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Der rosarote Panther

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Alle erstellten Inhalte von Der rosarote Panther

  1. Vielleicht sind unter den Briefträgern ja Nichtabonnenten und zugleich Filmfans, die die Hefte zum Schmökern abfangen? ;-) Also ich bin wohl Deutschlandweit, der so ziemlich einzige Briefträger, der zugleich auch Filmfan ist. Aber ich habe mein Abo bezahlt... :P
  2. @TK Chris und Thomas. Nun ja, da ich so ein "Hubschrauber-Laufwerk" halt noch nie gesehen habe, und ich die Ernemann 12 nur als vollständige Maschine kenne (und diese übrigens selber nicht so besonders mag), bezeichnete ich dies halt als einen Umbau. Open Air-Projektionen habe ich bisher immer nur mit vollständigen Maschinen erlebt, die auf LKW-Ladeflächen standen, oder es wurde mit einem Bauer P8 T400 (16mm) vorgeführt. Sorry, wenn ich da jetzt etwas banales als Besonderheit dargestellt habe, aber für mich war das wirklich was neues... :-? LG von Bauer-Fan (Michael Hell - der Autor des Open-Air-Artikels)
  3. Hi. Das freut mich sehr, daß die Maschinen gerettet wurde. Es sind schließlich schon genug Projektoren auf dem Schrottplatz gelandet... Wenn ich könnte, dann würde ich auch "meine" B14er aus "meinem" alten Haus rausholen. Soweit ich weiß, stehen die nämlich auch noch drinn, zusammen mit zwei Philips FP 6 und noch einer B8 und zwei U2. Wir hatten mal vor die beiden U2er wieder in Betrieb zu nehmen, um (zumindest in nicht allzu ferner Zukunft) damit auch 70mm-ToddAO machen zu können, aber dann kam ja leider alles anders... :-( LG von Bauer-Fan
  4. Hallo Martin. Ich fühle mit Dir. Es tut immer weh, wenn man etwas verliert, was einem so viel bedeutet hat. Hoffentlich werden / wurden wenigstens die beiden B12er vor der Verschrottung bewahrt. LG von Bauer-Fan
  5. Hallo Filmsammler-Freunde. Macht Euch alle keine Sorgen. Peter hat zwar (wohl aus beruflichen Gründen) keine Zeit mehr für das Heft, aber es geht trotzdem weiter damit. Heute bekam ich die E-Mail von Peter, das Michael Schneider aus Berlin, das Heft weiterführen möchte. Und wie Ralf Hoff schon schrieb, ist "Cine 8/16 " ja auch noch da. :grin: Liebe Grüße von Bauer-Fan
  6. Hi. Ich habe gestern auch versucht ein paar Aufnahmen in den Kasten zu bekommen, leider vergebens. Bei minus 5 Grad machten die frisch geladenen Akkus in der Bauer S 609 sofort schlapp. Sie funktionierten auch in der Revue S8 S6 nicht. Leider klappten auch die "normalen" Fotobatterien nicht. Ich wollte einen Farbnegativfilm von Pro 8 belichten (50 ASA, Tageslichtmaterial). Drinnen laufen beide Kameras. Also werde ich meine Außenaufnahmen wohl verschieben müssen, bis draussen mindestens plus 5 Grad herrschen. :-( Grüße von Bauer-Fan
  7. Hallo Andreas. Ich selbst war bei den letzten beiden Veranstaltungen anwesend, und mir hat es jedesmal sehr viel Spass gemacht. Auch deshalb schon, weil ich etwas lernen konnte, wie z.B. über die richtige Konservierung und Lagerung von Filmen. Die letzte Veranstaltung hat sogar einigen Teenagern so viel Spass gemacht, daß auch sie mittlerweile, zusätzlich zu ihrer Videokamera, sich jetzt auch mit Super 8 befassen. Für mich war es bisher immer ein guter Ersatz für die mittlerweile weggefallene Herbstfilmbörse in Waghäusel. Und diesmal lohnt es sich bestimmt für jeden dabei zu sein, denn es wird ein bekannter Mann vom einstigen Bauer-Kundenservice da sein, der einen Service-Check für Super 8- und 16mm-Projektoren anbietet. Ich habe meine Geräte schon für eine Komplettdurchsicht angemeldet. Außerdem gibt es noch ein oder zwei interessante Vorträge, sowie einen Spielfilmabend. Desweiteren ein kleines aber feines Laurel und Hardy-Special, mit Filmen von den beiden - Vorgeführt in S8 und 16mm. Über die freue ich mich am meißten. :D LG von Bauer-Fan
  8. Das kommt mir alles doch sehr bekannt vor... Irgendwie sind wir beide Seelenverwandt. Auch ich war schon seit langer Zeit nicht mehr im Kino. Weder zum selbervorführen, noch zum filmschauen. Einen digitalen 3D-Film habe ich allerdings mir schon vor etwas längerer Zeit mal angetan, der Neugierde halber. Es war der Animationsfilm "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen". Nach der Vorführung taten mir ganz schön die Augen weh. Das anschauen eines 3D-Filmes (egal ob analog oder digital projiziert) strengt mich bzw. meine Augen sehr an. Mein Vorschlag daher: Nach etwa der Hälfte des Filmes, eine Vorführ-Pause von etwa 10 Minuten einlegen, und dann (so denke ich) geht es wieder. Ich kann mir nämlich nicht denken, daß ausgerechnet ich der einzige bin, dem das so geht. Ich habe mir für morgen Abend vorgenommen, endlich mal den Film "Super 8" (auch der Neugierde wegen) jetzt endlich anzusehen. Es wurde mir ja schon viel darüber erzählt. Der eine sagt "ist Müll", der andere wiederum "ist spitze"... Jetzt mache ich mir selber ein Bild. LG von Bauer-Fan
  9. Na wo wohl hat er den Film schon gesehen? Im Internet natürlich... Weil das ja schließlich nichts kostet. Und das tun doch ja heutzutage alle, die keine Lust haben Geld an der Kinokasse auszugeben. Ist halt die "neue, moderne Art" sich Filme anzukucken. Mieße Qualität auf einem 19 Zoll Monitor. Mieße Qualität deshalb, weil irgend so ein dummes A.......h seine Digi-Cam in den Zuschauersaal geschmuggelt hat, und den Streifen von der Leinwand abfilmte, und das dann ins Netz stellte. Geiz ist geil, und cool. Warum soll man also noch ins Kino gehen, wenn man alles für umme aus dem Netz kriegen kann. Schöne neue Welt... Muß ich noch mehr sagen? Gruß Bauer-Fan
  10. Hallo liebe Freunde des perforierten Films. Am Samstag, den 09. April 2011 findet nach der Filmbörse in Waghäusel, im Hotel Waghäuseler Hof, ein Kurzfilmabend statt. Anstatt eines abendfüllenden Spielfilms, wollen wir von der "Cine 8 / 16 - Crew" diesmal ein kurzweiliges Kurzfilmprogramm präsentieren. Von Trailerschows, über historische Kinowerbung, bis hin zu Cartonns, kleinen Dokumentationen und Kurzfilmen wird von (fast) jeder Kategorie mindestens ein Beitrag mit von der Partie sein. Auch ich werde mein Scherflein dazu beitragen, und einige interessante Röllchen aus meinem Archiv mitbringen. Wenn auch Sie Interesse an diesem bunten Programm sowie etwas Fachsimpelei haben, dann stoßen Sie einfach ab 18:00 zum Abendessen im Hotel Restaurant, oder ab 19:00 zur Vorführung im Seminarraum (im Kellergeschoss), zu uns. Wenn Sie nach dem Filmabend im Hotel übernachten möchten, sollten Sie sich allerdings besser schon jetzt telefonisch ein Zimmer reservieren lassen. Hier noch Adresse und Telefonnummer vom Hotel Waghäuseler Hof: Habichtstraße 3 68753 Waghäusel Telefon: 0 72 54 / 20 50 Ein Einzelzimmer kostet 67, - €, ein Doppelzimmer kostet 92, - € pro Nacht (inkl. Frühstück). Auf bald in Waghäusel und cineastische Grüße! Bauer-Fan :)
  11. Hi. Das mit dem Farbstich liegt ganz einfach daran, das die Super-8-Kopien von damals sehr häufig auf dem nicht sehr farbstabilen Kodak-Eastman-Acetat-Printfilm gemacht wurden. Deine DEFA-Filme wurden einst auf AGFA- oder ORWO-Acetat-Printfilm gezogen. Dieses Kopiermaterial ist weitaus Farbstabiler und hält sich sogar unter ungünstigen Lagerbedingungen um ein vielfaches besser als Kodak-Eastman, oder andere Acetat-Printfilmsorten. Hinzu kommt außerdem noch, daß deine DEFA-Filme in Blechdosen ausgeliefert wurden, und die alten UFA-Prints in Plastikboxen. Das Plastik wirkt sich negativ auf die Filmfarben aus. Weichmacher in dem Plastik können austreten und in die Filmschicht eindringen, und dadurch die Farbveränderungen beschleunigen. Der beste Weg, um einen Farbstich so lange wie möglich hinaus zu zögern liegt halt in der Lagerung. Dose alle deine Kopien (und auch deine selbstgedrehten Filme), die farblich noch in einem guten bis erträglichen Zustand sind, ein. Damit meine ich: Lege sie alle in Weißblechdosen. Lege außerdem ein kleines Beutelchen mit Kampferpulver hinein. Damit bleibt der Film nicht nur farblich lange Zeit stabil, sondern auch noch geschmeidig. Das heißt er trocknet nicht ein, und schrumpft dadurch auch nicht. Reinige ab und an alle Filme mit einem Filmreiniger wie zum Beispiel mit "Vita-Film", und rolle sie dabei stets von Hand um. Lagere alle Filmdosen an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort. Lass niemals zu lange Sonnenlicht auf das Filmmaterial scheinen. Die ideale Archiv-Tempeartur beträgt 18 Grad Celcius und die ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 50%. Generell lässt sich ein Farbstich zwar nicht verhindern, aber man kann ihn dennoch mit den eben erwähnten Methoden lange aufhalten. Gerade das Kodak-Eastman-Material ist das schlechteste Printfilmmaterial. Wenn man Pech hat, kann eine Farbveränderung bei diesem Material u.U. (trotz optimaler Lagerung) schon nach 20 Jahren eintreten. Es kann sogar braunstichig oder pinkstichig werden. AGFA und ORWO neigen irgendwann mal zu Blau- oder Grünstich. FUJI-Acetat-Printfilm zu Gelb- oder zu Grüngelbstich. Das frühe Polyester-Printfilm-Material aus den späten 70er-Jahren kann leider auch farbstichig werden. Während das neue Poly-Material hingegen absolut farbstabil bleibt. Das Foto zeigt aber eindeutig, das deine UFA-Kopie noch "Restfarben" besitzt. Das heißt: Alle anderen Farben sind noch zumindest ansatzweise erkennbar. Du kannst solche Kopien mit einem Color-Rebalance-Filter vorführen. Dieses Filter stellst Du vor das Objektiv, und projizierst den Film durch das Filter hindurch. Dieses Filter bekommst Du bei Wittner-Kinotechnik, ist zwar nicht ganz billig, aber er macht sich dennoch bezahlt, wenn man z.B. ein paar echte Raritäten im Archiv hat, die man trotz Farbstich einfach nicht mehr missen möchte. Man kann dann solche Filme noch eine lange Zeit wieder in seinen schönsten Farben genießen. Das Teil ist sein Geld wirklich wert. LG von Bauer-Fan
  12. Wie war das noch, damals bei "Sketch Up"? Zitat Beatrice Richter: "Isch waiß gar net, wie ehm so'n Schwainkram üwwehaupt gfalle kann..." ;-)
  13. Hi. Und wie wäre es mit Kopien auf DVD zum Weiterverkauf? Wäre das, auch im Hinblick über Rechte usw., irgendwie möglich? Gruß von Bauer-Fan
  14. Na also... Irgendwie habe ich so was schon geahnt. Anscheinend hat man es mittlerweile auch beim Fernsehen nur noch mit echten Intelligenzbolzen zu tun. Solche Typen, die so was verzapfen oder gar anordnen gehören zunächst geteert und gefedert, dann auf dem Marktplatz öffentlich ausgestellt, anschließend geschält und gefeuert... aber ohne Abfindung!!! :shock1: :angry: Leider kenne ich selber niemanden, der die Sendungen damals aufgezeichnet hat. Was ist mit dem BDFA? Hat einer von den Vorstandsmitgliedern vielleicht einen Tipp. Oder hat vielleicht einer der vielen Filmclubs bzw. deren Mitglieder noch was. Der BDFA hat mal ein Buch heraus gebracht, in dem alle Filmclubs verzeichnet sind. Bei denen könnte man auch anfragen. LG von Bauer-Fan
  15. Hallo, ich nochmal. Sind denn etwa auch die Erben von Herrn Haux und Rendez mittlerweile verstorben? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das es diese Aufzeichnungen nicht mehr geben soll. Was ist mit dem Bundesfilmarchiv? Meines Wissens, nimmt man sich auch dort Aufzeichnungen von alten Fernsehsendungen an, und versucht sie bis in alle Ewigkeit für die Nachwelt zu erhalten. Gruß Bauer-Fan
  16. Das ist mal wieder typisch Fernsehen! Nur weil "kein Platz" mehr im Archiv war... Haha, selten so gelacht! Bin mal gespannt, was die für ne Ausrede haben, wenn plötzlich jemand die Aufzeichnungen von der ersten Mondlandung gelöscht oder weggeworfen hat... O Heimat, Deine Sterne! Da kommt mir doch der Kaffee von gestern wieder hoch. Und das gerade in der heutigen Zeit, wo doch plötzlich das Archivieren mit Hilfe der ach so tollen digitalen Technik so einfach und platzsparend geworden ist... Himmel, Gesäss und Nähgarn! Meine Lieblingssendung in den 80er Jahren, weg für immer... Ich kann es einfach nicht fassen! FREVEL!!! Steinigt und kreuzigt sie gleichzeitig!!! :shock1: :angry: :-x Wenn ich das geahnt hätte, dann hätte ich mir schon damals einen Videorecorder gekauft, und nicht erst fünf jahre später... Wer zu spät kommt...
  17. Mmmmh... Naja... vielleicht 16mm K25 einseitig Perforiert? :blush: Nächster...
  18. Hi. Browser: Internet Explorer - Welche Version weiß ich leider nicht Betriebssystem: Windows 2000 Hänge am Netz mit einem analogen Modem Ja, ja, ich weiß, ich weiß, es ist nicht das neueste, aber trotzdem dauerte der Seitenaufbau vorher gerade mal 30 Sekunden. Jetzt, ich habe es gestoppt, dauert der komplette Aufabu ganze zwei Minuten und 15 Sekunden. Allerdings sind mittlerweile die Beiträge um ein vielfaches schneller da. Diese tauchen seit heute als erstes auf. Dankeschön dafür :) :grin: Gruß Bauer-Fan
  19. Hallo TJ. Der vollständige Aufbau einer Seite dauert meißtens gut eine Minute. Das schnellste, was bisher ging, waren 20 Sekunden. Gruß Bauer-Fan
  20. Hallo Martin. Also was ich gleich schon als Fehlerquelle ausschließen kann, ist der Greifer. Der war bzw. ist absolut in Ordnung. Wärend des Laufs war auch kein Bildzittern zu erkennen. Aber ich bemerkte schon nach kurzer Zeit ein unnatürliches Rattern. Der Film bzw. die Perforation hat sich beim automatischen Einfädeln am unteren Zahnkranz statt in auf die Zähne gelegt und wurde dann beim zweiten Anfahren der Maschine genau zwischen den Perfolöchern dermasen zerhackt, das er stellenweise sogar bis ins Bild hinein eingerissen ist. Wie der Film sich über die Zähne legen konnte, ist mir ehrlichgesagt schleierhaft. Es ist mir einfach nicht aufgefallen, das da was buchstäblich daneben läuft. Ich entfernte den Film manuell aus dem Kanal, und setzte anschließend einen alten Testfilm ein, um zu prüfen, ob der Projektor das nochmal macht. Zunächst glaubte ich nämlich das der Zahnkranz entweder verbogen oder gar ausgeschlagen sei. Auch eine leichte Schrumpfung des S/W-Material zog ich als mögliche Ursache in betracht. Aber das war es alles nicht. Nachdem das ca. 600 Meter lange Testmaterial ohne Probleme durchgelaufen war, traute ich mich die Akte zwei und drei der Sportdoku durchzuschicken. Und siehe da: Auch das lief einwandfrei. Der Anfang des zweiten Aktes besteht ebenfalls (wie der erste Akt) aus S/W-Film. Ab der zweiten Hälfte des Aktes bis zum Ende des dritten Aktes geht es dann farbig weiter. Bis heute trat dieser "Fehler" nicht mehr auf. Es wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben, wieso und warum das passieren konnte. Gruß Bauer-Fan
  21. Hi. Ich habe derzeit das gleiche Problem. Mein Bauer P8 hat mir am letzten Karfreitag die Perforation vom ersten Akt einer Sportdokumentation auf 16mm geschreddert. Ich habe leider erst nach ca 20 Metern!!! gemerkt, was da los ist und ausgeschaltet - doch es war zu spät... :-( Schließlich schickte ich den Film zu ANDEC nach Berlin. Ich fragte im Vorfeld, ob man von dem beschädigten Stück (wenn es sein muß, auch der ganze Akt) wieder neu auf 16mm kopieren kann. Herr Draser selbst sagte mir daß das möglich ist, und das besser kein Perfix da drann sein sollte, wenn man das Teil durch die Kopiermaschine schickt. Allerdings sagte er mir auch, das es wohl Schwierigkeiten mit dem Neuabtasten des Tons dabei gäbe. Hier mal die genauen Daten zur kaputten Rolle: S/W - Material 250 Meter Lauflänge die ersten gut 20 Meter an der Perforation stark beschädigt Lichtton Jetzt warte ich seit Ostern darauf, das Herr Draser eine Lösung für das Tonproblem findet. Hoffentlich dauert es nicht mehr allzu lange. Ich möchte den Film wirklich gerne wieder als Film, und nicht als Video oder DVD, projizieren, da er eine kleine Rarität ist. Meines Wissens gibt es davon nur sehr wenige Kopien. Meine war so gut wie neu, und die Farbaufnahmen ab der Mitte des zweiten Aktes sind noch absolut TOP! Wäre echt schade, wenn ich den Streifen, wegen lächerlichen 20 defekten Metern in die Tonne kloppen müßte. Es muß ja auch nicht mit aller Gewalt wieder eine Lichttonspur drauf sein. Ich wäre auch mit einer Magnettonspur zufrieden. Oder auch mit einer Abtastung auf CD oder Tonband - Dann mache ich halt mit dem neukopierten ersten Akt eine Zweibandvorführung. Das dieses Projekt nicht billig wird, ist mir schon klar. Aber der Streifen ist es mir wirklich wert. LG von Bauer-Fan
  22. Hallo. Mir gefällt es aus zweierlei Gründen nicht: 1.: Es dauert ewig, bis die Seiten sich aufbauen, eben weil sie total überladen sind. 2.: Das man nun seine eigenen Beiträge hier nicht mehr editieren kann (allenfalls nur noch eine halbe Stunde nach dem einstellen), geht meines Erachtens gar nicht. Das ist absolut nicht ausreichend, und man hat automatisch das Gefühl, das man in seiner Meinungsfreiheit beschnitten wird. In anderen Foren gibt es sowas nicht. Zumindest habe ich so etwas noch nicht erlebt. Das ist ein absolutes NO GO! :-( Sorry, aber so sehe ich das nun mal. Gruß Bauer-Fan
  23. Hi. Nun ja, fangen wir mal ganz von vorne an... 1985 viele "kleine" Super-8-Filme (S/W - Stumm - 15m) auf einer Laufstreifenschleuder namens "Rollibral". Ein sogenanntes "Lernspielzeug" aus Plastik, was durch den Quelle-Katalog verkauft wurde. Ein Stummfilmprojektor für Normal 8 und Super 8. Maximale Spulenkapazität bis 120 Meter, und einer 6 Volt / 10 Watt-Funzel als Lichtquelle. Ich sage Euch, jede Petroleumlampe macht da mehr Licht. Die ersten Titel waren: "Sylvester und Tweety - Abenteuer im Zoo", "Charly Chaplin im Cirkus", "Dick und Doof auf der Flucht" u.v.a. Die Rollen habe ich heute noch. Ich ließ mir (trotz vorhandener Bedienungsanleitung) von meinem Onkel zeigen, wie das Teil funktioniert, weil ich es mir zunächst selber nicht zutraute. Schon kurz darauf kamen dann die ersten Tonfilm-Schnittfassungen. Auf einem Eumig Mark S 810, führte ich dann ganz Stolz meiner Oma den Film "Die Brücke am Kwai" vor. In der Schule dann ab 1989/1990 zum ersten mal die FWU-Filme von unserer örtlichen Landesbildstelle auf 16mm. Der erste war glaube ich ein Streifen über Fotosynthese, wenn ich mich richtig erinnere. Und das zunächst auf einem Siemens 2000 (Handeinleger!!!). Das Teil ist zwar lauter als jeder alte Deutz-Traktor aus der Vorkriegszeit, aber er ist einfach nicht kaputt zu kriegen. Damit auch jeder was vom Ton mitbekam, mußte ich immer den Lautsprecher auf das Lehrerpult stellen, und den Regler auf volle Lautsärke drehen. Ansonsten hätte man nur das Getriebe vom Projektor gehört, und man hätte genausogut auch Stummfilme zeigen können. Als dann, nach etwa einem halben Jahr, ein nagelneuer Bauer P 8 dastand, machte ich (ähnlich wie Willi Brandt) einen Kniefalll vor dem Gerät und war seelig... Sah für meinen damaligen besten Freund recht ulkig aus, aber ich glaube dennoch, er hat verstanden warum und wieso... ;-) Dann kurz nach meinem 17. Geburtstag, kam endlich 35mm an die Reihe. Zwei Bauer B 14 mit Xenonkolben. Zum üben hatte ich ein paar Kulturfilme, Trailershows und Cartoons. Dann kam der erste Spielfilm (vorgeführt noch unter Aufsicht von meinem Chef): "Ghost - Nachricht von Sam". Zum ersten male alleine (als "Feuertaufe" sozusagen - die leider misslang) einen Bollywood-Streifen (das Kino wurde damals oft vermietet). Aber trotz des versehentlich (gleich zwei mal!!!) vergessenen Aktes bei dieser "Taufe" (mich immer noch dafür zu Tode schäm... :-( ), trauten es mir mein Chef und sein erster Vorführer trotzdem zu, und ließen mich dann noch in der gleichen Woche das komplette (reguläre) Programm alleine fahren. "Ghost" (den hatte wir damals ganze fünf Wochen lang fast täglich gespielt, weil er lief wie die Feuerwehr)und irgendein Film in der Jugendvorstellung (habe den Titel vergessen... vielleicht war es "Kevin allein zu Haus"...? ...na, egal) liefen dann aber zum Glück ohne Probleme. Und das alles sogar im Überblendbetrieb. Ich wollte damals von mir aus alle Akte einzeln überblenden. So hatte ich schließlich was zu tun, und lernte es richtig. 2000m am Stück und dann einmal rum, wäre zwar auch gegangen, aber das machte mir keinen Spass. Der erste Film auf einer Maschine, die noch mit Kohlebogenlampe arbeitete kam dann im Jahre 1997: "Anaconda". Habe glaube ich ja schon mal erwähnt, das mein damaliger (zweiter) Chef von den tollen ausgeleuchteten Farben immer schwärmte. Daher behielt er bei einer seiner beiden Philips FP 6 das alte Kohlenlampenhaus bei. Damit ich das auch auf die Reihe bekam, wie man mit dem Lampenhaus arbeitet, spielte ich wieder alles im Überblendbetrieb. Ansonsten lief die meißte Zeit nur das Vorprogramm auf der Maschine ab, und der Hauptfilm kam vom 4000m-Spulenturm runter, über die zweite FP 6 mit Xenonlicht. LG von Bauer-Fan
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