedkontakt o.ä. anbringen könnte. Aber erst mal muss ich herausfinden wie man den Motorstromkreis auftrennen kann. Wenn der projektor nämlich zu einem Videosignal synchron läuft können wir das Teil auch als billigen Filmabtaster für bildgenaue Überspielungen nutzen und sparen für die Arbeitskopien "erstmal" die teure Abtastung bei einer Fachfirma. Ich habe heute den P6 studio mal aufgeschraubt. Das war gar nicht so einfach, denn an der Rückwand ist ja das Perfolaufwerk angebaut. Drei Steckverbindungen müssen getrennt werden ehe man den Projektor aufbekommt. So einen verbauten Projektor habe ich auch noch nicht gesehen. Werde mal demnächst davon Bilder machen. Angetrieben wird das Teil von einem riesigen Synchronmotor, identisch wie P6 synchro. Auf jeden Fall hat der Vorbesitzer - oder wer auch - immer es sehr gut mit dem Projektor gemeint. Die Mechanik ist sehr gut geölt, böswillig könnte man auch "verölt" sagen. Beim Betrieb riecht es nach einer Weile nach feinstem Nähmaschinenöl.
  16. Hallo zusammen, da ich selbst aktiver 16mm-Filmer bin, der seine Filme auch vertont, habe ich mir nun endlich auch selbst einen tonaufnahmefähigen Projektor zugelegt. Mein Bekannter mit einem P7M fing schon an zu maulen, war höchste Zeit. :D Wie es der Zufall und einige unsinnige Überlegungen so wollten habe ich bei einem BAUER P6 studio zugeschlagen. Der Verkäufer meinte das das Teil auch fremdsynchronisierbar ist. Das hat meine Entscheidung dann etwas beschleunigt. Das Teil ist gut erhalten und funktioniert. Nach intensivem Studium der immerhin mitgelieferten Bedienungsanleitung komme ich jedoch zu dem Schluß, das die Geschichte mit dem Synchronisieren ganz anders läuft. Von Haus aus läuft das Teil netzsynchron. Wahlweise mit 24 oder 25 B/s. Aber alles andere läuft immer auf eine 39polige Vielfachbuchse auf der Rückseite des Projektors hinaus, wo dann (Stand 1970 wahrscheinlich) entsprechend ein Pilottonverstärker, oder was auch immer, angeschlossen werden muss. Meine Frage: Hat jemand zufällig Unterlagen über den P6 studio oder kann mir sagen, welche Signale an dieser Buchse zuführ- oder abgreifbar sind??? Im Zusammenhang mit meiner Gebuhr-Synchronanlage wäre Synchronlauf zu einem 50 Hz-Pilotton und das Ausgeben eines Einzelbildimpulses (auch Biphase möglich) ideal. Gruß Rainer
  17. Gizmo

    FITE 16 CN

    Hallo alle zusammen, der Tonverstärker vom 16 CN wurde mit Sicherheit irgendwo in Ungarn zusammengelötet, ist also sicher nicht von TESLA. Das könnte ich mir nur bei MEOPTA-Projektoren vorstellen. Die Verstärkerplatine ist zwischen zwei U-Profilen aus Aluminium eingeschoben. Ich habe mich auch gewundert, das das Endverstärker-IC von Sanken ist. Und in den technischen Daten ist vermerkt, die Solarzelle ist sogar von Siemens. Das sind schon zwei "Westbauteile" in einem Ostprodukt. Aber Ungarn war ja auch schon vor der Wende im IWF und hatte damit bessere Voraussetzungen an westliche Baugruppen zu kommen. Die 25 W/sinus scheinen nicht übertrieben zu sein. Das IC wird jedenfalls mit symmetrischer Betriebsspannung von jeweils -28V, 0V und +28V betrieben. Da kann ich mir die 25W gut vorstellen. Ich habe den Endverstärker auch mal eine Stunde lang mit einer "BOOMFUNK"-CD gequält. Da kam schon ordentlich Dampf aus den Boxen. Und das große Kühlblech wurde gerade handwarm. Jedenfalls sind recht moderne Komponenten verbaut: Bildlampe und Tonlampe werden auch in Westdeutschen BAUER-Projektoren eingesetzt. Ich habe mal versucht ein Bild vom Innenleben einzufügen. Wenn's geklappt hat kann man es hier sehen: Gruß Rainer
  18. Gizmo

    FITE 16 CN

    Ha *schock* Das kann doch nicht wahr sein? Jemand erinnert sich an die Vorführung meines ersten selbstgedrehten 16mm-Filmes in der Hamburger Filmstube??? Ja, es war meiner. Mit 1:1 Kontakt modifiziert für Zweibandwiedergabe. Dann ist mein FITE ja schon direkt berühmt? 8) Gruß Rainer
  19. Gizmo

    FITE 16 CN

    Hallo alle zusammen, ich habe diesen Projektor schon seit ein paar Jahren im Einsatz und konnte vor ein paar Monaten eine original Bedienungsanleitung aus DDR-Zeiten zum FITE 16 CN ersteigern. Gekauft hat den vor Jahren ein Bekannter, da das Gerät etxtrem günstig in einem Hamburger KLeinanzeigenblatt angeboten wurde. Hier nun ein paar Daten: Hersteller: Filmtechnikai Vállalat, Budapest Baujahr: ab 1985 Vollst. Typenbezeichnung: FITE 16 CN, transportabler 16mm-Tonfilmprojektor Typ: K1.031 Handeinleger Objektivaufnahme 52,5mm, passend für MEOPTA und Bell&Howell Optiken Projektoinslampe 24V/250W Kaltlichtspiegel Halogen Tonverstärker 25W sinus (Endverstärker-IC von SANKEN/Japan) Licht und Nagnettonwiedergabe K E I N E Tonaufnahme! Der rote Taster schaltet lediglich die Tonlampe ein und aus. Bildfrequenz: 24 B/s Dreizahngreifer, Schaltverhältnis 1:6,4 Photoelektrischer Wandler: Siemens (!!!) BPY 11 Magnetkopf: TESLA ANP 925 Lichtton 40 Hz-7kHz (-6dB) Magnetton 31,5 Hz-12,5kHz (-6dB) Gewicht des Projektors (lt. Anleitung): 21 kg Persönliche Anmerkung: Ich mag den FITE lieber als meinen BAUER P8 einsetzen. Der FITE hat eine erhebliche bessere Schärfe- und und Lichtverteilung. Das Scharfstellen ist am FITE einfacher und leichter. Mit dem Tonverstärker hatte ich noch nie Probleme. Bei dem einfachen Aufbau der Tonplatine kann ich mir auch nicht vorstellen, was hier großartig kaputt gehen soll. Anfangs dachte ich, der Magnettonteil ist defekt, da es beim Umschalten von Lichtton auf Magnetton etwas stärker rauscht. Das ist aber offensichtlich normal. Sowas kommt auch bei BAUER vor. Ein Nachteil ist die fehlende Rückspuleinrichtung. Beim Rückspulen auf dem Projektor muss man die letzten Meter etwas mithelfen. Nach ausgiebiger Benutzung habe ich nur feststellen müssen, das die dritte Transportzahnrolle etwas Schlag hat und die Aufwickelfriktion dann bei Tonfilmen (besonders Polyester) gerne die Filmschlaufe vom Tonlaufwerk wegzieht, was ein starkes Tonwimmern zur Folge hat. Aber ansonsten ein einfaches, robustes Gerät. Mein Exemplar lässt anhand der Datumsstempel auf Motor und Platine vermuten, das es 1988 gebaut wurde. Leider ist die Fa. Filmtechnika Vállalat offenbar nach der politischen Wende komplett erloschen. Einen Nachfolger gibt es nicht. Ersatzteile hat Wittner in Hamburg noch. Aber ansonsten lässt sich kaum etwas über Projektor und Hersteller in Erfahrung bringen. Hier noch etwas zum ominösen Abwickelarm. Um die Konstruktion so einfach wie möglich zu halten wurde auf einen Umklappmechanismus verzichtet. Der Abwickelarm wird zum Betrieb fest angeschraubt. Zum Transport kommt er in eine Versenkung hinter dem Lampenhaus. Und damit der Arm hinter dem Deckel nicht wild durch die Gegend fliegt, kann man (sollte man!!!) den Abwickelarm dort auch festschrauben. Das ist ja nun wirklich simpel! Gruß Rainer Gülzow
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