Zum Inhalt springen

S8ler

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.701
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    26

Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Hallo René, auch auf die Gefahr hin, falsch zu liegen... ich glaube, daß es sich hier nur um N8 Leicinas handeln kann, nicht um Super8-Leicinas wie die RT1 oder spezial. Gruß Reinhard
  2. Hallo, na prima, auf so eine Antwort von Kodak haben wir doch alle gehofft und gewartet. :-) Mir scheint, der Thread wurde um ein paar Beiträge gekürzt ? Zudem ging es ja mal um Fuji, jetzt dreht sich alles nur (!) noch um Kodak. Sollte man den Thread vielleicht mal splitten ? Besten Gruß Reinhard
  3. Hallo Volker, ich wüßte nicht, daß die 5008 reparaturanfälliger wäre als eine 4008. Aber da würde ich mal mit Ritter telefonieren, sicherlich ist die 5008 wegen des Tonlaufwerks komplexer, verzichtet aber andererseits auf einige Gimmicks der 4008. Ehrlich ... ich weiß es nicht ! Kunstlichtschalter am Objektiv deshalb, weil der Kunstlichtfilter IM Objektiv verbaut ist und nicht im Kameragehäuse, wo er bei diesen Modellen leichter verschmutzen und sich verziehen kann. Dieses letzte Model der Baureihe 5008S - wie auch der 4008ZM4 - ist aber etwas schwerer zu finden. Das "normale" Modell geht aber auch, sofern guter Erhaltungszustand. Nachteilig ist, daß die Blendeneinstellung im Sucher nur über eine Leuchtdiode kontrolliert wird. Das geht zwar, aber ein richtiges Nachführsystem mit Blendennadel - wie die 4008 sie hat - ist mir eigentlich lieber. Ein sehr interessantes Detail der 5008 gegenüber der 4008 ist, daß man auch bei Blendenstellung "manuell" zoomen kann - bei der 4008 kann man nur in der Stellung "Automatik" oder "Test" zoomen. Idiotisch, aber man gewöhnt sich an alles und die optische Qualtität der Aufnahmen spricht für sich. Wenn du die 5008 in der Hand hältst, kippt sie weder nach vorne noch nach hinten. Wenn sie einmal am Auge anliegt, gelingen in der Regel ruhige Aufnahmen. Aber sie ist auf Dauer schwer und der Schwerpunkt liegt höher über der Hand als bei der 4008. Daher muß das Handgelenk ein seitliches Kippen auffangen, was man auf Dauer zusammen mit dem Gewicht auch beim An- und Absetzen der Kamera merkt. Das nackte Gewicht einer Kamera ist das eine, Hebelwirkungen durch Schwerpunktabstände das andere. Man merkt beim "Hantieren" mit der 5008S, daß man ein ganz anderes Kaliber in der Hand hat. Die 5008S könnte man auch als kombinertes Film-/Fitnessgerät verkaufen, ein verpasster Schachzug der damaligen Marketingabteilung :-) Eine Alternative zur 5008S könnte die 6008S sein, die neben dem erwähnten Objektiv auch die Möglichkeit des Batteriebetriebs bietet ! Dieses Modell hat zusätzlich eine XL-Stellung für wenig Licht und kann auch über die verstellbare Sektorenblende ab- und aufblenden. Allerdings bietet das Plastikgehäuse der 6008S nicht den Charme der 5008S - was aber an der Bildqualität nichst ändert. Zudem solltest Du ein Modell mit Vollmattscheibe suchen, die ersten Modelle hatten nur einen Kreis in der Suchermitte mit Mattscheibe. Das wurde später geändert. Die 5008 hatte immer eine Vollmattscheibe. Die 6008S kennt der Martin bestens ! Besten Gruß Reinhard
  4. Hallo, die Belichtungszeiten der Beaulieu 5008S multispeed sind laut Bedienungsanleitung: 8 B/s = 1/20s 18 B/s = 1/40 24 B/s = 1/60 45 B/s = 1/100 Gewicht 2,57 kg mit Schneider 1,4/6-70 (ohne Mikro) Kurz und zusammenfassend gesagt ist die 5008 eine 4008 ohne deren tricktechnische Möglichkeiten, wie auch Auf-,Ab- und Überblendung. Sie hat keine verstellbare Sektorenblende wir die 4008er. Aber man kann ebenfalls die Filmempfindlichkeit manuell einstellen ! Doppelbelichtungen sind nur mit einen Rückspulknopf durchzuführen und NUR in Verbindung mit Tonfilmkassetten - also eher uninteressante Möglichkeit heutzutage. Wer z.B. seine Filme abtasten läßt und sowieso alle Effekte (Auf-,Ab-, Überblendung) nachträglich hinzufügt, für den ist sie eine gute Alternative. Ich finde sie vom Design her eigentlich gar nicht so klobig, aber sie ist in der Tat relativ schwer. Empfehlen kann ich die letzte Version mit Kunstlichtschalter am Objektiv. Gruß Reinhard
  5. Tja, dann schlag zu, sofern die Kamera funktioniert. Aber Achtung, Du verläßt damit die Super8-Schiene, denn die Pentacon ist eine Normal8 Kamera, Perforation und Bildgröße sind verschieden, nur die Filmbreite ist gleich. Teste ob die Filmführung im Inneren OK ist, das Objektiv klar ist und ob das Ding sauber läuft. Wenn nicht, Finger weg. Laut Aaton gibt es wohl noch genug Reparateure im Osten, die das Modell gut kennen und für wenig Geld reparieren oder warten (Schmierung) können. Vielleicht kann der Händler Dir da was anbieten. Hier vorab schon mal ein paar Fakten: - Es ist nicht möglich, Super8-Film oder Super8-Kassetten in einer N8-Kamera zu verwenden - Die Kamera kann nicht auf Super8 umgebaut werden, schrotte das Gerät bitte nicht ;-) - Nimm die Kamera so wie sie ist, keine Umbauten bitte ! - Du brauchst einen N8 tauglichen Projektor. Es gibt aber auch Modelle, die entweder S8 oder N8 projizieren können. Besten Gruß Reinhard
  6. Hallo, klick mal hier, schöne Seite mit Infos zu Pentacon http://kameras.kreativedvd.com/pentacon.html Wert? Schau mal bei ebay, da gibt es sie, ca. €20,- würde ich großzügig schätzen. Die Kamera ist wohl noch reichlich vorhanden, macht aber nichts, denn sie könnte gute Ergebnisse liefern. Als Wertanlage taugt sie sicher nicht. Gruß Reinhard
  7. Ich hätte da auch mal einen feinen Link: http://investor.kodak.com/phoenix.zhtml?c=115911&p=irol-irhome Hättet Ihr Eure Kohle mal vor ein paar Tagen in die Kodak-Aktie gesteckt, dann hättet ihr jetzt locker 100% verdient ! Stattdessen wird jeder Käseblattartikel mit Horrorszenario ungeprüft und kommentarlos hier verlinkt. Ich habe auch - ohne Probleme - positive(re) Artikel über Kodak's Zukunft gefunden, aber dazu kam bisher hier kein Link im Forum. Ich schließe mich da Aaton an, das ist glatter Rufmord, was hier abläuft ! Denkt mal drüber nach! Ich diskutiere auf keinen Fall hier die Zukunft von Kodak. Stattdessen hatte ich einen 10er Pack E100D in Q3 geordert und werde das gleiche jetzt für Q4 (die Amis denken nämlich furchtbar in Quartalsergebnissen) nochmal tun. Mehr kann *ich* nicht tun, daher Nachahmer dringend gesucht ! Reinhard Nachtrag: Aaton sagte: Nachtrag zum Geschriebenen: Du glaubst doch nicht ernsthaft bei Lesen eines solchen Artikels "eine neutrale Meinung" vorgesetzt zu bekommen. Du kennst den Artikelschreiber nicht - das ist (vermutlich) ein Mensch der in der Redaktion seine Arbeit tut...."dynamisch, flexibel, zukunftsorientiert" oder was er für angebracht hält. Ein 18-jähriger Mitarbeiter dessen Vorgesetzter ich war hätte gesagt, "ein systemangepaßtes Arschloch". Aaton, manchmal bist Du unersetzlich ;-) herrlicher Kommentar, zum brüllen, könnte ich mir einrahmen und aufhängen!
  8. Hallo in die Runde, den K25 gab es nie als Super8. Der Grund für Super8 liegt doch vor dem Hintergrund, was es damals so gab, klar auf der Hand. Kassette rein, Lichtart einstellen, losfilmen. Kein Filmwechsel nötig bei Ändern der Lichtart. Wenn es zu dunkel wurde, einfach die Kassette gegen den lichtstarken E160 wechseln und ggf. wieder zurück. Alles das, ohne die jeweilige Kassette zu Ende gefilmt haben zu müssen. Kassette raus, Kassette rein, klack, klack, fertig. Macht das mal mit Normal8, 16mm! (wobei ich trotzdem große Sympathie für N8 hege) Gruß Reinhard
  9. Da kann ich Dir folgen. Ich glaub', wir warten mal auf die Ergebnisse von Brie...
  10. Hallo zusammen, hier noch ein weiterer Erfahrungsbericht zum Kodak E100D. Verdreht wurden 4 Kassetten bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein. 2 Kassetten mit einer Beaulieu 4008ZM4, 2 Kassetten mit einer Leicina spezial. Aufnahmefrequenz 18B/s, Kein Graufilter, nur UV-Filter als Objektivschutz. Blendenwerte ständig um die 16 pendelnd. In schattigen Gassen oder unter Bäumen waren es immer noch um die 4-8. Belichtet wurde auf 20DIN statt 21DIN, um ein minimal helleres Bild mit kühleren Hauttönen zu erhalten. Ergebnis: Farben phantastisch, gesättigt, Hauttöne wie schon bekannt ins Warme gehend. Sehr feines Korn. Schärfe einwandfrei, ein direkt im Anschluss projizierter W40T (K40) war dennoch minmal knackiger, dafür sehr viel flacher in den Farben. Einwandfreier Bildstand, kein Schärfepumpen. Der Film lief einwandfrei ohne jede Probleme satt durch die Kameras. Zusätzlich hatte ich Wittners Gatelube aufgetragen und werde es wohl weiterhin verwenden. Allerdings kann der E100D auch unangenehme Wahrheiten aufdecken. Im Falle meiner Beaulieu zeigen sich mitten im Bild Verschmutzungen ab ca. Blende 16 - also bei strahlendem Sonnenschein leider fast immer. Fehlerquelle ist wohl ein verdreckter Kunstlicht/Tageslichtfilter, der ja leider unmittelbar vor dem Bildfenster liegt und dessen Zustand man im Sucher nicht kontrollieren kann. Grundsätzlich ist eine "Sonnenbrille", sprich ein Graufilter ND4 zu empfehlen. Damit lassen sich Freistellungen und ein schönes Bokeh besser realisieren. Zudem gelangt das Objektiv damit in den Bereich seiner besten Auflösung, die ja in der Praxis um die Blende 8 liegt. (Filmtechniker schrieb zur besten Auflösung von Objektiven, die rechnerisch bei voller Öffnung der Blende liegt, vor kurzem einen interessanten Beitrag). Ich warte jetzt gespannt auf den Cinevia, ebenfalls mit der Leicina verfilmt ... Gruß Reinhard PS: Würde gerne weitere Erfahrungen mit dem E100D, Cinevia etc lesen.
  11. Hallo Friedeman, ich meinte, daß die eigentliche Belichtungskerbe des Cinevia mit der des K40 übereinstimmen müßte. S8_Fan bestätigt das. Natürlich fehlt die Tungsten-Kerbe. *Wenn* die Kerbenbreiten Cinevia/K40 tatsächlich identisch sind (ich habe leider grade keinen Cinevia hier), dann widersprechen meine Versuche mit der Nizo der "ASA25-Theorie" aufgrund der ein Film mit 40ASA Kerbe bei fehlender Tungsten-Kerbe als ASA25-Film interpretiert wird. Wie gesagt, beim Umschalten auf Kunstlicht schließt die Blende um 2/3 beim K40. Das muß beim Cinevia identisch sein, sofern die eigentlich Kerbe wirklich der des K40 entspricht. Es kann ja gar nicht anders. Nochmal logisch mitdenken aus Sicht der Kamera: Bei Stellung "Kunstlicht" merkt die Nizo doch gar nicht, ob da nun wirklich ein Kunstlicht- oder ein Tageslichtfilm eingelegt ist. Wie soll die Nizo denn die Kassette (bei gleicher Kerbenbreite) mal als Tageslicht und mal als Kunstlichtkassette interpretieren? Der Taststift ist doch zurückgezogen, da kannst Du einlegen was Du willst, mit Kunstlichtkerbe oder ohne. So ist das ! Deiner Ansicht, daß da die Kamerahersteller möglicherweise verschiedene Süppchen gekocht haben, kann ich mich anschließen. Aber im Falle der Nizo widerspreche ich bis zum Beweis des Gegenteils :-) Danke für die Dinkelkekse, ich revanchiere mich zum Schluß mit Aachener Printen ! Gruß Reinhard
  12. Bingo !
  13. Hallo zusammen, hier wurde ja fleissig geschrieben... Danke an Klaus für das Abtippen der Anleitung :-) hilft uns aber leider nicht wirklich, da es eben auch auf die Kerbung der Kassette ankommt, nicht nur einseitig auf die Möglichkeiten der Kamera. Die von Peaceman genannte, aktuelle Kerbung des Cinevia - also wie ein K40 - erscheint mir logisch und richtig Ich mache es ultrakurz: Ich habe Batterien und einen alten K40 in die Nizo 156macro eingelegt. - Wenn man den Filter auf Tageslicht schiebt, kommt im Kassettenfach der Taststift HERAUS und ragt in die Kunstlichtkerbe des K40 hinein. - Schiebt man den Filter auf Kunstlicht bzw. drückt den Stift HINEIN (Schieber und Stift sind mechanisch gekoppelt), dann schließt die Blende um 2/3. Fazit: Ein Cinevia mit Kerbung wie der K40 wird als ASA40 erkannt und demzufolge richtig belichtet. Weitgehend intakte Kamera vorausgesetzt... Schönen Sonntagabend ! Reinhard
  14. Hallo Friedeman, vom Bäcker zurück und mal die Nizo 156macro aus dem Schrank geholt. Einen Cinevia habe ich leider zum Kerbenvergleich nicht hier, aber eine Kunstlichtkerbe hat der jedenfalls nicht. Wenn ich den Cinevia nun einlege erkennt die Kamera den als 40ASA. wie den K40. Soweit so gut. Gleichzeitig drückt mir die Kassette den Schieber auf Kunstlicht. Wenn der Schieber der Nizo nun auf Kunstlicht steht, *schließt* die Blende um 2/3 - belichtet den Film dann mit 40ASA. Beim K40 werden 40ASA erkannt, auf Stellung Tageslicht - also MIT Filter - öffnet die Blende der Nizo um 2/3 auf ASA 25. Beim Cinevia werden auch 40 ASA erkannt, der Schieber bleibt aber auf Stellung Kunstlicht und belichtet den Cinevia deshalb "korrekt" mit 40 ASA. Habe *ICH* da jetzt eine Fehler im System ? :-) (Mittlerweile bin ich bereit, einen Kasten Bier zu verwetten ...) Besten Gruß Reinhard
  15. Keine Sorge, wir kennen uns hier alle gut und Peaceman ist ein sehr geschätzter und kompetenter Forent, der mir schon oft sehr wertvolle Tipps gegeben hat. Aber diese "Rumkerberei" geht mir dermaßen auf den Senkel ... :-) Trotzdem glaube und hoffe ich - daß er sich hier irrt. Wenn er nämlich recht hätte wäre das ja der komplette Irrsinn - wer soll das denn als Super8-Neuling - noch verstehen ? Gruß Reinhard
  16. Hallo Peaceman, jetzt sind wir an einem Punkt, wo mir wirklich der Hut hochgeht (nein, nicht Deine Schuld). Ich kenne nicht alle Filmkassetten und Kameras, sehr wohl kenne ich aber folgendes: 1. Die Nizo 156macro ! (Bedienungsanleitung habe ich übrigens auch !) 2. Die Aussage von GK: "In jeder Super 8 Filmkamera zu verwenden!" klickst Du hier: http://www.cinevia.eu/ Aufgrund dessen schrieb ich meinen Beitrag. Ich kann mir auch wirklich nicht vorstellen, daß der Cinevia nicht in der Nizo funktioniert, dann würde er noch in vielen anderen Kameras nicht funktionieren. Probiert habe ich die Kombination noch nicht. Das war und ist aber doch der Sinn dieses Films, nämlich den alten K40 ersetzen zu wollen. Prinzipiell empfehle ich den Cinevia von GK, wegen der Aussage von GK. Ich ging und gehe aber stillschweigend davon aus, daß Wittners V50D exakt so gekerbt ist wie der Cinevia von GK. Wahrscheinlich auch ein Fehler ! Was soll man überhaupt noch glauben ???? Ich warte übrigens auf die Ergebnisse eines Cinevia von GK, gefilmt mit einer Leicina spezial, bei der stellt man natürlich die ASA-Zahl manuell ein, HERRLICH, vor allem nach so einer Diskussion ! So, ich geh' jetzt mal Kuchen holen und lasse Dampf ab ... bis später ;-) Gruß, Reinhard
  17. Hallo Friedeman ! Deswegen empfehle ich ja NUR die Kombination Nizo 156macro + V50D !!! Sonst nix ! Alles klar ? ;-) Gruß Reinhard
  18. Alles klar, danke für die Info ! Das Buch habe ich, da schaue ich gerne auch mal nach. Wie geschrieben, vermute ich, daß dieser "konstruktive Fehler" nicht ins Gewicht fällt, da der Filter vor der Grundoptik liegt. Ebenfalls schönen Sonntag! Reinhard
  19. Hallo zusammen, nein sorry, kann sie- die kleine Nizo - nicht. Kauf Dir den V50D und verwende die Nizo. Gruß Reinhard
  20. Hallo Brie, prinzipiell alles richtig, was Peaceman sagt. Die kleine Nizo Modellreihe (z.B. 136,148,156) erkennt den E100D nicht korrekt, trotzdem handelt es sich bei der Nizo 156macro qualitativ um ein recht anständiges Modell, welches ich nicht gegen eine Canon 310XL tauschen würde. Mein Vorschlag: Kauf Dir zur Nizo den - etwas teureren - Wittner Chrome V50D. Diesen sehr guten Film kannst Du zunächst problemlos in der Nizo verwenden. Das gleiche Filmmaterial bekommst Du auch bei GK-Film, hier als "Cinevia" zum Preis von derzeit €28,50 inkl. Entwicklung. Auf diese Weise kommst Du mit Deiner Nizo 156macro ohne weitere Investitionen zu sofort brauchbaren Ergebnissen. Solltest Du dann weiterhin Gefallen am Filmen haben (davon gehe ich mal aus), aber den Kodak E100D bevorzugen, würde ich Dir eine Wartung der Kamera mit Einjustierung des Belichtungsmessers auf diesen Film empfehlen. Macht z.B. die Firma Schacherl bei München. Oder aber eine "dicke" Nizo - die dann aber auch eine Überholung (Schmierung, Justage) verdient hätte. Es mag ja eine Ausnahme sein, aber ich habe im Laufe der Jahre auf ebay 3 Canon 310XL geschossen, keine einzige funktioniert anständig ! Ich stehe dem Modell eher kritisch gegenüber, qualitativ sicher nicht so gut wie die Nizo. Bei Deiner Nizo weißt Du, daß sie funktioniert, sie braucht halt eben nur einen anderen Film oder - später - die Nachjustierung. Weiterhin viel Spaß am Film Reinhard
  21. Hallo Torsten, wie gesagt, mir geht es momentan nur mal ums Prinzip ! Ich fasse nochmal kurz zusammen: 1. Die Beaulieu hat ständig eine Folie im Strahlengang. Diese Folie ist, wie Martin schreibt, zur Hälfte orange eingefärbt. Klingt für mich logisch, da das Licht immer den gleichen Weg durch die Folie nehmen muß, egal ob Kunstlichtstellung oder nicht. 2. Wenn der Filter der Beaulieu ausgebaut wird, müßte deswegen das Auflagemaß angepasst werden. 3. Bei meiner Nizo prof. habe ich ich mal nachgesehen und den Verschluss auf Stellung "B" gestellt (immer offen). Blickt man nun durch das Kassettenfach und dreht den Schalter auf Tageslicht, kann man sehen, daß sich eine eingefärbte Scheibe in den Strahlengang hineindreht. Es könnte sich um eine 360°Scheibe handeln, die einen 180° eingefärbten Bereich besitzt. Oder aber nur um eine halbe Scheibe, sprich ein eingefärbtes 180° Segment. Das kann ich nicht genauer erkennen. Aus Gründen der Stabilität würde ich ja eine 360°Scheibe nehmen, wodurch wir wieder den gleichen Effekt wie bei der Beaulieu hätten: Lichtweg bleibt gleich ! 4. Zu dem unter 3. geschriebenen lasse ich mich gerne belehren. Wie Martin schon schreibt, mag hier eine andere Lösung vorliegen, weil der Filter VOR dem Grundobjektiv sitzt und die Schärfe noch weniger beeinflusst, als wenn er als letztes optisches Element direkt vor dem Bildfenster liegt. Das wäre eine Erklärung, warum eben die Beaulieu ein klares Filter verwendet, die anderen Kameras aber nicht. Das erklärt auch, warum Filter VOR dem Objektiv schärfetechnisch praktisch unbedenklich sind. Haben wir jetzt eine Erklärung gefunden ? :-) Besten Gruß Reinhard
  22. Richtig Martin, allerdings meine ich, daß auch bei meinen "großen" Nizos immer die klare Folie beim Umschalten von Tages- auf Kunstlicht zu sehen ist. Also Filter auch hier direkt am Bildfenster. Muss ich nochmal prüfen. Das zur Beaulieu gesagte stimmt auf jeden Fall. Rein theoretisch müßte die Lichtbrechung des Filters berücksichtigt werden. Schließlich hat man doch zwei zusätzliche Übergänge (Luft/Eintritt Filter - Austritt Filter/Luft). Das trifft natürlich auch auf einen vor das Objektiv aufgesetzen Filter zu. Also müßte diejenige Lösung die beste sein, die immer die gleiche Anzahl von Elementen zwischen Frontlinse und Bildbühne hat - also z.B. die Beaulieu Lösung, wo in irgendeiner Form immer ein Filter vor dem Bildfenster sitzt. Ich will ja nur mal die Grundregeln der Optik abklopfen :-) Schönen Tag noch ... Reinhard
  23. Hallo von unterwegs, ich glaube, hier liegt ein weitverbreiteter Irrtum vor. Es ist nicht so, daß, wenn der Filter einer Super8-Kamera AUSgeschwenkt ist, sich "nichts" mehr vor dem Bildfenster befindet. Man hat bei ausgeschwenktem Filter (also Stellung Kunstlicht) dann nämlich einen klaren, ungefärbten "Filter" vor dem Bildfenster. Deswegen, weil man sonst unterschiedliche Lichtbrechungen hätte. Aus diesem Grunde wurde und wird z.B. bei der Beaulieu der Baureihe 4008 (Modelle mit dem Filterschlüssel) das Auflagemaß des Objektivs angepasst, wenn der Filter entfernt wird. Das machte zumindest früher die Fa. RITTER so. Ein Ausbau des Filters (der also aus dem orange eingefärbten + klaren Teil besteht) unter Beibehaltung der vollen (!) Abbildungsqualität des Objektivs ist meines Wissens nach nicht möglich wegen der Änderung des gesamten Lichtbrechungsindex. Hier bitte auch Aufpassen bei Reinigungen am Bildfenster: Mancheiner meint, er könne das Bildfenster "durchpusten", wenn der Filter ausgeschwenkt ist. Kann man eben nicht, man beschädigt aber dabei den glasklaren Filter. Möglicherweise ist es etwas theoretisch und fällt bei kleinen Blendenöffnungen eh nicht ins Gewicht, ich wollte es dennoch mal in die "Runde" geworfen haben. Gruß Reinhard Nachtrag: Wenn man die Suchfunktion bemüht, sieht man, das dieses Thema (Entfernen des Filters und Auflagemaß) prinzipiell schon mehrfach angesprochen wurde.
  24. Hallo Stefan, Tak kann man normalerweise gut über email erreichen, siehe seine Webseite www.retro8.com, dann auf English klicken. Rechts unten auf der Seite ist ein email-Button, der gibt auch die email-Adresse preis. Mein letzter Kontakt mit Ihm war allerdings zäh, da er sich in Deutschland aufhielt, seine emails nicht täglich abrief, und ohne Ihn in Japan wohl nichts läuft. Preise NUR Entwicklung (bitte jetzt Platz nehmen): R25N: 2500 Yen, ca. €24,- R25 alt: 5000 Yen, ca. €48,- Versand (es waren 3 Filme R25N und 1x R25 sound): 420 Yen, ca. € 4,- Du kannst auf ein deutsches Konto überweisen. Weil diese Preise meiner Meinung nach extrem hoch sind, empfehle ich Dir nochmals, ein Auge auf die Komplettpakete zu werfen. 5 Stck Cinevia 50 sind zu haben für 22.800,- Yen, also locker rund €220,- macht pro Film €44,- 5 Stck R25N sind für 21.500,- Yen zu haben, immer noch gut €210,- und damit pro Film €42,- aber 15m statt 12m. Wie gesagt, geben tut es alles ... Besten Gruß Reinhard PS: Es heisst übrigens tatsächlich Single8 - nicht Singel8.
  25. S8ler

    Problem mit Nikon R10

    Hallo Gorbi, exakt das gleiche Problem mit der Blendenkorrektur habe ich auch bei meiner R10. Aus diesem Grunde wollte ich sie auch mal zu Piehler geben, bin mir aber jetzt schon nicht mehr so sicher ... Zu Deiner R10: Die ständige Blendenkorrektur ist praktisch, lebensnotwendig ist sie nicht. Mehr als eine halbe Blende ständig korrigieren würde ich sowieso nicht. Den Bereich unterhalb "0" habe ich eh noch nie benutzt, meist filme ich mit etwas offenerer Blende von + 1/2. Funktioniert denn wenigstens der übriggebliebene Verstellbereich ? Das Zoomhebelproblemchen scheint ja auch lösbar, zudem nimmst Du doch i.d.R. den Motorzoom oder ? Bis auf ganz wenige Ausnahmen (Fujica ZC1000) ist mir keine Kamera bekannt, bei der der Zoom ruckfrei von Hand zu bedienen wäre ! Diese Zoomhebelchen eignen sich höchstens für ganz schnelles, ruckartiges Ein- oder Auszoomen, für gleichmäßige Zoom"fahrten" sollte der Motorzoom verwendet werden. Abhängig vom Preis würde ich die Kamera prinzipiell behalten und ggf. einen Rabatt fragen. Übrigens hatte ich diese Auktion auch gesehen, kann mich aber nicht mehr an den Preis erinnern. Ich dachte seinerzeit, das wäre mal eine nette Gelegenheit, eine intakte, geprüfte (und überholte) R10 vom Nikon-Reparateur zu bekommen. Und jetzt kommst Du ... Was mich aber richtig ärgert: Das sind ja keine Fehler, die erst nach Belichten eines Films auftreten ! Kann man denn nicht vor dem Verkauf wenigstens mal an jedem Knopf drehen und drücken? Das ist doch wohl die Mindestanforderung ! Und der Verkäufer ist ja kein Ahnungsloser. Für so etwas habe ich absolut kein Verständnis. Gleiches ist mir bei einem anderen Händler aber auch schon passiert ... da kaufe ich lieber billiger bei Tante Frieda, die keine Ahnung hat. Besten Gruß Reinhard PS: Die Diagnose-Filmkassette war ein Aprilscherz
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.