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Hallo Uwe, 1. Herr Lossau hat Recht, laut Anleitung kann die Bauer 512 Filme von 15 *BIS* 23 DIN verarbeiten. Das impliziert zumindest eine stufenlose Einstellung, explizit erwähnt ist es aber nicht. Versuchen ! 2. Seit Wegfall des K40 gibt es Alternativen: W40T, Velvia, E64T, E100D, Kahlfilm. Diese haben alle jeweils einen eigenen Charakter. Der E64T hatte mich zum Beispiel durchaus überzeugt. Jedoch habe ich diesen großzügig belichtet (ca. 1/2 Blende mehr), daduch wirkte der Film hell, jedoch nicht überbelichtet und hatte noch angenehmes Korn. In meinem Fall konnte ich die oft geäußerte Kritik über grobes Korn nicht nachvollziehen. Zudem schnurrte der Film ohne jegliche Klemmer, Bildstandsfehler etc. etc. durch die Kamera. Ist auch nicht zu verachten ... 3. Ich empfehle, sich auf EINE Filmsorte einzuschiessen. Wenn man das Material kennt, kann man auch "Klippen" umschiffen. Du springst derzeit noch hin und her, E64T war mal Deine Wahl, jetzt Cinevia, E100D steht wohl an. OK, danach aber Entscheidung und weiter mit 4. 4. Wenn Du dann Dein Material gefunden hast, dann schicke Deine Bauer doch mal zum (beispielweise) Kurt Schacherl. Der ist spezialisiert auf Nizo/Bauer und hat mir meine Nizo professional zu einem fairen Preis gewartet von rund €170,-.Beli erneuert, neu geschmiert, Antrieb und Optik geprüft. Er kann Dir (mittels der von Dir erwähnten Potis) die Belichtung, wie von Dir gewünscht, in Richtung Mehrbelichtung verschieben. Ich vermute aber ebenfalls, daß der Beli nach 30 Jahren nicht mehr korrekt nach Werkseinstellung arbeitet, sondern mal eben eine Blende (oder mehr ?) danebenliegt. Der Kostenvoranschlag ist günstig und wird bei Reparatur angerechnet. Warum also nicht mal Herrn Schacherl anrufen, die Konditionen abfragen und dann weitersehen ? 5. Eine Digitalvideokamera habe ich seit langem. Die wird genutzt und bringt auch gute Ergebnisse. Ist aber eben was anderes als Film. Ich filme damit Sachen, wo ich früher die S8-Kamera im Schrank gelassen habe. Also filme ich mit Schmalfilm prinzipiell nicht weniger als vorher. Ich schätze aber den Film jetzt sogar noch mehr als früher. Also tue Dir keinen Zwang an und greife ruhig zur Videokamera - Du wirst uns sicher erhalten bleiben. Man kann hier sehr wohl das eine tun ohne das andere zu lassen. Gruß Reinhard
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Hallo Jürgen, dann habe ich wohl das sehen wollen, was angekündigt war, nämlich die finale Version. Sorry, kann micht wirklich nicht an "BETA" entsinnen. Ich hätte gerne eine Kassette gekauft, aber ich habe hier noch genügend Kodachrome40 bzw. Wittnerchrome 40T bis Jahresende zu verballern. Habe ich das jetzt richtig verstanden, daß Herr Klose den Velvia in Kodak-Kassette verkauft ? Also wie die Fa. Wittner doch auch seit langem, oder liege ich da falsch ? Gruß Reinhard
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Hallo Schmalfilmer, in Waghäusel hatte Herr Klose einen großen Tisch nahe dem Haupteingang, darauf einen Haufen Cinevia. Messepreis war - glaube ich - EUR 29,50 inkl. Entw. Und das war die Endversion, ich kann mich nicht an Aufschriften wie "Beta" oder "Test" erinnern. Soweit mir bekannt, ist der fertige Super8-Cinevia also spätestens seit Waghäusel 2010 erhältlich. Gruß Reinhard
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Hallo, ich habe mehrere Studioklassen im Laufe der Zeit bekommen und alle weisen mehr oder weniger das gleiche Verhalten auf. Hauptsächliche Gründe für die Teilunschärfen: 1. ungenaue Zentrierung der Optik in der Objektivführung 2. Filmführung verschlissen, Andruck zu gering 3. Aufwickelfriktion dejustiert 1. Die Zentrierung der Optik kann man prüfen, wenn man während der Vorführung seitlich leicht gegen die Optik drückt. Schon geringer Druck verändert die Bildschärfe in die eine oder andere Richtung. Die letzten Modelle der Studioklasse sollen deswegen am Objektivträger 2 (?) Schräubchen zur Justage der Optik gehabt haben. Diese Modelle sind mir jedoch leider nie begegnet. Im Spiel der Objektivhalterung liegt meist schon der Löwenanteil der Bildunschärfe. 2. Die Filmführung bekommt man als Ersatzteil neu bei Wittner. Möglicherweise ist diese eingelaufen/verschlissen so daß der Film sich am Fenster zu stark durchwölben kann. 3. Die Aufwickelkräfte der Spule im Zusammenspiel mit den anderen Filmtransportelementen kann auch einen Einfluß auf die Filmplanlage am Filmfenster haben. Diese Zugkräfte müssen justiert werden. Letztendlich kommt es wieder auf das gleiche Ergebnis: Projektor zum Fachmann, sprich Wartung. Zugkräfte prüfen/justieren. Filmführung prüfen ggf. ersetzen. Optik zentrieren. Viel Erfolg ! Reinhard
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Toll ! Macht Lust auf mehr ...
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Erster Testfilm Ektachrome 100D in Super 8 online
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Yan, ist vielleicht was hart formuliert, aber im Prinzip pflichte ich Dir in jedem Punkt bei bzw. MUSS das bei Abnehmen der Schmalfilmbrille tun. Mit etwas Hintergrundwissen über die Qualität von digitalisierten und im Internet eingestellten Farbumkehrfilmen kann man zwar schon die (sehr guten) Eigenschaften des 100D aufblitzen sehen, aber um z.B. Unbedarften den Reiz "Super8" bzw Schmalfilm näherzubringen, reicht das Gebotene nicht aus. Dabei ist der Film an sich ganz gar nicht mal übel, ob digitalisierte Schmalfilme im Internet aber wirklich gut kommen oder gar zur Qualitätsbeurteilung rangezogen werden können, wage ich weiterhin stark zu bezweifeln ... Gruß Reinhard -
Filmbörse Waghäusel am 17. April 2010 mit Filmer-Treffen?
S8ler antwortete auf celluloidfilm.de's Thema in Schmalfilm
Hallo Schmalfilmfreunde, Waghäusel war aus meiner Sicht hochinteressant, es war mein "erstesmal". Angereist war ich bereits Freitag, um kurz die nähere Umgebung (Tipp: Speyer) zu erkunden. Ohne Vergleiche zu Vorjahren ziehen zu können, fand ich das Besucherinteresse doch recht groß. Für jeden Geschmack war etwas zu finden: Geräte und Service für Normal-8ler (Pitterling), ein Stand nur für 9.5, der neue Cinevia in der Super8 Kassette (Klose), Super8 Projektorenumbauten und Ersatzteile, ein kleiner, leider viel zu wenig beachteter Stand für einen hochwertigen Umbau eines Bauer P5 16mm Projektores (Dorn), etc. etc. um nur einige zu nennen. Gelegenheiten sein Geld auszugeben gab es also reichlich. Mir selber wurde zu Fragen hinsichtlich meiner Camex Normal-8 Kamera, die ich mitgebracht hatte, geholfen. Unter anderem von Herrrn Pitterling, den ich bei dieser Gelegenheit mal kennenlernen durfte. Bisher kannte ich seinen Namen nur aus diesem Forum in Verbindung mit Bolex-Umbauten. Das hat immerhin dazu geführt, daß ich jetzt mit dieser Kamera heute bei bestem Wetter endlich meinen ersten N8-Fomapan SW-Film verdeht habe. (Nebenbei dank an den "Schmalfilm" Ausgabe 6/09, der sich dieser "Präziose" widmet) Letztlich aber doch 2 kleine Anregungen: - Die Durchsagen für Kinovorführungen sollten regelmäßiger durchgegeben werden und die dafür vorgesehene "Bühne" sollte besser abgedunkelt sein. Derzeit geht den gezeigten Filmen erheblich Brillanz verloren. - Es läuft auf dieser Börse hinreichend "Prominenz" herum. Könnte man in einem Rahmenprogramm nicht diesen Leuten Gelegenheit geben, sich, Ihre Firma, Erfahrungen, Meinungen und Produkte auf der Bühne oder am jeweiligen Stand vorzustellen? So sah ich kurz einen relativ jungen Mann mit Namenschild "Tak". Ich vermute mal, daß es sich um Tak Kohyama gehandelt hat. So jemand weiß doch nun bestimmt etwas zu erzählen zum Thema Film und inbesondere Single8 ! Viele hätten bestimmt auch gerne ein paar Sätze von Herrn Klose zur Entwicklung des Cinevia in der Super8-Kassette gehört. Oder Herkunft, Ziele, Interessenschwerpunkte des Clubs BFCI, Zeitschrift Cine8-16 etc. Ich denke, daß dies weitere Waghäusel Höhepunkte setzen könnte. Eins steht jedoch jetzt schon fest: Nächstes Jahr bin ich sicherlich wieder dabei... Gruß Reinhard -
Kein April-Scherz: Kodak bringt neue Super 8 Filme
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Forenten, das ist zweifellos richtig. Eine Bemerkung/Nachfrage hätte ich aber dazu: Ich habe festgestellt, daß bei Filtern mit weitwinkelstarken Objektiven leider oft einseitig (!) Vignetierungen/Abschattungen im WW-Bereich auftreten können. Und zwar beim gleichen Kamermodel bzw. gleicher Optik unterschiedlich stark! Ist so etwas Fertigungstoleranz ? Fallschäden kann ich bei fast allen Kameras ziemlich sicher ausschließen, die Schärfeleistung ist auch einwandfrei. Abhilfe schafft dann - wenn überhaupt - nur ein Filter mit geringer Bauhöhe. Danke für Eure Erfahrungen... Gruß Reinhard -
Hallo Lorenz, richtig, meinen Satz mußt Du so lesen: Wenn eine Kamera mit dem E64T auf 15/17 DIN eingestellt ist, dann wird der Film um 2/3 Blende überbelichtet. War von mir vielleicht etwas umständlich formuliert. Gruß Reinhard
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Hallo Ualy, äh, bist Du Dir wegen der Empfindlichkeit sicher ? Eine Verdoppelung der ASA Zahl entspricht 3 DIN und einer Blendenstufe. Somt muß man dann doch z.B. die Blende von 5,6 auf 8 schließen, wenn man einen Film mit 200 ASA (24 DIN) statt 100 ASA (21 DIN) belichtet. Wenn also ein Film 2 DIN empfindlicher ist, dann entspricht das 2/3 Blendenstufen. Also belichtet man den E64T mit 17/19 DIN um 2/3 Blende über, wenn die Kamera auf 15/17 DIN eingestellt ist. Aber sei es wie es wolle, der E64T steckt das mehr als gut weg. Gruß Reinhard
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Filmbörse Waghäusel am 17. April 2010 mit Filmer-Treffen?
S8ler antwortete auf celluloidfilm.de's Thema in Schmalfilm
Ich werde mich auch einfinden. Bis dahin... Gruß Reinhard -
Hallo Uwe, Dein Posting hätte auch ich schreiben können. Du sprichst mir aus der Seele - inklusive Gerätepark. Habe mir erst dieser Tage aus der Bucht einen - weiteren - Philips AV-Recorder gezogen. Für meine Nizo prof. verwende ich das Nizo Start/Stopp-Kabel. Damit sind mit dem Philips syncrone Aufnahmen möglich, aber auch nur einfache Start-/Stopp Sequenzen ohne Impulse aufzuzeichnen. Nur letzteres mache ich. Lippensyncronität ist so zwar nicht möglich bzw. nur über kurze Strecken. Ich habe wie Du ebenfalls so gut wie keine Tonfilme gemacht, weil mir einfach die Zeit dazu fehlt. Aus meiner Studentenzeit habe ich ein paar nachvertonte Filme, die bis heute von allen Familienmitgliedern gerne gesehen werden. Insbesondere für den Nachwuchs gehört Ton einfach dazu ... Leider aber ließ mir danach das Berufs- und Familienleben keine bis nur wenig Zeit für solche Tätigkeiten. Die angeblich ruhigen Winterabende, an denen Filme geschnitten und vertont werden können, habe ich so noch nicht erfahren. :roll: Deine Sucht nach dem Uher Report kann ich zwar verstehen ... war für mich auch mal der Traum aller Tonfilmer. Aber dieser Zug ist bgefahren. Ich möchte nicht mehr im Urlaub wie "ein bunter Hund" mit einem kiloschweren Tonbandgerät durch die Gegend rumrennen. Deswgen suche auch ich nach einer digitalen, qualitativ guten Lösung, die aber im Bereich des Bezahlbaren bleibt. Ich habe überhaupt keine Skrupel Digital mit Analog zu verbinden, solange es am Ende dem analogen Film zugute kommt. Es gibt (hochwertige?) MP3-Recorder, an die man externe Mikros anschließen kann. Einen Start/Stopp Kontakt müßte man realisieren können. Wie Dir kommt es mir mehr auf die Umgebungsgeräusche an. Diese aber bitte in vernünftiger Qualtität. Ich hoffe sehr auf andere, fachkundige Beiträge zu diesem Thema. Waghäusel werde ich dieses Jahr aufsuchen, für mich Premiere, evtl. sieht man sich ? Wei erkennen wir uns ? Ich trage Sonnenbrille, einen 8mm Schlips und Super-8 Kassette in der Hemdtasche ...8) Gruß Reinhard
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Hallo Wilfried, sehr wahrscheinlich ist damit eine separate Batterie für den Beli gemeint, so wie es bei vielen Kameras (z.B. Nizo 481,561,801) der Fall ist. Bei der Baulieu erfolgt - wie du richtig sagst - die Stromversorgung über den Akku. Wenn ich mich richtig entsinne läuft die Kamera mit 7,2 Volt und der Beli mit 3,6 Volt. Übrigens soll der Mittenabgriff und die unterschiedliche Spannungsversorgung der Kamera der Lebensdauer der damaligen NiCd-Akkus nicht grade zuträglich gewesen sein. Mein relativ neuer 1000mAh NiMh Akku funktioniert allerdings bestens an meiner 4008. Gruß Reinhard
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Hallo T-J, nicht der Rede wert. Im "Eingang" sind 3 PNs, im "Gesendet" nur 9. Also im Prinzip nichts. Von einem anderen Forenten habe ich eine PN erhalten mit korrekter Ankündigung per email. Bin mir also nicht mehr sicher, ob es an meinem Account liegt. Um den Fehler eingrenzen zu können, müßte Ligonie 2001 eine Test-PN an einen anderen Forenten und gleichzeitig an mich schicken. Mal sehen ob das klappt ... Besten Gruß Reinhard
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Hallo, danke für die Info, jedoch ... Leider nicht ! Ein anderer Forent hat mir netterweise eine Test-PN geschickt. Die ist im Posteingang drin. Alle PNs von Ligonie 2001 sind aber nach wir vor nicht da. Vielleicht liegt das Problem ja an seinem Account ?
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Hallo Manfred, Berta/Emil ist schon richtig (BELGIEN). Besten Gruß Reinhard PS: Deine alten PNs müßten alle noch im Ordner Gesendete Nachrichten sein. Bei mir ist alles gesendete/empfangene noch da, aber leider bekomme ich momentan nichts mehr ...
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Liebe Admins, ich bekomme per email die Info, daß eine PN bei mir eingegangen ist. Klicke ich auf den Link komme ich zum Posteingang, aber da ist nichts ! Zum wiederholte Male jetzt ! Ich habe früher PNs bekommen, jetzt anscheinend nicht mehr ! Bitte checkt doch mal mein Postfach, danke ! ':roll:' Besten Gruß
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Hallo Manfred, da ist der Wurm drin, ich bekomme nichts von Dir. Habe Dir daraufhin auch eine PN geschrieben mit meiner privaten email-Adresse. Diese PN hängt aber noch im Postausgang fest. Bisher klappte das alles ... ich versuchs weiter ...
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Hallo Manfred, danke für den Termin ! ... und lieber Admin: Bitte mal nachsehen. Vielleicht hängt ja noch was bei euch im System rum ... Gruß Reinhard
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Hallo, jemand hat mir eine PN geschrieben (ich vermute Manfred). Ich habe darüber eine Benachrichtigung per email erhalten. Leider ist in meinem Posteingang kein neuer Eintrag zu sehen. Bitte nochmal versuchen und die Bitte an den Admin, das mal zu überprüfen. Danke und Gruß, Reinhard @Filmtechniker: Zum Thema Rechtschreibung ... Meins Du jetz die SMS-Schreibe :-) ?
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Hallo Filmtechniker, Ich spiele in Deiner Altersklasse (47). Das obenstehende hat keiner vergessen und teure Entwicklung ist auch heute noch "uncool". Aber beim Rest mußt Du einsehen, daß sich die Zeiten und damit die Klientel geändert haben. Meine Jüngste dreht neuerdings Filme mit dem Handy! Ich weiß, Dir wird grade schlecht. So ist es heute. Aber ich bin froh über Ihre Kreativität. Und sie schnappt sich trotzdem im Sommer gerne die Nizo 156. Klein, leicht, alles auf Automatik. Zuletzt in Vendig mit K40. Macht Ihr Riesenspass, aber das der Ton fehlt, findet sie schade! Deswegen mein Aufruf, all die von Dir genannten "Sauereien" zu akzeptieren und zu bedienen, wenn's kommerziell was bringen soll. Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen. Wie sagte schon mein Religionslehrer zum Thema Kirche und Aktienbeteiligung bei Kondomherstellern: "Manchmal muß man mit den Wölfen heulen". Gruß Reinhard
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Hallo Manfred, Wer einmal am Luxus schnuppert ... Vorschlag 1: Wenn Dein Herz im Stillen mehr an der 9,5mm hängt, dann mach es doch, sofern das Konto es hergibt. Du kannst ja ggf. Deine anderen 9,5er Aufnahmegeräte zur Mitfinanzierung veräußern. Bei Super8 läßt Du Dir max. 5 Kameras, die Du schon hast. Rest weg. Dann bist Du immer noch sehr gut aufgestellt. Eine N8 als Alternative zu Super8. Der Rest adieu. Natürlich bedingt das auch 2-3 Projektoren. Vorschlag 2: Gehörst Du zu den Glücklichen mit wenig finanziellen Sorgen, dann wäre sogar die Volodiaph UND die Classic Pro denkbar. Warum denn nicht ? Dann würde ich N8 rauswerfen und mir im S8-Bereich 2-3 Kameras in der Hinterhand behalten. Die Classic Pro muß ja nicht unbedingt bei Schneetreiben oder Sandsturm surren. Bedingt 2 Projektoren. Um die Zukunft von 9,5 mache ich mir wenig Sorgen, aber die Abhängigkeit von derzeit nur einem Lieferanten und die von Dir hier mehrfach geschilderten Probleme mit der Perforierung geben mir zu denken. S8 ist hier einfach die sicherere Schiene, die ich parallel weiter betreiben würde. DS8 sehe ich kritischer wenn ich höre, daß die Filmtrennung nicht immer sauber sein soll. Das gilt natürlich auch für N8. Du siehst, daß in jedem Vorschlag eine 9,5 auftaucht. Warum ? Weil wir hier alle Deine "Krise" verfolgen und sehr wohl gemerkt haben, daß Dich dieser Virus nicht mehr los läßt. Die S8-Schiene sollte Dir aber weiter parallel offen stehen. Das Prinzip nur eine Kamera für ein Format kannst Du vergessen. Das versuche ich gar nicht mehr. Es geht nicht. Ich werde weiterhin versuchen, mich gesundzuschrumpfen, auf der anderen Seite fressen mir die Dinger ja kein Brot. Investiertem Geld weine ich nicht mehr hinterher. Mein Ziel ist es, im S8 Bereich "nur" ca. 10-12 Kameras zu behalten. Dafür fange ich aber nicht mehr mit 9,5 oder 16 an (Bauer P6 habe ich trotzdem), das würde endgültig den Rahmen sprengen. Bei N8 bleibt es bei mir bei der CAMEX, Projektor muß ich aber noch nach Liste von Simon. Aber irgendwann muß es mal reichen... Viel Erfolg Reinhard
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Hallo Manfred, Besser kann man es nicht sagen ! Ja so einfach ist es ... und dann will man sich doch wieder hiervon und davon nicht trennen. Sei ehrlich: Von 9,5mm kommst Du nicht ganz los, muß ja auch nicht. Aber im 8mm Bereich wäre eine Konzentration auf die ZC1000 + Pro8mm classic + eine gute Nizo schon sinnvoll. Die Nizo deswegen, weil hier scheinbar eine gute Ersatzteillage vorliegt und die Kameras kompakt, überlegt gebaut und gut zu warten sind. Und tu' noch eine N8 dabei, dann hat die Seele Ruh. Ich bin da selber kein gutes Vorbild, bei mir stapelt es sich ... Bei der Pro8mm müßten sie nur die normalen Beaulieu-Gehäuseschalten verwenden, der Hammerschlaglook ist mir zu "schreiend" und kommt insgesamt etwas auffällig daher. Gruß Reinhard
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Hallo Manfred, meine erste Kamera war eine Fujica AX100 und die hatte ja nun mal nichts anderes als eine Festbrennweite. Insofern habe ich also doch in gewisser Weise mit Festbrennweite gefilmt. Es sind gute Ergebnisse rausgekommen, die spätere Gummilinse will ich dennoch nicht mehr missen. (Es ist mir natürlich klar, daß das Fixfocus der AX100 qualitativ nicht mit einer Top-Festbrennweite für die Bolex konkurieren kann) Bei einem Filmprojekt, bei dem man weiß, welche Szene als nächstes kommt, kann ich mir Festbrennweiten vorstellen. Auf der Reise halte ich es eher für etwas hinderlich. Das ist aber nur *mein* subjektives Empfinden. Der Wink mit der H16 ist natürlich korrekt, aber bei 16mm-Optiken sprechen wir natürlich von anderen Gewichtsklassen im Vergleich zu 8mm. Der Hintergrund meinens Postings war aber ein anderer: Die Gummilinse ist nur eins der Beispiele, wie sich Ansprüche/Gewohnheiten im Laufe der Jahre ändern. Ich weiß, daß Du eher der analoge "Hardliner" bist, ich bin da auch gar nicht so weit weg von Dir. Aber nur die Berücksichtigung auch von Consumer-Interessen können dem Film einen Lebensraum verschaffen, wo auch der analoge "Hardliner" seinen Platz haben wird. Dazu gehören der Ton bei Aufnahme und Wiedergabe, Breitbildformate, Negativfilme, digitale Nachbearbeitungen. Und diese Dinge finde ich beim S8-Film in höherer Entwicklungsstufe vor als beim N8-Film. Zumindest aber bieten die existierenden S8-Gerätschaften als Ausgangsbasis bessere Entwicklungspotentiale als die nun doch sehr betagten N8-Geräte. Siehe dazu die phantastische Pro8mm classic von Wittner, die immerhin als Neuware erworben werden kann. Eine kameraeigene Andruckplatte als einziges Arument für ein System reicht für ein Überleben einfach nicht aus! Das mußte ja nun leider auch Fuji feststellen. Die Entwicklung hochscharfer S/W-Filme ist erfreulich, muß aber alle 8mm Formate berücksichtigen. Und Farbe muß nachgereicht werden. Die prinzipielle Richtung von Simon aber stimmt ! Gruß Reinhard
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Hallo Filmtechniker, Stimmt! Aber gegen eine H8 mit Festbrennweite (wie unfair) setze ich dann die Leicina spezial Super8 mit der Cinegon-10mm Festbrennweite. Oder eine S8-Beaulieu mit den Schneider-Festbrennweiten. Abe wer filmt denn heute druchgängig mit Festbrennweiten ? Das ist doch in der Praxis jenseits von gut und böse. Ich habe es NIE gemacht, es bot sich einfach nie als praktikabel an. Die Gummilinse bietet ja in erster Linie die Möglichkeit, Bildausschnitte zu bestimmen und den ganzen Film beser "komponieren" zu können. Dieser Vorteil kompensiert m.E. erheblich die nur geringfügig bessere Qualität einer Festbrennweite im Vergleich zu einem wirklichen Spitzenzoom. Am Ende soll ja nicht nur was Scharfes (das Bild meine ich jetzt), sondern auch noch möglichst was Interessantes auf der Leinwand erscheinen. Da spielt der Bildausschnitt nun mal eine erhebliche Rolle. Die Projektionsoptiken sind dann das eine, die Filmführung und Planlage der Projektoren das andere. Meiner Erfahrung nach hapert es leider eher da. Der Gigabitfilm hört sich vielversprechend an. Der wäre ja aufgrund der geringen Dicke genau *die* Lösung auch für Single8-Kassetten! Da hätten die N8ler die geliebte Andruckplatte und die Super8ler das bevorzugte, größere Filmbildchen. Ich befürchte nur, daß nicht jeder Deine Vorliebe für S/W in diesem Maße teilt und daher ist ein Farbfilm ein Muss ! Zumal, wenn dieser Film auch die jüngeren Generationen ansprechen soll. Du konzentrierst Dich vielleicht (verständlicherweise) etwas zu einseitig auf die eigentliche Bildqualität und schiebst beiseite, das heute zu einem Film - insbesondere für die Jüngeren - auch Ton, Farbe und vielleicht sogar ein anderes, breiteres Bildformat gehören. Und der Zoom natürlich. Wenn der Film überleben soll, dann darf das alles nicht auf Seite gedrückt werden, sondern muß Gegenstand weiterer Entwicklungen sein. Genau so wie der Einsatz digitaler Techniken im sonst analogen Bereich. Andernfalls begibt sich der Film in Isolation und wird als "Geraffel" untergehen! Ich rate Dir für Deine Vorhaben daher, nicht die sogenannte "S8-Cosumer"-Schiene zu ver- und missachten. Wegen der von mir bei den S8-Gerätschaften bereits genannten Möglichkeiten und der hier immer noch stattfindenden Geräteentwicklungen (sicherlich auch aus der Not heraus), wird eine Umkehr zu N8 sicher nicht erfolgen. Denk mal "nach allen Richtungen offen" drüber nach. Ich wünsch Dir in jedem Fall gutes Gelingen ! Gruß Reinhard NB: Ist das jetzt nicht alles schon wieder OT - es ging doch mal um Fomapan hier ...