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Der rosarote Panther

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Alle erstellten Inhalte von Der rosarote Panther

  1. Hi. Bitte nicht am falschen Ende sparen, und nur die zwei-Bilder-überklebende Folie benutzen! Es ist sicherer, die 4-Bild-Klebefolie zu nehmen. Sie hält auf jeden Fall besser und länger. Klar: Bei der 2-Bild-Folie sieht und hört man die Klebestelle weitaus weniger als mit der 4-Bid-Folie, aber sie ziehen sich dafür schneller auseinander. Das ablösen ist auch nicht schwer. Dreh den Film um (Tonspur schaut nach unten) und löse die Folie mit dem Fingernagel am Rand!!! ein wenig ab. Danach kannst Du mit dem Daumen die ganze Folie runterziehen. Als nächstes die beiden Filmenden reinigen, und wieder neu zusammenkleben. Ein neues anschneiden der Filmenden ist nicht nötig, da die Schnittkanten stehts genau gerade aufeinander treffen. Für die Klebung von Stummfilmen und Filmen mit Mono-Tonspur (also nur Hauptspur) kann ich die AGFA F 8 S - Klebepresse wärmstens empfehlen. Mit einer einzigen Hebelbewegung schneidet und klebt sie den Film absolut präziese. Und das Messer kann man, mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers, immer genau auf die Possition des Bildstrichs einstellen. Für die Klebung von Filmen mit Stereo-Spur ist diese Agfa-Presse allerdings leider ungeignet. Die Folie für das Kleben von Filmen mit Stereo-Spur hat nämlich einen zweiten, sehr dicken "Träger". Dieser muß die beiden, schon getrennten Teile, der klarsichtigen Folie halten. Da dieser "Träger" (meißt rötlich gefärbt) aber nicht durch den "Schlitten" der AGFA-Presse, der zum andrücken und vorglätten der Folie gedacht ist, durchgeht (eben weil er zu dick ist) kann es passieren, daß dann die Filmenden zerfetzt werden und der Schlitten regelrecht herausgerissen wird, wenn man es dennoch (mit mehr Druck) versucht. Daher sollte man unbedingt in diesem Falle auf die Würker-Presse (oder auf ähnliche "Handmodelle") zurückgreifen. Die italienischen Pressen (CIR-Catazzo) habe ich auch, für N8, S8, 16mm und 35mm. Alles echte Präzissionsgeräte von feinster Qualität. Und es gibt auch Erstzteile für diese Pressen. Kann alles bei Wittner bestellt werden. Die Preise dafür sind m.E. gerechtfertigt, weil langlebig!!! Ich benutze sie schon ein halbe Ewigkeit, und ich mußte bisher nur ein einziges mal das Messer für die 16er-Presse nachschleifen lassen (und das ist jetzt auch schon wieder ein paar Jahre her). Die dafür erhältlichen Kelbebandrollen sind auch sehr gut. Denn der Kleber auf dem Band tritt nicht so schnell aus, als wenn Du die Filme mit gewöhnlichem Tesa-Klebeband zusammensetzt. Die Qualtät des verwendeten Klebers auf dem Original-Tape für Filme, entspricht der, der eben erwähnten Klebefolien. Wenn Du geschrumpftes 16mm- und 35mm-Material kleben willst, dann ist die CIR-Presse dafür am besten geeignet, weil man die Stanzvorrichtung für die Perforation verstellen kann. Generell solltest Du nach dem Kleben alle Klebestellen nochmal mit dem Würker-Tape-Roller (der jetzt auch von Wittner unter anderem Namen verkauft wird) nachträglich andrücken, damit alle Luftblasen soweit wie möglich rausgedrückt werden. Dann läuft auch eine 4-Bild-Klebestelle fast unbemerkt durch jeden Projektor. Auch die Profis in Sachen Filmrestauration arbeiten nur mit Trockenklebepressen. Da sie ja soviel wie nur möglich an Bildmaterial erhalten wollen. Denn wenn die Nassklebstellen erst einmal aufgegangen sind, bleibt einem die meißte Zeit nichts anderes übrig, als die beiden Filmenden wieder neu anzuschneiden. Und schon sind wieder zwei Bilder flöten gegangen. Daher überklebe ich alle (noch guten!!!) Nassklebestellen wieder trocken, damit sie länger durchhalten. Sollte eine Nassklebestelle nichts mehr taugen, weil sie entweder schon auseinander gebrochen ist, oder weil der Kleber zu dick aufgetragen wurde, dabei wieder austrat und quer über den Film lief, wird sie halt gezwungenermaßen gegen eine neue Trockenklebestelle ausgetauscht. Dabei bin ich stets bemüht, den Bildverlust so gering wie nur möglich zu halten. Klebereste des Tapes oder der Folie lassen sich am besten mit dem Reiniger "Vitafilm" entfernen. Das Zeug holt wirklich jeden Dreck vom Film wieder runter. Nach der Reinigung mit "Vitafilm" muß man aber auf jeden Fall die Reste des Reinigers restlos abtrocknen, damit die neue Klebestelle hält, denn sonst löst der Reiniger diese sofort wieder auf. LG von Bauer-Fan
  2. Warst schneller als ich, hehe... OK fehlendes Kabel ist also nicht das Problem. Aber jetzt mal im Ernst... Wer macht denn so was, und entfernt einfach so den Kaltgeräteanschluß :?: Ich galube, es ist besser, Du suchst Dir ein anderes Gerät. Denn ich habe den Verdacht, daß da u.U. wohl noch mehr Teile fehlen könnten. Und vielleicht hat derjenige welche auch noch am Trafo herummanipuliert. Eh das Du Dir da noch einen Stromschlag holst, lass lieber die Finger weg, und kauf einen anderen Projektor. Ich hoffe nur, daß Du für das kaputte Teil nicht allzu viel hast bezahlen müssen. Bei den genannten Adressen, kannst Du auch fast alle Projektoren und Kameras professionell reparieren lassen. LG von Bauer-Fan
  3. Hallo Thomas. Kann es sein, daß Du den Projektor ohne das dazgehörige Stromkabel bekommen hast? Wenn ja, dann ist das kein Problem. Der Projektor hat einen sogenannten Kaltgerätesteckeranschluß. Das Kabel dafür bekommst Du entweder im Baumarkt, oder von Zubehörlieferanten für Schmalfilm-Projektoren. Hier ein Paar Adressen von Anbietern: www.ffr-film.de, www.cinefox.de, www.kinotechnikrinser.de und www.wittner-cinetec.com. Ich kann Dir aber auch gerne eins zukommen lassen. Ansonsten, weiß ich auch nicht, was damit gemeint sein sollte, daß der Stecker "irgendwie abmontiert wurde"... Sorry, werde da im Augenblick auch nicht ganz schlau daraus. LG von Bauer-Fan
  4. Hi. Grundsoliede und ebenfalls Plastikfrei ist der Bauer P 5. Allerdings auch bei ihm gilt: Vorsicht mit dem Asbest. Ich kann dir aber auch die Baureihe P 6 und die ersten Geräte aus der Baureihe P 7 wärmstens empfehlen, wenn es Dir darum geht, so wenig Plastik wie nur möglich vorzufinden. Ich habe selber zwei P 6er und bin mit den Geräten sehr zufrieden. Sie stammen alle beide noch aus der ersten Baureihe und waren noch nie ernsthaft defekt. Die Baureihe P 8 hat zwar mehr Plastikteile, als die ganzen Vorgänger, aber dafür sind sie jüngeren Datums (mitte 80er Jahre), und Asbest ist bei diesen Modellen absolut kein Thema. Ersatzteile gibt es für alle Modelle ohne Ende. Der Siemens 2000 ist auch sehr robust. Den kriegt man wirklich nur mit roher Gewalt klein. Aber dafür ist er vom Laufgeräusch her einfach zu laut. Wenn Du nur Stummfilme damit schauen willst, ist das ja noch in Ordnung, aber sobald Du damit auch Tonfilme spielen willst, dann geht das nicht ohne lautsarke Zusatzlautsprecher. Der P 8er ist dagegen um ein vielfaches leiser. Alle genannten Geräte gibt es mittlerweile für kleines Geld zu kaufen, und wie gesagt, keine Angst mit der Ersatzteilversorgung. Da gibt es genügend Materail und auch viele qualifizierte Werkstätten. Wie z.B. Wittner-Cinetec, GK-Film, Beaulieu usw, usw. Adressen suche ich Dir gerne raus. Grüße von Bauer-Fan
  5. @Jürgen Lossau: Sie wollten doch die Meinungen, der Leser wissen, oder etwa nicht? Nun, ich bin ein Leser, und ich habe meine Meinung kundgetan. Und nicht die der "anderen Zeitschrift". Also, lassen Sie bitte die "andere Zeitschrift" dabei aus dem Spiel... OK? Es geht ja schließlich in diesem (von Ihnen gestarteten) Thread um "Ihre Zeitschrift" und um das, was in dieser zu lesen ist... Nur mal so zur Erinnerung. Aber ich kann meine Meinung ja diesbezüglich noch gerne erweitern. Mit meinem ersten Posting wollte (und habe) ich Ihnen, Herr Lossau, nämlich die gelbe Karte zeigen wollen. Der Grund: Ihr Artikel in der Rubrik "klappe". Einen derart beleidigenden, verletztenden und rufschädigenden Beitrag habe ich noch nicht gelesen in all den Jahren, in denen ich schon Bezieher und Leser von schmalfilm bin. Es ist in meinen Augen mehr als beschämend, daß ausgerechnet ein Chefredakteur wie Sie sich zu solch Revolverblatt-ähnlichen Äußerungen hinreißen lässt und diese dann auch noch veröffentlicht. Anstatt die Hintergründe mal näher zu eruieren, verstecken Sie sich lieber hinter Ihrem Schreibtisch und bringen solch einen Schund zu Papier. Alle Achtung kann ich da nur sagen! Das verstehe ich unter dem Begriff dreist. Und Ihr Posting mir gegenüber zeigt mir nun ganz deutlich, daß Kritik bei Ihnen nur dann gewünscht ist, wenn sie zu Ihren Gunsten ausfällt. Dafür gibt es jetzt von mir die rote Karte. Die Abo-Abteilung erhält in den kommenden Tagen Post von mir. Leben Sie wohl.
  6. Hier schon mal meine Meinung: Ich bin nur noch ein ganz kleines Stück davon entfernt, mein Abo zu kündigen!
  7. Ist zwar ne Sch...maschine, mußt sie aber deswegen nicht gleich gänzlich zu Schrott hauen... Du brauchst sie leider noch! :wink: LG von Bauer-Fan
  8. Übrigens: Jetzt hat das Thema schon 3153 Klicks... :oops:
  9. Hallo, ich hab bis jetzt den Mund gehalten aber jetzt juckts mich doch: Ich hab die gesamte Entwicklung - von den Zeiten als ein Bayrischer Staatsanwalt wegen eines Schlagertextes Untersuchungen einleitete (das macht nur der Bossa Nova oder so ähnlich) bis zum Auftauchen der Pornografie - mit Argusaugen verfolgt. "Freiheit" brachte es mir keine. Lediglich das Gefühl "wieder mal für lange Zeit die Schnauze voll zu haben" - nach dem Konsum. Auffallend ist ja, daß der Mensch (mindestens in Deutschland) sich nicht normal über sexuelle Dinge ausdrücken kann. Entweder Gossensprache oder "klinisch sauber und unnatürlich geschwollen". 2763 Aufrufe in diesem Thread. Und keiner hat Interesse an Porno. Alle (nicht immer klar definiert) wollen lediglich "ansehen, Popcorn futtern und einfach nur ablachen...". Glaubt das eigentlich einer? Ach so, die Sammler... Ich weiß nicht, wo der Unterschied ist zwischen Nachttöpfe sammeln oder Porno Super-8. Damit eins klar ist (zur Ehrenrettung von Super-8): Porno gabs in der Fotografie mindestens seit Nadar. Vermutlich von der ersten Minute an. Genauso beim Film. Und was das Sammeln betrifft, da gilt das, was Matthäus Klostermair (der bayrische Hiasl) vor seiner Hinrichtung zu seinen Richtern sagte: "In fuffz Johr seits öch alle hin und da Kurfürst aa"... Freundliche Grüße von Manfred Sollte uns dies zu Denken geben? Ich glaube Nein! :wink:
  10. Hi. Recht hast Du. Das ist auf keinen Fall 16mm. Habe dem Anbieter schon eine entsprechenden Hinweis darauf zukommen lassen, damit er keine Schwierigkeiten bekommt. Ich weiß allerdings auch nicht, was für Maschinen es tatsächlich sind. Nach alten Bauer-Maschinen sehen die nicht gerade aus. Nach der Lackierung zu urteilen, hätte ich beinahe gesagt F&H. Aber das glaube ich ehrlich gesagt selber nicht wirklich. Fakt ist aber, es handelt sich hierbei um einen rechts-links Einbau. Das konnte ich, trotz der schlechten Aufnahmen, ausmachen. Dennoch kann ich nicht erkennen, um welche Maschinen es sich hierbei handelt. Die Bilder sind einfach zu schlecht. Und der Bauer-Objektiv-Halter hat auch auf andere Geräte gepasst. Z.B. bei Askania. LG von Bauer-Fan
  11. Hallo. Es stimmt schon, das es etwas dauert, bis die Restfeuchte vom Film aufgenommen wurde. Aber das macht nichts. Gut Ding will Weile haben, sagt man ja immer. Lass dem Film die Zeit, die er braucht. Was Du auf jeden Fall danach (also wenn der Streifen wieder trocken ist) noch tun solltest, und vorallem bevor Du den Film wieder vorführst, alle Klebestellen (besonders die mit Klebetape gemachten) zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern, da das Vitafilm-Zeugs diese u.U. auflöst. :!: LG von Bauer-Fan
  12. Du meinst solche sagenhaften Titel wie "Schneeflittchen unter den sieben Zwergen"? ;o) Viele Grüße, filmfool Ja, genau diesen und ähnliche Sachen, wie z.B "Schneeflittchens Rückkehr". Oder auch "Die Schwänzelmännchen", usw, usw... Auf Super 8 werden diese Streifen mittlerweile sehr gesucht und teilweise sogar für teuer Geld verkauft. Kaum zu glauben, aber war! :shock1: :oops: LG von Bauer-Fan
  13. Hi! Könnt Ihr Euch auch noch an die Porno-Trickfilme von Damals erinnern? Ich habe noch ein paar von denen, und finde die, bis heute immer noch, zum Schreien komisch. :sex: LG von Bauer-Fan
  14. Wirklich ein netter Aprilscherz... :mrgreen: :lol: :bounce: hab selten so gelacht... :itchy:
  15. Hallo. Die Bauer-Kameras können den neuen Fuji Velvia V 50 (50 ASA) einwandfrei belichten. Die Nizo-Kameras können i.d.R. alle Filmsorten von 20 bis 200 ASA erkennen und richtig belichten. Die meißten der genannten Kameras lassen auch eine manuelle Belichtung zu. Sie haben auch viele andere Extras zu bieten, wie z.B. Auf- , Ab- und Überblendung, Einzelbildbelichtung, Zeitlupe u.v.m. Kameras von Nizo und Bauer sind Geräte der Spitzenklasse. Eine Reparatur lohnt sich daher immer. Wenn Du möchtest, dann kann ich Dir eine Liste mit Firmen zukommen lassen, die professionelle Reparaturen durchführen. Wünsche Dir viel Spass mit deinen "neuen" Kameras. Du wirst bestimmt noch lange Freude mit ihnen haben. Denn filmen mit Schmalfilm macht richtig viel Freude. :D LG von Bauer-Fan
  16. Hallo. Also ich werde auf jeden Fall dabei sein. Ich freue mich schon jetzt auf eine ganz tollen Tag mit sehr viel Fachsimpellei, Film ohne ende und toller Atmosphäre. Bis dahin dann!!! :D :D :D LG von Bauer-Fan
  17. Hallo. Das mit der etwas längeren Versandzeit kann ich, als gelernter Postler, euch erklären. Die Hefte werden als sogenannte Infopost versandt. Also nicht als gewöhnlicher Großbrief. Bei den gewöhnlichen Briefen und Einschreibsendungen beträgt die Laufzeit der Sendungen i.d.R. "E plus 1". Das ist die Formel der Post für: "Einlieferungstag plus einen Tag für Bearbeitung, Versandt und Zustellung". Aber "Cine 8/16" wird i.d.R. als Infopost verschickt. Früher (zu Bundespost-Zeiten) sagte man zur Infopost noch "Massendrucksache". Und die Laufzeitformel der Infopost lautet "E plus 4". Also: "Einlieferungstag plus vier Tage für Bearbeitung, Versandt und Zustellung". Wird eine solche Massendrucksache dann auch noch an einem Samstag am Schalter zum Versandt aufgegeben, dann kann es sogar passieren, das daraus u.U. "E plus 5" werden kann. Die Post ist zwar bemüht, auch die Infosendungen schneller zu verschicken. Aber das kann sie nur dann, wenn ansonsten nicht so viel "E plus 1 - Post" raus muß. Denn diese hat nun mal gegenüber den Massensendungen den absoluten Vorrang. Also seit nicht besorgt, wenn das Heft nicht gleich am nächsten Tag, nach der Ankündung im Forum, bei euch im Briefkasten steckt. Es kommt auf jeden Fall an. Außerdem hat man dann auch etwas länger an der Vorfreude darauf, finde ich. :D :roll2: LG von Bauer-Fan
  18. Hi! Mein Ratschlag lautet: Lass die Finger weg von diesem Filmfresser! Wenn Du daran interessiert bist, das Du Geld sparen willst, indem Du nicht dauernd neues Startbandmaterial kaufen willst bzw. mußt, weil dieser sogenannte "Projektor" die Bänder stetig schrottet, dann höre auf mich, und nimm lieber was soliederes wie z.B. einen Bauer T 610. Der Elmo hat eine, für mich vollkommen blödsinnig gemachte, Filmführung, bei der der Film an mindestens !fünf! Stellen (während der automatischen Einfädelung) hängen bleibt, und sofort zerknickt und zerfetzt wird. Zuletzt hatte ich bei diesem Teil den Film nur noch von Hand eingesetzt. Als er dann auch noch dreimal hintereinander Probleme mit dem Motor und dem Verstärker hatte, habe ich ihn auf den Schrott geworfen. Er kann nur Super 8 projizieren. Dafür gibt es ihn aber auch in der Ausführung als Magnetton- und Lichttonabtaster. Maximale Spulenkapazität: 180 Meter. Wenn Du willst, dann kann ich Dir eine Bedienungsanleitung zukommen lassen, für weitere Infos. Aber besser ist es wirklich, Du lässt die Finger von dieser Laufstreifenschleuder. LG von Bauer-Fan
  19. Hi. Zumindest den ersten Teil von "Herr der Ringe". Kann man auf 16mm ausleihen. zu erfragen beim Filmverleih im Nordseepark. Ansprechpartnerin: Frau Reifegerste (ist kein Schertz, sie heißt wirklich so). LG Bauer-Fan
  20. Das muß es nicht! Man braucht blos mit einer passenden Vorlage ins Kopierwerk zu wandern, und zu sagen: "Ziehe bitte davon eine S-8-Kopie, und dann geht es schon los. Kostet zwar etwas, ganz klar. Aber es ist machbar. Derzeit auch neu zu haben: "Star Wars - Episode 3" - in deutsch. Oder: "Die Mumie" - ebenfalls in deutsch. Daher ist es auch vorstellbar, das es in absehbarer Zeit mal einen Harry Potter-Streifen auch auf S-8 geben kann. Derann hat sogar schon öfter Umfragen gemacht, was sich die Sammler so an bestimmten Titeln wünschen. Bei der letzten Umfrage stellte sich z.B. heraus, das viel Leute Spass an Terminator 3 haben. Seither bemühen sich die Jungs in England an eine gute Vorlage zu kommen. Das wird bestimmt auch bald klappen. LG Bauer-Fan
  21. Hallo. Das Trockenklebeverfahren ist meineserachtens das bessere Verfahren, egal ob es sich dabei um Acetat- oder um Polyesterfilm handelt. Der Hauptvorteil besteht nämlich darin, das man oftmals den gerissenen Streifen wieder BILDVERLUSTFREI zusammensetzen kann. Am besten eignen sich dafür die Pressen von Würker, für vorgestanzte Folien. Sowie die Pressen von CIR, mit dem speziell für Filmklebung entwickelten, Klebeband. Professionelle Filmrestauratoren arbeiten ebenfalls immer mit dem Trockenklebeverfahren. Klebebänder, Folien und Pressen gibt es bei Wittner Cinetec, Rinser Kinotechnik, ebay, und Hama. Wenn Du aber lieber "nass" kleben möchtest, dann kaufe am besten den Filmkitt von Kodak (gibt es auch bei Wittner). Das Zeug hält bombenfest. Allerdings muß man immer bedenken, das durch das Nassklebeverfahren immer zwei Bilder zusätzlich verloren gehen. Und wenn man den Keilschliff nicht sauber hinbekommt (als Anfänger sollte man den zunächst mehrfach üben) dann wird die Klebestelle unsauber, und man läuft Gefahr, das sie wieder aufgeht. LG von Bauer-Fan
  22. Hier noch was von mir zum Thema Kohlelampen: Bei meinem zweiten Arbeitgeber hatte ich es mit der Philps FP 6 zu tun. Eine der beiden Maschinen hatte noch das Original-Kohle-Lampenhaus drauf. Mein damaliger Boss schwärmte immer so von den toll ausgeleuchteten Farben bei der Projektion mit der Beckkohle. Daher behielt er bei einer Maschine diese Technik bei, bis zum Schluß. Die zweite Maschine hatte die Xenonlampe drinn. Und dazu gab es einen Spulenturm, der bis 4000 Meter ausgelegt war. Bei beiden Maschinen gab es ausserdem noch die 2000 Meter-Spulenarme. Der Ablauf der Vorstellung efolgte so: Vorprogramm (Dias, Werbung, Trailer, Cartoon oder alte Wochenschau) mit Kohlenlicht, dann Überblendung auf Hauptfilm mit Xenonlicht. Eines Tages aber, viel der Spulenturm aus. Und natürlich am Wochende (Sonntagnachmittag). Das bedeutete: Keine Möglichkeit, schnell an das passende Ersatzteil zu kommen. War aber für mich kein großes Problem. Ich improvisierte kurzerhand. Die Vorstellung lief halt eben etwas anders ab, nämlich so: Vorprogramm mit Kohlenlicht, Überblendung auf die Akte 1 bis drei - gespielt mit Xenonlicht, dann Überblendung auf Akt vier - gespielt mit Kohlenlicht, und schließlich wieder Überblendung auf die letzten Akte (oder den letzten Akt) - gespielt mit Xenonlicht. Das ganze hatte allerdings einen winzig kleinen Haken. Der Exentermotor der Kohlenmaschine (damit ist das Teil gemeint, das die Kohlenstäbe alle paar Sekunden automatisch nachschiebt) lief manchmal, trotz regelmäßiger Wartung, halt eben altersbedingt, unregelmäßig. Man war dazu gezwungen stetig ein Auge auf den Zündfunken zu haben, damit er nicht plötzlich ausging, oder zu groß wurde. Im Durchschnitt schaffte ich es mit zwei neuen Stäben bis zu 3000 Meter Film zu spielen. Aber einmal hatte ich mich dann doch etwas verschätzt... ... Es geschah beim Streifen "Akte X - Der Film". Ich spielte mein Programm, wie oben beschrieben, mit der "Notlösung". Als ich den vierten Akt über die Kohlenmaschine "schickte", steckten die Stäbe schon in der Verlängerung. Ich setzte gerade die letzten beiden Akte (auf einer 2000 Meter-Spule sitzend) auf die Xenonmaschine, und legte ein, als ich hörte, wie der Exentermotor zu "rasen" anfing. Ich lief sofort rüber und drehte die Pluskohle von Hand wieder zurück. Aber das reichte nicht mehr. Gegen Ende des Aktes wurde es immer dunkler auf der Leinwand, und die Stäbe waren Quasi schon nicht mehr da. Ich war also gezwungen zu tricksen. Mein Glück im Unglück war, das ich den Schluß des vierten Aktes kannte, und somit es schaffte auf die schnelle einen Plan zu entwickeln: Der Hauptdarsteller wird am Ende des besagten Aktes schwer verletzt und muß ins Krankenhaus. Diese Szenen spielen auf der Straße im dunkeln. Ich passte den Moment ab, in der ein Krankenwagen, in die Dunkelheit fahrend, aus dem Bild verschwindet, und überblendete noch während dieser Abfahrt auf Akt Nr. 5. Nach der ebengenannten Szene, hätte man eigentlich noch gesehen, wie der Verletzte, von Ärzten begleitet, über einen Krankenhausflur geschoben wird. Da diese Szene allerdings nicht wirklich von belang war, konnte ich diese dann auch getrost "unterschlagen". Es hätte sie sowieso niemand mehr zu sehen gekriegt, da im gleichen Moment der Überblendung, der Lichtbogen endgültig erlosch... "Puuh, gerade nochmal gut gegangen", dachte ich mir, und wischte kurz den Schweiß von der Stirn... Und zum Glück blieb dies auch dem Publikum unbemerkt... LG von Bauer-Fan
  23. Hi! Ich fände es sehr schön, wenn nicht dauernd jemand versuchen würde, den Schmalfilm für "tot" zu erklären. Das ist bis heute nämlich nicht der Fall und nicht die Warheit. Ausserdem ist diese ach so plötzlich auftretende "neue digitale 3D-Technik" auch nicht das gelbe vom Ei. Sie ist einfach zu stark Fehleranfällig. Habe es selber gesehen. Mein Urteil: Entäuschend! Und neu ist die 3D-Technik ebenfalls nicht. Die gibt es mindestens schon seit den 50er Jahren. Auch Super-8-Filmkopien von Streifen aus dieser Zeit wurden und werden immer noch hergestellt. Wie z.B. "Der Schrecken vom Amazonas". Derzeit gibt es noch die Schmalfilmanbieter Derann und Classic Home Cinema in England. Und aus Deutschland gibt es ebenfalls Filme zu Kaufen. Und die Qualität der Kopien überzeugt. Egal ob es sich dabei um Cartoons, Trailer oder um Komplettfassungen handelt. Und es ist egal, ob es sich dabei um Super 8 oder um 16mm handelt. Derzeit neu zu haben: Der Trailer zu "Yellow Submarine" in Super und 16mm, sowie komplett auf Super 8 und 16mm: "Der Mann der zuviel wußte" - in deutscher Synchronisation. Die Super-8-Kopie hat eine Stereo-Magnettonspur, und die 16mm-Kopie kommt mit einer Lichttonspur aus dem Kopierwerk. Das sind nur zwei Beispiele von vielen. Der Preis für solche Kopien ist zwar hoch, aber man kriegt auch was anständiges für sein Geld geliefert. Die Kopien waren im übrigen schon immer im Preis sehr hoch. Egal ob man vor 20 Jahren oder heute eine Komplettfassung haben wollte bzw will. Qualität hatte und hat immer seinen Preis. Würden mehr Leute Filme auf Schmalfilm ordern, dann würde auch logischerweise der Preis dafür weitaus niedriger ausfallen. In der Zeitschrit "Cine 8/16" werden regelmäßig neue Filme auf S8 und 16mm vorgestellt und rezensiert. Dort erfährt man auch, wer der Hersteller der Kopien ist, wie hoch der Verkaufspreis ist, und wie man den Hersteller, zwecks Bestellung, kontakten kann. Auch "Selberfilmer" bekommen bis zum heutigen Tage noch Material für ihre Kamera. Und das in allen Formaten. Normal 8, Super 8, 9,5mm, 16mm, 35mm, Farbe oder S/W - alles ist zu haben. Die meißten der heutzutage angebotenen Materialien kann man sogar selbst entwickeln. LG von Bauer-Fan www.celluloidfilm.de
  24. Hallo Uwe Manfred! Als einer der Autoren, sage ich schon mal vielen Dank für die Blumen, und auch von mir alles Gute für das neue Jahr. :rotate: !!!HAPPY NEW YEAR 2010 @ ALL!!! :roll2: LG von Bauer-Fan (Michael Hell)
  25. @ wajo Nee, is nich... Also hier mal ein Erlebnis meinerseits: Ich hatte gerade meine Ausbildung zum Vorführer hinter mir, als ich zum ersten mal auf die Menschheit losgelassen wurde. Mein erster Chef war ein Privatunternehmer. Er vermietete das Kino auch ab und an mal für ein paar Mark. Damals waren zwei verschiedene "Tamielen-Clans" bei uns im Ort, die das Kino für Filmvorstellungen mieteten. Meine erste Vorstellung, ohne meinen Chef im Vorführaum dabei zu haben, sollte also eine Art Doublefeature mit nem Bollywood-Streifen werden, im Überblendbetrieb. Ich zog die Akte (insgesamt 10 Stück, denn keiner dieser Bollywood-Geschichten läuft unter drei Stunden) auf 600m-Spulen und verstaute diese, logischerweise, in dem dafür vorgesehenen Aktschrank. Gespielt wurde also zwei mal der gleiche Film, mit jeweils einer Pause dazwischen. Nachdem der Spass, bis dahin ohne Pannen, durch war, setzte ich die Akte wieder auf die Bobby's zurück, dann ab in die Dosen und hinein in den Koffer. Klappe zu, Affe tot. DENKSTE... Als ich die neunte Dose gefüllt hatte, blieb die Dose Nr. 10 leer übrig. Aber warum? Ich hatte in meiner Nervosität vergessen, den Anfang des Startbandes vom 4. Akt, ein klein wenig aus dem Aktschrank rausschauen zu lassen. Aus dem Auge, aus dem Sinn, wie man immer so schön sagt. Allerdings: Keinem, aber wirklich keinem, weder mir, meinem Chef, dem Mieter, noch den Zuschauern ist irgendetwas aufgefallen. Niemand hatte bemekt, das ich unabsichtlich ca. 20 Minuten Film unterschlagen hatte. Und das gleich zwei mal!!! Da die Filme ja auch im Originalton daher kommen, und die Handlung stets immer die gleiche ist, fiel mir das absolut nicht auf. Erst als ich den Aktschrank nochmal durchsah, kam mir der vierte Akt wieder entgegen gerollt. Ich dachte nur: "O Heimat, Deine Sterne, das gibt's doch nicht". Also, eins fix drei alles wieder richtig eingedost, und darauf gehofft, das es kein Gemecker gibt. Das Glück war mir hold. Es meckerte wirklich niemand. Der Mieter zahlte seine Miete, und mir mein Trinkgeld, der Chef gab mir meinen Lohn, und alle waren zufrieden. Erst am nächsten Tag erzählte ich meinem Chef von meinem Fouxpas, und er fragte: "Hat sich jemand beschwert?" Ich sagte: "Nein, niemand". Daraufhin erwiederte er: "Was solls, dann hattest Du halt eben etwas früher Feierabend gemacht :wink: ". LG Bauer-Fan
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