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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Da wirst Du dem Herrn Scholz noch ein bißchen Zeit geben müssen. Aktuell läuft die Antragsphase für die verlängerten Überbrückungshilfen September-Dezember. Wie die mit den jetzt neu verkündeten Entschädigungen verrechnet werden, wird sich zeigen. Mit Sicherheit wird es die aber auch nur über Steuerberater geben. Wer jetzt noch keinen hat, sollte langsam mal tätig werden.
  2. Ja, allerdings funktionieren die Start/Stop Taster nur, wenn auch der Spulenturm 'scharf' ist, bzw. das über seine Leitung signalisiert. Der Knebelschalter dagegen tut immer. Genau müsste ich die gegenseitigen Abhängigkeiten aber erst nochmal mit eingelegtem Film durchtesten. In der Regel haben wir einlegen und Vorlauf mit dem Knebelschalter erledigt, und den eigentlichen Filmstart, sowohl zum Vorprogramm als auch nach dem Scope-Stop, mit dem Taster. Habe jetzt ja wieder viel Zeit, das auszuknobeln. Bin nicht ganz unbeleckt, was Schaltungen angeht, aber wenig Erfahrungen mit Drehstrom/Motoren. - Carsten
  3. Ja - es gibt übrigens kein Foto unseres Kinos, in dem das Raucherfenster der Familie, die da wohnt NICHT offen steht und das Häkeldeckchen raushängt 😉 - Carsten
  4. Die Testdateien sind bei ARRI herunterladbar. Verschickst Du deine Software an deine Kunden noch auf DVDs?
  5. Links davon ist übrigens leer, ist ein Original Ernemann Lampenhaus, das Mitte der 90er wohl einen Hasso-Block bekommen hat. Theoretisch wär's möglich, dass in der Säule noch irgendwas verbaut ist, soweit ich mich erinnere, ist da aber nur die Klemmleiste drin. Kann aber auch nochmal nachgucken. Wenn dieses Hilfsschütz wirklich als Motorschütz zweckentfremdet wurde, hat es dennoch sehr zuverlässig an die 15 Jahre gearbeitet, soweit ich weiss. Jedenfalls weiss ich jetzt mal, wo ich beim nächsten Test mal vorsichtig dran rütteln könnte. Das Hängen ist weiter da, aber momentan nicht so beständig wie letzte Woche, als die Maschine nach längerer Zeit mal wieder angeworfen worden war. Wenn ich momentan den Knebelschalter wieder auf Stopp stelle, läuft sie bestenfalls 1-2min weiter.
  6. So sieht das aus unter der Abdeckung:
  7. Das muss und darf man differenzieren - wenn in der Landesverordnung das Verzehrverbot nicht drinsteht, ist es üblicherweise das Kreisgesundheitsamt, gegen das man bezüglich des Verzehrverbotes vorgehen muss. Die Maskenpflicht an sich steht aber ggfs. in der Landesverordnung und dann muss man dort gegen das Land klagen. Dafür sollte man aber einen kompetenten Anwalt haben. In der Regel machen solche Klagen nur Sinn im Rahmen der vorläufigen bzw. einsweiligen Rechtsschutzes. Da muss man sofort alle Argumente und vor allem Belege fundiert beibringen, die eine Rolle spielen, für eine solche schnelle Entscheidung kriegt man keine große Darlegungs-Gelegenheit wie im ausführlichen anschließenden Verfahren. Wenn man da bei der Begründung schlampt, geht man gleich baden. Ich fürchte, so wie die Zahlen sich gegenwärtig entwickeln, werden die Gerichte nicht sehr entgegenkommend sein.
  8. Läuft grade in ttt: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/kino100.html
  9. Von dem Holz merkt man nichts, der Boden wirkt beim Begehen völlig massiv. Ist uns erst beim Ausbau des Bodengitters zum ersten Mal aufgefallen. Da der durchgehende Gussasphalt von einigen wenigen Rissen abgesehen vollkommen intakt und versiegelt ist, kommt da auch mit viel Putzwasser sicher nichts an der Holzunterlage an. Die rollenden Flaschen haben wir natürlich auch schonmal, aber durch die dichte und versetzte Bestuhlung und die konischen Flaschen laufen die sich doch relativ schnell am nächsten Stuhl fest. Durch die Härte des Bodens machen die aber zunächst mal schon ordentlich Lärm beim Umfallen. Ich erinnere mich grade an den Holzboden in der Turnhalle meiner Grundschule. Samstags kamen die Putzkräfte, und Montag vormittags warf der Boden derartige Wellen, dass wir darüber Hürdenläufe veranstalten konnten. - Carsten
  10. Wie gesagt, ob die Holzlattung da überall drunter ist, das wissen wir nicht. Es wäre aber unverständlich, warum sie nur rings um die beiden Luftschächte existieren sollte. Von daher nehme ich an, dass sie überall unter dem Gussasphalt liegt. Sogar thermische Dämmung wäre eine mögliche Begründung, denke ich. In einem der anderen Pläne des Saales findet sich mittig die Bemerkung 'Im nichtunterkellerten Teil 8cm Kiesbett aufbringen'. Das ist dann wohl die Unterlage unter dem Beton.
  11. Eure Erste Allgemeinverfügung ab 16.10. hat sich zeitlich mit dem Merkel/Ministerpräsidententreffen überschnitten und wurde sofort wieder von der 5. Allgemeinverfügung zum 23.10. ausser Kraft gesetzt. Allerdings behältst Du Recht insofern, als auch diese aktualisierte Verfügung zwischen öffentlichen Veranstaltungen und Kulturveranstaltungen und explizit Kino unterscheidet und offenbar nur für erstere eine Maskenpflicht am Sitzplatz vorsieht: https://www.rheingau-taunus.de/fileadmin/forms/ausschreibungen/2020/allgemeinverfuegung_corona_21_10_2020_3.pdf Dieses dicht aufeinanderfolgende Durcheinander hatten wir in NRW um die Merkel/Ministerpräsidenten Konferenz herum auch. Man würde sich eindeutigere Begrifflichkeiten wünschen für die verschiedenen betroffenen Bereiche. Mir ist für Köln aus einem Gespräch mit der Staatskanzlei vor einiger Zeit zugetragen worden: 'Die Landesverordnung unterscheidet zwischen Veranstaltungen und Aufführungen. Nach Ansicht der Staatskanzlei zählen Kinovorführungen zu Aufführungen und nicht zu Veranstaltungen – zu Aufführungen sagt der Erlass aber nichts.' Da soll man noch durchblicken...
  12. Das sind doch nur Koppelrelais für den Folienschalter. Im Bereich dieser Steuerung ist meines Wissens nach noch nie was ausgefallen.
  13. Die Stühle in den beiden vordersten Reihen sind (waren) bei uns in der Tat höher als die dahinter (auch etwas stärker geneigt). Haben wir schmerzlich erfahren, als wir eine Reihe von vorne in der Saalmitte als Ersatz kaputter Stühle eingebaut haben.
  14. Mit unserem Saalboden (1957, Zweckbau, also keine nachträgliche Umnutzung) habe ich mich kürzlich bezüglich zweier Aspekte befassen müssen. Zum einen wurde bei uns eine Masterarbeit im Bereich Denkmalschutz/Dokumentation erarbeitet, dafür haben wir uns u.a. den Bodenaufbau und die Lage der Lüftungs-/Heizungsschächte unter dem Boden angeschaut. Zum anderen haben wir während der Schließung eine Grundreinigung und erneute Bodenschwärzung durchgeführt. Da der Saal recht groß ist, haben wir relativ viel Putzwasser eingebracht, und nach der Erstreinigung fiel mir auf, dass das Bodenprofil und die Ausarbeitung eines Bodenschachtes es zulässt, dass man größere Mengen Wischwasser dort versickern lassen kann. Ich glaube, dass das absichtlich so geplant war. Leider lebt der Erbauer nicht mehr, so dass sich das nicht mehr verifizieren lässt. In Zukunft ist eine großzügige Nassreinigung jedenfalls mit viel weniger Aufwand machbar, indem man einfach viel Wischwasser im hinteren erhöhten Bereich des Saales ausbringt, großzügig durchwischt, und dann nochmal ebenso großzügig mit Frischwasser nachspült. Dafür sollte man sogar nen Wasserschlauch nehmen können statt Putzeimern. Wir haben angesichts des Alters des Gebäude noch relativ viele Bauakten, aber das spezifische Bodenprofil wird darin nicht erwähnt, ich glaube es gibt auch keinen Profilschnitt in den Plänen. Fakt ist, der Saal fällt leicht ab (ca. 70cm auf etwa 16m Länge), wird dann im Bereich der vorderen 2-3 ursprünglichen Stuhlreihen horizontal, und steigt dann zur schmalen Bühne hin wieder leicht an (wenige cm). Auf der Höhe der vorderen Senke befindet sich seitlich links der erwähnte vergitterte Lüftungsschacht. In einer Tiefe von ca. 1m geht der Lüftungskanal dann ab nach hinten Richtung Heizung - der vertikale Teil ist aber noch tiefer nach unten ausgemauert (ca. 50cm), und unten liegen Kiesel und 60 Jahre Muttich drin. Auf der rechten Seite gibt es auch so einen Schacht, der endet aber auf der unteren Anschlusshöhe des Lüftungskanals und enthält keine solche 'Sickergrube'. Wir haben jedenfalls mit breiten Wasserschiebern sehr leicht das ganze überflüssige Wasser in den linken Schacht befördern können, und nach ner halben Stunde war das versickert. Der Boden besteht aus Gussasphalt. Im Bereich der Auflagen der seitlichen Lüftungsgitter kann man den Aufbau im Schnitt gut erkennen. 'Im Inneren des Schachtes kann man den Bodenaufbau erkennen. Der Gussasphalt ist ca. 1,7 cm stark und auf Holzlatten gegossen, darunter verläuft eine ca. 13 cm dicke Betonschicht und der Rest ist mit Ziegelsteinen gemauert.' Das mit Beton und Ziegelsteinen bezieht sich auf die Schachtwände, wie der weitere Unterbau des gesamten Bodens unter dem Gussasphalt gestaltet ist, wissen wir nicht. Ich glaube auch, dass der Boden im Querverlauf leicht konkav ist. Wäre aber möglich, dass das nach über 60 Jahren Nutzung auch einfach 'eingelaufen' ist. edit: Es gibt doch einen seitlichen Schnitt in den Plänen, weiss aber nicht, ob der bauverbindlich war, er entspricht jedenfalls auch nicht ganz der Realität im vorderen Bereich, und entstammt einem Plan, der eigentlich anderen Zwecken dient. Allerdings wurde das maßgebliche Gefälle von 70cm dort immerhin festgehalten. Man beachte die Einzeichnung der Profilansicht eines Ikovox Systems hinter der Leinwand (das auch tatsächlich dort verbaut wurde).
  15. Selbstverständlich ist nix. Im Übrigen fallen ja ggfs. ein paar interessante Naturalien ab. Wir haben auch noch ne zweite E-IX, in der mutmaßlich auch noch so ein Schütz sitzt. Aber vielleicht ist in der umgebauten Maschine damals auch schon ein neues Schütz reingekommen. Leichte Schläge auf den Tisch haben übrigens nichts gebracht gestern Abend, aber das Schütz hing gestern Abend auch nicht so zäh wie vorgestern, immerhin nach ein paar Minuten fiel es wieder ab. - Carsten Natürlich kann man den Photos unmittelbar noch nichts aussagekräftiges in Bezug auf das Motorschütz entnehmen, aber zumindest sieht man mal die Umstände. Diese nachgerüstete Winkelabdeckung mit den Tastern drin ist mit drei Schrauben befestigt und sollte sich leicht abnehmen lassen. Die zusätzliche Steuerung in dem Wandkasten ist soweit ich weiss hauptsächlich für den Folienschalter und unseren Scope-Stop bzw. Film-Ende-Stop nachgerüstet worden. Bei Betätigung des Folienschalters stoppt sowohl der Motor, als auch die Lampe geht aus. Technisch nicht so elegant mit der erneuten Lampenzündung für den Scope-Hauptfilm (bei versierten Vorführern wurde die Lampe regelmäßig heiss gezündet, nachdem innerhalb weniger Sekunden Objektiv gewechselt und Anamorphot vorgeschwenkt wurde). Lief bei uns so aber über 15 Jahre und wurde nie in Frage gestellt.
  16. Echt? Ich mache nachher zunächst mal ein paar Photos und teste mal einen 'Lösungsversuch' mit nem Gummihammer am Tisch unter dem Lampenhaus. Aber wahrscheinlich tritt das Problem gleich 'typisch' nicht auf... Letztens war ne Schulklasse im BWR, und ich bekam etwas Adrenalin als ich merkte, dass ich die Maschine nicht ohne Weiteres zum Anhalten bekam. Als die dann raus waren, habe ich mir die anderen Stopp-Möglichkeiten angeschaut, und als ich merkte, dass keine davon mehr funktionierte, wurde mir klar, dass es irgendwas Zentrales relativ direkt am Motor sein muss. Die nachgerüstete Schaltung sammelt vermutlich nur die verschiedenen Aktoren und funktioniert weiterhin. - Carsten
  17. Unsere E-IX ist seit 2013 nicht mehr im Regelbetrieb und ich werfe die seitdem nur noch gelegentlich an bei Führungen oder zum Spaß. Seit längerer Zeit habe ich das Problem, dass der Motor zwar zuverlässig startet, aber nicht mehr stoppt wann ich das will. Wir haben verschiedene Stopp-Auslöser im System - den serienmäßigen Knebel/Rangierhebel, ein Paar Start/Stopp Taster (nachgerüstet), einen Notschalter (nachgerüstet), einen Folienschalter an der Filmbahn (nachgerüstet), und den Protektorschalter für Filmriss. Keine davon funktioniert noch. In den letzten Jahren stoppte die Maschine beim regulären Ausschalten typisch zumindest nach einigen Sekunden oder längstens wenigen Minuten dann doch 'halbwegs zuverlässig'. Letztens startete ich die Maschine mit zwei Akten auf dem Spulenturm und sie wollte nach einigen Minuten Laufzeit garnicht mehr stoppen. Ich habe dann sogar den Hauptstrom unterbrochen - die Maschine stoppte dann, lief aber nach Aktivieren des BWR-Hauptschützes von alleine wieder an. Diesen Stopp hatte ich dann genutzt, um den Film auszulegen. Danach lief die Maschine leer weiter, bis sie 'irgendwann' von alleine aus ging. Ich vermute, dass da irgendein Schütz im Kernbereich der Maschine, evtl. Anlasser, hängt, da keine der bisherigen Methoden mehr funktioniert. Früher, als die Maschine im Regelbetrieb lief, gab es dieses Problem nie. Hatte jemand sowas schonmal? Besonders nervös macht mich, dass selbst der rote Not-Aus nicht funktioniert, von dem sollte man das ultimativ erwarten. Ich war aber bei der Umrüstung der Motorsteuerung damals nicht involviert und kenne die Schaltung daher nicht. Ich sehe, dass auf der nachgerüsteten externen Schaltung eine Indikator-LED an einem Relais aufblitzt und ein Ticken hörbar wird, wenn der Stop-Schalter gedrückt wird oder der Folienschalter aktiviert wird. Im Bereich der Steuerung scheint das also noch zu funktionieren, daher vermute ich, dass das 'letzte' Schütz vor dem Motor hängt. In dem Bereich hatte ich aber noch nie meine Finger.
  18. Weitere Infos zu den Überbrückungshilfen: https://www.bstbk.de/downloads/bstbk/steuerrecht-und-rechnungslegung/fachinfos/BStBK_FAQ_UEberbrueckungshilfen_II.pdf
  19. Ab Inzidenz >50 ist im hessischen Ampelsystem rot, und nach den aktuellen Verschärfungen gilt dann u.a.: Rot (Inzidenz >50) Zu den strikten Beschränkungen im Alltag wie auch der engen Abstimmung mit dem Land kommen jetzt hinzu: Maskenpflicht: Bei öffentlichen Veranstaltungen, in öffentlichen Einrichtungen, bei Trauerfeierlichkeiten, in Kirchen und vergleichbaren Räumlichkeiten muss zusätzlich auch am eigenen Sitzplatz eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/weitere-corona-regeln-vorgestellt Bezüglich Concession-Verzehr schweigt sich die hessische Landesverordnung aus, das ist den örtlichen Behörden überlassen. Bisher herrscht dort, anders als diesbezüglich nun in Bayern, Interpretations-Willkür. https://beta.blickpunktfilm.de/details/454923
  20. Das ist nicht zutreffend. Die Fähigkeit einer DCI Anlage, SMPTE Inhalte abzuspielen ergibt sich aus dem Softwarestand der Geräte, zu einem gewissen Teil auch aus Konfigurationsaspekten, und ist 'fließend'. Beim größten Teil der Installationen hängt sie außerdem sowohl vom Softwarestand des Projektors, als auch des Servers ab, und die werden nicht zwingend parallel aktualisiert. Niemand, weder der Hersteller des Projektors, noch der Hersteller des Servers, noch ein Integrator oder KDM Dienstleister kann das für eine konkrete Installation in einem Kino vorhersagen. Es gibt keinen Automatismus, nach dem Kinos nach einer gewissen Zeit automatisch auf bestimmte Softwarestände aktualisiert werden, das ist dem Kinobetreiber überlassen, manche Geräte sind unter dauerhafter Wartung und immer halbwegs aktuell, manche sind seit ihrer Installation nie aktualisiert worden. Manche Geräte werden gebraucht verkauft, Server und Projektoren in anderen Kombinationen zusammengestellt, und ein Server, der vorher mal an einem SMPTE kompatiblen Projektor hing, tut das danach eventuell nicht mehr. Das geht nur, wenn das betreffende Kino das damals angebotene SMPTE Testfile abspielt und eine Rückmeldung liefert. Diese Umfrage sollte im Übrigen nicht nur Rückmeldungen liefern, sondern die Kinobetreiber auch dazu auffordern, ihre Geräte auf SMPTE kompatible Software zu aktualisieren, wenn die Wiedergabe des Test-DCPs nicht erfolgreich ist. https://www.smptedcp.com/status - Carsten
  21. Von wem/auf welchem Weg habt ihr denn erfahren, dass kein Concession mehr erlaubt ist? Da das nicht in der Allgemeinverordnung drin steht, muss das ja vom lokalen Gesundheitsamt kommen. Als 'subjektive Einschätzung' lehnt sich so ein Behördenmitarbeiter bei so einem Verkaufsverbot ganz schön weit aus dem Fenster.
  22. In welchem Bundesland ist denn euer Kino? Ich denke, die meisten werden darin übereinstimmen, dass Kinobetrieb mit Maske bis zum Sitzplatz und ohne Concession final sinnlos wird. Im Grunde sind solche Auflagen eine Aufforderung, zu schließen, ohne dass man den damit verbundenen Ärger haben will, wenn man es klartext ausspräche.
  23. Wir haben das stillschweigend in unsere normales Hygienekonzept integriert und ansonsten nicht an die große Glocke gehängt. An der Kasse bekommen die Besucher das gesagt, und im Vorprogramm auf der Leinwand wird die Maskenpflicht am Platz explizit ausgewiesen, zusammen mit dem Hinweis, dass ungeachtet dessen der Verzehr von Süßwaren und Getränken weiterhin erlaubt ist. Bisher hat es darüber keine große Verstimmung unter den Besuchern gegeben, viele nehmen das offenbar angesichts der steigenden Zahlen als unabwendbar hin. Allerdings bin ich mir auch sicher, dass es uns weitere Besucherzahlen kostet, wenn sich das Bewusstsein darüber verbreitet. Auch bei uns gibt es aber Publikum, das tatsächlich lieber mit Maske im Saal sitzt - nicht jeder findet sich davon schwer belastet. Katastrophal finde ich die Inzidenzzahl 35 für diese Maßnahme. Da wird kaum ein Landkreis den Winter über wieder drunter kommen, fürchte ich. Tja, wie es aussieht, hatte Barbara Broccoli letztlich den richtigen Riecher...
  24. Das dürfte Ratlosigkeit angesichts der drastisch steigenden Zahlen sein. Die versuchen jetzt einfach, grundsätzlich größere Menschenansammlungen entweder komplett zu verhindern, oder nur unter Maske stattfinden zu lassen. Die Kölner Oberbürgermeisterin Reker ließ sich letzten Freitag nach dem Briefing der Kreise/kreisfreien Städte über die neuen Inzidenzbasierten Verschärfungen zu der Aussage bezüglich Kultureinrichtungen hinreißen: "Es sind bisher keine Ausbrüche in diesem Bereich bekannt. Und deswegen ist es schwer zu akzeptieren, dass hier keine Ausnahmen gelten sollen." Man kann sicher nicht einfach so behaupten, dass Kinos sicher sind, weil sie ein Hygienekonzept haben. Aber die Kinos in Deutschland sind jetzt 5 Monate wieder offen, ohne dass sie sich unter den Hygieneauflagen als Risikoorte gezeigt haben. Wer das Gegenteil behauptet, sollte irgendeine Datengrundlage dafür haben.
  25. carstenk

    Wendler & Co.

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