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Digitale Filmarchivierung - Workshop im Bundesarchiv
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Ich habe überhaupt nichts gegen 'echte' Filmarchivierung, und auch nichts gegen 'Weiterentwicklungen' in diesem Bereich. Aber dass Filmarchive die Aufgabe haben sollen, die Filmtechnik an sich weiterzuentwicklen - dafür sind sie nunmal nicht da, und dafür haben sie auch kein Geld. Wer will, dass Archive gute Arbeit leisten, der darf ihnen auch nur die Arbeit zuweisen, die sie mit dem gegebenen Budget leisten können. Ich habe allerdings auch sehr viel für digitale Archivierung übrig - weil sie die einzige Möglichkeit ist, wertvolle Inhalte gefahrlos wieder für das Publikum zugänglich zu machen. Wer Digitaltechnik aus der Archivierung raushalten will, erweist dem Material einen Bärendienst damit. - Carsten -
Digitale Filmarchivierung - Workshop im Bundesarchiv
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Ich gebs auf. Wer nicht lesen will, der will's halt nicht. Ein paar Beiträge weiter oben hat jemand in GROßBUCHSTABEN geschrieben, was an Filmtechnikers Aufgabenzuweisung an Filmarchive falsch ist. Aber laufende Bilder sagen ja offenbar mehr als 1000 Worte, von daher... - Carsten -
Digitale Filmarchivierung - Workshop im Bundesarchiv
carstenk antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Wer immer ein Filmarchiv budgetiert wird sich sicher zuallererstmal die Frage stellen ob 'Film und Filmtechnik das Thema des Archivs sein soll', oder 'die Weiterentwicklung der ureigenen Filmtechnik'. Du bist da bemerkenswert unpräzise. Vermutlich ist es nur Übermotiviertheit, aber mit Schwärmerei ist man im Forumsbereich Nostalgie sicher besser aufgehoben. - Carsten -
... wenn man die Kabel-Klemmen an den 4638 gegen was Vernünftiges austauscht ;-) - Carsten
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Was heisst 'größeres Heimkino'? In diesem Forum bist Du diesbezüglich eher falsch, schau mal bei beisammen.de oder hifi-forum.de in die entsprechenden Rubriken. Ansonsten würde mal empfehlen, bei www.teufel.de oder Nubert vorbeizuschauen. - Carsten
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Der Verleih ist da mit Sicherheit die falsche Adresse. Ich finde deine Angaben ja schon sehr seltsam, dass der Ingest überhaupt so unzuverlässig ist. Das ist doch ein Servicefall, wenn Platten im XDC Träger im Schacht nicht erkannt werden. Über welches Interface kommen die Daten bei diesen Versuchen denn von eurem Storage wieder auf den G3, über Ethernet? Und was für ein Betriebssystem hat euer Storage Server? Kann nur vermuten, dass es da zu irgendwelchen Inkompatibilitäten zwischen dem ext2 und dem Windows ext2 Treiber kommt. Wenn man viel Zeit hat kann man da mal strukturiert die verschiedenen Möglichkeiten durchspielen. Wenn Ihr das nächste Mal einen Film erfolgreich auf den Server kopiert habt und die Originalplatte nicht mehr braucht, kannst Du ja mal ein bißchen damit rumspielen. 'Media' File umbenennen z.B. Was sieht man denn sonst auf der Partition liegen an Dateien? Habt Ihr keinen direkten Kontakt zu XDC? - Carsten
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Ist halt die Frage, wie Rechteinhaber und Serverhersteller die Beziehung zwischen KDM-Abspielrestriktionen und dem 'freien Rangierbetrieb' sehen. Wenn Rangieren etc. erlaubt ist - was hindert das Kino daran, den Film an den KDM Restriktionen vorbei einfach 'manuell' vor Publikum zu starten? Momentan ist das wohl so gelöst, dass die KDM Zeitfenster 'groß' sind, und rangieren innerhalb dieser Zeitfenster erlaubt. Was ist aber, wenn zum Bundesstart der Film erst ab Donnerstag Abend 20.00 gespielt werden darf? Kommt der Vorführer dann vorher auch für das Einrichten der Playlist nicht an das Material ran? - Carsten
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Es gibt angeblich Server, bei denen das 'kurz das Ende des Films anspielen' garnicht geht. - Carsten
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Mich hat die Neuvorstellung von 'Quvis Wraptor' vom Ende letzten Jahres aufgestellt - eine 600US$ Software, die vollständige DCPs aus Apples Compressor Anwendung erzeugen kann. Damit ist prinzipiell auch der Weg für alle möglichen Eingangsformate da. Das ist meines Wissens nach auch für den unabhängigen Filmer bisher die günstigste Möglichkeit, DCI-konforme DCPs für die Kinoauswertung zu erzeugen. Allerdings glaube ich, dass weder Quvis noch Doremi die Software so konzipiert haben, dass hier das individuelle Kino seinen eigenen Content mal eben konvertiert. Mit nem entsprechend ambitionierten Vorführer geht das zwar natürlich, aber eigentlich ist das mehr der Job für die Zulieferer. - Carsten edit: 3dcg: Von CineAsset gibts auch eine TrialVersion - jetzt hast Du endlich mal was für Windows zum Testen... http://www.doremicinema.com/cineasset.html Probier es mal aus, Robert!
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Oskar "beste Kamera" ud "Film" geht an e
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Wobei man ja durchaus mal hervorheben darf, dass so ein Preis für ein mit digitaler Kamera gedrehtes Werk verliehen wurde, 'sagen tut das ja auch was'. Aber sonst... - Carsten -
Das ist jetzt nur die Playlistenverwaltung EINES Herstellers (Doremi) aber man kann sich immerhin mal nen Eindruck verschaffen: http://www.doremicinema.com/ftp/CineLis...9_v3.0.pdf Der Einwand von HansDieter dürfte auf einige Server zutreffen - zwar kann man mittels Zeitcode in der Playliste Automationscues an beliebigen Stellen innerhalb des Filmes platzieren - nur, wie man diese Zeiten ermitteln kann verraten die Hersteller einem u.U. nicht. Auf Trailer, Logos bezogen alles kein Problem-aber woher soll ich wissen, dass der Abspann 7min25s vor Ende des letzten Reels beginnt? Der Doremi Server erlaubt simple Navigation innerhalb der Playlisten und kann z.B. auch vom Ende des Hauptfilmes in 3min Schritten zurückspringen und wieder einsetzen. Der Projektor folgt diesen Bewegungen im Bild. Immerhin kann man sich so an Cue-Positionen herantasten. Die Zeiten muss man dann natürlich manuell in die Playlist Verwaltung übernehmen. - Carsten
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Du beziehst Dich vermutlich ausschließlich auf diese speziellen XDC CineDisks im Wechselrahmen? Das ist zugegebenermaßen natürlich zulässig, dass der Serverhersteller zusätzlich zum am G3 ohnehin vorhandenen Standard ext2/3/USB/FireWire Interface auch ein 'eigenes' anbietet, das spezifische Vorteile bieten kann. Und natürlich darf der Hersteller da nötigenfalls auch Sonderwege beim Filesystem gehen, wenn er es für nötig hält. Das Problem scheint hier aber doch eher zu sein, warum man die Filme überhaupt auf diesen speziellen Platten bezieht, in welcher Form ist man denn daran gebunden? Wenn jede USB/FW ext2/ext3 Platte universell an allen Servern funktioniert, warum werden dann überhaupt 'spezielle' XDC Platten bespielt und verschickt? Das verkompliziert doch unnötig die Logistik?
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Die Playlistenverwaltung der üblichen Server erlaubt es, sowohl selbst Automationsevents zu senden, als auch, externe Events auszuwerten (die Server haben Relais-Ausgänge und Eingänge). Das ist Teil der Playlisterstellung. Konkrete Erfahrung damit habe ich nicht, aber ich nehme stark an, man kann ein selbst erstelltes 'Playlist-Master' immer wieder verwenden und muss nur kleine Änderungen einpflegen. Eigener Content? Entweder bietet der Projektor Anschlüsse für Bildsignale aus anderen Quellen (VGA, DVI, HDMI, etc.), oder er bietet selbst eine Abspielmöglichkeit für nicht-DCI konforme Formate. Soweit ich weiss ist bei den üblichen Projektoren ersteres der Fall. Alternative Inhalte auf den Server zu spielen ist den Herstellern sicher zu heikel. Also DVD-Player, Rechner, ROPA-Server o.ä. zusätzlich zum DCI-Server aufstellen. Und den 35mm gibts ja nebenbei auch noch ;-) - Carsten
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Ihr meint, Ihr könnt die Festplatten, die Ihr bekommt, nicht mit 'üblichen' Systemmitteln auf übliche Standard-IT-Speichersysteme kopieren? Das dürfte laut DCI spec nicht so sein. Zwar können die INGEST Tools unter u.U. bestimmte Dateien auf dem Server verbergen und den normalen, file-explorerartigen Zugriff unterbinden oder verbergen, aber ein Betriebssystem, dass mit dem Plattenformat der Anlieferplatten zurechtkommt, sollte diese problemlos auf Dateiebene kopieren können. In deinem Fall gibts da entweder ein Missverständnis über die Volumeformate, oder es ist kein 'echtes' ext2/3 Filesystem. Allerdings lässt sich die DCI aus gutem Grund nicht zu konkreten Vorgaben über Transportmedien aus - solche schnell überholten IT-technischen Vorgaben packt man besser nicht in einen Standard. Irgendjemand hat im Forum mal geschrieben, die XDC Server würden NTFS verwenden!? Ansonsten habe ich dafür keine Erklärung. Mal XDC fragen. Die AES Verschlüsselung ist stark genug, da braucht es keinen zusätzlichen Kopierschutz. Jede herstellerspezifische Bindung der Festplatten verstößt meiner Meinung nach gegen die DCI Konvention. Hier steht auch noch einiges Interessantes drin: http://www.edcf.net/edcf_docs/edcf_mastering_guide.pdf Aber dort bitte auf die Unterscheidung zwischen DCDM und DCP achten. 'DCDM' ist das Postproduktionsmaster, DCP das 'Kopiermaster'. - Carsten
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Oceanic meint 'sein Geld' ;-) - Carsten
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Habe ich das so geschrieben? Beim Ingest erfolgt nur eine Entschlüsselung der KDM, der Film selbst wandert verschlüsselt auf die internen Platten. Die DCI spec sagt ja ganz klar: --- 7.5.3.8. Storage Security It is required that image and audio essence on storage devices retains the original AES encryption, if present during ingest. It is required that decrypted plaintext (image or audio) essence is never stored on the storage system. --- Also niemals entschlüsselte Inhalte speichern, entschlüsselt wird ausschließlich während des Abspielens. (habs mal korrigiert im Artikel). Natürlich besteht technisch gesehen die Möglichkeit, dass bestimmte Inhalte von vorneherein unverschlüsselt vorliegen - Werbung, Logotrailer, etc. Diese werden natürlich auch unverschlüsselt auf den internen Platten vorgehalten.
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Unfug, ein DLP kann nicht 'entschlüsseln'. Es gibt zwischen Server und Projektor eine Verschlüsselung des Bildsignals, die aber nichts mehr mit der DCP/AES Verschlüsselung zu tun hat, diese 'Link-Protection' ist eher vergleichbar mit HDMI bzw. HDCP im Heimvideobereich. Ob das überhaupt verwendet wird, hängt auch vom Aufbau des Servers und Projektors bzw. der Integration zwischen den Geräten ab. Wenn es keinen abgreifbaren Signallink gibt, muss auch diese Link-Encryption nicht erfolgen. In der DCI spec mal unter 'Media-Block' nachlesen. Ebenso findet zwischen Server und Projektor sowie zwischen Server und Audio-Outputs noch das Watermarking statt. - Carsten
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Oskar "beste Kamera" ud "Film" geht an e
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Und was soll das bedeuten? Dass digitale Kameras automatisch die bessere Bildgestaltung machen? Das ist ein Preis für den besten DOP, nicht für die beste Kamera - auch wenn der Name des Preises vielleicht etwas anderes suggeriert. - Carsten -
Oskar "beste Kamera" ud "Film" geht an e
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Wenn Du schon selbst von 'Look' redest, dann lass doch anderen Leuten ihren eigenen Geschmack ;-) -
Runde Klemmen hat ja nur der Hochtöner, die sind schon nicht ideal, aber immerhin massiv, haben ordentlich Federkraft und unterbinden ein Auswandern des Kabels. Die 2*15" Box hat keine Schraubklemmen, sondern nur diese billigen Federklemmen, wie an jeder 20 Euro Hifi-Box dran sind. Also rot/schwarze Plastiklaschen hochdrücken, Kabel rein, loslassen, und dann wird das Kabel von dünnen verzinkten Blechlein mühsam fixiert. - Carsten
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Oskar "beste Kamera" ud "Film" geht an e
carstenk antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Also dieser Preis hat ja nun wirklich nichts mit dem Aufnahmemedium zu tun, Oceanic... In ein paar Jahren mag das nur noch eine statistische Frage sein, aber solange... - Carsten -
Vermutlich ist es letzten Endes für die Verleiher auch zu kompliziert, beim Kunden auch noch die 'Qualitäten' der einzelnen Säle zu bewerten und zu verwalten. Das fügt eine zusätzliche Komplikation in den Dispositionsprozess ein. Wenn dann noch jemand sich vertut und der Film nicht im geplanten Saal gespielt werden kann oder das Kino aus technischen Gründen auf einen andere Saal wechseln muss - dann haben die Verleiher sicher schnell die Schautze voll und werden lieber großzügig und verschicken 'Pauschal-KDMs'. - Carsten
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Das mit der Verschlüsselung und den KDMs ist tatsächlich natürlich etwas komplizierter. Tatsächlich gibt es, um den Abläufen im Verleih- und Kinobetrieb Rechnung zu tragen, mehrere Verschlüsselungen und Zertifikatsinstanzen. Zunächst mal wird der Film bei der Generierung des DCPs, also der 'Vorführkopie', mit einem 128Bit AES Schlüssel kodiert (faktisch können sogar mehrere Schlüssel für die verschiedenen Reels verwendet werden). Zu einem DCP gehören also ein oder mehrere AES Schlüssel. Diese Schlüssel werden aber nicht direkt an die Kinos herausgegeben, denn diese Verschlüsselung findet nur einmal statt, und ist für alle ausgelieferten Kopien gleich. Anders gesagt: Die DCPs, die an die verschiedenen Kinos gehen, sind absolut identisch auf Bitebene, der AES Schlüssel ist für alle Kinos der gleiche. Deswegen wird auch nie dieser Schlüssel direkt an die Kinos herausgegeben - wird er entwendet oder z.B. bei der Emailübertragung abgehört, wären alle 'Kopien' dieses Films auch für Aussenstehende einfach zu entschlüsseln. Dieser Schlüssel ist auch ganz einfach strukturiert (16 Bytes) und unterstützt keine Bindung des DCPs an spezielle Kinos, Projektoren, oder Vorführzeiten - schon alleine, weil eben alle Kopien identisch verschlüsselt sind. Diese distributionstechnischen Vorgaben werden statt dessen in den Key Delivery Messages untergebracht. Das sind kleine Dateien, die auf Datenträgern oder per Email transportiert werden können. Sie enthalten, ebenfalls in verschlüsselter Form (RSA), zum einen den für die Entschlüsselung des DCPs nötigen AES Schlüssel, zum anderen die vom Verleiher vergebenen Bindungen an Kino/Betreiber/Projektor/Aufführungszeitraum. (edit) Beim Einspielen des DCPs in den Server decodiert der Server die in der KDM enthaltenen Abspielbindungen und weist ihm intern die zugewiesenen Abspielbedingungen zu. Die Entschlüsselung der AES Schlüssel aus der KDM sowie die eigentliche Entschlüsselung des Filmes findet NUR während der Wiedergabe in Echtzeit statt. Weder Film noch AES Schlüssel werden unverschlüsselt auf dem Server gespeichert. (edit) Das alles findet manipulationsgeschützt innerhalb des Servers statt - weder die Entschlüsselung der KDM noch die AES Entschlüsselung ist von aussen einsehbar oder manipulierbar. Der Server bzw. die KDM verwertet dabei ein für jeden Server einmalig vergebenes Serverzertifikat, eine einmalige Seriennummer - die KDM passt nur auf diesen Server (oder je nach Entscheidung des Verleihers auf mehrere Server des Betreibers). Das hört sich relativ kompliziert an, trägt aber eben den ablauftechnischen Notwendigkeiten der DCP-Erstellung, der davon losgelösten KDM-Erstellung, und den Kinoabläufen Rechnung. Wenn man das durchdenkt, dann begreift man, dass die derzeitig oft praktizierte Generierung und Auslieferung der DCP-Festplatten und Schlüssel- und KDM-Generierung durch teure Postproduktionshäuser garnicht nötig ist. Vom Ansatz her könnte das Postproduktionshaus das verschlüsselte DCP einmalig erzeugen und an einen reinen Logistik-Dienstleister ('Filmlager') ausliefern. Der für die Verschlüsselung verwendete AES Schlüssel wird dem Verleiher gegeben, bzw. natürlich seinerseits 'sicher' verschlüsselt übermittelt. Das 'digitale Filmlager' kann nach Belieben oder Bedarf Festplatten mit Kopien der DCPs bespielen und eine eigene Datenträgerlogistik mit wiederverwendbaren Festplatten dafür entwickeln. Im Unterschied zu den bisherigen 35mm Kopien sind die verschlüsselten DCPs gegen Diebstahl oder Missbrauch durch die Verschlüsselung geschützt. Das senkt auch die Sicherheitsanforderungen für Lagerung und Transport. Der Verleih führt die für die verschiedenen Filme verwendeten AES Schlüssel in einem Administrationstool zusammen, in dem ausserdem die Kinodaten mit den für die KDM Generierung benötigten Serverzertifikaten des Kinos hinterlegt sind. Wenn das Kino einen Film anfragt und erhält, erzeugt der Verleiher aus den Kundendaten und dem AES-Schlüssel eine KDM mit den gewünschten Aufführungsrestriktionen (oder eben ohne Restriktionen) und verschickt diese an das Kino, gleichzeitig geht ein Auftrag an das digitale Filmlager, eine Festplatte mit einer Kopie des DCPs zu bespielen und auszuliefern. KDMs können jederzeit neu generiert werden für Verlängerungen oder bei Fehlern, ohne dafür neue DCPs generieren zu müssen. Da die Verwaltung eines Festplattenpools und eines Verleiher-eigenen Filmlagers auf Serversystemen deutlich günstiger ausfallen als bei 35mm Kopien, könnten zahlreiche Filmlager zusammengelegt werden oder die Verleiher könnten diese Arbeiten eigenen Abteilungen zuordnen - die geografische Verteilung der bisherigen Filmlager ist wegen der unproblematischen Versendungsmöglichkeit von Festplatten über DHL, UPS & Co nicht mehr nötig. Der Versand erfolgt zu üblichen Pakettarifen, das Verlustrisiko der billigen Festplatten ist durch die dabei üblichen Inklusiv-Versicherungen abgedeckt. So jedenfalls die Idee... Die FFA hat zusätzliche zentrale Strukturen für die KDM Generierung vorgeschlagen. - Carsten
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Bei kleineren Läden ist Pacht bei der heutigen Gewinnsituation einfach kein brauchbares Modell mehr, fürchte ich. Schon schwierig genug, den Betreiber zu ernähren. Wenn noch jemand davon leben will, haut das einfach nicht mehr hin. - Carsten
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Da die Klemmen sowohl für die Lautsprecherkabel als auch die Anschlüsse zum Hochtöner auf kleinen separaten Anschlussplatten liegen, wäre es zumindest relativ einfach möglich, solche Platten nachzuschnitzen und mit ordentlichen Klemmen zu versehen. Welche da sinnvoll sind... Speakon müsste es sicherlich nicht sein - wir sind ja hier im stationären Bereich und müssen nicht wie im PA Betrieb immer wieder neu verkabeln. Zuerst muss ich mal checken, wieviel Platz diese Platten da für irgendwelche Anschlüsse lassen. Mich nervt einfach, dass bei dieser Boxenklasse so ein Scheiss von JBL verbaut wird. Dass die Weiche dahinter einen Wackler hat, ist dann irgendwie auch nicht mehr überraschend... - Carsten