Zum Inhalt springen

Der rosarote Panther

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.056
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    14

Alle erstellten Inhalte von Der rosarote Panther

  1. Hier noch was von mir zum Thema Kohlelampen: Bei meinem zweiten Arbeitgeber hatte ich es mit der Philps FP 6 zu tun. Eine der beiden Maschinen hatte noch das Original-Kohle-Lampenhaus drauf. Mein damaliger Boss schwärmte immer so von den toll ausgeleuchteten Farben bei der Projektion mit der Beckkohle. Daher behielt er bei einer Maschine diese Technik bei, bis zum Schluß. Die zweite Maschine hatte die Xenonlampe drinn. Und dazu gab es einen Spulenturm, der bis 4000 Meter ausgelegt war. Bei beiden Maschinen gab es ausserdem noch die 2000 Meter-Spulenarme. Der Ablauf der Vorstellung efolgte so: Vorprogramm (Dias, Werbung, Trailer, Cartoon oder alte Wochenschau) mit Kohlenlicht, dann Überblendung auf Hauptfilm mit Xenonlicht. Eines Tages aber, viel der Spulenturm aus. Und natürlich am Wochende (Sonntagnachmittag). Das bedeutete: Keine Möglichkeit, schnell an das passende Ersatzteil zu kommen. War aber für mich kein großes Problem. Ich improvisierte kurzerhand. Die Vorstellung lief halt eben etwas anders ab, nämlich so: Vorprogramm mit Kohlenlicht, Überblendung auf die Akte 1 bis drei - gespielt mit Xenonlicht, dann Überblendung auf Akt vier - gespielt mit Kohlenlicht, und schließlich wieder Überblendung auf die letzten Akte (oder den letzten Akt) - gespielt mit Xenonlicht. Das ganze hatte allerdings einen winzig kleinen Haken. Der Exentermotor der Kohlenmaschine (damit ist das Teil gemeint, das die Kohlenstäbe alle paar Sekunden automatisch nachschiebt) lief manchmal, trotz regelmäßiger Wartung, halt eben altersbedingt, unregelmäßig. Man war dazu gezwungen stetig ein Auge auf den Zündfunken zu haben, damit er nicht plötzlich ausging, oder zu groß wurde. Im Durchschnitt schaffte ich es mit zwei neuen Stäben bis zu 3000 Meter Film zu spielen. Aber einmal hatte ich mich dann doch etwas verschätzt... ... Es geschah beim Streifen "Akte X - Der Film". Ich spielte mein Programm, wie oben beschrieben, mit der "Notlösung". Als ich den vierten Akt über die Kohlenmaschine "schickte", steckten die Stäbe schon in der Verlängerung. Ich setzte gerade die letzten beiden Akte (auf einer 2000 Meter-Spule sitzend) auf die Xenonmaschine, und legte ein, als ich hörte, wie der Exentermotor zu "rasen" anfing. Ich lief sofort rüber und drehte die Pluskohle von Hand wieder zurück. Aber das reichte nicht mehr. Gegen Ende des Aktes wurde es immer dunkler auf der Leinwand, und die Stäbe waren Quasi schon nicht mehr da. Ich war also gezwungen zu tricksen. Mein Glück im Unglück war, das ich den Schluß des vierten Aktes kannte, und somit es schaffte auf die schnelle einen Plan zu entwickeln: Der Hauptdarsteller wird am Ende des besagten Aktes schwer verletzt und muß ins Krankenhaus. Diese Szenen spielen auf der Straße im dunkeln. Ich passte den Moment ab, in der ein Krankenwagen, in die Dunkelheit fahrend, aus dem Bild verschwindet, und überblendete noch während dieser Abfahrt auf Akt Nr. 5. Nach der ebengenannten Szene, hätte man eigentlich noch gesehen, wie der Verletzte, von Ärzten begleitet, über einen Krankenhausflur geschoben wird. Da diese Szene allerdings nicht wirklich von belang war, konnte ich diese dann auch getrost "unterschlagen". Es hätte sie sowieso niemand mehr zu sehen gekriegt, da im gleichen Moment der Überblendung, der Lichtbogen endgültig erlosch... "Puuh, gerade nochmal gut gegangen", dachte ich mir, und wischte kurz den Schweiß von der Stirn... Und zum Glück blieb dies auch dem Publikum unbemerkt... LG von Bauer-Fan
  2. Hi! Ich fände es sehr schön, wenn nicht dauernd jemand versuchen würde, den Schmalfilm für "tot" zu erklären. Das ist bis heute nämlich nicht der Fall und nicht die Warheit. Ausserdem ist diese ach so plötzlich auftretende "neue digitale 3D-Technik" auch nicht das gelbe vom Ei. Sie ist einfach zu stark Fehleranfällig. Habe es selber gesehen. Mein Urteil: Entäuschend! Und neu ist die 3D-Technik ebenfalls nicht. Die gibt es mindestens schon seit den 50er Jahren. Auch Super-8-Filmkopien von Streifen aus dieser Zeit wurden und werden immer noch hergestellt. Wie z.B. "Der Schrecken vom Amazonas". Derzeit gibt es noch die Schmalfilmanbieter Derann und Classic Home Cinema in England. Und aus Deutschland gibt es ebenfalls Filme zu Kaufen. Und die Qualität der Kopien überzeugt. Egal ob es sich dabei um Cartoons, Trailer oder um Komplettfassungen handelt. Und es ist egal, ob es sich dabei um Super 8 oder um 16mm handelt. Derzeit neu zu haben: Der Trailer zu "Yellow Submarine" in Super und 16mm, sowie komplett auf Super 8 und 16mm: "Der Mann der zuviel wußte" - in deutscher Synchronisation. Die Super-8-Kopie hat eine Stereo-Magnettonspur, und die 16mm-Kopie kommt mit einer Lichttonspur aus dem Kopierwerk. Das sind nur zwei Beispiele von vielen. Der Preis für solche Kopien ist zwar hoch, aber man kriegt auch was anständiges für sein Geld geliefert. Die Kopien waren im übrigen schon immer im Preis sehr hoch. Egal ob man vor 20 Jahren oder heute eine Komplettfassung haben wollte bzw will. Qualität hatte und hat immer seinen Preis. Würden mehr Leute Filme auf Schmalfilm ordern, dann würde auch logischerweise der Preis dafür weitaus niedriger ausfallen. In der Zeitschrit "Cine 8/16" werden regelmäßig neue Filme auf S8 und 16mm vorgestellt und rezensiert. Dort erfährt man auch, wer der Hersteller der Kopien ist, wie hoch der Verkaufspreis ist, und wie man den Hersteller, zwecks Bestellung, kontakten kann. Auch "Selberfilmer" bekommen bis zum heutigen Tage noch Material für ihre Kamera. Und das in allen Formaten. Normal 8, Super 8, 9,5mm, 16mm, 35mm, Farbe oder S/W - alles ist zu haben. Die meißten der heutzutage angebotenen Materialien kann man sogar selbst entwickeln. LG von Bauer-Fan www.celluloidfilm.de
  3. Hallo Uwe Manfred! Als einer der Autoren, sage ich schon mal vielen Dank für die Blumen, und auch von mir alles Gute für das neue Jahr. :rotate: !!!HAPPY NEW YEAR 2010 @ ALL!!! :roll2: LG von Bauer-Fan (Michael Hell)
  4. @ wajo Nee, is nich... Also hier mal ein Erlebnis meinerseits: Ich hatte gerade meine Ausbildung zum Vorführer hinter mir, als ich zum ersten mal auf die Menschheit losgelassen wurde. Mein erster Chef war ein Privatunternehmer. Er vermietete das Kino auch ab und an mal für ein paar Mark. Damals waren zwei verschiedene "Tamielen-Clans" bei uns im Ort, die das Kino für Filmvorstellungen mieteten. Meine erste Vorstellung, ohne meinen Chef im Vorführaum dabei zu haben, sollte also eine Art Doublefeature mit nem Bollywood-Streifen werden, im Überblendbetrieb. Ich zog die Akte (insgesamt 10 Stück, denn keiner dieser Bollywood-Geschichten läuft unter drei Stunden) auf 600m-Spulen und verstaute diese, logischerweise, in dem dafür vorgesehenen Aktschrank. Gespielt wurde also zwei mal der gleiche Film, mit jeweils einer Pause dazwischen. Nachdem der Spass, bis dahin ohne Pannen, durch war, setzte ich die Akte wieder auf die Bobby's zurück, dann ab in die Dosen und hinein in den Koffer. Klappe zu, Affe tot. DENKSTE... Als ich die neunte Dose gefüllt hatte, blieb die Dose Nr. 10 leer übrig. Aber warum? Ich hatte in meiner Nervosität vergessen, den Anfang des Startbandes vom 4. Akt, ein klein wenig aus dem Aktschrank rausschauen zu lassen. Aus dem Auge, aus dem Sinn, wie man immer so schön sagt. Allerdings: Keinem, aber wirklich keinem, weder mir, meinem Chef, dem Mieter, noch den Zuschauern ist irgendetwas aufgefallen. Niemand hatte bemekt, das ich unabsichtlich ca. 20 Minuten Film unterschlagen hatte. Und das gleich zwei mal!!! Da die Filme ja auch im Originalton daher kommen, und die Handlung stets immer die gleiche ist, fiel mir das absolut nicht auf. Erst als ich den Aktschrank nochmal durchsah, kam mir der vierte Akt wieder entgegen gerollt. Ich dachte nur: "O Heimat, Deine Sterne, das gibt's doch nicht". Also, eins fix drei alles wieder richtig eingedost, und darauf gehofft, das es kein Gemecker gibt. Das Glück war mir hold. Es meckerte wirklich niemand. Der Mieter zahlte seine Miete, und mir mein Trinkgeld, der Chef gab mir meinen Lohn, und alle waren zufrieden. Erst am nächsten Tag erzählte ich meinem Chef von meinem Fouxpas, und er fragte: "Hat sich jemand beschwert?" Ich sagte: "Nein, niemand". Daraufhin erwiederte er: "Was solls, dann hattest Du halt eben etwas früher Feierabend gemacht :wink: ". LG Bauer-Fan
  5. @ CD Dazu fällt mir nur folgendes ein: :itchy: Leute gibt's... :shoot3:
  6. Hallo. Ich bin zwar "erst" 36, aber auch ich habe das Vorführen einst richtig gelernt. Angefangen habe ich mit 17 Jahren, und betreibe das Vorführen nicht hauptberuflich. Ich sehe es als ein Hobby an, dem ich immer noch mit großem Vergnügen nachgehe. Wenn auch nicht mehr so oft wie früher, aber immer dort, wo man mich braucht, springe ich gerne ein, und helfe aus. Ich kann zwar auch mit Teller und Spulenturm umgehen, aber der Überblendbetrieb macht mir immer noch am meißten Spass. Daher spiele ich ab und an auch noch so. Nur um des Spasses an der Sache wegen. Dann schläft man auch nicht während der Arbeit ein. Habe gelernt auf Bauer B 14 (mit Xenonlicht). Spielte später dann auch Philips FP 6 (mit Kohlebogenlampen) und dann noch auf Ernemann 12 (als Zeiformat-Variante für 35 und 16mm), sowie auf Kinoton FP 30. Ach ja, den Bauer Selection 2 für 16mm hätte ich jetzt beinahe vergessen. Ein paar kleine Anekdoten, zu Sachen, die mir mal so passiert sind, werde ich später beisteuern, da ich jetzt noch was anderes tun muß. LG von Bauer-Fan
  7. Wer weiß, vielleicht hat da gerade im Kopierwerk ein farbenblinder gearbeitet?! :lol:
  8. Hatte ich schon ein paar mal so bekommen. Es sieht aus wie aufgespritzte, mattglänzende Lackfarbe auf Blankfilm. Man kann die Farbe mit dem Fingernagel wieder leicht abkratzen, und dann sieht man wieder den Blankfilm. Die meißte Zeit aber, wenn denn mal ein Film mit solcher Überlänge bei uns läuft, ist überhaupt kein farbiges Stück Start- oder Schlußband am siebten Akt mit drann. Allenfalls ein langes Stück Blank- oder Schwarzfilm, mal mit mal ohne Bildtrennung. Ein Stück Rohfilm (oder vielleicht sogar Magnetfilm) wäre allerdings auch eine Möglichkeit, zwecks zur Aktkennzeichnung. LG von Bauer-Fan
  9. Hi! Um es kurz zu machen: Ich halte von dieser Art des Vorführbetriebs absolut gar nichts. Zum einen deshalb, weil das nur zu Lasten aller beteiligten Geräte geht, hauptsächlich des wieder aufzwickelnden Tellers oder Spulenturms. Und zum zweiten, nimmt der Film bei so einem elenden langen Laufweg durch den Vorführraum ebenfalls schnell Schäden aller Art an. Tausend Laufstreifen, Bild total verregnet, zig hundert mal gerissen, usw. Wirklich einsame Spitzen-Vorführqualität... voll der Burner... Hammer... Mir trichterte man einst immer ein, das der Laufweg des Films von der Abwickelspule, durch das Getriebe bis zur Aufwickelspule so kurz wie nur möglich zu halten ist, eben um gerade solch unnötige Bildverunreinigungen so weit wie nur möglich zu vermeiden. Und jetzt kommt man (rein nur aus Spargründen) auf solche dämliche Ideen. Im Endeffekt spart man absolut nichts dabei. Die Rechnungen für die Reparaturkosten an den Maschinen möchte ich ganz bestimmt nicht bezahlen wollen. Habe diese, mittlerweile gängige Praxis, im Cinestar Saarbrücken gesehen. O Heimat, Deine Sterne! Zum Glück muß das mein Großvater nicht mehr miterleben. Der würde sich glatt im Grabe umdrehen, wenn er von dieser unsäglichen Vorführmethode wüßte. Da bleibe ich lieber beim guten alten Überblendbetrieb. LG von Bauer-Fan
  10. Hi! Hier das ganze in schriftlicher Form: AKt 1: Aktanfang (Aa) voll-rot; Aktende (Ae) gestreift-rot Akt 2: Aa voll-blau; Ae gestreift-blau Akt 3: Aa voll-grün; Ae gestreift-grün Akt 4: Aa voll-gelb; Ae gestreift-gelb Akt 5: Aa voll-lila; Ae gestreift-lila Akt 6: Aa voll-weiß; Ae gestreift-weiß Akt 7: Aa voll-braun* ; Ae gestreift-braun * Ja, ja ich weiß, liest sich total lustig... hatte aber keine Lust dauernd das Wort "Aktanfang" vollständig auszuschreiben. LG von Bauer-Fan
  11. Oh... OK, dann reichen ja doch schon so drei oder vier Schweinchen... :roll2:
  12. Schickt doch einfach, nach der letzten Vorstellung, noch ne kleine Horde Schweine durch den Saal. Die kümmern sich dann schon um den Rest... :mrgreen: Nee, war nur Spass... :lol: @ carstenk Frage doch mal den örtlichen Teppichgroßhändler nach einem, Für euer Kino, geeigneten Gerät. Wir arbeiteten einst mit nem Nasstrockensauger von Hagadier (einem französischer Hersteller). Von denen gibt es auch spezielle Teppichnassreinigungsgeräte. Hat immer gut funktioniert. Einmal etwas Investiert (rund 1000, - € etwa) und man hat lange was drann. Die Geräte haben wir damals über einen Teppichroßhändler gekauft, der sie auch im Verleih hatte. LG von Bauer-Fan
  13. Hi! Gehen wir doch mal davon aus, das wir es hierbei mit einem richtig ausgebildeten und geprüften Vorführer zu tun haben. So richtig mit allen dazugehörigen Papieren usw, der weiß was er zu tun und zu lassen hat. Und wenn er dann noch in einem Filmarchiv mal als Vorführer gearbeitet hat, dann sollte das eigentlich überhaupt kein Problem sein. Vorallem dann nicht, wenn die genutzten Geräte einwandfrei laufen und vorschriftsmäßig zusammengesetzt sind. Damit meine ich: Abriss- bzw. Flammexschaltung funktioniert wie vorgeschrieben, Feuerschutztrommeln sind angebracht usw. Und wenn dann von Seiten der Unteren Bauaufsichtsbehörde und der Feuierwehr grünes Licht gegeben wurde, was den Brandschutz für die Spielstätte anbelangt, dann geht das ja wohl in Ordnung. Ich hoffe es ist auch so. Den Nitrofilm darf man (wie jeder weiß) nicht unterschätzen. Von einem "Vorführverbot" für alte Nitrofilmkopien ist mir selber jetzt nichts bekannt. Die vorhandene Kopie sollte natürlich auch technisch einwandfrei sein. Also: Jede Klebestelle noch mal genau prüfen, und gegebenenfalls erneuern. Stellen, an denen ein Stück Perforation fehlt oder beschädigt ist, nicht mit irgendwelchem Flickwerk wieder repaieren. In diesem Falle lieber das kleine defekte Stück rausschneiden und mit einer ordentlich gemachten Klebestelle wieder zusammensetzen, als mit Perforex, oder ähnlichem Zeugs, drann rumfummfummeln. Ich habe schon "Spezialisten" erlebt, die eine ausgerissene oder fehlende Perforation mit Isoklebeband, das Elektriker benutzen, wieder zusammengeschustert hatten. So was geht natürlich gar nicht. LG von Bauer-Fan
  14. Hallo andybenz. Vielleicht solltest Du dich mal nach guterhaltenen Bauer-Projektoren aus der Reihe Standard 5, Standard 7 oder Super 7 umhören. Oder auch Ernemann 4, 5, 6 und 7. Diese Geräte stammen noch aus einer Zeit, in der zwar schon der Tonfilm erfunden war, sind aber auch i.d. R. unproblematisch bei Stummfilmvorführungen. Du kannst diese Geräte auch leicht transprtabel machen. Es ist ja auch nicht unbedingt das große Lampenhaus mit Xenonlampe oder Kohlelichtbogenlampe zur Projektion erforderlich. Ein befreundeter Heimkinobetreiber meinerseits z.B, hat seine Askania AP XII auf Halogenbrenner-Betrieb umgerüstet. Hinter der Flügelblende hat er einen 400 Watt starken Brenner eingesetzt. Das reicht bis zu einer Entfernung von 7 Metern zur Leinwand vollkommen aus. Er kriegt ein absolut helles Bild damit hin. Sogar CS-Betrieb ist damit machbar. Somit erspart man sich schon mal den (oder die) Gleichrichter. Und der Rest vom Projektor lässt sich "fahrbar" machen. Stell die Maschine(n) ganz einfach auf stabile Bretter, mit (sich um 360 Grad) drehbaren Rädern drann. Ich meine solche Räder, wie sie z.B. an Krankenhausbetten drann sind, oder an den Rollbrettern, die die Umzugsprofis für Möbeltransporte nutzen. Diese Räder und Bretter gibt es in jedem Baumarkt. LG von Bauer-Fan
  15. Hi! Habt Ihr schon mal VITAFILM ausprobiert? Das Zeug riecht zwar wie flüssiger Fußpuder, ist aber Meineserachtens, das derzeit beste auf dem Markt, was man zur Reinigung und Pflege für alle Filmmaterialien bekommen kann. Das Zeug wird schon seit den 20er-Jahren hergestellt, und die Profis schwören da voll drauf - und ich mittlerweile auch. Wird übrigens von Wittner verkauft. Auch ein dazu passendes Reinigungstuch ist von Wittner zu bekommen. Das Zeug macht spröde gewordenes Material wieder weich und biegsam, hält das Essigsyndrom auf, und nimmt wirklich jede Art von Dreck vom Film runter. Ich habe es, bei einigen meiner alten, selbstgedrehten Filme (auf AGFA-Material) ausprobiert, und der sich schon gebildete grüne Schmierschleier (eine Art Schimmel, der nur bei AGFACHROME-Filmen auftritt!!!) geht wieder runter. Man muß allerdings, bei dieser Sache, den Film mehrmals durch das Tuch ziehen, und das mit etwas Druck. Trotzdem kommt alles runter. Desweitern habe ich noch einen Film von einer Landesbildstelle, der schon ein stark ausgebildetes Essigsyndrom aufweist. Bei diesem Teil möchte ich nun austesten, ob VITAFILM auch hält, was es verspricht. Doch das wird wohl eine art Langzeitstudie werden. Dennoch bin ich zuversichtlich, daß es was bringt. In der Reinigung jedenfalls, hat mich dieses Produkt schon sehr überzeugt. LG von Bauer-Fan
  16. Hallo S8ler! Ich hoffe, das Du nicht wirklich mehr allzu viele Kassettten hast. Aber es gibt ja genügend Filmthemen, mit denen auch Du ganz bestimmt Deine ganzen Bestände noch verschossen kriegst. Ich selbst habe schon seit langer Zeit keine K 40 - Filme mehr. Als Kodak den Produktionsstopp vor Jahren ankündigte, wußte ich schon gleich, das damit auch das Ende der Kodachrome-Entwicklung gekommen ist. Daher habe ich auch nie den 40T von Wittner gekauft. Allerdings stimme ich Dir zu, daß der Entwicklungstopp im Jahr 2010 etwas verfrüht ist. Mein Tipp daher an Dich und an alle anderen, die noch viel Kodachrome-Filmmaterial haben: Schreibt einfach an Dwayne's Labor. Teilt Ihnen euern Bestand (in Zahlen) mit, und bittet halt um eine (wenigstens einjährige) Fristverlägerung. Deine Sorge hinsichtlich der (möglichen) schlechten Entwicklungsqualität teile ich mit Dir im Verhältniss 50:50. Als AGFA seinerzeit mit seinem Moviechrome-Film aufhörte, war auch die Entwicklung schon zu diesem Zeitpunkt nich mehr die beste. Das Ergebnis ist heute sichtbar durch stark auftretenes Korn und diversen Bildverunreinigungen. Und das trotz guter Lagerhaltung. AGFA hat wohl offensichtlich schon zu Beginn der 80er-Jahre seine Entwicklungsmaschine nicht mehr richtig gewartet, gepflegt und die Chemie nicht mehr gewechselt. Aber das alles muß ja nicht gleich bei anderen Laboren auf der Welt so sein. Wenn Du dennoch berechtigte Sorgen hinsichtlich der Entwicklungsqualität hast, dann frage die Leute bei Dwayne's konkret, wie oft sie die Entwicklungsmaschine warten, reinigen, wie oft sie die Entwicklerflüssigkeiten austauschen usw. LG von Bauer-Fan
  17. @ Volker Leiste tschuldigung, aber Jean sucht nach Filmkopien, nicht nach Rohfilmmmaterial. @ Jean Versuche es doch mal bei König-Film. Der Mann hat vielleicht noch was in seinem Fundus. Von ihm habe ich damals sehr viele Filme in verschieden Längen (von 15 Meter bis 120 Meter) bekommen. Hier die Adresse: König-Film Postfach 1543 92406 Schwandorf Telefon- u. Faxnummer: 0 94 31 / 43 99 3 Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. LG Bauer-Fan
  18. Hallo! Na also! Das ist in meinen Augen doch die Gelegenheit überhaupt! Ein persönliches und vorallem ein sachliches Gespräch, zwischen Herrn Klose und seinen Kunden. Einfach RICHTIG, FAIR und GUT! Ich sage schon mal Danke im Voraus, und werde auf jeden Fall dabei sein. LG Bauer-Fan
  19. Hallo! Dazu kann ich nur sagen, das ist alles ABSOLUTER QUATSCH!!! Ich habe selber den Film in der neuen Kassette getestet, sowie einige Bekannte von mir. Bei uns gab es keinerlei Probleme mit dem Material. Der Film läuft ruhig und sauber durch die Kamera. Und nach der Entwicklung haben wir alle keine Schrammen im Material gesehen. Wenn es angeblich Schrammen gegeben haben soll, dann liegt das wohl eher daran, das der (oder die) Filmer die Kamera ziemlich vernachlässigt haben. Sprich: Verkratztes Bildfenster, unregelmäßig arbeitender (vielleicht sogar verbogener) Greifer. Ich bin es außerdem leid, das ständig versucht wird, die Bemühungen von GK-Film durch den Dreck zu ziehen. Dieser Mann hat mehr für den Schmalfilm getan, als es jeder andere mittlerweile tut. Anstatt ihn bei seinen Unternehmungen zu unterstützen, wird jetzt anscheinend nur noch versucht, ihn komplett niederzumachen. Dazu sage ich nur: SCHÄMT EUCH WAS!!!! Bauer-Fan LG von Bauer-Fan
  20. Grüß Dich Martin! Ich werde es die Tage nochmal mit dem Hochladen versuchen. Aber es wird auf jeden Fall einen Artikel mit Fotos von und über die Börse im nächsten Heft von Cine 8/16 geben. Gruß Michael ("Bauer-Fan")
  21. Hallo Cine 8/16 Redaktionsteam. Ja, bin wieder gut daheim angekommen. Es war ein tolles Wochenende in Waghäusel! LG von Bauer-Fan (Michael Hell)
  22. Hallo MichaelB. Das freut mich sehr, das Dir das Heft so gut gefällt. Wir werden auch weiterhin versuchen, das Heft so abwechslungsreich und informativ wie nur möglich zu gestallten. LG von Bauer-Fan (Michael Hell)
  23. Noch was wichtiges!!! Testberichte und andere Info's über das Filmmaterial und über die neue Kassette wird es auch in einer der kommenden Ausgaben des Heftes "Cine 8/16" geben. LG von Bauer-Fan www.celluloidfilm.de
  24. Hallo an Alle. Also, der Verkaufspreis auf der Börse, war bzw. ist mit Sicherheit ein anderer gewesen. Ich habe pro Kassette 20, - Euro, ohne Entwicklung, bezahlt. Es ist durchaus denkbar, daß dies nur der Einführungssonderpreis, extra nur für die Börse war, und das der Film schon bald etwas teurer verkauft wird. Die Entwicklung kostet bei Andec etwa 11,50 pro Kassette. Als Meterware habe ich den Film jetzt nicht dort gesehen, aber ich gehe davon aus, das er auch als solche angeboten wird. Die Kassetten werden aber mit 100%iger Sicherheit NICHT leer zum Verkauf angeboten. Denn sie ist ja auch schließlich ein Patent von Herrn Klose. Und er wäre echt dumm, wenn er die leeren Teile rausrücken täte. Ich habe zwar Bilder auf der Börse gemacht, aber das Einstellen hier im Forum klappt bei mir nie. Weiß auch nicht warum. Weitere Infos über die neue Kassette, und über den Velvia 50-Film im Allgemeinen, gibt es bestimmt auch schon bald auf www.cinevia.eu LG von Bauer-Fan
  25. Hallo! Waghäusel war und ist toll. Es gab diesmal deutlich mehr Aussteller und Besucher, als im Oktober 2008. Ich war da und habe es selber erlebt. Die neue Kassette von GK-Film ist ab sofort zu haben!!! Natürlich gefüllt mit Velvia 50 Filmmaterial. Der Reparaturservice von Herrn Klose wurde auch rege angefragt, und die Anbieter von Verbrauchsmaterial (der größte Anbieter war FFR-Film) waren stark umringt von potenziellen Käufern. Es gab neue Spielfilme und Trailer ebenso zu kaufen, wie auch gebrauchte. Die Familie Lauer hatte natürlich auch wieder das Filmzelt aufgebaut, und spielte Filme aus dem 16MM-Verleih. Der Beaulieu-Cine-Filmclub war da, und präsentierte neue, selbstgedrehte Filme auf den neuen Materialien in 8 und 16MM. Und selbstverständlich war auch die Redaktion von "Cine 8/16" vor Ort. Die nächste Börse wird es allerdings erst in einem Jahr geben. Das genaue Datum, weis ich allerdings noch nicht. Das muß ich erst selber in Erfahrung bringen. Wenn ich es weiß, dann stelle ich es hier, in diesem Thread, ein. LG von Bauer-Fan.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.