
carstenk
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Das setzt voraus, dass man den Ton ohnehin genau analysiert und nötigenfalls bearbeitet. Also warum dann überhaupt noch von der DVD abspielen statt ihn gleich von der DVD runterzurippen und mit einer Audiosoftware mit Echtzeit-DSP-Zeitfunktionen abzuspielen? Kleines Problem bei der Sache: Da der Projektor nicht besondern flexibel oder schnell vor/rückspulbar ist und Synchronizität nur über die Startmarkierung herzustellen ist, wird das 'Herrichten' des Synchrontones schon eine ziemlich zeitraubende Angelegenheit werden... Kleiner Tip (die Dame von der GVU ist ja glücklicherweise grade in Urlaub): Ton vom 35mm Film und von der DVD aufzeichnen und im Audioeditor erstmal übereinanderlegen. Dann sieht man weiter. Geht für eine erste Analyse aber auch in Mono und 8 Khz (wenn die Dame wieder aus dem Urlaub zurück sein sollte). Unterm Strich dürfte es doch lohnender sein, einen gebrachten DTS-Prozessor zu kaufen. Sonst kann man ja auch nur Filme spielen, die schon als DVD erhältlich sind. Der DTS Timecode ist eigentlich viel interessanter, und ein Reader sollte sich entweder billig beschaffen oder mit vertretbarem Aufwand auch selber bauen lassen. Ärgerlich für Automation etc. ist nur, dass man im Vorprogramm keinen DTS-Timecode hat. Am coolsten wäre es, die Tonspur selbst als 'Fingerprint-Timecode' zu verwenden. - Carsten
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Wobei es ne gewagte Annahme ist, dass der Film auf der DVD identisch zu dem auf dem 35mm Streifen ist und sowas wie Synchronität überhaupt herzustellen ist. Wie willst Du denn die Verkopplungsinstanz, aka, den Timecode 'herstellen' oder nutzen? DTS-TC? - Carsten
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Leider nicht gerade ne tolle Kopie, bzw. offenbar schon in der Produktion einiges verhunzt. Und dann hatten wir auch noch ein halbes Dutzend fette Laufstreifen fast von vorne bis hinten durch, Dolby Aussetzer ohne Ende, etc. Schade drum, ganz verkehrt war der nicht. - Carsten
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Wasserzeichen gibt es nicht auf 35mm Film. Und CAP lässt sich einerseits relativ einfach erkennen und rauslöschen, andererseits ist, bis das Material analysiert wird, ohnehin nicht mehr genau recherchierbar, welche Kopie wann in welchem Kino war. Aber ich schrieb ja, das ist nur EINE Möglichkeit. - Carsten
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Bei dem was Filmvorführer verdienen düfte die Korruptionsanfälligkeit gerade bei den berüchtigten Aushilfskräften nicht von der Hand zu weisen sein. Wer denkt von denen schon an die Zukunft des Jobs, wenn man ihnen mit nem Hunderter vor der Nase rumwedelt? Wenn ICH Organisator einer kommerziellen Klaukopiermaschinerie wäre, würde ich mich jedenfalls um Kontakte zum Personal irgendwelcher Kinoklitschen bemühen. Aber nicht, dass das die einzige oder früheste Quelle fürs Material wäre, Aushilfskräfte gibts auch anderswo... - Carsten
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Tja, vielleicht sollten die Verleiher die Filesharingnetze mit verwackelten Handyabfilmungen in HD Auflösung 'spoilen'. Da fehlt aber wohl der Mut. - Carsten
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Immerhin erspart einem 'Hart aber Gerecht', das Mitgefühl für die notleidende Glamourbranche 'Hollywood' aufzubringen. - Carsten
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Digitale Filmarchivierung - Workshop im Bundesarchiv
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Jetzt sollen Filmarchive auch noch für die WEITERENTWICKLUNG der Filmtechnik zuständig sein. Ich glaube nicht, dass deren Budgets das hergeben. - Carsten -
Das sollte eigentlich der Verleih wissen, oder sitzt der nicht in Deutschland? - Carsten
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Jud Süß ist nicht indiziert, sondern ein Vorbehaltsfilm. Dafür gibt es keine gesetzlichen Auflagen - es ist einfach so, dass die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung als Rechteinhaber diesen Film nur mit der Auflage eines begleitenden Vortrages verleiht. Also 'nur' spezielle Verleihbedingungen setzt. - Carsten
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Wegen der sehr gut verkauften Buchvorlage würde ich dem Film auch einige Chancen auf einen passablen Erfolg geben. - Carsten
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Kann man aus üblichen Modellbau-Fernsteuerungskomponenten 'relativ' einfach selber bauen. Fernsteuersender, Empfänger, Servo. Kostet bei Conrad als Komplettset 30-40 Euro. Geht auch ohne große Lötleistungen, größtenteils steckbar. Bißchen mechanische Bastelei für die Ankopplung der Servoscheibe an den Focusknopf, aber alles 'zerstörungsfrei' machbar über Reibrad, Gummiriemen, etc. - Carsten
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Die GVU behauptet nicht 'in nennenswerter Zahl', die GVU behauptet 'nahezu 90 Prozent aller Raubkopien'. Aber um mal etwas pragmatischer zu sein: Die GVU könnte mal konkrete Hinweise geben, wie man mit unterschiedlichen 'Typen' von Abfilmern umgehen soll/darf/muss. Z.B. den erst kürzlich hier diskutierten Teenagern die während des Films ihr Handy Richtung Leinwand halten. - Carsten
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Die überwiegende Mehrheit hier im Forum ist gegen Klaukopien, aber auch gegen die unbewiesene Behauptung, dass Klaukopien in nennenswerter Zahl durch Abfilmen von der Leinwand hergestellt werden. Wer sich die Klaukopien aus dem Internet anschaut und ein Minimum an Sachverstand hat, kann das auch beurteilen. Und ehrlich gesagt, solange die Verleiher und Studios unmarkierte Screener rausgeben wüsste ich nicht, wieso ich grundlos meine zahlenden Besucher kriminalisieren sollte. Gegen das Problem von möglichen Tonmitschnitten im Kino zur deutschen 'Nach-Vertonung' englischer Klaukopien kann man nichts tun. Schlicht weil die Aufnahmegeräte zu klein sind und im Unterschied zu Bildaufnahmegeräten vollkommen verdeckt betrieben werden können, zumal wo heutzutage fast jeder Besucher einen MP3 Player in der Jackentasche hat. Nacktscanner im Kino wurden hier erst kürzlich diskutiert ;-) Die technischen Maßnahmen, die bisher beim Vorführer und Publikum ankommen, fördern im Übrigen nicht gerade das Erlebnis Film. Farbfehler durch aktweise Filmkopierung in unterschiedlichen Kopierwerken, absichtlich vermurkste Tonspuren. Sowas begeistert den Filmvorführer ungemein. Vorführer sind 'Fachleute', keine Teenager, und haben mit plakativen Maßnahmen halt ein bißchen ein Problem. Solange das Handlungsspektrum der GVU sich im Wesentlichen aus den undifferenzierten Klischeevorstellungen der Verleiher speist, um denen gegenüber die GVU-Finanzierung zu rechtfertigen, dürfte wenig Verständnis für das Anliegen der GVU von Seiten der Kinobetreiber und des Publikums zu erwarten sein. - Carsten
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Es ist schon jetzt so, dass im Fernsehen 16:9 Produktionen überwiegen, nicht nur nachmittags. Für Fernsehen die 16:9 Glotze, für Kinoformate den Beamer. Dann geht auch Ben Hur. - Carsten
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Und was hat die Aussage 'Denn ein 16:9 Gerät geht ja mal garnicht.... ' für eine Aussagekraft wenn die Breitvisagen nur deswegen auf der Glotze erscheinen weil die Besitzer zu dumm sind, die richtige Aspect-Ratio mit der Fernbedienung einzustellen? - Carsten
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Aus der Beschreibung wurde eben nicht klar, ob der DA20 während des Warmlaufens eine brauchbare Fehlerrate anzeigt, aber nicht umschaltet, oder ob die CAT700 keine vernünftigen Signale liefert und der DA20 erst nach Warmlaufen ne brauchbare Fehlerrate anzeigt. Das ist aber schon ziemlich entscheidend für ne Analyse. - Carsten
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Der Trend geht zur Drittglotze, eine für jedes Format. Allerdings kann man auf der CS-Glotze auch prima zwei 4:3 Programme gleichzeitig gucken. - Carsten
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Ohne zu wissen, was der DA20 während der ersten Viertelstunde ohne Digitalton anzeigt sind Spekulationen sinnlos... Originallampe in der CAT700, oder xbeliebige Halogen? - Carsten
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Righteous Kill / Kurzer Prozess - Bildqualität?
carstenk antwortete auf marvinmetzner's Thema in Digitale Projektion
Es ist eher wahrscheinlich, dass die digitale Kinoversion und die BluRay aus der gleichen verhunzten Quelle stammen. Im Übrigen könnte man einfach mal die Beschreibung des TEs bezüglich der ihm aufgefallenen Probleme lesen bevor man in das übliche reflexhafte Posten von Unfug verfällt, der damit überhaupt nichts zu tun hat. - Carsten -
Der einzige, der noch am Schneidetisch arbeitet, ist m.W.n. Woody Allen ;-) Der Rest arbeitet mit Avid & Co. Bei 'klassischer' Offline-Arbeitsweise exportiert das Schnittsystem eine EDL (Edit Decision List), auf deren Basis dann u.a. der Negativ-Schnitt 'händisch' erfolgt. Für den Schnitt am Rechner selbst wird eine 'Arbeitskopie' verwendet, eine Abtastung des Materials nur für die Arbeit am Rechner. Ab einer gewissen Bearbeitungskomplexität wird aber auch durchgängig direkt in 2k oder 4k Auflösung abgetastet, geschnitten und bearbeitet und das Negativ garnicht mehr für den Schnitt angetastet. Das gilt jedenfalls für die Filme, mit denen Filmvorführer im Allgemeinen ihr Brot verdienen... - Carsten
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Sicherungskopien von Digital auf Analog ?
carstenk antwortete auf Volker Leiste's Thema in Allgemeines Board
Ahja. Ich kann Dir auch BD-Rs verkaufen in denen nur CD-Rs drin sind. Kratzt das irgendeinen? Manchmal schon ein ziemlich schwachsinniges Diskussionsniveau hier... - Carsten -
Tetraphonie im Kinosaal? Seit wann hat Filmton was mit realistischer Abbildung akustischer Räume zu tun? Es ist gerade das Gegenteil davon...
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http://www.heise.de/newsticker/Weltweit...ung/121637 :-) - Carsten
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Ob man es 'fadenscheinig' nennen kann? Die Verleiher wissen es halt nicht besser, die haben bisher keine Infrastruktur, das selbst zu machen. Und zahlen natürlich dann das, was externe Dienstleister dafür verlangen. Und die arbeiten nunmal zu anderen Tarifen als Kopierwerksmitarbeiter oder Vorführer. Von daher kann die Rechnung für so ein DCP aus der Manufaktur inkl. Schlüsselerzeugung locker so hoch sein wie für eine 35mm Massenkopie. Das sind keine Kopierwerks-, sondern Postproduktionstarife. Muss sich halt irgendwann mal einrütteln. Kostenersparnis und Abspielflexibilität wirds nur geben, wenn die Verleiher das auf Zuruf selbst machen können. DCPs erzeugen müssen die nicht können, aber Platten bespielen und verschicken, und die Schlüssel dazu erzeugen, das ist vom Anspruch her nicht mehr als ein Sachbearbeiterjob. - Carsten