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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Und ab da jeden Tag ein weiterer, damit Ihr bloß keinen Scheiss anstellt ;-) - Carsten
  2. Wie macht Ihr das logistisch, ist das euer Saal-Christie, wenn ja, was passiert derweil in dem Saal projektionstechnisch ? - Carsten
  3. Ja, das Wetter ist noch rau auf dem Bodensee, und die Piraten treiben dort seit dem Aufbrechen des Eises auch wieder ihr Unwesen ;-) Kommt die Projektionstechnik auch von denen? Ich dachte nur die ganze Leinwandkonstruktion? Mit nem dicken Barco oder Christie müsste eigentlich deutlich mehr Licht rauszuholen sein als mit 35mm. - Carsten
  4. In Amiland wurden wohl Schlüssel für beide Versionen verschickt. Wie das hier aussieht, wird man abwarten müssen. Ich würde vermuten, dass die Unterschiede zwischen den beiden Versionen auch nicht riesig ausfallen werden. Nichtsdestotrotz ist der Vergleich natürlich interessant. 'Gezielt' die helle Version zu spielen ist ja nun auch nicht korrekt, zumal man ja schlussendlich in vielen Fällen sicher auch ohnehin noch ein paar Reserven bei der Lampenhelligkeit hat, die man eher ausnutzen sollte. Schlicht 'heller' kann so ein DCP nicht sein, es hat auch ein anderes Gamma und was weiss ich nicht noch für 'Anpassungen' an Silberleinwände. Das mag nicht so furchtbar auffallen, aber ich würde es nur für ne interne Vergleichssichtung spielen. Sowas wird sich eh nicht durchsetzen, denke ich. - Carsten
  5. Das steht so explizit in den Erläuterungen von Doremi zu diesen Softwareversionen. 'Do not install if the server is playing with a Series 1 projector.' Es gibt eine Tabelle, was in welcher Kombination richtig ist. Wem das zu kompliziert ist, sollte es lieber seinen Integrator machen lassen oder es eben bis zu einer Klärung aussetzen. 'Dringend' ist da wie gesagt nix. Und mangels neuer Features nicht mal spannend. - Carsten
  6. Einige der Details kann man so schwer bewerten - aber grundsätzlich ist ein CP65 als Basis für digitalen Kinoton keine gute Idee mehr. Das ist 15 Jahre alte Kinotechnik, und die Schaltungstechnik war damals schon nicht state-of-the-art für wirklich hochwertigen Ton. Kann folglich heutigen Ansprüchen an digitale Tonwiedergabe erst recht nicht mehr genügen. CP750 wäre die günstigste Möglichkeit, wenn man sich drauf verständigen kann, den CP65 noch ne Weile für gelegentliche 35mm Aufführungen zu verwenden. USL JSD80 könnte auch den CP65 ersetzen. Ich nehme ab, die Beschaltung entspricht dem DMA8 Handbuch, also DA20->DMA8->CP65, und der DCI Server über die 4 AES Paare in den DMA8? - Carsten
  7. Na, aber VPF müsste doch mittlerweile ein bekannter Begriff sein? Häuser, die für ihre Geräte Virtual-Print-Fee Verträge zur Finanzierung haben. Die setzen üblicherweise voraus, dass die Gerätebasis jederzeit voll DCI compliant ist. Allerdings wird in den gleichen Häusern üblicherweise auch die technische Betreuung nicht den Kinobetreibern oder Vorführern überlassen, von daher ist das in der Regel eh nicht deren Entscheidung, Software einzuspielen oder nicht einzuspielen. Die Anforderung ist da eher, es zuzulassen oder zu ermöglichen, dass die Geräte entsprechend den Anforderungen aktualisiert werden. Nun muss man natürlich auch verstehen, dass diese Anforderung an DCI compliance schon immer etwas aufgeweicht war, Serie-I Gerät und auch fast alle Server waren bis vor 1-2 Jahren eh nicht DCI zertifiziert. So langsam merkt man halt, dass die Zügel etwas angezogen werden. Ein paar statements in den Release-Notes bezüglich Serie-I haben mich allerdings etwas irritiert. Mal sehen, was daraus wird... - Carsten
  8. Ähm, genauer gesagt - Doremi EMPFIEHLT zwar sehr, diese Versionen zu installieren, man kann aber nicht von 'DRINGEND' reden. DRINGEND war bestenfalls z.B. der Audio-Patch für vom Watermarking betroffene Doremis. Allerdings sind diese neuen Firmware- und Softwareversionen in Kombination mit Sicherheit nötig, um z.B. die Kompatibilität mit SMPTE-DCPs herzustellen, obendrein wird explizit nun darauf eingegangen, welche Firmware/SM/SMS Softwareversionen nun zusammen betrieben werden sollten. Irgendwelche großartig neuen Features wie mit der Einführung der 2.2 gibt es nicht. Über kurz oder lang sollte sich also schon jeder an diese Empfehlungen halten. Und da kann man nicht nur blind irgendeine Software, die man per Email erhalten hat, aufspielen, sondern sollte sich auch detailliert mit den Texten dazu auseinandersetzen, damit man weiss, was man tut. Zumal hier zum ersten Mal Unterschiede zwischen Serie-I, Serie-II und Serie-II+IMB Projektoren gemacht werden. Alternativ lässt man es eben seinen Integrator machen. Je nachdem, was man für einen Vertrag mit seinem Integrator hat, müsste der das Einspielen sogar umsonst machen, denn offenbar stellen erst diese Softwareupgrades zusammen genommen die vollständige DCI Kompliance der Geräte her ;-) Langer Rede kurzer Sinn: Nicht einfach nur ne Software zumailen lassen, sondern einen FTP-Client installieren, und mit den Zugangsdaten zum Doremi FTP Server dort selber nachschauen. Neben den Softwareupgrades liegen dort ja auch aktualisierte Manuals und Revisionsinformationen, und vor allem die ganzen Doremi Tech-Bulletins der letzten Jahre mit sehr nützlichen Infos, Aufrüst- und Wartungsanleitungen, etc. pp. - Carsten
  9. carstenk

    Open Air Leinwand

    Agrarfolie schwarz besorgen und von der oberen Leinwandkante schräg nach hinten abspannen. Bildet zum einen ein Zelt über den Boxen und gestautem Gerät dahinter, zum anderen hindert es das Durchscheinen irgendwelcher Hintergründe durch die Perforation. Bei unserem Openair liegt ein Schwimmbecken im Flutlicht dahinter, das ist ohne Verdunklung hinter der Leinwand unzumutbar. Ggfs. Location dahinter mal checken. So eine dünne Folie kostet nur ein paar Euro von der Rolle, kriegt man bei ebay. Schräg abspannen ist auch nötig, weil man die Folie sonst durch die Perforationslöcher durchglitzern sieht. Ich finde Perfoleinwand und 'korrekte' L/C/R Bespielung dahinter auch beim OpenAir sehr sinnvoll, aber einen gewissen Zusatzaufwand muss man dafür dann halt treiben. Diese schwarze Folie liegt bei uns beim Auslegen der Leinwand auf dem Boden schon unter der Leinwand und schützt die so vor Dreck. Kann es sein, dass es noch nie so viele OpenAirs gab wie diesen Sommer? - Carsten
  10. Waren die damaligen Berlinale Encodings für die Qube XP-E Server keine J2k encodings? Oder waren das keine XP-E, sondern doch XP-D auf der Berlinale? - Carsten
  11. Woody hat bei mir lebenslanges Wohnrecht ;-) - Carsten
  12. Hmm, aber diese Dinger wären doch ohnehin in keiner Zertifikatsdatenbank mehr drin. Könnten also spielen, bekämen aber keine KDMs mehr? Also im Grunde das gleiche wie Cinesuite 2 oder Qube XP-E? - Carsten
  13. Hast PM... - Carsten
  14. Es gibt sowohl die Lagerung bei niedrigen Plus, als auch Minustemperaturen. Negativ- und Farbmaterial wird gerne bei Minustemperaturen gelagert. Bei der Luftfeuchtigkeit fahren die verschiedenen Archive Werte zwischen 25 und 45 Prozent. Aber wichtig ist die Konstanz, u.a. wegen Kondensationseffekten - und genau da ist ein üblicher Keller im Jahreswechsel etwas kritisch. Aber sicher immer noch besser als ein Speicher. - Carsten
  15. Das ist auch das erste Mal eigentlich. Für AVATAR war sowas auch mal angedacht, und bei Tron Legacy gabs auch Gerüchte um spezielle Gradings. Aber zumindest in Europa hat man das Spielchen wohl nicht mitgespielt. Das letzte Mal gab es sowas bei GhostBusted/NonGhostbusted Kopien, als es noch kein serverseitiges Ghostbusting für RealD Systeme gab. Seitdem gilt eigentlich SingleInventory, und eigentlich wird das von der DCI auch gefordert. Nun kann man natürlich auch bei 5.1/7.1, OMU, etc. nicht mehr streng von SingleInventory reden, von daher... Das quasi vorgeschriebene Grading auf 4-5fL ist eigentlich auch Mist, streng genommen verbietet es sich Kinos damit, bewusst vernünftige 3D Helligkeiten zu erreichen. Besser wäre es auch da, wenn Server/Projektor das in Abhängigkeit von der tatsächlichen Helligkeit variabel anpassen könnten. - Carsten
  16. Name? Erfahrungen mit den Leinwänden? Mit Abstand der teuerste ist wohl Stewart, aber die werden daher wohl auch kaum in kommerziellen Kinos verwendet. Und metallisierte Leinwände wird man in Europa wohl auch kaum aus USA einfliegen lassen. - Carsten
  17. carstenk

    dts anschliessen

    Im Grunde musst Du nur die Signale anschließen, die Du brauchst. Am DA20 wird offensichtlich Subwoofer nicht durchgeschleift, daher braucht man laut DTS6D Handbuch die Brücke zwischen LE und Subwoofer. Schau Dir das halt mal im DTS6D Handbuch an. Ausserdem - hast Du nicht faktisch schon ein 'offenes' Kabel für alle nötigen Signale vom DTS6D? Da müsste doch nur noch ein D25 an die andere Seite? - Carsten
  18. carstenk

    dts anschliessen

    Das 'Richtige' sicher nicht, den Schirmung, etc. wird damit nicht sauber gelöst, Computerkabel sind keine ordentlichen Audiokabel. Man kann damit für nen Test sicher leben, aber auf Dauer würde ich was Eigenes löten. Zunächst mal müsstest Du aber eben ohnehin erstmal sicher sein, dass dein Kabel ein voll beschaltetes 1:1 Kabel ist. Dass bei Dir ein paar Signale nicht ankommen, spricht ja schon nicht für 1:1. - Carsten
  19. Ich lese in den alten Richtlinien von FFA und Filmstiftung ebenfalls einen Mindestanteil von 20%. Aber ob sich jetzt der Eigenanteil um 3000 Euro verschiebt, wer so knapp kalkuliert... Im Hintergrund lauert ja auch immer noch die Auszahlung aus dem Treuhandmodell der FFA. - Carsten
  20. carstenk

    dts anschliessen

    Glück gehabt. Nicht alle 25pol Centronics-Kabel sind voll beschaltet 1:1 durchverbunden. Die Centronics Belegung dieses Steckertyps umfasst reichlich redundante Massepins (18-25), da könnte auch mal was Schaden nehmen, wobei man annehmen sollte, dass zumindest die Audioausgänge des DTS6D kurzschlussfest sind. Am besten checkst Du das Kabel erstmal durch. Da die Verbindung 'nur' 6 Signale führt, würde ich mir lieber ein ordentliches Kabel mit einzeln abgeschirmten Kabeln löten, das muss ja nicht lang sein. Ich kenne leider auch Kinoton Installationen mit diesen Computerkabeln... Es gibt da auch eine Spezialität zwischen DTS6D und DA20 bezüglich Subwoofer und LeftExtra, die im DTS6D Handbuch auf der Seite mit dem Schaltbild der DTS6D->CP65/DA20 Kombi erwähnt ist, sollte man beim Kabel auch berücksichtigen. Beim Automationsausgang wäre ich diesbezüglich noch vorsichtiger, da kann es eher mal funken mit einem falschen Kabel. Um manuell bei eingeschaltetem DA20 DTS zu hören, musst Du lediglich einen Unterbrecherschalter in die SR Automationsleitung zwischen DA20 und CP einbauen. Der verhindert, dass der DA20 ohne DolbyDigital Signal den CP wieder in SR zurückschaltet. Auf dem D564 Board übernimmt das ein Relais, das vom DTS6D gesteuert wird. - Carsten
  21. Grade den Harkness Prospekt aufgeschlagen und bei der Beschreibung der Spektral 240 die Optionen 'Standard oder Mini-Perf' gefunden. Gleichzeitig nochmal die Winkeldiagramme von Perlux und Spectral (metallisiert) studiert. Also, SO ausgeprägt ist der Gainunterschied zwischen Perlux und Spectral nicht. Jedenfalls wenn Harkness nicht schummelt in den Diagrammen. Bei 35 Grad sind wir bei der Perlux 180 von 1.8 runter auf 0.9. Bei der Spectral 240 sind wir bei 35 Grad runter von 2.4 auf ebenfalls 0.9. Das ist bei Hörsaal oder von mir aus 'Stadium-Seating' sicher ein Problem, aber ich kenne ne Menge Säle, wo man damit ganz gut leben kann. Allerdings gibts vermutlich auch ne Menge anderer metallisierter Screens mit wesentlich schlechterer Performance, die Harkness ist ja nun auch das teuerste Produkt im Kinobereich. Für die Spectral gibt Harkness übrigens auch den 'Extinction-Faktor' winkelabhängig an - also im Grunde die Stereotrennung der Leinwand für unterschiedliche Blickwinkel und somit ein Maß für die Ghosting-Anfälligkeit. Die liegt für mittlere Sitzpositionen bei 1:130, und bei 30 Grad schon nur noch bei unter 1:50. Das ist schon nicht berauschend selbst in langen Sälen, und wenn dann noch die miese Trennung von Z-Screen und ggfs. Portglas dazu kommt, wundert man sich sicher über kaum noch was. Ausser darüber, dass man in RealD Installationen auf Aussenplätzen überhaupt noch irgendwas von 3D wahrnimmt. Shutterbrillen (1:500) und Dolby3D (1:1000) liegen bei einem Vielfachen dieser Werte ÜBER ALLES, also von Projektor bis Auge. Streng genommen müsste man bei RealD die Preiskategorien komplett umbauen. On-Axis die Premium-Plätze, und je weiter aussen desto billiger. - Carsten
  22. Schau an, so schnell wird also aus "Wer meint das höhere Bildraten schlecht sind" ein differenziertes Statement. Hätte man auch gleich so formulieren können, oder? Ändert auch nichts daran, dass das erste Previewscreening eines HFR Actionfilms mit Pauken und Trompeten untergegangen ist. Naja, die sind halt selber schuld, dass sie keine Computerspieler dazu eingeladen haben. Das Erstaunlichei ist, dass es nicht einfach nur nicht aufgefallen ist, oder irgendwie 'anders' war, damit hätte man ja noch leben können. Es war halt dummerweise gerade 'NICHT' besser, beeindruckender, sondern die Wahrnehmung der Fiktion hat überhaupt nicht mehr stattgefunden, das Zeugs war wie abgefilmtes Theater. - Carsten
  23. Wir sind hier im Filmvorführerforum, nicht bei 'Lanz kocht'. US Serien, deutsche Fernsehfilme, generell internationaler fiktionaler Premium-Content wird 'nativ' produziert wie? In 24p. Wer das Sendeformat nicht vom Aquisitionsformat unterscheiden kann, beweist nur, dass er das Problem HFR überhaupt nicht verstanden hat. Es ist kein Problem, 24p Inhalte in 50p und 30i unter Beibehaltung des Kinolooks zu übertragen. Das wird seit 50 Jahren so gehandhabt. Ebenso hat es bisher kein einziger Regisseur oder Kamera mann für nötig befunden, 2D Inhalte mit mehr als 24p zu produzieren. Camerons und Jacksons HFR ist bisher einem einzigen Aspekt der 3D Wahrnehmung geschuldet - der stereografischen Parallaxfolgesequenz. An mir kommen jede Woche hunderte von Kinozuschauern vorbei. Wenn ich die fragen würde: 'Und, hat's geruckelt, war es unscharf, irgendwelche Beschwerden?' - was würde ich wohl zu hören kriegen? - Carsten
  24. Kannst Du wenigstens diese beiden Sätze mit IRGENDETWAS belegen? 50p nativ HDTV gibt es wo? 60Hz für Zig-Millionen Kunden gibt es seit Jahren wo und wie? @lumi: Getretener Quark wird breit, nicht stark. Du müsstest es nicht mal erklären, es würde schon reichen, es zu belegen. Aber es ist immerhin lustig, dass der eine 60Hz für Millionen zum Fakt erklärt und der andere als wissenschaftlich belegt behauptet, das menschliche Sehen habe im Bereich der Bewegungsauflösung sein Limit bei 24fps erreicht. Die Standpunkte gehen leider an der spezifischen Charakterisierung von 24fps/half-shutter im Kinobereich vollkommen vorbei. Ein Computerspiel oder eine Sportübertragung ist nunmal kein narratives Kino. Um das zu begreifen muss man allerdings dem allgegenwärtigen schnella-is-bessa Hype einfach mal ein paar vergleichende Sichtungen entgegen setzen und mal die Bedienungsanleitung seiner motion-interpolierenden Glotze lesen. - Carsten
  25. Ich klebe deshalb so provozierend an dem Wörtchen 'besser', weil ich nicht einsehe, dass das Gesetz der großen Zahlen pauschal auf jeden beliebigen Zusammenhang angewendet wird. Sowenig wie möglichst viel Megapixel besser sind als wenig Megapixel, so wenig sind höhere Bildraten besser als niedrigere. Besser für größere Bewegungsauflösung und Bewegtbildschärfe - zweifellos. Aber ich gehe nicht wegen Bewegungsauflösung und Bewegtbildschärfe ins Kino. Der erste große Test mit HFR auf der Cinemacon ist ja nun erstaunlich einhellig daneben gegangen. Wer da pauschal von 'HFR ist besser' spricht, ignoriert schlicht solche Realitäten. Alle hier im Forum versammelten sehen seit Jahrzehnten regelmäßig 24fps. Wieso soll das plötzlich zur Charakterisierung von 'Traumsequenzen' sinnvoll oder nötig sein? Woher kommt diese merkwürdige Überbetonung von 'Ruckeln' oder 'Unschärfen'? Ich habe eine bildverarbeitende Ingenieursausbildung genossen und kann Filme sehr technisch-analyistisch sehen. Ich habe ein professionelles Auge auf alle möglichen Erscheinungsformen von 'Ruckeln', ich verdiene einen nennenswerten Anteil meines Einkommens damit, u.a. den Ursachen solcher Ruckler auf die Spur zu kommen und sie zu beseitigen. Aber die wenigen Sequenzen, in denen es nervig ruckelt oder mir bei einem Schwenk irgendwas entgangen sein sollte, kann ich in einem Jahr wöchentlichen Kinobesuches an einer Hand abzählen. Dagegen sind 48fps & Co während des gesamten Films extrem nervig. Ich lasse mich ja vielleicht davon überzeugen, dass man sich daran gewöhnen kann. Das gleiche gilt aber für Nacho-Gestinke, miesen Bildstand, quatschendes und smsendes Publikum. Warum soll ich mich bei meinen Freizeitvergnügungen denn an sowas gewöhnen? Obendrein wird man auf Jahrzehnte hinaus 24fps weiterhin in Kinos, auf DVDs und BluRays und im Fernsehen ständig sehen. Wie soll da bei einer schleichenden Zunahme von HFR Produktionen denn eine Gewöhnung funktionieren? Sollen 100 Jahre Filmgeschichte denn plötzlich durchgängig aussehen wie Traumsequenzen? Ich bin sicher, dass es etliche Bereiche auch innerhalb von Spielfilmen geben wird, bei denen HFR auch eine eindeutige subjektive Verbesserung im Kinoerlebnis bewirken wird. Aber nicht, weil HFR 'grundsätzlich besser ist als 24fps', das ist einfach kein vernünftiger Standpunkt im Bereich der menschlichen Wahrnehmung. - Carsten
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