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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Manfred, der war echt gut ! :-) Die Moderation des Filmtechnikers verdient ebenfalls höchsten Respekt :-) Da verblasst das TV-Programm im Hintergrund völlig. Übrigens: Ein Schneider Optivaron (z.B. 1.8/6-66) zeichnet deutlich kühler als das Variogon 1.8/7-80 der Nizo professional. Das kann man deutlich sehen. Zurück zum Thema ... kann Niklas nun die Kern Switare der Bolex adaptieren oder nicht? Besten Gruß Reinhard
  2. Hmmmmmm, beim Schnürsenkelformat muß man versuchen, 100% der Kameraleistung rauszuholen. Nur eine perfekte Kette aus Bildstand, Optik und Motivbeleuchtung ergibt ein einwandfrei scharfes Bild. Kleinformatfotografie ist da bedeutend einfacher, bei meiner SLR denke ich nie über den Einfluss der Blende auf die Bildschärfe nach, sondern nur über die Schärfentiefe. Offene Blende gibt tolle Bilder mit Hintergrundunschärfen und räumlicher Wirkung. Bei 8mm und offener Blende läßt das Auflösungsvermögen vergleichsweise sichtbar nach, das Bild wird etwas weicher, aber nicht unbrauchbar. Bei Nahaufnahmen zudem bedeutungslos, weil nicht erkennbar. Beugungsunschärfen wegen kleiner Blendenöffnung sind mir bisher noch nicht aufgefallen, aber das liegt eher daran, daß ich bisher mit K40 nicht die Sonne am Himmel gefilmt habe und bei meist horizontaler Ausrichtung der Kamera Blenden zwischen 5,6 und 11 erziele. Tatsache ist, daß das Auflösungsvermögen über Blende 11 hinaus abfällt. Über Blende 16 hinaus sind die Verluste gegenüber Blende 8 zumindest messtechnisch deutlich erfassbar - ähnlich der bei offener Blende. Ich erwarte daher "schlimmstenfalls" bei Blenden nahe der 22 eine Auflösung wie bei offener Blende. Nicht vergessen sollte man die Leistung der Optik in Abhängigkeit der Brennweite. Auch hier sind Schärfeunterschiede bei Teleaufnahmen sichtbar. Es gibt für das Auge sicherlich einen kritische Grenze der Auflösung, ab der man Unschärfe empfindet. Bei einer Telebrennweite kann in Kombination mit der ZUSÄTZLICH geringeren Auflösung durch kleine Blendenöffnung eher als früher ein Unschärfeeindruck entstehen. Science by trial ... ich habe letzten Sonntag einen E100D mit einer Leicina spezial bei bestem Wetter verdreht und warte gespannt auf das Ergebnis. Die Blendenwerte lagen um die 11 bis 16. Den Graufilter wollte ich mir ersparen, denn der wirkt auch nicht qualitätssteigernd. Zudem ermunterten mich Berichte über gelungene E100D mit Canon 310 XL. Bin gespannt und werde berichten ... Um Missverständnisse zu vermeiden: Der E100D gibt mir bei detailreicheren Motiven (Weitwinkel) mit weniger Licht die Möglichkeit, die Blende in einen unkritischeren Bereich hineinzubringen wo der K40 wegen komplett offener Blende schon weicher wirkte bzw. die ganze Szene absoff. Das zeigen Szenen z.B. auf Waldwegen oder in schattigen, engen Altstadtgassen, wo die Blende nur 1,4 bis 2,8 anzeigt. Und wehe es kommt noch eine Wolke, von trüben Wetter gar nicht zu reden. Also wird's lichttechnisch "untenrum" besser, von daher begrüße ich den E100D durchaus sehr ! Gruß Reinhard
  3. Hallo Lorenz, ich gehe mal davon aus, das die Scans selbst einfach zu dunkel sind, andernfalls wären beide Ergebnisse viel zu dunkel. Wenn wir den E64T einfach mal als Referenz nehmen, dann sieht der E100D im Vergleich tatsächlich zu dunkel aus, könnte aber noch im Bereich von einer Blendenstufe liegen. Die Revue hat mit Sicherheit keine verstellbare Sektorenblende. Das Modell selber müßte irgendwo im Zeitraum '77-'80 anzusiedeln sein, jedenfalls deutlich nach '74. Daher kann ich mich Peacemans Meinung anschließen und tippe auf falsches Erkennen des Films, also Belichtung auf ASA 160 statt 100. Hinzu kommt dann noch eine wahrscheinlich Dejustierng des Belis. Wobei anscheinend bei dejustierten Belis die Richtung immer in Unterbelichtung geht - jedebfalls habe ich noch nie etwas andere gelesen und selber erfahren. Der E100D verträgt zudem, nachdem was man hier so liest, ohnehin etwas Mehrbelichtung. Die Kamera an sich ist nicht so übel, ein wohlüberlegter Eingriff kann sich lohnen. Aber nur wenn Du weißt, wie du den Beli verändern kannst. Eine Reparatur halte ich bei dem Modell nur für sinnvoll, wenn es sich irgendwie "rechnet". Mehr als 50-70 Euro incl. einer Schmierung und etwas Reinigung sollten es nicht werden. Bei der Gelegenheit würde ich die Revue dann auf den E100D "eichen" lassen. Sollte das ganze funktionieren, wirst Du eh im Laufe der Zeit auf den Geschmack kommen und Dich in eine höhere Liga einkaufen. Die REVUE wäre dann aber eine sichere Zweitkamera "für alle Fälle" Mein Tipp: Wenn die Scans selber zu dunkel sind, der E64T also deutlich heller erscheint als hier präsentiert, dann würde ich noch einen E100D riskieren und diesen um 1-2 Blendstufen überbelichten. Mach es ruhig was mehr, das verkraftet der Film auf jeden Fall. Sollte das Ergebnis zufridenstellen(der) sein, dann weißt Du "wie der Hase Läuft". Gruß Reinhard
  4. Hallo Knut, die AX100 war meine Erste. Fixfokus, aber sehr schöne Bilder. Im nachhinein begreife ich kaum, wieso ich mit Draufhalten und Abdrücken zu über 90% absolut korrekt belichtete Szenen erhalten habe, ob Sonne oder Regen, ob Stadt oder Strand. Tricksen kann man trotzdem: Mit dem Finger den Beli unterm Objektiv minimal abdecken und schon hat man einen Gegenlichtausgleich, man übe und beachte das Öffnen der Blendenflügel. :-) Leider ist die sympathische Kleine wegen des Hellsektors von 230° sehr empfindlich gegen kleinste Wackler, wie Sie aus der Hand unvermeidlich sind. Die Bildschärfe leidet augenblicklich. Ich habe diesen kleinen "Klotz" deshalb mal auf ein Stativ gestellt. Brillante Bilder, scharf, sehr ruhig in der Projektion. Auch eine Z800 hatte ich mal leihweise. Damals wußte ich gar nicht, was schlechter Bildstand eigentlich ist... Gruß Reinhard PS: Hinsichtlich der Kassette: Eigentlich könnte man doch auch offene Spulen in einer Single8 verwenden...
  5. Hallo Manfred, genau das versuche ich ja seit dem 4.8.2010 ... keine Antwort. Übrigens habe ich im Übereifer Single8 mit Negativfilm für mich als Alternative in Aussicht gestellt und glatt übersehen, daß es gar keinen Single8-Negativfilm gibt. Ich teile Deine Meinung, daß zu schwere Kameras, z.B. im Urlaub, nicht praktikabel sind. Die Kassettenproblematik ist mir bekannt, bin da aber auch wie Knut zuversichtlich... notfalls wird sich schon noch eine Lösung finden, sofern sich noch genügend Single8-Freunde finden. Besten Gruß Reinhard
  6. Hallo Manfred, tja, siehste mal, habe eben noch die Rechnung aus April 2007 kontrolliert. Stückpreis 27,50. Da habe ich auch die vieldiskutierte Super8-Andruckplatte mitgeordert. Leider habe ich danach nur mit Super8 gefilmt, meist zu Testzwecken - auch wegen der Andruckplatte. Da ja vor einiger Zeit zudem das Ende der Entwicklung von Kodachrome bekanntgegeben wurde, mußte ich die Priorität auf das Verdrehen der K40 bzw. W40T legen. Jedenfalls schlummern die Cinevia Single8 Kassetten seitdem im Tiefkühler, qualitativ sollte da aber nichts negatives passiert sein. Sollte der Versuch mit der ZC1000 erfolgreich sein, werde ich zukünftig mehr Single8 über Retro8 bzw. Wittner kaufen. Ich habe deshalb GK-Film in meiner mail vom 4.8 u.a. nach Single8-Cinevia gefragt, bzw. das Einstellen bedauert. Grade die Single8 Kassette ist beim Cinevia-Material doch vorteilhaft, die Laufprobleme bezogen sich auch immer nur auf die Super8-Kassette. Daher glaube ich Dir gerne, daß der Cinevia bei der ZC1000 astrein durchlief. Vom Bauer T1S habe ich schon viel Gutes gehört, jedoch projiziere ich auch gerne Kauftonfilme und benutze daher meist eine Bauer Studioklasse oder den Elmo GS1200. Gruß Reinhard
  7. Hallo Manfred, meinst Du "Schnauze voll" ? Zur Zeit jedenfalls plage *ich* mich SEHR HEFTIG mit den Unzulänglichkeiten von S8 herum, leider betrifft es die Aufnahme UND die Projektion. Und das trotz soeben frisch gewarteter Geräte für immerhin rund 500,-. Vielleicht bin ich ja zu kritisch ? Wie Du leider richtig schreibst, ist die Pro8 ja auch "nur" eine Super8-Kamera ... Ich bin Dir auf der Spur ... alles kommt auf den "Prüfstand". Aber bei der Pro8 hätte ich vielleicht mal wirklich eine 100% funktionierende Kamera in der Hand - an Wartungen glaube ich nicht mehr richtig. Ausserdem macht einem der Test in einer der letzten Schmalfilmausgaben Lust auf mehr ... Alternativ würde ich mir aber lieber meine ZM4 in Neuzustand versetzen lassen. Denn nach mehreren Testfilmen (davon habe ich allerdings so langsam aber sicher genug) sehe ich nur folgende Möglichkeiten, damit ich mit Schmalfilm wieder glücklich werde: Aufnahme: Es wird für mich als Aufnahmegerät in Zukunft nur noch die Beaulieu und die LEITZ Leicina geben. Für mich passt die Leitz am besten (Ausnahme mag noch die Nikon R10 sein, wovon ich leider nur ein defektes Exemplar habe, aber Herbert immer schwärmt.) Meine Hoffnung liegt jedoch derzeit bei der Fujica (ZC1000), diese werde ich Mitte September mit Cinevia Single8 von GK füttern. Ich verspreche mir von diesem System bedeutend mehr, immerhin habe ich ja mal mit Single8 angefangen und kenne es ganz gut - damals war Bildstand und Schärfepumpen jedenfalls kein Thema. Ich will nur endlich mal wieder was verlässliches, gleichmäßiges ! Eine Quarz DS8-3 habe ich zum Testen von DS8 jetzt auch - vielleicht liegt mein Heil ja hier .. ich bin für alles offen. Nicht ausschließen möchte ich N8 - ein Fomapan mit meiner CAMEX ist beachtlich - und vor allem gleichmäßig ! Die wirkliche Qualität konnte ich noch nicht 100% prüfen, da mal wieder der Projektor seine Schwächen aufweist. Und da wären wir schon bei der Wiedergabe: Ein Dauerthema, ALLE von mir bisher beobachteten Projektoren haben Mängel: Unscharfe Bildteile, zittriger horizontaler und/oder vertikaler Bildstand. Eine Vorführung in Waghäusel mit 9,5 war genau aus diesem Grund auch ein ziemlicher Reinfall: Im Prinzip sehr anständig gemachte Filme wurden durch einen vertikal zitternden Projektor ("Konturschatten") ziemlich zunichte gemacht. Lösung: Negativfilm, Abtasten, DVD... ? Fazit Also könnte meine Schmalfilmzukunft lauten: ZC1000 mit Negativfilm, Abtastung, Schnitt, Vertonung am PC und Wiedergabe über Beamer (das große Bild muß schon sein) Schade wär's schon um die Projektion - aber ich merke, daß mir die ständig auftretenden Unzulänglichkeiten mehr und mehr "auf den Geist" gehen. Keine Sorge, dem Schmalfilm werde ich schon treubleiben, ggf. aber in anderer Form. Bis zum nächsten Waghäusel-Date will ich "meinen" Weg gefunden haben.. ich weiß, das Dir der teilelektronische Weg ein Greuel ist. Ich seh nur momentan keine andere Lösung... Gerne kann mir auch jemand einen S8-Film zusenden (aus Resten oder "gelöschten Szenen zusammengeschnitten"), der seiner Meinung nach 1a ist. Evtl. seh' ich dann wieder Licht am Ende des momentan ziemlich dunklen Tunnels...) Gruß, Reinhard PS: Du hast Kontakt mit GK-Film ? Der Firma GK-Film habe ich 2 emails (advon eine Erinnerungsmail) mit ein paar Fragen geschrieben ... keine Antwort.
  8. Hallo, Das sehe ich auch so, mir gefällt's sehr gut - ist aber Geschmackssache. Prinzipiell stimme ich Herbert's Aussagen zwar zu, trotzdem kommt der Film verglichen mit anderen im Netz eingestellten S8-Filmen qualitativ (zu) genial rüber. Üblicherweise erkennt man trotz Postkartenformat gewisse Schwächen des S8-Ausgangsmaterials - hier nichts dergleichen. Es ist zu perfekt. Was für Filmmaterial soll das sein ? Da erhebt sich wieder die Frage, was hier evtl. die Software geleistet hat: Nachschärfen, Kontrast aufsteilen, Bildstandsfehler korrigieren etc. Und da wären wir wieder bei dem Thread "Filmverbesserung duch Software" was erst kürzlich hier heiß diskutiert wurde. Fakt ist: Für unbehandelten S8-Film ist der Film einfach zu gut. Ich tippe da auf (Software-)Nachbehandlung auf hohem Niveau. Wir werden hoffentlich bald die Lösung erfahren... Gruß Reinhard
  9. Hallo Forenten, falls bei Euch der Link www.schmalfilm.de auch nicht funktioniert, dann versucht´s mal mit http://www.schmalfilm-online.de/ ... oder kennt der Redakteur nicht den korrekten Link zu seiner eigenen Webseite ? ;-) Zum Film ... zu gut, um wahr zu sein, oder ? Ggf. später mehr, es trifft mich nämlich an einem ziemlich wunden Punkt, denn aktuell schlage ich mich trotz frisch gewarteter Kameras und Projektoren mit zittrigen Bildständen und Projektionsunschärfen herum. Einfach nur frustrierend! Und dann dieser Thread ... Deshalb: Lossau, ermitteln Sie ... Gruß Reinhard
  10. Hallo zusammen, wegen dem Thema "Film auf Spule" muß ich jetzt doch einhaken ... Der Filmtechniker, der "schmalfilm" und ein Aussteller in Waghäusel sind schuld, daß ich jetzt meine CAMEX Cellule Reflex Normal8 Kamera, Bj. 1960 (Geschenk vom Nachbarn) mit Fomapan geladen habe. 1. Der Filmtechniker, weil er mir ständig mit den Vorteilen des Films auf der Spule kommt. Steter Tropfen .... 2. Der "schmalfilm", weil er einen Bericht über eben jene CAMEX inklusive Zerlegung und Schmieranleitung veröffentlicht hat. 3. Ein sehr auskunftsfreudiger, symphathischer Aussteller in Waghäusel, spezialisiert auf Reparaturen an N8 Bauer und Nizo, der mir trotzdem riet, das "50 Jahre alte französische Schätzchen" besser in die Vitrine zu stellen - was mir ja nun mal gar nicht paßt. Der eingebaute Belichtungsmesser ist tot, egal, Belichtungsmessung übernahm in Ermangelung eines externen Beli meine Spiegelreflex mit Einstellung 1/60s - was ungefähr der Belichtungszeit der CAMEX bei 24B/s entspricht (1/57s) Zudem hatte ich mir am Vortag die "Belichtungstabelle nach Dr. Max Leo" einstudiert. Es ist nicht zu fassen, aber damit funktioniert es prinzipiell auch. Kurz und gut, die Ergebnisse sind auf einem Filmbetrachter so beeindruckend, daß ich mir jetzt einen N8 Projektor gekauft habe. Sehr schöne Durchzeichnung, Kontrast, Schärfe - alles top. Jedoch Bildstandsfehler bei stark nachlassender Federkraft, auch im Anlauf sind die ersten 4-6 Bilder etwas heller - Schmierung dringend nötig. Imponierend: Keine Elektronik, totale Unabhängigkeit, Verarbeitung macht einen sehr wertigen Eindruck, kein Kunststoff, Schwingspiegel wie bei der Beaulieu, satter, geschmeidiger Lauf. Der Sucher ist Mist, aber man kann damit leben. Und ein wesentliches Element zur Filmgestaltung - nämlich die Überblendung - fehlt natürlich auch. OK, der Virus ist da - ich nehme N8 hinzu - auch als letzte Versicherung gegen Ausfall der hochelektronischen S8-Kameras und Absicherung gegen die Kassettenproblemtik. Nassklebepresse Fa. "Ising" habe ich auch schon - 1 Euro ! OVP, wie neu, mit Anleitung. Taugt die was ? Frage: Ich könnte eine Paillard-Bolex D8L mit Drehrevolver erwerben (Optiken sind mir unbekannt). Ist die Kamera an sich OK ? Gibt es einen Durchschnittspreis ? Die Kamera ist angeblich vor nicht allzulanger Zeit generalüberholt und 100% funktionstüchtig. Dann würde ich noch meine CAMEX abschmieren und fertig. Mehr als 2 N8-Kameras sollten es nicht werden.... So, und last but not least hat sich der "schmalfilm" schon wegen dem CAMEX - Beitrag gelohnt. Die Cine8-16 kenne ich auch, sehr gut gemacht. Hat von mir aber (noch) kein Abo. Von den "Lagern" hat mir mal ein "alter Schmalfilmhase" erzählt - ich konnte es kaum glauben. Schön, wenn die Gruppe der Schmalfilmer insgesamt doch so groß ist, daß sich hier noch "Lager" herausbilden können. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft, schließt aber fairen Umgang miteinander nicht aus. Ich bin mit Sicherheit nicht der einzige, der über Jeden froh ist, der sich dem Schmalfilm intensiv widmet. Sei es der "schmalfilm", Cine8-16, Wittner, Klose, Kahl, FFR, etc. etc. Daher werde ich die "Lager" unterstützen, solange es mir der Herr Finanzminister erlaubt ... Danke für einen Rat zur Paillard-Bolex D8L !!! Gruß Reinhard
  11. Hallo Uwe, 1. Herr Lossau hat Recht, laut Anleitung kann die Bauer 512 Filme von 15 *BIS* 23 DIN verarbeiten. Das impliziert zumindest eine stufenlose Einstellung, explizit erwähnt ist es aber nicht. Versuchen ! 2. Seit Wegfall des K40 gibt es Alternativen: W40T, Velvia, E64T, E100D, Kahlfilm. Diese haben alle jeweils einen eigenen Charakter. Der E64T hatte mich zum Beispiel durchaus überzeugt. Jedoch habe ich diesen großzügig belichtet (ca. 1/2 Blende mehr), daduch wirkte der Film hell, jedoch nicht überbelichtet und hatte noch angenehmes Korn. In meinem Fall konnte ich die oft geäußerte Kritik über grobes Korn nicht nachvollziehen. Zudem schnurrte der Film ohne jegliche Klemmer, Bildstandsfehler etc. etc. durch die Kamera. Ist auch nicht zu verachten ... 3. Ich empfehle, sich auf EINE Filmsorte einzuschiessen. Wenn man das Material kennt, kann man auch "Klippen" umschiffen. Du springst derzeit noch hin und her, E64T war mal Deine Wahl, jetzt Cinevia, E100D steht wohl an. OK, danach aber Entscheidung und weiter mit 4. 4. Wenn Du dann Dein Material gefunden hast, dann schicke Deine Bauer doch mal zum (beispielweise) Kurt Schacherl. Der ist spezialisiert auf Nizo/Bauer und hat mir meine Nizo professional zu einem fairen Preis gewartet von rund €170,-.Beli erneuert, neu geschmiert, Antrieb und Optik geprüft. Er kann Dir (mittels der von Dir erwähnten Potis) die Belichtung, wie von Dir gewünscht, in Richtung Mehrbelichtung verschieben. Ich vermute aber ebenfalls, daß der Beli nach 30 Jahren nicht mehr korrekt nach Werkseinstellung arbeitet, sondern mal eben eine Blende (oder mehr ?) danebenliegt. Der Kostenvoranschlag ist günstig und wird bei Reparatur angerechnet. Warum also nicht mal Herrn Schacherl anrufen, die Konditionen abfragen und dann weitersehen ? 5. Eine Digitalvideokamera habe ich seit langem. Die wird genutzt und bringt auch gute Ergebnisse. Ist aber eben was anderes als Film. Ich filme damit Sachen, wo ich früher die S8-Kamera im Schrank gelassen habe. Also filme ich mit Schmalfilm prinzipiell nicht weniger als vorher. Ich schätze aber den Film jetzt sogar noch mehr als früher. Also tue Dir keinen Zwang an und greife ruhig zur Videokamera - Du wirst uns sicher erhalten bleiben. Man kann hier sehr wohl das eine tun ohne das andere zu lassen. Gruß Reinhard
  12. Hallo Jürgen, dann habe ich wohl das sehen wollen, was angekündigt war, nämlich die finale Version. Sorry, kann micht wirklich nicht an "BETA" entsinnen. Ich hätte gerne eine Kassette gekauft, aber ich habe hier noch genügend Kodachrome40 bzw. Wittnerchrome 40T bis Jahresende zu verballern. Habe ich das jetzt richtig verstanden, daß Herr Klose den Velvia in Kodak-Kassette verkauft ? Also wie die Fa. Wittner doch auch seit langem, oder liege ich da falsch ? Gruß Reinhard
  13. Hallo Schmalfilmer, in Waghäusel hatte Herr Klose einen großen Tisch nahe dem Haupteingang, darauf einen Haufen Cinevia. Messepreis war - glaube ich - EUR 29,50 inkl. Entw. Und das war die Endversion, ich kann mich nicht an Aufschriften wie "Beta" oder "Test" erinnern. Soweit mir bekannt, ist der fertige Super8-Cinevia also spätestens seit Waghäusel 2010 erhältlich. Gruß Reinhard
  14. Hallo, ich habe mehrere Studioklassen im Laufe der Zeit bekommen und alle weisen mehr oder weniger das gleiche Verhalten auf. Hauptsächliche Gründe für die Teilunschärfen: 1. ungenaue Zentrierung der Optik in der Objektivführung 2. Filmführung verschlissen, Andruck zu gering 3. Aufwickelfriktion dejustiert 1. Die Zentrierung der Optik kann man prüfen, wenn man während der Vorführung seitlich leicht gegen die Optik drückt. Schon geringer Druck verändert die Bildschärfe in die eine oder andere Richtung. Die letzten Modelle der Studioklasse sollen deswegen am Objektivträger 2 (?) Schräubchen zur Justage der Optik gehabt haben. Diese Modelle sind mir jedoch leider nie begegnet. Im Spiel der Objektivhalterung liegt meist schon der Löwenanteil der Bildunschärfe. 2. Die Filmführung bekommt man als Ersatzteil neu bei Wittner. Möglicherweise ist diese eingelaufen/verschlissen so daß der Film sich am Fenster zu stark durchwölben kann. 3. Die Aufwickelkräfte der Spule im Zusammenspiel mit den anderen Filmtransportelementen kann auch einen Einfluß auf die Filmplanlage am Filmfenster haben. Diese Zugkräfte müssen justiert werden. Letztendlich kommt es wieder auf das gleiche Ergebnis: Projektor zum Fachmann, sprich Wartung. Zugkräfte prüfen/justieren. Filmführung prüfen ggf. ersetzen. Optik zentrieren. Viel Erfolg ! Reinhard
  15. Toll ! Macht Lust auf mehr ...
  16. Hallo Yan, ist vielleicht was hart formuliert, aber im Prinzip pflichte ich Dir in jedem Punkt bei bzw. MUSS das bei Abnehmen der Schmalfilmbrille tun. Mit etwas Hintergrundwissen über die Qualität von digitalisierten und im Internet eingestellten Farbumkehrfilmen kann man zwar schon die (sehr guten) Eigenschaften des 100D aufblitzen sehen, aber um z.B. Unbedarften den Reiz "Super8" bzw Schmalfilm näherzubringen, reicht das Gebotene nicht aus. Dabei ist der Film an sich ganz gar nicht mal übel, ob digitalisierte Schmalfilme im Internet aber wirklich gut kommen oder gar zur Qualitätsbeurteilung rangezogen werden können, wage ich weiterhin stark zu bezweifeln ... Gruß Reinhard
  17. Hallo Schmalfilmfreunde, Waghäusel war aus meiner Sicht hochinteressant, es war mein "erstesmal". Angereist war ich bereits Freitag, um kurz die nähere Umgebung (Tipp: Speyer) zu erkunden. Ohne Vergleiche zu Vorjahren ziehen zu können, fand ich das Besucherinteresse doch recht groß. Für jeden Geschmack war etwas zu finden: Geräte und Service für Normal-8ler (Pitterling), ein Stand nur für 9.5, der neue Cinevia in der Super8 Kassette (Klose), Super8 Projektorenumbauten und Ersatzteile, ein kleiner, leider viel zu wenig beachteter Stand für einen hochwertigen Umbau eines Bauer P5 16mm Projektores (Dorn), etc. etc. um nur einige zu nennen. Gelegenheiten sein Geld auszugeben gab es also reichlich. Mir selber wurde zu Fragen hinsichtlich meiner Camex Normal-8 Kamera, die ich mitgebracht hatte, geholfen. Unter anderem von Herrrn Pitterling, den ich bei dieser Gelegenheit mal kennenlernen durfte. Bisher kannte ich seinen Namen nur aus diesem Forum in Verbindung mit Bolex-Umbauten. Das hat immerhin dazu geführt, daß ich jetzt mit dieser Kamera heute bei bestem Wetter endlich meinen ersten N8-Fomapan SW-Film verdeht habe. (Nebenbei dank an den "Schmalfilm" Ausgabe 6/09, der sich dieser "Präziose" widmet) Letztlich aber doch 2 kleine Anregungen: - Die Durchsagen für Kinovorführungen sollten regelmäßiger durchgegeben werden und die dafür vorgesehene "Bühne" sollte besser abgedunkelt sein. Derzeit geht den gezeigten Filmen erheblich Brillanz verloren. - Es läuft auf dieser Börse hinreichend "Prominenz" herum. Könnte man in einem Rahmenprogramm nicht diesen Leuten Gelegenheit geben, sich, Ihre Firma, Erfahrungen, Meinungen und Produkte auf der Bühne oder am jeweiligen Stand vorzustellen? So sah ich kurz einen relativ jungen Mann mit Namenschild "Tak". Ich vermute mal, daß es sich um Tak Kohyama gehandelt hat. So jemand weiß doch nun bestimmt etwas zu erzählen zum Thema Film und inbesondere Single8 ! Viele hätten bestimmt auch gerne ein paar Sätze von Herrn Klose zur Entwicklung des Cinevia in der Super8-Kassette gehört. Oder Herkunft, Ziele, Interessenschwerpunkte des Clubs BFCI, Zeitschrift Cine8-16 etc. Ich denke, daß dies weitere Waghäusel Höhepunkte setzen könnte. Eins steht jedoch jetzt schon fest: Nächstes Jahr bin ich sicherlich wieder dabei... Gruß Reinhard
  18. Hallo Forenten, das ist zweifellos richtig. Eine Bemerkung/Nachfrage hätte ich aber dazu: Ich habe festgestellt, daß bei Filtern mit weitwinkelstarken Objektiven leider oft einseitig (!) Vignetierungen/Abschattungen im WW-Bereich auftreten können. Und zwar beim gleichen Kamermodel bzw. gleicher Optik unterschiedlich stark! Ist so etwas Fertigungstoleranz ? Fallschäden kann ich bei fast allen Kameras ziemlich sicher ausschließen, die Schärfeleistung ist auch einwandfrei. Abhilfe schafft dann - wenn überhaupt - nur ein Filter mit geringer Bauhöhe. Danke für Eure Erfahrungen... Gruß Reinhard
  19. Hallo Lorenz, richtig, meinen Satz mußt Du so lesen: Wenn eine Kamera mit dem E64T auf 15/17 DIN eingestellt ist, dann wird der Film um 2/3 Blende überbelichtet. War von mir vielleicht etwas umständlich formuliert. Gruß Reinhard
  20. Hallo Ualy, äh, bist Du Dir wegen der Empfindlichkeit sicher ? Eine Verdoppelung der ASA Zahl entspricht 3 DIN und einer Blendenstufe. Somt muß man dann doch z.B. die Blende von 5,6 auf 8 schließen, wenn man einen Film mit 200 ASA (24 DIN) statt 100 ASA (21 DIN) belichtet. Wenn also ein Film 2 DIN empfindlicher ist, dann entspricht das 2/3 Blendenstufen. Also belichtet man den E64T mit 17/19 DIN um 2/3 Blende über, wenn die Kamera auf 15/17 DIN eingestellt ist. Aber sei es wie es wolle, der E64T steckt das mehr als gut weg. Gruß Reinhard
  21. Ich werde mich auch einfinden. Bis dahin... Gruß Reinhard
  22. Hallo Uwe, Dein Posting hätte auch ich schreiben können. Du sprichst mir aus der Seele - inklusive Gerätepark. Habe mir erst dieser Tage aus der Bucht einen - weiteren - Philips AV-Recorder gezogen. Für meine Nizo prof. verwende ich das Nizo Start/Stopp-Kabel. Damit sind mit dem Philips syncrone Aufnahmen möglich, aber auch nur einfache Start-/Stopp Sequenzen ohne Impulse aufzuzeichnen. Nur letzteres mache ich. Lippensyncronität ist so zwar nicht möglich bzw. nur über kurze Strecken. Ich habe wie Du ebenfalls so gut wie keine Tonfilme gemacht, weil mir einfach die Zeit dazu fehlt. Aus meiner Studentenzeit habe ich ein paar nachvertonte Filme, die bis heute von allen Familienmitgliedern gerne gesehen werden. Insbesondere für den Nachwuchs gehört Ton einfach dazu ... Leider aber ließ mir danach das Berufs- und Familienleben keine bis nur wenig Zeit für solche Tätigkeiten. Die angeblich ruhigen Winterabende, an denen Filme geschnitten und vertont werden können, habe ich so noch nicht erfahren. :roll: Deine Sucht nach dem Uher Report kann ich zwar verstehen ... war für mich auch mal der Traum aller Tonfilmer. Aber dieser Zug ist bgefahren. Ich möchte nicht mehr im Urlaub wie "ein bunter Hund" mit einem kiloschweren Tonbandgerät durch die Gegend rumrennen. Deswgen suche auch ich nach einer digitalen, qualitativ guten Lösung, die aber im Bereich des Bezahlbaren bleibt. Ich habe überhaupt keine Skrupel Digital mit Analog zu verbinden, solange es am Ende dem analogen Film zugute kommt. Es gibt (hochwertige?) MP3-Recorder, an die man externe Mikros anschließen kann. Einen Start/Stopp Kontakt müßte man realisieren können. Wie Dir kommt es mir mehr auf die Umgebungsgeräusche an. Diese aber bitte in vernünftiger Qualtität. Ich hoffe sehr auf andere, fachkundige Beiträge zu diesem Thema. Waghäusel werde ich dieses Jahr aufsuchen, für mich Premiere, evtl. sieht man sich ? Wei erkennen wir uns ? Ich trage Sonnenbrille, einen 8mm Schlips und Super-8 Kassette in der Hemdtasche ...8) Gruß Reinhard
  23. Hallo Wilfried, sehr wahrscheinlich ist damit eine separate Batterie für den Beli gemeint, so wie es bei vielen Kameras (z.B. Nizo 481,561,801) der Fall ist. Bei der Baulieu erfolgt - wie du richtig sagst - die Stromversorgung über den Akku. Wenn ich mich richtig entsinne läuft die Kamera mit 7,2 Volt und der Beli mit 3,6 Volt. Übrigens soll der Mittenabgriff und die unterschiedliche Spannungsversorgung der Kamera der Lebensdauer der damaligen NiCd-Akkus nicht grade zuträglich gewesen sein. Mein relativ neuer 1000mAh NiMh Akku funktioniert allerdings bestens an meiner 4008. Gruß Reinhard
  24. S8ler

    PN: ADMIN Hilfe !

    Hallo T-J, nicht der Rede wert. Im "Eingang" sind 3 PNs, im "Gesendet" nur 9. Also im Prinzip nichts. Von einem anderen Forenten habe ich eine PN erhalten mit korrekter Ankündigung per email. Bin mir also nicht mehr sicher, ob es an meinem Account liegt. Um den Fehler eingrenzen zu können, müßte Ligonie 2001 eine Test-PN an einen anderen Forenten und gleichzeitig an mich schicken. Mal sehen ob das klappt ... Besten Gruß Reinhard
  25. S8ler

    PN: ADMIN Hilfe !

    Hallo, danke für die Info, jedoch ... Leider nicht ! Ein anderer Forent hat mir netterweise eine Test-PN geschickt. Die ist im Posteingang drin. Alle PNs von Ligonie 2001 sind aber nach wir vor nicht da. Vielleicht liegt das Problem ja an seinem Account ?
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