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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Meine Rede. Beim Film werden Unmengen von (teuren) Entscheidungen aus rein persönlicher Präferenz heraus, aus künstlerischen, subjektiven, kreativen, etc. Gründen getroffen. Das reicht als Grund vollkommen aus. Es ist überhaupt nicht nötig, solche Entscheidungen wissenschaftlich/technisch oder pseudowissenschaftlich/technisch zu untermauern. Die müssen nicht objektiviert werden. - Carsten
  2. Au contraire, aber sowas von ;-) Wenn ich mich recht erinnere, war Martin auch der mit der OpenAir Auslastung von 120% ;-) Naja, fast: http://www.duisburg365.de/duisburg/artikel/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=5802 - Carsten
  3. Ging grade rum: http://www.filmecho.de/aktuell/kino/meldung/?id=23330/ - Carsten
  4. Die Realität, und das dürfte auch Wally Pfister wissen, ist keine Emulsion unter dem Mikroskop, sondern ein intermittierend bewegter 200T/250D/500T Filmstreifen in einer Kamera, gefolgt von div. Interneg/pos-Produkten/Scans und/oder DI, Massenkopien, und wieder ein intermittierend bewegter Filmstreifen in einem Projektor. Genauer gesagt, 'ist' nicht, sondern 'war'. Es 'gibt' auch 120MPixel Sensoren. Die taugen aber als Argument Pro/Contra Film oder Digital genausowenig wie irgendeine Labor-Auflösungsspec einer Emulsion, weil es keine real existierenden Kino-Kameras damit gibt. Es ist vollkommen okay, wenn jemand aus persönlicher Präferenz heraus das eine oder andere Medium nutzt. Aber man sollte bitte keine Legenden um die technischen Daten herum bilden, die sind doch sehr eindeutig. Kodak gibt sie in den Datenblättern wieder. Die sollten es wissen. - Carsten
  5. Unser gemeinsamer Freund aus Leverkusen hat wohl in Baden-Baden unterschrieben. Ob's schon Erfahrungen gibt, weiss ich nicht. - Carsten
  6. Pfui, seid Ihr fies... - Carsten
  7. Wie es aussieht, ist die CPL Metadaten Standardisierung bei der SMPTE schon erstaunlich weit fortgeschritten. Ich hätte gedacht, dass das viel länger würde brauchen müssen. cpl-rp-20120226-v2.docx https://kws.smpte.or...?project_id=185 Dort gibt es auch Möglichkeiten, lokalisierte Titel unterzubringen. Selbst die Leute, die die DCN aktualisieren sehen freudig dem Zeitpunkt entgegen, wo sie angesichts einer sauberen Metadatenimplementierung in den SMPTE-DCPs und Servern das DCN Monster aufgeben können. Auch für eine automatisierte Übertragung der Credit-Offsets ist eine Lösung in Sicht. - Carsten
  8. Simon, da steht doch nicht 'restaurierte Filmkopie', sondern 'restaurierte Fassung als DCP'. Dass Du lieber die physikalische Inkarnation restauriert sehen würdest, ist nachvollziehbar, aber das ist doch nicht der einzige erlaubte Gegenstand einer Restaurierung. Der Begriff kann sich auch schlicht wie hier auf den audiovisuellen Inhalt beziehen. - Carsten
  9. Dagegen spricht, dass 90% der Kinos jetzt nach der Umrüstung auf digital ihre Anlagen ohne Matrix-Decoder installiert haben. Klar, ATMOS existiert bisher auch ohne DCI und SMPTE, aber es ist eben optional, es gibt immer noch einen konformen 5.1 oder 7.1 Mix dazu. DCPs sind ja nun erstmal Distributionsmedien und sollten sich auch an den Zielsystemen orientieren. Dass das Studio darüberhinaus ein Original Lt/Rt Master archiviert, ist ja davon unabhängig. - Carsten
  10. Die Bastellösung findet im Kino statt, wenn man sich nicht an Standards hält. Nicht alles in einen Topf werfen und umrühren ;-) Die DCI hat es übrigens nicht einfach 'vergessen', auch die SMPTE hat sich dagegen ausgesprochen. Wieso, A/SR sind historische und offizielle Tonformate und gehören natürlich genauso inkl. NR auf die PCM Spuren. Eine weitere Auslassung der DCI ist auch ein Pflicht-X-Curve Preset in jedem modernen digitalen Tonprozessor. Unerklärlich, wie die DCI das übersehen konnte. Die Stummfilm-Bildraten sind übrigens seit 2011 per SMPTE drin, matrix-encodiertes Audio nicht. Gegen Ausnahmen explizit für Klassiker hätte ich im Übrigen nichts, wenn sie optional wären, also zusätzlich zu einer Lösung, die der Standard explizit unterstützt. Wenn das bedeutet, Lt/Rt schlicht Stereo/zweikanalig abzuspielen, soll mir das auch recht sein. Würde ohnehin in 99,99% aller Kinos so gemacht. Und ist daher wohl auch so beabsichtigt. - Carsten
  11. Und den mandatorischen CS-Anamorphoten vor der Zoom-Optik auch nicht. - Carsten
  12. Zwei Dokumente zu Surround-Ton und Mischtechnik: http://av-studio.mi.fh-offenburg.de/AV-Studio/recmix_mgp3_files/%20Moser%20DolbySurround.pdf Dolby Surround Mixing Manual.pdf - Carsten
  13. In der Masse gibt es keine Spec dafür. Mal ganz konkret gefragt - diese DCPs stammen immer aus EINER Quelle, und bei Klassikern sind zumindest die Rechteinhaber/Auftraggeber keine Klitschen. Die 'Quellen', die es richtig machen müssen, sind also 'wenige'. Die Ziele (Kinos), die es richtig machen müssen, viele. Allein daraus ergibt sich doch, wo man ansetzen muss. Was glaubst Du aber, in wie vielen Kinos der Welt die Faktoren zusammen kommen, damit ein solches DCP korrekt wiedergegeben wird? Da steht auf jeden Fall eine 0 vor dem Komma. Wieviele Nullen hinter dem Komma, das weiss ich nicht. Bei solchen Verhältnissen ist das keine Frage der Vorführerkompetenz mehr, es ist schlicht Murks, ein DCP so heraus zu bringen, und es verstößt gegen DCI und SMPTE Specs. Donnerstags kommt das DCP, erwartest Du im Ernst, das bis Abends irgendjemand auch nur WEISS, dass sich im DCP Lt/Rt befindet? Und soll jemand dann anfangen, Dolby Backplanes (soweit die noch existieren) oder Audiokabel umzulöten? Das sichert doch keine Arbeitsplätze, das versaut in 99,999% aller Vorführungen den Ton, sonst nichts. - Carsten
  14. carstenk

    Silber & Bytes

    http://www.schaelpic...r/Silber-Bytes/ Ausstellungs-, Vortrags- und Workshopserie im Spannungsfeld zwischen analoger und digitaler Photographie anlässlich des 175ten Geburstages der 'Erfindung' der Photographie. - Carsten
  15. Individuell vom Kinotechniker zu konfigurierende und von der im Kino verfügbaren Rest-Ausstattung abhängige Basteleien sind doch keine Lösung für die Distribution von Massen-DCPs mit fehlerhaftem Tonformat. Gibt ja im Übrigen digitale Prozessoren, die aus gutem Grund (DCI & SMPTE) keine Matrixdekodierung mehr können. Da könnte man ja auch gleich Lt/Rt auf DVD und BluRay Packen und sich drauf berufen, dass der Käufer das halt können muss. Und von der Rauschunterdrückungskomponente in Dolby A/SR haben wir ja noch nichtmal gesprochen. Das ist einfach nur grobe Schlamperei, sowas in ein DCP zu packen. - Carsten
  16. Von Serien? Echt? Über wen wurden die denn angeboten? - Carsten
  17. Kein DCI Standard, und die Prozessoren unterstützen es schlicht größtenteils nicht. Man kann zwar sicher fordern, dass Vorführer in der Lage sein sollten, entsprechende Workarounds zu konfigurieren, aber wenn man sich die Realitäten anschaut, wüsste ich nicht, wieso man eine 'ordentliche' Präsentation eines Klassiker-DCPs solchen Risiken unterwerfen sollte, wenn es auch 'wie gewohnt' per diskretem Surround-Ton geht. - Carsten
  18. Exakt die gleichen Klagen gibt es jedenfalls auch auf Film-Tech über die digitalen Klassiker in USA. Die einzig sinnvolle Option für A/SR Soundtracks sind vollständig dekodierte und diskret digitalisierte Mehrkanal-Tonspuren, was ja nun wirklich kein Problem sein sollte. - Carsten
  19. Aber Friedemann, das baust Du doch an einem Abend aus deinen Projektorrestbeständen zusammen. Für die Zahlen müssen aber natürlich Original UFA Countdownvorspänne verwendet werden... - Carsten
  20. Nee, das meint, dass dauerhaft an einem festen Ort betriebene Anlagen gefördert werden, daraus ergaben sich ja auch z.B. die Bedingungen für Zweckbindungszeitraum, Mietvertrag für min 5 Jahre/Grundbucheintrag, etc. Das heisst aber nicht, dass man diese Anlage nicht auch temporär für OpenAir einsetzen darf. - Carsten
  21. Solltet Ihr OpenAir spielen, ist ein NC900C oder Barco 8Sx/10Sx natürlich etwas handlicher. Kommt aber drauf an, wie Ihr das organisiert. Ne 35mm war ja auch nicht am kleinen Finger zu transportieren. - Carsten
  22. Kinoton hat ne 5 Jahresoption angeboten? Das wird natürlich spannend, speziell bei selbst produzierten Teilen, wenn die Fertigung nun aufgegeben wird... Keine Ahnung, was das juristisch bedeutet, wenn eine Garantie über 5 Jahre vereinbart wurde und die Firma vorher aus freien Stücken liquidiert wird. - Carsten
  23. Die gesetzliche Gewährleistung und vermutlich auch von Kinoton gegebene Garantien enden aber recht schnell schon, so dass der Nachfolger diese kaum wird mit abdecken müssen, denn die 'alte' Kinoton existiert zugunsten dieser Ansprüche ja noch ein Jahr weiter. - Carsten
  24. Die kostenlose Version des dcpPlayerFree 3.x von digitAll ('Morgan DCP Player') hat jetzt keine Laufzeitlimitierung mehr, kann also unbegrenzt verwendet werden und auch lange DCPs abspielen. Allerdings bleibt es beim ständig eingeblendeten Logo links oben, ist also nicht zur Verwendung vor Publikum geeignet, dafür muss man weiterhin für ca. 180€ die ProVersion kaufen, die spielt dann auch HFR, etc. und natürlich ohne Logo. Auch die kostenlose Version erledigt die für die farbrichtige Wiedergabe auf einem PC nötige inverse XYZ Konvertierung. Ebenso gibt die freie Version Untertitel wieder. Die Hardwareanforderungen für eine ruckelfreie Wiedergabe sind sehr gering, man braucht keine HighEnd Grafikkarte im Rechner oder eine superschnelle CPU. http://www.digitall..../dcpplayerfree/ Damit kann man also jetzt selbst erstellte DCPs zumindest optisch prüfen. Für eine wirklich vollständige technische Verifizierung braucht man allerdings andere Tools. Ob die kostenpflichtige Vollversion robust genug ist für einen Betrieb vor Publikum, kann ich nicht sagen. Die freie Version hat bei mir immer mal etwas gehakelt, ob das am Rechner lag oder ein grundsätzliches Problem ist, weiss ich nicht, ich benutze das Ding halt nur zum schnellen Test von selbst erstellten DCPs oder um mal in einen Trailer reinzuschauen. DigitAll bewirbt den auch nicht explizit zum Betrieb vor Publikum, dafür fehlt ihm schon auch grundsätzlich eine Playlistenfunktionalität. - Carsten
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  25. Das gehört halt zur Information dazu, ob die Dinger korrekt installiert sind und überhaupt grundsätzlich funktionieren oder funktioniert haben. Denn je nach Zustand ist das Öffnen halt dokumentiertes Normalverhalten. - Carsten
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