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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Wozu, Bildflackern kann man auch rein rechnen...
  2. Die gerade erst vorgestellte D21 WAR eine reine Verleihkamera, die GABS nie zu kaufen? Da war Arri aber fix mit der D22... Du meinst wohl die D20. Das war wohl in der Tat eher eine Studie zur Vorbereitung der D21. Oder zur Glättung allfälliger Verwirrung über die Preisgestaltung angesichts zunehmender Konkurrenz in diesem Markt. Man wird sehen. Im Verleihbereich wird da im Hochpreissegment vorläufig sicher was gehen, schon alleine weil RED im System- und Supportbereich überhaupt nicht mit Arri zu vergleichen ist. Aber ob sich die Entwicklung und der Bau so einer Kamera NUR für den Verleih überhaupt mal rechnen werden, der Verleihkuchen, den Arri in Europa bisher fast alleine hatte, wird durch die digitale Konkurrenz ja auch nicht mehr größer für Arri. Folgt man einigen Philosophen hier dann hat Arri ja ohnehin schon mit dem D20 Prototyp den Weg ins sichere Verderben eingeschlagen - ganz unabhängig von Geiz-ist-Geil oder der Konkurrenz. (Den Geiz-Ist-Geil Vorwurf kann man dann auch gleich Tausenden von hochkarätigen Filmproduktionen machen, die in den letzten Jahren überwiegend aus Kostengründen in Osteuropa produziert haben. Oder den Kinobetreibern, die ihre antike Technik nicht modernisieren - egal ob analog oder digital.)
  3. Das verhindert nur das Helligkeitsflackern, aber nicht die mit 24B/s dargestellte Bewegung. Und natürlich weiss Cameron dass, der Mann entwickelt selbst Kamerasysteme. Gegenwärtige digitale Kinoprojektoren, jedenfalls die mit der verbreiteten DLP-Technik, machen, analog zur Mehrflügelblende, 144Bilder/s. Aber auch das ändert nichts an den 24fps Bewegungsartefakten solange man im Standard arbeitet. Im Unterschied zur Mehrflügelblende könnten digitale Projektoren aber, sofern der Server es hergibt, diese höheren Bildraten tatsächlich auch als Bewegtbildrate darstellen und nicht nur als Bildwiederholung zur Flimmerunterdrückung. Momentan werden 48fps aber nur für 3D genutzt. Der aktuelle Flaschenhals ist da mehr die Standardisierung/DCI bzw. die Serverperformance. Es gibt Leute, die halten die 24B/s für eine elementare Charakteristik des Kinos. Andere sehen einfach die technischen Mängel dabei. Man muss sich immer vor Augen halten, dass 24fps keine kreative Entscheidung war, sondern eine rein ökonomische, man wollte einfach Filmmaterial sparen. - Carsten
  4. http://www.variety.com/article/VR111798...=1009&cs=1
  5. Mir fehlte irgendwann auch die Geduld, wenn ich als Besitzer und tatsächlicher Anwender einer Kamera pausenlos gegen Hearsay anreden müsste. - Carsten
  6. Etwas merkwürdig ist auch, dass ARRI in div. ProFilm Artikeln gern leichte Hüftschüsse auf RED abgibt und im Übrigen gerne 6k (Scan)-4k(DI) propagiert. Bei den Entwicklern der eigenen Digitalkameras ist das offenbar noch nicht angekommen. Der RED immer wieder diffusen Prototypenstatus vorzuwerfen ist zumindest im Vergleich auch nicht REDlich - seit wann 'gibts' die D20, 2003? Und wieviele Kameras hat ARRI verkauft? Also die RED One hat den Prototypenstatus früher verlassen als die D20... Und mit der üblichen Verzögerung nach Auslieferungsbeginn der RED One wird auch der Zubehörmarkt für die RED explodieren - bei den verkauften Kamerastückzahlen lohnt sich das richtig. Die NAB wird mit Sicherheit schon einiges zeigen Aber ich bin dennoch sehr gespannt auf Vergleichsmaterial.
  7. Ausstattung und Features sind ARRI-typisch - aufbauend auf dem etablierten System. In dem Bereich kann ein Neueinsteiger wie RED ARRI natürlich nichts vormachen. Die ARRI wird sofort mit allem produktionstypischem Zubehör einsetzbar sein. Wie bei RED wird's sicherlich spannend, wie schnell Produktionsworkflows vorhanden sein werden. Da hat ARRI sicherlich auch den einen oder anderen Vorteil durch den Namen und die Vorbereitung mit der D20. Die Auflösung ist deutlich unter RED One. Bei der Bildqualität wird ARRI sich sicherlich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Der Kontrastumfang ist nicht angegeben, wird aber als extrem hoch bezeichnet. Da wird sicherlich noch dran gedreht. Einige Features, optischer Sucher, rotierende Spiegelblende,etc. werden das Ding den etablierten Kameraleuten sicher schmackhafter machen als so ein reiner Halbleiter 'HighTech' Block wie die RED One. Die ARRI ist sehr traditionell konstruiert. Sicher kein Fehler. Der Preis dürfte spannend werden. Und man darf sicher sehr bald mit Bildmaterial zum Vergleichen rechnen. RED kommt gerade mit der Firmware 16 an einem ersten stabilen Punkt bezüglich der Bildqualität an, das wird wohl vorläufig die Referenzqualität des Sensors fixieren. Von daher dürfte der Vergleich spannend werden. Den RED Verkäufen dürfte angesichts des zu erwartenden Preisunterschiedes die D21 wenig anhaben können. RED hat 3 bedeutende Neuigkeiten auf der NAB Anfang kommender Woche angekündigt. Eine davon ist eine 'kleine' Kamera, Scarlet. Die beiden anderen werden vermutlich nichts mit Kameras zu tun haben. Im Gespräch sind Echtzeit-Verarbeitungslösungen für RED One und womöglich 4k Display/Projektion. - Carsten
  8. Na der Grund warum gerade die sich so selbstbewusst dazu äußern ist ganz einfach: Bei Animationsfilmen entscheidet nur ein zusätzlicher Mausclick darüber, ob ein Film in 2D oder 3D aus der Renderfarm rausläuft. Deswegen werden die auch vorläufig den Löwenanteil der 3D Features stellen. Und das wird den 3D fähigen Kinos mit Sicherheit endlich mal Umsatz bescheren, denn was da bisher lief war ja wie bei IMAX eher beschämende Langeweile.
  9. Ich frag mich, warum man hier ein mediokres Ratespiel in Bezug auf Jumper abhalten muss, wenn man auf RedRelay frei erhältlich massenweise garantiertes Originalmaterial IM RAW-FORMAT runterladen kann. Damit sind sämtliche Beurteilungsprobleme in Bezug auf Codecs, Grading, FX, Belichtung und Projektion aussen vor. Und mit den ebenso frei erhältlichen Software Tools von RED sieht man ALLES was der Sensor macht. - Carsten
  10. Von Hauttönen scheint Liman eh nicht viel zu halten, siehe Bourne. Hat man eigentlich mal irgendwas gelesen, welche Szenen überhaupt auf RED gedreht wurden? Wenn ich mir überlege wann der Film rauskam kann das ja eh nur ein bißchen Nachdreh gewesen sein. Und ohnehin Prototypen-REDs wie bei PJ. Die Soderberghs dürften interessanter werden. Andere Große werden sich eh erst an die Kamera wagen, wenn sie offiziell den Betastatus verlassen hat und es ausgereifte Workflows gibt. Aber das RAW Zeugs was man auf RedRelay sehen kann ist doch schon ganz aussagekräftig. - Carsten
  11. Ach was Akte, etwas Durchmischung zwischen den Filmen selbst wird auch kaum auffallen. Ist doch eigentlich eh alles nur ein einziger langer Streifen Bollywooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooood. Aber da wir ja über den digitalen Rollout in Indien reden wird diese Gefahr ohnehin kaum bestehen. Bzw. wird in den Schnitt verlagert, wo sie eigentlich schon immer angelegt war.
  12. Ja, Beamer mit Option auf Wechselobjektive spielen gleich in einer ganz anderen Preisliga. Ganz zu schweigen von den Linsen selbst (winzige Stückzahlen->absurde Preise) Da kann man zwar gelegentlich ein Second-Hand Schnäppchen machen, aber ein 5 Jahre alter durchgelutschter LCD-Beamer mit reihenweise kaputten Pixeln und durchgeblasenem Schwarz wird dann auch mit ner passenden Optik keinen Spaß mehr machen. Von der Lichtleistung her kriegt man kinotaugliche Beamer für kleine bis mittlere Leinwandgrößen zumindest für ein 16:9 Format durchaus unter 2000 Euro, wenn man sich mit der 'kleinen' HD Auflösung begnügt. Aber so ein Ding muss dann eben im Abstand von 10-15m von der Leinwand betrieben werden. Wohlgemerkt, ich rede von Werbung, TV-Übertragungen, und die eine oder andere DVD wo es angebracht ist.
  13. Kommt drauf an. Wolltest Du nicht schon länger mal nen Beamer für Werbung oder DVDs? Wenn man sich damit einrichten kann, dass der Beamer unter der Decke hängt, kommt man auch vergleichsweise preiswert weg. Wenn er im BWR stehen soll, wird's regelmäßig teuer.
  14. Tja, Bollywood kann man halt vergleichen mit der Kino-Goldgräbersituation hier in den 50er Jahren. Riesige ländliche Bevölkerung, enormer Anstieg des Bruttosozialproduktes. Goldene Zeiten für Kino-Entertainment.
  15. Die BB-Kopie, die wir letztes Jahr gespielt haben hatte reichlich Perfoperforation. Was dazu führte, dass der Vorführer gegen Ende des Films mit dem Nachregeln des Bildstriches nicht mehr nachkam. Und das Publikum etliche schöne Momente hatte, weil in der mehrfach angeschnittenen Absturzszene des Autos ständig wieder der Hubschrauber zu sehen war, an dem das Auto hing... Ein klarer Beweis für die Unterlegenheit des D-Cinemas, da wäre das Publikum gelangweilt aus einer 08/15 Vorführung rausgegähnt... - Carsten P.S. - ich habe schon ein Patent angemeldet für das DCI kompatible LPE-ServerPlugin (LostPerfoEmulator), damit wir auch in Zukunft noch echte 35mm Experience beim Film unserer Wahl werden genießen können.
  16. Zumindest könnte es sinnvoll sein (bezahlbar ist es eh) die technische Ausstattung dafür vorzuhalten. Den Beamer kann man auch für Werbung oder spezielle Vorführungen/Präsentationen benutzen, der Receiver kostet nicht viel. Naja, dann noch ne Schüssel aufs Dach. 5.1 Dekoder und Anbindung an die Tonanlage wäre für den Technikverliebten noch sinnvoll. Alles in allem aber keine große Investition. - Carsten
  17. carstenk

    Videobeamer

    Na der AX200 hat schon ne verdammt gute Farbabstimmung und auch einen sehr ordentlichen Kontrast (optischer Filter für die Farbtemperaturanpassung). Mit optimaler Farbanpassung sinkt die Lichtleistung allerdings, wie bei allen wirklich gut farbkorrigierten Beamern, sehr deutlich ab. Allerdings bietet gerade dieses Gerät optimale Wahlmöglichkeit zwischen maximaler Helligkeit bei größeren Sälen und sehr hochwertiger Farb- und Kontrastwiedergabe bei reduzierter Helligkeit. Ausserdem eine sehr üppig justierbare 2d shiftbare Optik mit 1:2 Zoom. Ich habe den auch schon auf ner sehr großen Leinwand ausprobiert, wenn der Saal gut abgedunkelt ist, ist die Helligkeit noch passabel. Aber auch bei nem Preis von 1000 Euro muss sowas dennoch im Kino nicht sein. Wer kein Geld für einen cinetauglichen Projektor hat, soll halt nen lichstarken DLP für Werbung nehmen und weiter sparen. Dann tuns auch billige Geräte, man kommt mittlerweile unter 2000 Euro in die 4000 Lumen Klasse mit WXGA/16:9 Auflösung. Sowas muss man dann freilich in geeignetem Abstand unter die Decke hängen LCD/LCOS/SRD der mittleren bis oberen Preisklasse ist zu Hause sehr sehr gut, technisch sicher besser als heute übliche 35mm Kinovorführung. Aber bezahlbar für die große Leinwand geht halt momentan nur 1chip DLP und das bietet dann eben bestenfalls 'Powerpoint' Qualität. Von der Frage passender Brennweiten mal ganz abgesehen, da wird der Beamermarkt dann plötzlich doch wieder ganz ganz dünn. Auf Dauer wird LCD bei hohen Lichtstärken und Ansprüchen an die Kontrastwiedergabe nicht mehr weiterkommen. Das geben durchleuchtete Panels nicht her. Bei den gegenwärtigen Panasonic Geräten AX200 und 2000 ist da sicherlich das Limit ansatzweise erreicht, darüber dürfte die Lebensdauer der Panels drastisch absinken. - Carsten
  18. Das kann nicht sein, 16mm Kopien sind besser als HDTV-Technik!
  19. Wie gesagt, bei der 1 Watt Variante war es üblich, dass der Regler direkt auf den Alublock mit der LED geschraubt wurde, der diente dann auch als Kühlkörper. Da war es dann okay, wenn man Sockel für die LED die normale Tonlampenspannung ankam. Bei der 3W Variante wird das so nicht mehr gehen. Da innen nicht genug Platz ist, würde ich den Regler mit einem Kühlkörper vorne an das Abdeckblech setzen. Kann man ggfs. auch, wenn es fest verschraubt ist, als Griff zum Rausziehen benutzen. Theoretisch wäre es auch möglich, die Diode mit einer Z-Diode vor Überspannung zu schützen. Keine Ahnung, ob das in der Realität funktionieren würde. Im Zweifelsfall geht sie einfach nur etwas später durch oder man verliert erheblich an Lichtleistung. Der Regler am Lampenmodul ist immer noch die beste Lösung. - Carsten
  20. Es geht alles, aber auf der Basis einer möglichst original belassenen EIX ist das halt schwierig. Das Beste wäre, den Regler für die LED mit auf den Lampenschlitten zu packen. Bei den 1W LEDs ist das kein Problem, bei 3Watt wäre die klassische Variante zu heiss. Allerdings spricht nichts dagegen, den Regler mit einem Kühlkörper vor die Lampe auf das Abdeckblech zu setzen. Dann entfällt der Schalter, Tonlampe und LED-Regler kriegen die gleiche Spannung, und nichts kann mehr kaputt gehen. - Carsten
  21. Das ist genau das, was mit solch schwachsinnigen 'Brandbriefen' wie denen von Cinemascoperer bewirkt wird. Sinnlose Provokation. Was anderes hat er ja bisher in diesem Forum auch nicht zustande gebracht. Er soll sich lieber wieder mit seinen Töpfen und Pfannen beschäftigen. Oder sich ins Unterforum Nostalgie verziehen. - Carsten
  22. Und Szenenapplaus bei jedem Aktwechsel ;-)
  23. carstenk

    10,000 BC

    Geh mal in ein Kino, stell diese Frage so dem Publikum und Du wirst die Antwort darauf erhalten.
  24. Film ist doch für ein 3D Monitoring/Preview Setup ohnehin kein Thema, wer will denn die Belichtungskosten immer tragen? Ich wüsste im Moment nicht zu sagen, welche Variante, Spiegel oder Direktprojektion über nahe/geshiftete Optiken + elektronische Korrektur im direkten Vergleich die bessere Qualität liefert. Beide Varianten sind allerdings nicht sonderlich teuer. Spiegel brauchen halt Platz, fangen Staub, etc. Ich behaupte allerdings mal, dass neben der noch vergleichsweise günstigen Beschaffung von hochwertigen Obeflächenspiegeln vor allem die Justagemontierung dreier Spiegel mit diesen Anforderungen sehr aufwendig werden wird, wenn damit der gleiche Grad an Konvergenz erreicht werden soll, wie er mit Lensshift und elektronischer Skalierung ohne Zweifel möglich ist. Und für diesen Einsatzzweck halte ich das wegen der ohnehin zumutbaren Links/Rechts Dekorrelation für problemlos. Und wie bereits früher gesagt - selbst wenn die Spiegel optimal justiert sind, wird man wohl nicht ohne elektronische Korrektur auskommen. Wer garantiert bei dem verwendeten Setup denn überhaupt für ein 1:1 Pixelmapping? Ich denke, die Spiegellösung ist eher da gefragt, wo die Projektoren nicht nah beieinander stehen können, kein Lensshift und keine elektronische Korrektur möglich sind. - Carsten
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